Seit einigen Tagen betreiben wir einen Server unter OSX neben den Mac Diensten auch als PDC für 12 Windows Clients. Als netzweiter Verzeichnisdienst ist OpenDirectory tätig. Die Sache läuft unstabil auf der Win Seite,die Protokolle sind voll mit Fehlermeldungen. Schliesslich bricht dann der Dienst in Teilen zusammen, sodass die WinClients beispielsweise Domaininformationen mehr bekommen. Der den Server aufgesetzt hat erklärt mir dass man da nichts machen könne , die Software, also SMB auf dem Mac sei eben buggy.
Ich wills so recht nicht glauben, sonst könnte man OSX Server eigentlich in gemischten Umgebungen vergessen.
Hardware MacPro Intel 2,66 Ghz aktuell OS 10.4.9 Server.

1. Den, der den Server aufgesetzt hat feuern. "SMB auf dem Mac sei eben buggy" <- ganz faule ausrede.

2. die fehlermeldungen in den logs analysieren

3. problemsuche bei afp548.com, in den apple-discussions und nicht zuletzt in diversen büchern zum thema.

4. wenn das noch nichts hilft: leute zur hilfe holen, die sich damit auskennen!

Da kann ich vasquesbc nur zustimmen. Der PDC Dienst auf OS X Server läuft ohne Probleme. Hab selber ein gemischtes Netz mit 2 bzw. ein anderes mit ca. 50 Win Clients aufgesetzt. Bisher hat es keiner bereut.

Was laufen denn alles für Dienste auf dem Server und wieviele User müssen verwaltet werden? Wenn sich das in Grenzen hält, würde ich fast vorschlagen den Server neu aufzusetzen. Wer weiß, was dieser "Installierer" alles verbockt hat

Ich kann in solchen Fällen nur auf die Apple Discussions im WWW verweisen - da kann Dir sicher der eine oder andere User weiterhelfen. Zumindest war das bei meinen OS X Server Problemen immer so.

NORMALERWEISE sollte SMB tadellos laufen, besser als mancher Win 2000 Server. Jedoch: Du hast die Universal Binary Version. Diese habe ich noch nie mit Windows Clients getestet; ich will nicht komplett ausschliessen, daß sich da ein Bug eingeschlichen hat, das wäre mir aber neu.

Danke das wollte ich wissen, ich habe einfach das Gefühl dass da was zusammengefrickelt ist.
Wir haben ca 20 Mac und 13 Win Clients.
Als Dienst läuft AFP, DNS, DHCP, OpenDirectory, Print, Mail, Windows
Der Mist ist dass wir gerade mit neuen, jungfräulichen Rechnern unter Win gestartet sind und die Einbindung der Hauptsoftware mühsam, mit Registry Gehacke war.
Jeder hat gesagt Mac Server, deshalb tuts nicht gescheit. Der Installierer ist Fachmann , zugegeben nicht für MacOS , obwohl er einen Mac besitzt, sondern kommt aus der Linux Ecke. Hat uns früher bei unseren Linux Servern manchmal gute Dienste geleistet.
Für die Macs läuft alles gut, obwohl auch das ewig gedauert hat.
Ich würde es auch nochmal machen lassen, fürchte mich aber davor den ganzen WinShit nochmal machen lassen zu müssen, da kenne ich mich nämlich nicht aus.

Linux Spezies haben die Angewohnheit, Einstellungen direkt in den Confi-Dateien vorzunehmen.
Das funktioniert, wenn der Spezialist sich mit der Linux/Unix-Variante gut auskennt.
Wenn nicht, dann wird das System instabil.

Eventuell nochmal alle Einstellungen mit den Assistenten von MacOS X prüfen und speichern.

Ad Astra