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"OS-Design ist bei Microsoft Kunst, bei Apple eher wie Jazz"
"OS-Design ist bei Microsoft Kunst, bei Apple eher wie Jazz"
Davek
08.06.07
09:29
Quelle: http://www.silicon.de/enid/b2b/27480
„Keep the Beat“
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Kommentare
gorgont
08.06.07
10:12
...Im Jahr 2009 sollen Serlet und Sinofsky wieder direkt gegeneinander antreten: Dann sollen neue Versionen von Windows und Apple Mac auf den Markt kommen....
naja erstmal ist ja 2007 dran, für Leopard und Vista kam doch schon... 2009 gibts dann wieder einen Nachfolger...
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Davek
08.06.07
10:15
gorgont: so ist es
„Keep the Beat“
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JustDoIt
08.06.07
12:16
Software Entwicklung kann sehr wohl Wissenschaft sein.
Es gibt gezielte Vorgehensmodelle mit denen Ideen verifiziert und umgesetzt werden können. Wissen die das bei MS nicht?
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jk001
08.06.07
12:32
In diesem Artikel werden doch nur Zitate diverser Leute aus dem Zusammenhang gebracht und mit viel Ahnungslosigkeit neu zusammengeklebt.
Zweckfreies, inhaltloses Gelaber.
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Rantanplan
08.06.07
13:01
Naja, das ist halt typisches Mänädscha-Gesabbel. Klar gibt es viele verschiedene Vorgehensweisen. Aber die bei Microsoft taugt jedenfalls nur dazu den Garbage-Ausstoß hoch zu halten.
Mal abgesehen davon: wann hat MS eigentlich jemals "OS-Design" gemacht? MS-DOS haben sie gekauft (ergo: kein eigenes Design), Windows-NT haben sie gekauft (ergo: kein Design), Win 3.1 bis ME ... keine Ahnung, könnte auf deren eigenem Misthaufen gewachsen sein, sind aber eigentlich keine Betriebssysteme
2k und XP ist ein aufgebohrtes NT, also auch kein eigenes Design. Was MS jeweils gemacht hat ist Rumgefrickel an eingekauften Produkten. Word und Excel sind meines Wissens die einzigen Produkte, die sie wirklich selber entwickelt haben. Sogar der Internet Explorer für Mac war nur im Auftrag von MS bei einer anderen Firma entwickelt worden. Der eigene IE war Mosaic plus Gefrickel. Navision? Eingekauft
Bei OS/2 waren sie Juniorpartner von IBM und ausgestiegen bevor es fertig war, ergo auch da haben sie nix gelernt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Ties-Malte
08.06.07
13:08
gorgont<br>
OS-Design ist bei Microsoft Kunst, bei Apple eher wie Jazz
Ah, und Jazz ist keine Kunst?
Dann lese ich
Kunst statt Wissenschaft
und frage mich, was man an den Kunstakademien denn wohl so treibt.
Dass Software weiterentwickelt werden muss, ist eine Binsenweisheit. Einzig den Satz über die verschiedenen Kapellen fand ich stimmig:
Für den Neubau eines Betriebssystems würden die jeweiligen Chefs ganz verschieden vorgehen, hieß es. Vergleichbar mit Militärmarsch hier - und Jazz dort.
Na, dann sollen die grauen Geister man weiter marschieren.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jk001
08.06.07
13:15
Neinnein, Rantanplan, so kannst Du das nicht sehen. Auch dieses "Rumgefrickel an eingekauften Produkten" ist eine technische Leistung und erfordert Kreativität und Planung. Man kann auf so ein eingekauftes Produkt halt nicht einfach die neusten Ideen aufsetzen, die Apple hat einfach mal so hat kommen lassen (mit der Pizza, oder wie?). Das erfordert schon noch arbeit. Es ist wie mit den Russen und der Atombombe. Als sie wussten, dass es geht, hatten sie sie auch ganz schnell.
Was mich an diesem Artikel nur so ärgert:
1.) wohl niemand, der schon einmal über Jahre ein Projekt bearbeitet hat, glaubt ernsthaft, es ginge ohne ein strategisches Vorgehen mit Rahmenterminen und Zielen.
2.) niemand, der schon einmal ein innovatives Projekt bearbeitet hat, glaubt ernsthaft, es ginge ohne Kreativität und Ideen.
Was also soll diese pauschale Polarisierung?
Und damit, dass die Autorien ständig "Apple" und "Mac" durcheinanderwirft (vom Mac OS scheint sie eh noch nichts gehört zu haben), outet sie sich doch selbst als ahnungslose Zeilenschinderin.
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Rantanplan
08.06.07
13:17
Ties-Malte<br>
Für den Neubau eines Betriebssystems würden die jeweiligen Chefs ganz verschieden vorgehen, hieß es. Vergleichbar mit Militärmarsch hier - und Jazz dort.
Na, dann sollen die grauen Geister man weiter marschieren.
Jo genau so sehen die Ergebnisse bei MS ja auch aus: umfangreich in der Masse, aber nicht durchdacht. Denken ist bekanntermaßen bei militärischen Organisationen auch nicht erwünscht, nur bei der Softwareentwicklung eine führt derartige Herangehensweise halt zu unerwartet skurrilen Ergebnissen. So wie Vista
(devil)
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
08.06.07
13:18
Edit: "eine führt"
"führt eine"
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Eszett
08.06.07
13:23
Bei "Technologie und Business" kann ich pauschal gleich mal zwei Einträge ins Bullshit-Bingo machen. Nur weiter so!
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Ties-Malte
08.06.07
13:32
jk001:
Dass die Schreibende Zunft häufig schlicht keine Ahnung von der Materie hat, ist leider so (fachfremder Stoff, Zeitdruck) - selbst da, wo sie selbst einen Mac einsetzt. Keine Ahnung, vielleicht hat Frau Schmitt nur Vorurteile aufgeschnappt und ein weiteres mal gewendet, aber ich vermute eher, dass sie in ihrer Darstellung zwar möglicherweise übertrieben, aber doch einen Kern in der prinzipiellen Herangehensweise getroffen hat? Wirklich beurteilen kann ich es nicht, aber es passt in meine, wie soll ich sagen, gefühlte Vorstellung.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jk001
08.06.07
13:51
Ties-Malte:
Und wozu soll der Artikel dann gut sein? Die Kernaussage passt durchaus auch in meine Vorstellung. Aber ich finde keinerlei Argument, das ich ernsthaft betrachten würde. Nur Gemeinplätze.
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Ties-Malte
08.06.07
14:02
jk001:
Ja wenn du Artikel auf ihren Sinngehalt hin untersuchst
Vielleicht: Es gibt verschiedene Herangehensweisen in der Entwicklung, und wer die Nase vorn hat (oder welcher Faktor, welche Prioritäten ausschlaggebend sind für nachhaltigen Erfolg), ist noch nicht entschieden? Denn über viele Jahre
war
es ja entschieden, MacOs, Apple war tot. Nun eben doch nicht, und zwar nicht allein wegen neuer Lifestyle-Produkte, sondern im Kerngeschäft. Dafür braucht man Begründungen, abstrahiert für think-business-Leute, aber populär genug für die breite Masse. So zumindest kommt mir der Artikel vor. Letztlich sagt er nicht viel aus, völlig richtig.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jk001
08.06.07
14:08
Der Artikel sagt nicht "nicht viel aus", sondern überhaupt nichts.
Was soll das heisen: "Wie um dies zu bestätigen, sprachen ehemalige Mitarbeiter der Entwicklungsabteilungen für Software bei Apple und Microsoft in derselben Terminologie" Alle benutzen das gleiche fachspezifische Englisch - na toll.
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