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O2 und das Geld, Planungssicherheit und Investitionen

Fox 69
Fox 6924.09.1015:22
Quelle: inside.handy.de

O2 fordert maßvolle Regulierung der Terminierungsentgelte

Mehr Spielraum für neue Investitionen

O2 hat am Freitag bei der Bundesnetzagentur den Antrag zur Genehmigung neuer Mobilfunk-Terminierungsentgelte eingereicht. Die Entgelte müssen bis zum 30. November neu festgelegt werden. Um eine langfristige Planungssicherheit zu erreichen, sollten die Terminierungsentgelte für mindestens 36 Monate festgelegt werden. Ein Terminierungsentgelt wird dann fällig, wenn ein Gespräch aus einem Fremdnetz in das eigene Netz überstellt wird.
Um den Mobilfunkunternehmen mehr Spielraum für neue Investitionen zu geben, fordert O2 eine "maßvolle" Regulierung der Entgelte. Die Mobilfunk-Terminierungsentgelte wurden erst im April 2009 um rund 19 Prozent gesenkt, deshalb sollte eine ähnliche Absenkung nach Meinung des Unternehmens in diesem Jahr vermieden werden. "Bei der Festlegung muss eine vernünftige Balance zwischen den notwendigen Investitionen der Mobilfunkunternehmen und den erzielbaren Einnahmen gefunden werden", so Markus Haas, Managing Director Corporate & Legal Affairs von O2.
Seit 2004 hat die Bundesnetzagentur die Mobilfunk-Terminierungsentgelte um rund 60 Prozent gesenkt. Gleichzeitig braucht der Standort Deutschland aber Investitionen von über 35 Milliarden Euro für die Aufrüstung seiner Breitbandnetze.

P.S.: wenn sie Geld brauchen und Planungssicherheit, dann sollten sie wie andere bei 24 Monatsverträgen bleiben und ihre Produkte nicht verramschen !!!
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Kommentare

DonQ
DonQ24.09.1016:05
die anhebung von 12 monate mindestvertragslaufzeit auf 24 monate erfolgte ende der 90er nur aus dem grund, dass man/einige ein gutes geschäft daraus gemacht hatten, klassiker sony c4 für 1 mark, 50 verträge, gebühr und mindestlaufzeit bezahlt, gekündigt zum ablauf und sofort weiterverkauft für 700 mark das stück, gleich 35.000mark, 25mark mal 12 mal 50, 15.000 abgezogen, machte einen legalen gewinn von 20.000,--

das haben einige gemacht und so gab es ein mio draufzahlgeschäft für manche provider damit…

das ist der einzige und wahre grund, weshalb es eigentlich durch die bank bei allen providern 24 monate vertragslaufzeit gibt seit ende der 90er in deutschland…

„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ24.09.1016:06
Edit: die 50 mark für die 50 neugeräte muss man natürlich noch abziehen und bisschen sonstige spesen…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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mooo24.09.1017:12
ich glaub der letzte provider der sogar noch nach 2000 eine einjährige vertragslaufzeit hatte war mobil.com, welche kurze zeit später insolvent waren

das was o2 heute macht, sind einfach null subventionen. darum brauchen die auch keine 24 monate und vermieten ihre handys bzw. man zahlt monatlich ab.
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Fox 69
Fox 6924.09.1017:42
mooo

Sie bräuchten schon 24 Monate Laufzeit, um die gewisse Planungssicherheit zu haben.
Aber : Der Zeitgeist besagt, das der Kunde ungebunden und frei sein will.
Ergo, nimmt man es ins Programm und bewirbt es fleißig.
Obendrein null Subvention, deswegen billigere Tarifkosten. Solange es mit diesem Modell gutgeht...

Aber irgendwie scheint da ja doch was im Magen zu liegen...
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fliegerpaddy
fliegerpaddy24.09.1020:06
P.S.: wenn sie Geld brauchen und Planungssicherheit, dann sollten sie wie andere bei 24 Monatsverträgen bleiben und ihre Produkte nicht verramschen !!!

Bist du ernsthaft ein Freund von 24-Monats-Verträgen oder sagst du das jetzt Kraft deines Amtes als Forums-Telekom-Anwalt? So zufrieden ich mit der Telekom bin, so froh bin ich auch, ab November eben keinen 24-Monats-Vertrag mehr an der Backe zu haben. Unmittelbare Folge: O2 hat mich genau deshalb als Kunden gewonnen und die Telekom genau deshalb verloren. Sei's drum, ich bin der Kunde, somit König, und ich suche mir das für mich passende Produkt raus. Mein iPhone kaufe ich dann künftig lieber auf dem freien europäischen Markt ohne Netlock.

Zum Thema: Ich finde am Standpunkt von O2 jetzt nichts Verwerfliches.
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Fox 69
Fox 6924.09.1020:54
fliegerpaddy

Freund ???
Ich bin ein Freund von subventionierten Handys ( iPhones). Leider gibt's das "bis jetzt" nur mit besagten 24 Monatsverträgen. Von daher hab ich damit kein Problem.

O2 und ganz neu Debitel bieten halt Tarife an, die man monatlich kündigen kann. Ob man dieses Zeitgeist Phänomen brauch um sich "freier" zu fühlen ist Ermessensfrage.
Nachteil hier ist, das das Handy voll bezahlt werden muss.

Aber vielleicht bekommt man demnächst das iP4 subventioniert bei O2 oder Base, ohne Vertragslaufzeit und das für 30€ im Monat ?!?
Wer weiß....
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fliegerpaddy
fliegerpaddy24.09.1021:03
Ich behaupte auch nicht, dass das iPhone mit O2 (oder einem anderen Anbieter) unterm Strich billiger ist als bei der Telekom. Es ist ziemlich egal, ob ich nun die Subvention über einen teureren Tarif bezahle oder das iPhone direkt bezahle und dafür beim Tarif monatlich spare.

Vielleicht unterliege ich dem "Zeitgeist", wenn ich es eleganter finde, das Handy zu bezahlen und dafür einen Tarif ohne Laufzeit zu haben, der mich bei Nichtbenutzung des Handys nichts kostet. Ganz nebenbei ist es super, wenn ich im Ausland eine nationale Prepaid-Karte nutzen kann und nicht wegen des Netlocks aufs teure Roaming angewiesen bin.
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Stefan-s25.09.1009:53
Freiheit ist immer besser!
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fliegerpaddy
fliegerpaddy25.09.1010:35
Freiheit ist immer besser!

Oder so … Genau das wollte ich sagen
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Fox 69
Fox 6925.09.1010:38
Stefan-s

Freiheit ist relativ...

oder wird man zum unterschreiben gezwungen ?!?
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oleg05425.09.1011:12
Ach Fox das ist doch ein totschlagargument. Niemand wird zur Unterschrift gezwungen. Dann brauchen wir ja auch gar nicht über die Verträge zu reden.
Ich würde ja die Telekom in Betracht ziehen, wenn sie nicht simlocken würde. Ich verstehe das auch überhaupt nicht. Durch den 24-monatsvertrag ist die Subvention doch eh drin. Die muss ich doch eh bezahlen. Kann es der T doch egal sein, ob ich im Ausland ne andere Karte rein mache!

Aber nein da soll ich dann richtig zur Kasse gebeten werden bzw. Im Ausland, genau da wo die vielen Funktionen in einer fremden Stadt hilfreich wären das iPhone aus lasse.

Das ist genau diese abzocke Mentalität die viele so stört an der Telekom.
Offenbar sind die Tarife eben so doof gestaltet, dass nahezu jedes Profil irgendwas mitlauft was es nicht braucht oder in irgendeinem Teil über ein Limit kommt und dann kräftig draufzahlt. Und sei es durch auslandseinsatz.

Gegen den Grundsatz subventionieren hat ja keiner was. Dann sollen sie es aber so kalkulieren dass es keine extrafallen braucht.....
mein haus, mein boot, mein pferd.... iMac 5k 12/2015, ipadPro+Pencil, mbAir 11" 2012, mbp 17" unibody 2011, mbp 17" 2006, mb weiss, mb Air...“
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Fox 69
Fox 6925.09.1011:36
Oleg

Du beschreibst richtigerweise das mit dem Ausland und Roaming und dem SIM und Netlock.
Ich gebe dir da Recht. Ein freies iP hat da seine Vorteile, wenn man es denn brauch bzw. oft im Ausland zu tun hat.

Das mit dem teuren Roaming ist aber keine Telekom Erfindung. Haben die anderen Provider auch.

Ich bin an dieser Stelle hier sehr gespannt, wie die anderen Provider das in Zukunft lösen werden (SIM u. Netlock bei Subvention, Roaming etc.)
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fliegerpaddy
fliegerpaddy25.09.1011:53
Das mit dem teuren Roaming ist aber keine Telekom Erfindung. Haben die anderen Provider auch.

Die sperren aber auch nicht ihre Telefone … Ich bin allerdings auch gespannt, wie die Konditionen bei den anderen sein werden.
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fionda25.09.1012:48
Fox 69
Das mit dem teuren Roaming ist aber keine Telekom Erfindung. Haben die anderen Provider auch.

korrekt, da tuen die sich ueberhaupt nichts. allerdings kann man bei allen anderen providern eine auslaendische sim einlegen.
Ich bin an dieser Stelle hier sehr gespannt, wie die anderen Provider das in Zukunft lösen werden (SIM u. Netlock bei Subvention, Roaming etc.)

ich denke nicht, dass die einen netlock einbauen werden. macht vodafone beim subventionierten 3gs (geraetepreis guenstiger als telekom) auch nicht. und bei anderen teuren geraeten auch nicht. es ist auch eigentlich nur kundengaengelung , denn notwendig ist es nicht, da man die subventionierung ja schon mit dem normalen tarif abbezahlt.
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oleg05425.09.1014:15
Wie die anderen hier schon richtig geschrieben haben, haben die anderen zwar auch teutres roaming aber man muss es ja nicht nutzen. Wenn ich mal kurz einen Call am Flughafen machen muss bezahl ich halt das roaming. Aber wenn ich eine Woche in nyc bin und dort mal schnell wissen will in welche Richtung ichngehen muss um irgendein Produkt zu kaufen ist es eben zu teuer.und wenn ich da das iPhone gar nicht verwenden kann ist das extrem frustrierend.
Man hat das gerät dabei, kann es aber nicht nutzen.

Also die Subventionierung über vertragsbindung und die monatszahlungen so kalkulieren dass man nicht Nutzung g anderer Sims oder Netze unterbinden muss um Hals vollzukriegen.

Machen wir uns doch nix vor. Wenn man das Teil gleich kauft und es ggf. Über einen verbraucherkredit finanziert fährt man billiger. Geht doch mal zu eurer bank und fragt die, ob sie das nicht günstiger finanzieren können.
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Fox 69
Fox 6925.09.1015:05
Oleg

Man kann es in New York nutzen, nur es kostet etwas mehr. Es gibt da Optionen, die man buchen kann.

Was willst du bei einer Bank ???

Ich zahle für ein 32 GB iP4 insgesamt 440€. (200€ Einmalzahlung, 240€ innerhalb der 24 Monate Laufzeit).
Habe aber dafür 49,95€ monatlich zu bezahlen (Complete M).
Gut, jetzt schreien wieder welche, geht nicht, kann nicht etc.
Selbst wenn die Telekom da mehr für anrechnet, kann's mir ja egal sein. Selbst wenn sie 800€ da einrechnen auf zwei Jahre, ist dann der Tarif fast gratis ??? Genaues wird man wohl nicht erfahren.
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Fox 69
Fox 6925.09.1021:18
oleg054

Hier was zu deinen Roamingkosten...
Quelle: IT-News

Europa: Datenroaminggebühren sollen verschwinden

In der Europäischen Union soll ein gemeinsamer digitaler Markt der Telekommunikation dafür sorgen, dass Roaminggebühren für Daten und damit exorbitant hohe Telefonrechnungen verschwinden. Für EU-Kommissarin Neelie Kroes ist das eines ihrer Hauptziele der kommenden Jahre.
Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die digitale Agenda, möchte Roaminggebühren für Datengespräche abschaffen. Dafür hat sie sich auf der jährlichen Konferenz der European Telecommunications Network Operators Association (ETNO) ausgesprochen.
Kroes zufolge stehen die Roamingkosten in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten der Netzbetreiber. Sie nennt als Beispiel einen belgischen Nutzer mit einem Vertragsverhältnis, der bei Datenroaming im Ausland plötzlich das Dreißigfache an Gebühren zahlen muss.
Eines der Grundprobleme dieser hohen Preisunterschiede ist das Fehlen eines EU-übergreifenden einzelnen Markts für Telekommunikationsdienste und die Datendienste. Für sie gibt es in einem echten digitalen Markt einen Wettbewerb, der sicherstellt, dass sich die Kosten nicht substantiell unterscheiden, wenn die Grenze in ein anderes EU-Land überschritten wurde. Ein solcher Single Market ist eines der Hauptanliegen in ihrer Digital Agenda for Europe (DAE). Roaming ist ein veraltetes Konzept, so Kroes.
Datenroaming und lokale Gebühren sollen sich nicht mehr voneinander unterscheiden
Einen Unterschied zwischen den Kosten im nationalen Bereich und den Roamingkosten soll es im Laufe der Zeit nicht mehr geben. Je schneller, desto besser, denn Kroes zufolge kann es sich die EU in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage nicht leisten, einen gut funktionierenden Telekommarkt zu verschieben. Sie will also entsprechenden Druck ausüben.
Die Rede von Neelie Kroes kann unter europa.eu nachgelesen werden. Kroes arbeitet daran, dass bis zum Ende des Jahres 2013 für alle Europäer ein Basis-Breitband-Anschluss zur Verfügung steht.
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