Salut,

zu tun habe ich es hier derzeit mit einem mir unverständlichen Phänomen...

mein altes 12'' PB Alu 867 MhZ, System 10.3.9 springt seit dem letzten herunterfahren permanent zwischen Batteriebetrieb und Netzteilbetrieb hin und her.

Der Akkku ist leider schon seit Monaten derart ausgelaugt, dass das PB nicht länger als etwa 30 min ohne Netzteil aushält, weswegen es nun im Betrieb eigentlich immer am Netz hängt (der Akku ist dabei drin!).

Seit heute Abend springt nun die Statusanzeige der Energie-Sparen Optionen ständig (alle 2-5 Sekunden) zwischen Akkubetrieb und Netzteil hin und her, was durch ein unangenehmes Klickgeräusch untermalt wird.

Das Netzteil musste ich vor ca 3 Wochen, weil das Original unserem Kaninchen zum Opfer gefallen ist, gegen ein MacAlly Netzteil austauschen, bisher lief dies auch problemlos, doch nun das - da bin ich ratlos!

In der Library habe ich bereits alle mit Energie-Sparen zusammenhängenden Prefs gelöscht, Dateirechte repariert und frage mich nun, was sonst noch helfen könnte.

Für sachdienliche Hinweise dankbar wäre,
der Sven

P.S. auch beim Systemstart ohne Erweiterungen, das Phänomen ist das selbe

PMU - Rest
PRAM - Zappen
Akku kalibrieren
Anderen Akku probieren
Anderes Netzteil probieren

Danach weiss ich auch nicht weiter.

PMU Reset Innerhalb von 10 Minuten Laufzeit nach erfolgtem PMU Reset schien es mir, dass das benannte Phänomen ausgemerzt ist.... danke vielmals für den Rat @@ julesdiangelo

Freut mich.

Wegen des ausgelutschten Akkus:

Lad ihn mal voll, dann lass das Book einige Stunden liegen. Dann entlade es durch starke Belastung. Z.B. ne DVD einlegen und abspielen, Sound ordentlich aufdrehen und alle USB-ports mit Geräten belegen.
Wenn das Book dann in den Ruhezustand geht, wieder ungefähr eine Stunde liegen lassen und dann wieder voll aufladen.

Vorher und nachher mal mit Coconut-Battery auslesen, wie die Akkudaten sind. Ich bin mir sicher, es wird sich mindestens eine kleine Verbesserung zeigen.

ergänze "ausgeschaltet" zwischen Stunden und liegen.

julesdiangelo<br>
Bitte lies des Text des Problems nochmal Der Akku ist doch drin. Und er ist ausgelaugt. Soll bedeuten das er kaputt ist, oder? Denn wenn er nur noch so lange hält dann ist er sicher kaputt und da nutzt auch kein Laden mehr. Das mit dem "Umherspringen" müsste daher sicher mit dem defekten Akku zusammen hängen. Da er sich nicht mehr richtig laden lässt, denkt die Ladeelektronik das der Akku voll ist, misst den Strom und denkt der Akku ist leer. Läd wieder, merkt da geht nichts mehr in den Akku rein und denkt wieder der Akku ist voll, obwohl er garnicht voll ist... wie mit kaputten Autobatterien.

Schon mal gehört, dass ein vollständiges ent- und wieder volladen eines Akkus das Wearlevel senkt? Besonders wenn man diese Prozedur mehrfach durchführt. Ich mein, selbst Apple empfiehlt diese Vorgehensweise.

Und dass das "umherspringen" mit falschen PMU-Werten zu tun hatte ist doch auch schon geklärt. PMU-Reset hats gerichtet.

Daher sehe ich noch Chancen für den Akku. Auf 2 Stunden kommt der natürlich nie wieder, aber evtl. doch auf eine Stunde, was schon mal ne Verdopplung darstellen würde.

Oh. Sorry. das der MPU Reset es repariert hat, habe ich überlesen.
Selber in die Ecke geredet... Aber Litiumakkus gehen, oder gehen nicht. Den wieder zum Leben erwecken ist relativ sinnlos. Das hat nur was bei Nickel Cadium oder NIMH Akkus was gebracht. Litium ist wie ein Chip. Einmal kaputt, immer kaputt.

Das dachte ich auch... bis ich mal diese von Apple empfohlene Akku-kalibrierung gemacht habe.

Vorher zeigte mir Coconut gerade mal 4200 mah für meinen Akku im MBP an und ein wear von knapp 6%. Danach wieder 5300 mah und ein wear von 1%.

Das hängt dann mit der Elektronik selbst zusammen. Aber dazu kann ich nix sagen. So gut bin ich nicht informiert. Habe auch schon des öfteren gehört das die Elektronik im Akku selbst kaputt geht und sich so die Lebensdauer scheinlich veringert. Der Elektronik muss auch erstmal beigebracht werden wie voll der Akku wirklich ist. Das ist dann das kalibrieren des Akkus, wie Apple angibt.