https://512pixels.net/2016/10/the-startup-chime-is-dead/

Ein neustartendes MacBook Pro ist somit so stumm wie ein… ähem, iPad. Für uns technisch Interessierte zukünftig also kein akustisches Signal, ob der Mac den Power-On-Self-Test (POST) bestanden hat. Noch weiß niemand, ob es bei anderen Systemstartproblemen noch Töne geben wird so wie bei allen bisherigen Macs , aber meine Vermutung ist mal… nein.

Mir gefällt die Entwicklung des Macs immer weniger. Gut, man darf wahrscheinlich froh sein, dass überhaupt noch sporadisch neue Modelle kommen, aber z.B. diese Touch Bar löst kein Problem, das irgendein User jemals hatte. Schlimmer noch, sie verkompliziert Dinge unnötig. Jetzt gibt es drei Eingabemethoden (Keyboard, Trackpad, Touch Bar, man könnte auch noch Spracheingabe dazunehmen), und zwei visuelle Ziele für die Augen des Anwenders (Display und Touch Bar). Befehle bzw. Statusanzeigen können jetzt entweder in der Menüleiste, oder in der Symbolleiste bzw. den Panels der App, oder in der Touch Bar sein… vermutlich oft genug an allen 3 Stellen gleichzeitig.

Egal. Es hatte zumindest absolut keine Not, dem Mac den Startup Chime zu nehmen, außer um ihn eben noch mehr den iOS-Geräten anzupassen.

habe ich eigentlich immer deaktiviert, naja.

mir gefällt die Entwicklung vom Mac eigentlich immer besser. Ein Mobiles Gerät, welches am Desktop mit externen Bildschirmen / etc. zum Desktoprechner wird. (so verwende ich meine Macs zumindest schon seit fast 10 Jahren)

Das Ziel wird sein ein Gerät (iPhone) welches in Kombination mit einer grösseren Projektionsfläche (Bildschirm/Projektion) zum Rechner wird.

Mit "etc" meinst Du dann vermutlich die 31 Adapter, die man neuerdings dafür benötigt.


Ist das wirklich das Ziel? Microsoft hat genau das mit einem Feature namens "Continuum" (aber auch nur minimalst an Apples "Continuity" angelehnt) probiert: bei heise, direkt bei MS…

… konnte Windows Phone auch nicht vor dem Untergang bewahren.

Jeronimo

Ne, wieso denn? Was ist daran schlecht, dass es ein Anschluss für alles gibt, etwas besseres kann doch nicht passieren.

Die Continuum von Microsoft kannte ich noch gar nicht, aber ist doch ein geniales Konzept. Heutzutage ist die Technik noch nicht so weit, aber ich denke es wird in Zukunft darauf hinaus laufen. Ich persönlich habe keine Verwendung für ein iPad, da es keine Apps für den Zweck gibt, die ich benötige, aber wie viele setzen das iPad als Hauptgerät ein?
Ich bevorzuge auf jeden Fall die Bedienung mit der Maus und Tastatur, nicht die Bedienung als iPad für das produktive Arbeiten, jedoch könnte sich das in Zukunft auch ändern, TouchBar ist – denke ich – ein erster Schritt in diese Richtung.

1. Für was braucht man diesen Ton? Das ist unglaublich nervig, wenn Computer in der Öffentlichkeit hochfahren und dann dieser Ton erklingt. Es ist nur zu begrüßen wenn man diesen überholten Mist endlich abschafft.

2. Die Touch Bar ist ein Teil des Keyboards - somit ist sie keine zusätzliche Eingabemethode. Verkompliziert wird da gar nichts. Kann man sich natürlich einreden, ohne dass man das Teil jemals getestet hat.

Apple geht den richtigen Weg bei den Macs. Die Touchbar zeigt, dass Apple sich eigene Gedanken macht, was die Entwicklung Macs betrifft, und nicht irgendeinem Trend (Tablet+Notebook in einem) hinterher rennt.

Machst Du Witze? Etwas Bekloppteres kann einem nicht passieren, als für ALLES, was man aktuell benutzt (HDMI-Verbindung zum Beamer, Thunderbolt zum Monitor und zum RAID, USB 3 für ext. Festplatten, Ethernetkabel, SD-Karten-Slot für die Kameras) einen Adapter für nicht gerade wenig Kohle kaufen muss, und den richtigen vermutlich gerade NICHT mit dabei hat, wenn man beim Kunden steht und gerne was auf dem Beamer zeigen möchte. Nein, Apple, nicht jedes Unternehmen hat Apple TV im Boardroom.

Wenn man beim 12" eine radikale Linie fährt und die drahtlose Zukunft herbeijubelt, dann akzeptiert ich das. Das ist ein Produkt, das so wie es ist für viele Leute bestens funktioniert. Aber man nennt ein Gerät nicht "PRO", um im nächsten Atemzug komplett zu ignorieren, wie solche professionellen Anwender heute (und auch morgen noch) arbeiten.

Sehe ich auch so!

Der Ton (bzw. seine Artverwandten, wenn mal was nicht lief beim Booten) hatte durchaus auch diagnostischen Charakter… aber ich gebe zu, meine Gram über das Wegrationalisieren hat wohl hauptsächlich mit Nostalgie zu tun. Und damit, dass mich dieser weitere Schritt der Angleichung an iOS ein wenig an der falschen Stelle juckt. Apple sagte zwar, dass Mac und iOS nicht zu einer Plattform verschmelzen werden, aber in Stein gemeißelt ist das natürlich nicht.


Sie mag physisch direkt über dem Keyboard angesiedelt sein, das macht sie aber nicht zu einem "Teil" des Keyboards. Eine Tastatur bedienen die meisten Leute blind (oder zumindest mit gelegentlichem Hinschauen), die Augen bleiben auf dem Display. Die Touch Bar ist aber keine statische Aneinanderreihung von Buttons, die man auch blind erwischen würde, sondern ein bewegliches Ziel, dessen Inhalt sich nicht nur von App zu App unterscheidet, sondern auch von Funktion zu Funktion innerhalb einer solchen App.

Versteh mich nicht falsch, ich war zunächst auch begeistert von der Touch Bar. Und ich freue mich auch nach wie vor darauf, sie auszuprobieren. Aber mir kommen zunehmend Zweifel, ob das wirklich ein Schritt nach vorn ist oder einfach nur eine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Ich sehe nach längerem Nachdenken noch nicht, wie das mein Arbeiten zukünftig positiv verändern wird. Wenn ich mir die Keynote jetzt noch mal anschaue, dann wirken die Demos von Adobe und besonders Djay doch ziemlich verkrampft. Aber hey, ich bin durchaus offen, durch eine Ersthanderfahrung schlussendlich doch noch in mein übliches Fanboy-Gejubel auszubrechen.

Haben die neuen MBP denn wenigstens eine Status-LED? Meine MacBook Pro bis 2010 haben die, nicht jedoch das MacBook Air. Nach dem Einschalten leuchtet die Status-LED bis der Power-On-Self-Test beendet ist, und sie signalisiert den Ruhezustand.

Auch die letzten MBP Retina hatten schon keine Status-LED mehr, und laut den Bildern auf apple.com auch das Neue nicht.

Ist schon amüsant, dass JEDES Mal so viele aufheulen, wenn alte Zöpfe abgeschnitten werden. Die Thunderbolt 3 Schnittstelle ist doch eindeutig in Zukunft nützlich - und endlich gibt es auch genug davon. Wenn die ganzen anderen Schnittstellen noch in einem mobilen Rechner untergebracht werden müssen, dann wird der Rechner doch auch nicht günstiger, sondern teurer. Man spart also nichts. Und unterwegs brauche ich welche Peripherie-Geräte? Zumindest mal keine Monitore. Und wer sich einen macBook Pro leisten kann, der hat sich noch das Geld für entsprechende Docks - und schon ist die alte Hardware wieder im Spiel.

Jeronimo

Ich sehe das für die Zukunft, nicht für die aktuellen Geräte. Der nächste Beamer wird Thunderbold 3 unterstützen, sowohl der Monitor, das Raid, USB ist auch über USB-C verfügbar, und und und) Ethernet? da wo man es braucht (Zuhause) wird es über das Thunderbold Kabel über den Bildschirm geliefert, unterwegs hat man WiFi.

Ich bin recht froh, dass diese 15 verschiedenen Steckertypen endlich mal zuammen genommen werden.

Villiper: genau!

Hey - das ist normalerweise mein Spruch!


Ja, so sieht Apple das ja nun eindeutig auch. Ich bezweifle aber, dass Thunderbolt jetzt auf einmal, nach all den Jahren, ganz plötzlich die weite Verbreitung findet, die dem Standard in v1 und v2 verwehrt geblieben ist. Gut, so schlimm wie mit FireWire war es nicht, es gab ja durchaus ein paar TB-Geräte, aber ob jetzt mit TB3 der großer Durchbruch kommt… hmm. Es ist aber zumindest ein Segen, dass es derselbe Anschluss ist wie USB-C, und da wird sich, so vermute und hoffe ich, mittelfristig schon einiges tun.


Also die Aussage halte ich ja mal für ganz gewagt und möchte bares Geld wetten, dass in den nächsten 5 Jahren kein einziger Beamer auf diesem Planeten TB 3 unterstützen wird.

Eigentlich handelt sich es sich hierbei um den USB-C Stecker, über diesen das Thunderbold Protokoll läuft. Und ich denke doch, dass USB-C ziemlich schnell nano-, micro-, xx-USB Typen ablösen wird. Das ist eben der Vorteil an der USB-C / Thunderbolt kombination, dass es nicht mehr der Thunderbolt stecker ist, den es sonst nirgends gibt, ausser (fast nur) bei den Macs.

Wir werden sehen Aber ob man heute noch den Adapter von VGA/DVI auf HDMI mitschleppt oder in Zukunft HDMI auf USB-C ist ja eignetlich auch nichts schlimmes

die einen sagen so, die anderen so.
man kann alles abschneiden, am besten auch das netzkabel, die frage ist: was sind die konsequenzen? wer diese geräte produktiv einsetzt (und ich z.b. tue das seit über 20 jahren*), hat vielleicht nicht andauernd lust, seinen workflow umzubasteln und neue adapter zu kaufen, nur damit die books 2 mm dünner sind. wem es allerdings – mehr oder weniger – ums 'äußere‘ geht (was ich ausdrücklich nicht kritisiere), setzt selbstverständlich andere prioritäten.
vielleicht wäre das für apple das geschäftsmodell der zukunft: eine konfigurier-/erweiterbare poductive line und eine lifestyle line, mit der der mehraufwand der anderen linie querubventioniert wird. dann hätten alles was davon …

* mein erster mac war übrigens ein – wohldurchdachtes – subnotebook namens powerbook duo: klein (es passte in jeden hotelsafe), leicht und mit zwei dock-varianten (einer davon optional).

Der PCH unterstützt zwischen 6 und 10 USB Gen 3.1 Gen 1 Ports. D.h. man muß lediglich eine Buchse auf der Platine anbringen und den Port herausführen.
Das Problem ist, daß es eben nicht nur TB3 gibt, sondern auch DisplayPort über Type C, und da schaust Du ganz schnell in die Röhre, wenn Du einen 5k DP 1.4 Monitor hast und diesen nicht an dem schönen neuen MBP betreiben kannst! Ach ja, die Stecker sind natürlich gleich, nützt in diesem Fall nur nichts.

John Voorhees kann es etwas besser in Worte fassen als ich:

"Ok, It makes me a little sad and nostalgic to lose the Mac’s familiar chime too. It’s not a big deal, but it’s one more link to the Mac’s origins that is gone, which feels like a loss."

via macstories.net

Zum Thema Adapter gibt es wohl schon eine Lösung
Oh die Ironie...

Eine gewisse Ironie ist u.a. auch in der Tatsache enthalten, dass MS sich erdreistet, dieses Ding im Jahre 2016 noch mit USB 2 Ports auszuliefern. Und gleich 3 davon.

I sooch nit sou unn i sooch nit sou, damid mr späder nit sooche kou i hädd sou oddr sou gsoucht. (Aus Tauberfranken)

gfhfkgfhfk

Handelt sich hierbei (Apple Support: ) um DP 1.3?

DP 1.3 wird von der Industrie übersprungen, da DP1.4 die physikalische Datenrate von DP1.3 benutzt und zusätzlich eine Kompression unterstützt. DP1.4 ist somit eine leichte Überarbeitung.

TB3 ist zu alt um DP1.4 zu unterstützen, daher bietet es nur zweimal DP1.2 und kann die höhere Datenrate von DP1.3/1.4 nicht.

gfhfkgfhfk: verstehe, danke! darum ist der LG Monitor auch nur 4k und nicht 5k?

Wie soch´d mo do?
Ju med mai däi

Nein, es gibt sowohl einen 4k wie auch einen 5k von LG für Apple. Der 5k wird über TB3 angesteurt. TB3 ist zu DP1.2 kompatibel und kann zwei DP 1.2 Verbindungen übertragen.

Nur die neuen GPU Generationen (Polaris bei AMD und Pascal bei nVidia) unterstützen DP1.4, so dass zeitnah mit DP1.4 Monitoren zu rechen ist. TB3 ist aber mit DP1.4 inkompatibel.

Mich würde ja mal interessieren ob ich bei dem super USB-C dann einfach am Monitor per Adapter mein Ehternet-Kabel anschließen kann und es zum Laptop durchgereicht wird ... Weißt du das eventuell oder muss man abwarten bis sie erschienen sind?

Mal eine ganz naive Frage an die wirklichen Insider hier im Forum: ließe sich der fehlende Startton nicht vielleicht wieder implementieren oder aktivieren., z. B. mit einem Terminalbefehl?

@coffee:
Wenn dann nur per EFI-/Firmwaremodifikation. Denn das Terminal gehört ja zu macOS, aber der Ton kommt unabhängig vom OS.
Die Machbarkeit, Beständigkeit und Sicherheit einer EFI-/Firmwaremodifikation ist aber fraglich.

Da wir am Mac kein BIOS bzw. Zahlen-LED (zur Statusausgabe) am Motherboard haben ist der Ton der erste Anhaltspunkt um festzustellen ob ein Mac mit dem Bootvorgang beginnt.
Wenn der Ton z.B. ertönt, der Bildschirm aber schwarz bleibt, kann ein Fehler mit der Grafikkarte vorliegen (oder der Monitor ist einfach ausgeschaltet ). Zumindest weiß man etwas besser wo der Mac gerade stehengeblieben ist wenn er nicht bootet und keine Bildschirmausgabe erfolgt, man kann besser erkennen ob das Netzteil kaputt ist oder eine spätere Komponente nicht funktioniert. Oder anders herum: Die Lüfter laufen, aber der Startton ertönt nicht. Je nach Modell kann auch dies verschiedene Ursachen haben; auf jeden Fall hat man hier ein Werkzeug um die Ursache einzugrenzen bzw. zu beschreiben.
Bei Problemen z.B. mit dem Arbeitsspeicher gibt es zudem ein anderes Geräusch.
Geholfen hat er mir manchmal. Z.B. um mit Apple telefonisch den erweiterten Garantieanspruch wegen des bekannten GPU-Problems für ein defektes Macbook Pro Early 2008 zu klären (Lüfter liefen, Startton blieb aus). Oder um festzustellen dass ein PRAM-Reset erfolgreich durchgeführt wurde. Oder um nebenher zu hören dass der Rechner durch WoLAN bzw. durch einen automatischen Start eingeschaltet wurde.
In Abwesenheit von Diskettenlaufwerken und Festplatten, oftmals auch Lüftern, kann der Startsound eines der wenigen Hilfsmittel bei der Diagnose eines Hardwareproblems (und einiger Softwareprobleme) sein das man überhaupt noch hat. Normale Status-LEDs am Gehäuse gibt es ja ebenfalls (zum Glück) bei kaum einem Modell.
Da die aktuellen Macbooks allerdings eh kaum von Privatpersonen repariert werden können und weit seltener überhaupt ausgeschaltet werden, dürfte sich das technische Problem hier in der Praxis in Grenzen handeln. Bei einem Defekt muss man nach den üblichen drei/vier Dingen (PRAM-, SMC-Reset, Hardware-Test, Neuinstallation) sowieso zum Händler.

Technisch zwingend notwendig war der Sound nie wirklich. Bei PCs gab/gibt es den ja auch nicht. Es war aber ein recht eleganter Weg Informationen ohne Bildschirm zu liefern dass aus Hardwaresicht (vor GPU und HD/OS) alles in Ordnung zu sein scheint. Daher finde ich die Bezeichnung "überholt" auch verkehrt.
Bei meinem Hackintosh habe ich dafür eine Zahlen-LED auf dem Motherboard, die im Grunde das gleiche tut. Da finde ich den Weg den Apple die letzten Jahrzehnte gegangen ist, deutlich besser.

Persönlich finde ich den Wegfall des Tons schade. Es ist ein Stück Geschichte. Viele von uns dürften die verschiedenen Töne in den letzten Jahrzehnten miterlebt haben, vom alten Mac, den Apple II-Modellen, den 68k-Macs, das Getöse der ersten PPCs. Und gerade den Startton vermisse ich etwas an meinem Hackintosh. Vielleicht bin ich da auch einfach nostalgisch. Die Apple-Taste und das Finder-Smiley beim Bootvorgang hätten aus meiner Sicht ebenfalls nicht wegfallen müssen.

Megaseppl:

wir wissen nicht, ob die touchbar als status dazu dient, oder eine lichtquelle im neuen startknopf integriert ist.

Das könnte sogar funktionieren - sofern das MBP eine Touchbar hat.
Bei dem günstigsten Modell fehlt diese ja.

Kein leuchtender Apfel mehr ? Keine Apfeltaste mehr. Kein Startton mehr ? - Die Geräte von Apple werden für mich immer charakterloser.

Und nebenbei: Erst neulich zeigte ich meiner Freundin stolz den Start meines Macbooks. Ihre Frage war: "Kannst Du mir das für mein iPad auch so einstellen ? Sie ist sehbehindert und der Startton gefällt ihr ausserdem . . .

Der Startton kehrt zurück

Ich meine, hier auch irgendwo im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen MB Pro gelesen zu haben, dass der Startton Geschichte ist.

Also doch?!!

Erleichterung!! Viva la terminal.

Nein. Zumindest nicht bei mir.

Ich hab das gerade an einem neuen MBP 13" (das Modell ohne Touch Bar, oder anders gesagt: das einzige zur Zeit verfügbare) getestet, und der Terminal-Befehl bewirkt absolut gar nichts. Vielleicht bezog sich das tatsächlich nur auf die Modelle mit Touch Bar (so wie's da auch steht), aber ich wüsste a) nicht, warum es das sollte, denn das Modell ohne Touch Bar bleibt beim Start ja auch stumm, und b) werden die Leute, die das rausgefunden haben, ebensowenig Zugriff auf ein Gerät MIT Touch Bar haben wie der Rest der Welt, zumindest für die nächsten paar Wochen.

Ich habe mich aber schon wieder etwas beruhigt , und so sehr ich wie gesagt den Startup Chime aus melancholischen "Hach, damals"-Gründen vermissen werden, desto mehr überzeugt mich diese Kiste in jeder anderen Hinsicht. Selbst in dieser Baby-Konfig (2 Ghz, 8 GB RAM, 256 GB Flash) ist das ein feines Gerät, und in Spacegrau einfach… einfach… schön.

Zwei Sachen sind mir noch aufgefallen:

- Es ist bei manchen Lichtverhältnissen nicht ganz leicht, von oben die USB-C Ports auf der linken Seite zu erkennen, was in ziemlichem Gefummel beim Steckerplatzieren ausartet… zumindest bei einem Blindfisch wie mir. Spacegrau bietet einfach nicht genug Kontrast, um die Ports optisch abzuheben.

- Die Tastatur ist echt laut, mehr noch als die vom MacBook 12". Ich mag sie noch nicht wirklich. Das mag sich ändern, aber aktuell bevorzuge ich die meiner (alten) externen Tastatur doch um Welten.

Klar via Terminal...

Feine Sache muss nur den richtigen Befehl benutzen

Das Jahr 2008 hat gerade angerufen, es hätte gerne seinen Gag zurück.

"Siri, erinnere mich in fünf Jahren daran nach Thunderbolt Beamern zu suchen" Wäre den Spaß ja fast schon wert. Wie hoch ist dein Einsatz?

Auf ein Dock wie bei den Duos warte ich auch noch. Ich hatte seinerzeit das "große" Dock, in das das Duo reingeschoben wurde. Dadurch wurde aus der Kiste ein super stationärer Rechner ohne Abschnitte.
In heutigen Zeiten würde ich ein kabelloses Dock für die Peripherie zwar bevorzugen, aber da gibt's ja einfach mal *nix*.

Ich habe schon seit Jahren den Ton (Startup Chime) abgestellt. Als es zwischendurch nicht mehr ging (das Tool wurde nicht mehr unterstützt) war das nicht so cool. Ich freue mich das es jetzt jedenfalls ohne Ton geht. Von mir aus hätte aber ein Schalter in der Systemsteuerung gereicht (Ton An - Aus)

Ich bin sehr froh das der Starton weg ist.
Wenn es beim Hochfahren Probleme geben sollte,wird mir das bestimmt über den Bildschirm mitgeteilt und wann ist das schon mal der Fall?

In ruhigen Umgebungen, oder Nachts wenn andere Familienmitglieder schon schlafen, kam das immer ganz toöö an. Ich weiss das man vor dem runterfahren nur die Lautstärke ausschalten muss oder eine Erweiterung laden kann um den Ton zu unterdrücken, aber wenn beides mal nicht geklappt hat, dann gab es doch wieder diesen nervigen Ton.

Ebenso nervt mich die pulsierende LED im Ruhezustand. Die taucht ein ganzes Schlafzimmer in pulsierendes Licht - sehr schön, aber nicht für mich, also abgeklebt... aber das ist ein anderes Thema.

*facepalm*

Früher konnte man den Startton unterdrücken, indem man die Stumm-Taste gedrückt hielt beim Booten (zumindest beim PowerBook 12" ging das) - Ob das bei den Intel-Geräten noch geht, habe ich noch nicht ausprobiert.

Noch mal zur Verdeutlichung, warum ich diesen Thread gestartet habe und was mich aktuell unterschwellig irritiert:

• Die neuen MacBook Pro geben beim Booten keinen Ton mehr von sich – wie ein iPad.
• Die neuen MacBook Pro signalisieren aber statt dessen akustisch (sinnloserweise), sobald sie mit Strom versorgt werden – wie ein iPad.
• Die neuen MacBook Pro haben kein leuchtendes Apple-Logo mehr – wie ein iPad.
• Die neuen MacBook Pro kommen nicht mehr inkl. langes Stromkabel, sondern nur noch mit Netzteil + Duckhead + USB(-C)-Kabel zum Gerät – wie ein iPad.

Alles (bis auf Punkt 1) gilt auch schon seit anderthalb Jahren für das 12" MacBook, aber ich hatte bislang noch die Illusion, dass das eine Ausnahme sein würde und die MacBook Pros von der unvermeidlichen iOSierung der gesamten Apple-Produktpalette noch ein wenig verschont bleiben würden. Wie töricht von mir.

es gibt inzwischen gefühlte 156 threads dazu. ich schliesse mich zu 100% an den ersteller dieses an und kann ab soviel grabschaufelei der momentanen applestrategieverteidiger nur konsterniert den kopf schütteln.
(dieser kommentar kann von denen getrost ignoriert werden, ich werde mich dazu nicht mehr äussern. und dafür brauch ich genau so wenig gehässiges beipflichten.)

Das geschieht bei der Hardware, und beim OS...

"Hey komm, lass uns die Mac Sparte doch einfach mal mit voller Wucht vor die Wand fahren."
– Tim Cook

Würde das MBP 15" 1700€ kosten anstatt 2700€, dann würde sich keiner beschweren und alle wären am Feiern. Tatsächlich würde das aber rein gar nichts an dem MBP an sich ändern.

Dieses atmendes Licht ist toll . Da weiß ich, mein iMac schläft. Es blinkt nicht technisch, sondern wie ein Atmen. Diese kleinen Sachen sind (waren?!) das Schöne am Mac. Der Ton macht schließlich die Musik.

Der Startsound ist schon legendär. Immerhin hat er es sogar ins Kino geschafft.
Hier der Beweis: