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Office 2016: Wie ist der aktuelle Stand Anpassung Menüband und Symbolleiste?

ratz-fatz
ratz-fatz13.04.1709:29
Ich überlege ein Upgrade von Office 2011 und habe erfahren, dass sich die aktuelle Version hinsichtlich Menüband und Symbolleiste nur anpassen lässt, wenn man das Abo nimmt. Ist das korrekt oder steht dann über die Einstellungen ausschließlich die Anpassung der Symbolleiste zur Verfügung?
Wie sieht es denn aus, wenn man das Abo startet, dann (sofern möglich) die Anpassungen am Menüband vornimmt und das Abo beendet? Bleiben dann die individuellen Anpassungen bestehen oder setzt sich dann alles auf die Defaultwerte zurück?
Ich würde das Officepaket gerne funktional an die Windows-Version anpassen und es wäre ärgerlich, wenn das nur eingeschränkt funktioniert. Oder gibt es mittlerweile einen brauchbaren "Workaround" (ohne den Umweg über die XML-Bearbeitung unter Windows)? Danke für Hinweise.
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Kommentare

herzfleisch13.04.1712:13
Du kannst die neue Version entweder kaufen oder abonnieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Mit anderen Worten: Wenn du ein Abo nimmst und es dann beendest, arbeiten auch die Programme nicht mehr. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es einen Unterschied zwischen Kauf- und Abo-Version gibt; kann ich aber nicht verifizieren, da ich natürlich nur eines von beiden verwende, nämlich das Abo. Vorteil des Abo: es gilt für Mac und PC gleichermaßen, ebenso wie für mobile Geräte.

Die Mac-Version ist mittlerweile der Windows-Version sehr ähnlich, aber nicht identisch. Nach wie vor ist die Windows-Version komplexer. Was du da mit "Workaround" meinen könntest, weiß ich nicht; aber die Ähnlichkeiten der Versionen sollten wohl ausreichen, um einen gleichbleibenden Arbeitsablauf zu etablieren.

P.S.: Mit der 2011er Version hat die aktuelle weniger Ähnlichkeit als mit der Windows-Version.
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nacho
nacho14.04.1709:54
Mit dem Abo hast du auch die Möglichkeit auch unter iOS alle Funktionen von Office zu nutzen.
So viel zur Theorie, ich arbeite immer noch mit Office 2011 da in der neuen Version einige Funtionen fehlen und ein paar Bugs vorhanden sind, die mich mächtig aufregen.
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ratz-fatz
ratz-fatz14.04.1710:18
nacho
So viel zur Theorie, ich arbeite immer noch mit Office 2011 da in der neuen Version einige Funtionen fehlen und ein paar Bugs vorhanden sind, die mich mächtig aufregen.
Auch wenn das jetzt OT sein sollte – welche Bugs sind das denn? Bin sehr gespannt, denn ich dachte, Office 2016 seit mittlerweile ausgereift. Mit Office 2016 habe ich mich bislang sehr gut arrangiert, habe natürlich keine Lust, mir mit dem Upgrade zusätzliche Probleme einzufangen.
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teorema67
teorema6714.04.1710:33
nacho
... ich arbeite immer noch mit Office 2011 da in der neuen Version einige Funktionen fehlen und ein paar Bugs vorhanden sind, die mich mächtig aufregen.
2016 hat weniger Bugs und ist konstitenter als alle Vorversionen, Win und Mac, ich kenne sie alle. Und welche Funktionen fehlen?

Außerdem ist das Abo spottbillig, ganz andere Strategie bei M$ als bei Adobe.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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herzfleisch14.04.1713:14
Ich kann teorema67 nur recht geben; Office 2016 ist sehr gut - und auch ich kenne sie alle seit Mitte der 90er Jahre... Wie oben schon geschrieben bleibt ein Unterschied zwischen der Office- und der OS-Version; aber das spielt für das arbeiten mittlerweile keine Rolle mehr. Und das Abo ist in der Tat günstig, bedenkt man, dass es pro Jahr nur 99€ kostet, mehreren Personen und 5 Rechnern, unabhängig vom System, + mobilen Geräten die Nutzung ermöglicht. Zudem gibt es natürlich ständige Updates kostenlos. Der Kauf von Office war und ist dagegen unvergleichlich teurerer.
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teorema67
teorema6714.04.1716:26
herzfleisch: Es geht noch schlimmer: Ich brauche einen Business Account für rund 126 Euro für mehrere Personen (max. 5 Rechner), davon lade ich USt und ESt + Nebensteuern ans Finanzamt ab, und am Schluss hab ich knapp über 55 Euro aus meiner Portokasse für 1 Jahr bezahlt.

Bei M$ frage ich mich, wie sie so bescheiden werden konnten. Vor 25 Jahren kostete alleine Word for Mac Einzelplatz über 1000 DM

Dagegen sind die Adobe Abos gegen die Adobe Kaufversionen eine ganz andere Hausnummer.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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ratz-fatz
ratz-fatz14.04.1717:42
teorema67
Bei M$ frage ich mich, wie sie so bescheiden werden konnten. Vor 25 Jahren kostete alleine Word for Mac Einzelplatz über 1000 DM
Eventuell kompensiert MS die fehlenden Erträge beim Verkauf der Software durch eine profitable Vermarktung der aus den Telemetrie-Daten gewonnenen Erkenntnisse an interessierte Stellen.
Für mich persönlich kommt keine Software auf den Mac, die sozusagen "per Kippschalter" aus der Ferne deaktiviert werden kann.
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nacho
nacho14.04.1718:12
teorema67
nacho
... ich arbeite immer noch mit Office 2011 da in der neuen Version einige Funktionen fehlen und ein paar Bugs vorhanden sind, die mich mächtig aufregen.
2016 hat weniger Bugs und ist konstitenter als alle Vorversionen, Win und Mac, ich kenne sie alle. Und welche Funktionen fehlen?

Außerdem ist das Abo spottbillig, ganz andere Strategie bei M$ als bei Adobe.

Ich arbeite recht intensiv mit MS Office und folgende Funktionen fehlen mir in der 2016er Version:
- Bild/Grafik in Excel Kopfzeile einfügen geht nicht mehr
- Geschütze Formulare in Word verlieren die Werte wenn man den Schutz aufhebt und wieder einschaltet
- Abstand (Einzug) in Wordtabellen stimmt mit dem übrigen Text (ausserhalb Tabelle) nicht mehr überein
- PDF Export von Excel funktioniert nur mit dem Druck Befehl zuverlässig
- Formatvorlagen in Word, "betonter Text" kann kaum mehr entfernt oder geändert werden

Das sind jetzt nur ein paar Sachen die mir eingefallen sind und dadurch ich weiter mit der 2011er Version arbeite.
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DefiLover14.04.1719:49
2011 ist schon arg betagt und hat natürlich durch den nicht-nativen Ansatz ein massives Performanzproblem. Auf der anderen Seite hat 2016 ein paar fiese Macken und lässt sich in einigen Teilen unangenehm wenig anpassen. Trotz allem, bei Abwägung der Vor- und Nachteile, würde ich inzwischen stark zum Update auf die aktuelle Version raten - da es billig ist sogar zur Abo Version.
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camaso
camaso15.04.1717:23
Ich habe 2016 als Abo, weil unsere Company das so eingerichtet hat. Die schlechte Performance und die fehlende Makrounterstützung der 16er liessen mich wieder zurück zur gekauften 2011er wechseln.
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ratz-fatz
ratz-fatz15.04.1717:29
Ich habe mir das jetzt mal probehalber reingezogen, mit der 2016er. Was mir ziemlich aufstößt ist die Sache mit den Schriften. Da tauchen welche auf, von denen ich noch nie was gehört habe und die ich auch im Leben nicht einsetzen möchte.
Früher wurden die im Fonts-Ordner im Userverzeichnis (oder im Unterverzeichnis in der Library) installiert. Konnten dort einfach entsorgt werden. Das geht jetzt nicht mehr! Die bleiben sogar im Menü sichtbar, wenn man die Schriften (die sind jetzt in JEDEM Office-Programm in den Programm-Ressourcen mit drin, insgesamt rund 1,6 GB Speicherplatz) aus den Programmen entfernt. Der absolute Wahnsinn, das.
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fabisworld
fabisworld15.04.1718:13
camaso
... Die schlechte Performance und die fehlende Makrounterstützung der 16er liessen mich wieder zurück zur gekauften 2011er wechseln.

Diese Erfahrung habe ich leider auch machen müssen...
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herzfleisch16.04.1716:22
ratz-fatz
Ich habe mir das jetzt mal probehalber reingezogen, mit der 2016er. Was mir ziemlich aufstößt ist die Sache mit den Schriften. Da tauchen welche auf, von denen ich noch nie was gehört habe und die ich auch im Leben nicht einsetzen möchte.
Früher wurden die im Fonts-Ordner im Userverzeichnis (oder im Unterverzeichnis in der Library) installiert. Konnten dort einfach entsorgt werden. Das geht jetzt nicht mehr! Die bleiben sogar im Menü sichtbar, wenn man die Schriften (die sind jetzt in JEDEM Office-Programm in den Programm-Ressourcen mit drin, insgesamt rund 1,6 GB Speicherplatz) aus den Programmen entfernt. Der absolute Wahnsinn, das.
Das mit der Verlagerung der Fonts in die Ressourcen jedes einzelnen Programms stimmt, auch der damit zwangsläufig gesteigerte Speicherbedarf; immerhin nimmt das ganze Office 2016 Paket ungefähr 8 GB in Anspruch. Mag auch sein, dass nun Schriften mitgeliefert werden, die vorher nicht vorhanden waren. Aber was zum Teufel: Welches Kriterium soll das denn darstellen? Zähle ich bei jedem Programm den detaillierten Verbrauch und beschwere mich darüber? Ist das ein Indiz für dessen Funktionalität? Natürlich nicht. Abgesehen davon wird niemand sämtliche Schriften, die bei Office, iWorks oder sonstwo mitgeliefert werden, nutzen wollen oder können. Es ist immer nur eine kleine individuelle Auswahl die im dauernden Gebrauch ist. Das meiste, was auf der Festplatte an Vorgaben gespeichert ist, ist überflüssig, weil es eben nur ein Nutzerangebot ist. Ich wünschte, es gäbe ein Angebot, Rechner mit absolut individuellen Maßgaben konfigurieren zu können; aber solange Hard- wie Software breit angelegte Konfektionsware bleiben, wird dies nicht möglich sein.
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ratz-fatz
ratz-fatz16.04.1716:50
herzfleisch
Das mit der Verlagerung der Fonts in die Ressourcen jedes einzelnen Programms stimmt, auch der damit zwangsläufig gesteigerte Speicherbedarf; immerhin nimmt das ganze Office 2016 Paket ungefähr 8 GB in Anspruch. Mag auch sein, dass nun Schriften mitgeliefert werden, die vorher nicht vorhanden waren. Aber was zum Teufel: Welches Kriterium soll das denn darstellen?
Also für mich ist das ein Ausschlusskriterium. Ich mache viel mit Druckvorstufe und kann es überhaupt nicht brauchen, wenn mir Programme ungefragt Schriften auf den Rechner spülen. Auf Schriftmenüs, die im ausgeklappten Zustand gefühlt bis in den Keller reichen, habe ich keine Lust, weil das Zeitverschwendung ist und zudem die Fehlerquote treibt. Welches Problem wäre es für Microsoft gewesen, die Schriften – wie bei der 11er Version – optional zu machen? Richtig: Keines.
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teorema67
teorema6716.04.1721:47
ratz-fatz
.... Auf Schriftmenüs, die im ausgeklappten Zustand gefühlt bis in den Keller reichen, habe ich keine Lust, weil das Zeitverschwendung ist und zudem die Fehlerquote treibt. Welches Problem wäre es für Microsoft gewesen, die Schriften – wie bei der 11er Version – optional zu machen? Richtig: Keines.
In den 1990ern haben viele Fonts Plattenplatz gefressen, RAM belegt und das System verlangsamt. Das ist heute ganz anders. Ich lasse alle Fonts installiert, M$ und die von Apps und meine gekauften. Einen Font Manager brauch ich auch nicht mehr.

BTW: Die Office Fonts lassen sich anhand des Installationszeitpunkts leicht wieder löschen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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macdevil
macdevil16.04.1721:49
ratz-fatz
fq

😂
„Wie poste ich richtig: Ich schreibe einfach überall irgendwas hin. Egal wie unnötig mein Post ist.“
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herzfleisch19.04.1719:40
ratz-fatz
herzfleisch
Das mit der Verlagerung der Fonts in die Ressourcen jedes einzelnen Programms stimmt, auch der damit zwangsläufig gesteigerte Speicherbedarf; immerhin nimmt das ganze Office 2016 Paket ungefähr 8 GB in Anspruch. Mag auch sein, dass nun Schriften mitgeliefert werden, die vorher nicht vorhanden waren. Aber was zum Teufel: Welches Kriterium soll das denn darstellen?
Also für mich ist das ein Ausschlusskriterium. Ich mache viel mit Druckvorstufe und kann es überhaupt nicht brauchen, wenn mir Programme ungefragt Schriften auf den Rechner spülen. Auf Schriftmenüs, die im ausgeklappten Zustand gefühlt bis in den Keller reichen, habe ich keine Lust, weil das Zeitverschwendung ist und zudem die Fehlerquote treibt. Welches Problem wäre es für Microsoft gewesen, die Schriften – wie bei der 11er Version – optional zu machen? Richtig: Keines.

Was die Bereitstellung von Schriften durch MS mit der Arbeit an Druckvorstufen zu tun hat, erschließt sich mir nicht auf Anhieb, zumal du ja deine eigenen Schriften verwendest. Was das Schriftmenü betrifft,so findest du ja im Kopf der Liste direkt auf Position 1 den Punkt "Schriftsammlungen", in der du, frei konfigurierbar im Fontmanager, deine bevorzugten Fonts anordnen kannst. Du musst also nicht jedesmal "bis in den Keller" scrollen, im Gegenteil. Apropos scrollen, in der 2011er Version werden die Fonts nach jedem Start des Programm separat gelassen, was gefühlte Minuten dauert; in der 2016er Version geht es dagegen sehr schnell, selbst auf meinem betagten MacBook Pro 17. Ich denke, dass auch hier der Grund zu finden ist, warum MS die Schriften in jeder einzelnen Programmressource installiert hat: Sie laden wesentlich schneller
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teorema67
teorema6719.04.1720:55
herzfleisch
... in der 2011er Version werden die Fonts nach jedem Start des Programm separat gelassen, was gefühlte Minuten dauert ...
In der 2011er Version ging der Programmstart bei mir ratzfatz (sorry wegen des Wortspiels). Nur nach einer Änderung in einem der Fontfolder musste der Fontcache neu aufgebaut werden, das dauerte gefühlte Minuten.
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