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Forum>Hardware>Neues NAS

Neues NAS

Calimero711.02.2116:01
Hallo Zusammen,

ich benötige mal Eure Hilfe. Aktuell habe ich 5 Drobos im Einsatz die alle per Daisy-Chain und über Firewire 800 mit einem iMac verbunden sind. Auf diesen iMac haben alle im Netzwerk Zugriff und so können die hier abgelegten Filme - TV-Serien - Music von verschiedenen Rechnern in iTunes eingelesen werden und von hier aus appleTv's zu Verfügung gestellt werden.
Nun kommen die Drobos aber in die Jahre und Neue scheint es nicht zu geben. Daher möchte ich etwas Neues aufbauen. Ich denke das ich so ca. 30 TB Platz für Daten benötige. Für welche Lösung sollte ich mich am Besten entscheiden. Ich hätte gerne etwas was ich immer mal wieder erweitern kann.

Vielen dank im Voraus.
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Kommentare

ww
ww11.02.2116:58
Ich würde mal bei Synology vorbei schauen.

Plus-Serie oder ein Ding fürs Rack. Die kannst du gut erweitern.
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DTP
DTP11.02.2117:11
Synology oder QNAP sind beide Standard und Marktführer bei den Fertig-NAS für SoHo. Und bieten beide auch größere Lösungen.

Synology bietet kein Thunderbolt, QNAP schon.

Asustor scheint laut heise langsam aufzuholen, kenne ich aber nicht.

Und dann gäbe es natürlich noch die Selbstbaulösungen (FreeNAS, OpenMediaVault etc.)
+1
dam_j
dam_j11.02.2117:52
Definitiv Synology !

Ich hatte mal eine QNAP mit TB3, da hierüber aber über eine (zwingend benötigte) QNAP Software eine 10GB-Lankarte emuliert wird und das nur furchtbar funktionierte ging das Ding 3 Tage später zurück...!

FreeNAS macht auch Spaß wenn du z.B. bezahlbares 10GBit haben möchtest etc. Ist auch nicht wirklich kompliziert.

Alternativ dazu gibt es noch xpenology, welches die Synology SW auf PC Hardware laufen lässt.
So hat man das P/L-Verhältnis von PC-Hardware und deren Flexibilität + Die sehr gute Synology SW.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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MetallSnake
MetallSnake11.02.2118:00
Ich bin auch noch auf der Suche nach einem neuen NAS. Ich habe bislang ein altes QNAP in Verwendung, und ein Zyxel. Bei letzterem ist das SMB nicht Mac tauglich. Da läuft eine alte SMB Version die am Mac extrem langsam läuft. Das QNAP geht einigermaßen, ist aber auch schon sehr alt, von daher nicht so Aussagekräftig.

Wenn man ein RAID möchte ist das mit dem Erweitern wohl nicht so einfach, man kann nicht einfach zusätzliche Platten dran hängen damit das RAID größer wird.

Meine aktuelle Idee ist ein Mac mini mit SoftRAID. Da würde ich aber auch noch abwarten ob das mit einem 11.2 Update wieder auf M1 Macs läuft.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Krypton11.02.2118:04
Zu den NAS kann ich aktuell keine Empfehlung abgeben. Früher war hier erst ein alter Mac mit USB-Platten und Sharing, später ein QNAP NAS als Filmserver im Einsatz.
Mittlerweile kaufe ich aber alle Filme im iTunes Store. Das war für mich unterm Strich günstiger. Vorher fielen Kosten fürs kaufen/leihen, Laufwerke und Software zum rippen, Festplatten, das NAS, ein zweiter Satz Festplatten fürs Backup etc. an und das eben immer wieder (neue HDDs, wechsel von DVD auf Blu-ray auf 4k). Beim iTunes-Store ist sowohl das Thema Backup (erledigt Apple), weltweite Verfügbarkeit (erledigt Apple) und Format-Wechsel (für ältere Filme gibt es das 4K Update typischerweise kostenlos). Von der Zeitersparnis (besorgen, rippen, speichern, backup, Systemwechsel) ganz zu schweigen.

Für Musik und andere, kleinere Files oder Filme die es nicht im Store gibt, reicht dann oft ein kleineres System.

Passt ggf. nicht für dein Setup, aber ich wollte die Option mal in die Runde werfen.
+3
maculi
maculi11.02.2118:25
Was den Stromverbrauch angeht waren bislang richtige NAS Computern mit angeschlossenem RAID deutlich überlegen, wie das jetzt mit dem neuen Mini ist müsste man mal durchrechnen. Andererseits ist ein M1-Mini als NAS-Ersatz schon wieder der reinste Overkill.
Zunächst solltest du für dich klären, fertige Lösung oder selber was basteln. Für ein NAS brauchst du jetzt nicht soviel Leistung, da kann ein sparsamer Linuxrechner durchaus ausreichend sein. Setzt voraus, das du bereit bist richtig Zeit rein zu stecken. Es gibt zwar sehr viele Anleitungen dazu im Netz, aber falls du bislang nichts mit Linux am Hut hattest, dann gibts einiges, was du dir erst noch erarbeiten musst. Kann aber auch Spaß machen.
Bei den fertigen Lösungen das Sortiment von Synology und QNAP durchsehen, dann kriegst du einen Eindruck, was alles möglich ist (und was der Spaß dann kostet). Synology hat angekündigt, das zumindest bei manchen demnächst nur noch eigene Platten verwendet werden können (streng genommen sind das keine eigenen, sondern Toshibaplatten mit neuem Etikett): Sollte man in seine Überlegungen auf jeden Fall mit einbeziehen.
+1
dam_j
dam_j11.02.2118:42
MetallSnake
Wenn man ein RAID möchte ist das mit dem Erweitern wohl nicht so einfach, man kann nicht einfach zusätzliche Platten dran hängen damit das RAID größer wird.

Bei Synology geht das (SHR)
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
DTP
DTP11.02.2119:23
dam_j
FreeNAS macht auch Spaß wenn du z.B. bezahlbares 10GBit haben möchtest etc. Ist auch nicht wirklich kompliziert.
Bezahlbares 10GbE geht bei Synology auch.

Das teure war eher den Mac auf 10GbE zu bekommen.
+2
NGA
NGA11.02.2119:24
maculi
[…] Synology hat angekündigt, das zumindest bei manchen demnächst nur noch eigene Platten verwendet werden können (streng genommen sind das keine eigenen, sondern Toshibaplatten mit neuem Etikett): Sollte man in seine Überlegungen auf jeden Fall mit einbeziehen.

Am Ende des verlinkten Artikel steht im Update: »[…] Die Beschränkung auf Synology-Festplatten greift ausschließlich bei NAS-Systemen ab der Enterprise-Klasse (xs-Serie aufwärts)«
+2
marm11.02.2119:43
Ich habe eine Synology und bin sehr zufrieden.
Aber wie wäre es mit einem Raspberry Pi mit Nextcloud?
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Bit11.02.2120:44
Ich habe meine Drobos mit zwei Synology 1621+ ersetzt (inkl 10GBit Ethernet), im Nachhinein wären wohl 1821+ besser gewesen, nicht viel teurer aber 2 Bays mehr, die man ja nicht bestücken muss. Qnap mit ZFS wäre meine erste Wahl gewesen (h973AX) waren aber über Wochen keine verfügbar gewesen.
+2
MetallSnake
MetallSnake11.02.2120:49
dam_j
Bei Synology geht das (SHR)

Interessant, das kannte ich noch nicht. Auf den ersten Blick klingt es gut, werde ich mich mal mehr mit befassen, für den Anfang hab ich mir dies durchgelesen: https://nascompares.com/guide/shr-synology-hybrid-raid/
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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DTP
DTP12.02.2109:05
MetallSnake
dam_j
Bei Synology geht das (SHR)
Interessant, das kannte ich noch nicht. Auf den ersten Blick klingt es gut, werde ich mich mal mehr mit befassen, für den Anfang hab ich mir dies durchgelesen: https://nascompares.com/guide/shr-synology-hybrid-raid/
Ob das Vor- oder Nachteile hat, hängt von deinen Prioritäten ab. Wirst du oft Festplatten einsetzen (oder in Zukunft einsetzen wollen), die unterschiedliche Größen haben? Dann kann SHR vorteilhaft sein.

Kommt es dir eher auf Geschwindigkeit an? Dann RAID 0 oder 10.
Ist dir Sicherheit wichtiger? RAID 6 oder 10.
Sind dir Kosten am wichtigsten? Dann kann SHR vorteilhaft sein.
Musst du hochverfügbar sein? Dann eher RAID 1 oder 10. Oder zwei NAS die sich spiegeln.

In der Praxis verschwindet RAID 5 langsam, SHR-1 funktioniert ähnlich. Beim Ausfall einer Festplatte sind die Gefahren eines Komplettausfalls zu hoch, wenn die neue Platte eingebunden wird.

Ich würde im Privatumfeld RAID 1 oder RAID 10 empfehlen.

Ich habe mich für RAID 10 entschieden. Geschwindigkeitsvorteil, vor allem mit 10GbE und beim Lesen, ist groß, das war mein Hauptgesichtspunkt.
Und beim Ausfall einer Platte ist der Rebuild relativ schnell und kein großer Stress für die anderen Platten. Und da ich ein Backup des RAIDs habe, ist das eh alles unkritisch. Kosten sind höher als bei anderen RAID Level, aber das war nicht mein Hauptgesichtspunkt.
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yogimo12.02.2109:12
Moin, bei mir sind im Laufe der jähre 2 Drobos abgeschmiert und zwar so, dass ich nur sehr sehr mühselig die Daten retten konnte.

Nun läuft eine QNAP, bisher ohne Probleme und noch eine der alten Drobos. Ich wäre vorsichtig mit Drobo, auch weil man keine Zurzeit kaufen kann.

Ich würde lieber empfehlen 2 oder 3 verschiedene NAS Systeme zu nehmen und diese dann zu spiegeln, damit hat man maximale Sicherheit.
+1
adiga
adiga12.02.2109:34
MetallSnake
dam_j
Bei Synology geht das (SHR)

Interessant, das kannte ich noch nicht. Auf den ersten Blick klingt es gut, werde ich mich mal mehr mit befassen, für den Anfang hab ich mir dies durchgelesen: https://nascompares.com/guide/shr-synology-hybrid-raid/
Funktioniert perfekt. Habe bei meiner DS1817+ mit 2x 10TB begonnen und bei Bedarf während des Betriebs immer wieder eine neue HDD eingeschoben. Wurden erkannt und dank SHR das System immer wieder erweitert. Eine Zeitlang war eine HDD auch als Hotspare im System. Zusätzlich kann man die 1817+ (gibt mittlerweile eine neue, 1819?) auch mit 10 GBit Anschluss erweitern oder mit einem SSD Lese- und/oder Schreibcache. Bin sehr zufrieden. Auch ein Wechsel einer kaputten HDD ist kein Problem dank SHR.
+1
DTP
DTP12.02.2109:53
adiga
Habe bei meiner DS1817+ mit 2x 10TB begonnen und bei Bedarf während des Betriebs immer wieder eine neue HDD eingeschoben. Wurden erkannt und dank SHR das System immer wieder erweitert. Eine Zeitlang war eine HDD auch als Hotspare im System.
Eine "Hot" Spare bei RAID 5 oder RAID 6 lohnt sich nicht und kann sogar gefährlich sein. Siehe hier:
https://smbitjournal.com/2012/07/hot-spare-or-a-hot-mess/
Fazit ist, dass der Schritt auf das nächsthöhere RAID Level (Raid 5 auf 6 oder Raid 6 auf 10) bessere Sicherheit gibt als ein "Hot" Spare.

Und wenn du hochverfügbar sein musst, dann sind vielleicht zwei kleine NAS, die sich spiegeln, eh der bessere Weg.
adiga
Auch ein Wechsel einer kaputten HDD ist kein Problem dank SHR.
SHR-1 oder SHR-2? Ein Rebuild bei RAID 5 (SHR-1 ist eine Art RAID 5) ist immer kritisch. Ich hoffe, du hast ein gutes Backup. Bei SHR-2 nicht ganz so kritisch.

Mich stört der Geschwindigkeitsverlust bei RAID5, RAID6 und somit SHR. Das Netzwerk ist ja eh schon eine Bremse und dann dahinter noch eine.

Klar, mein RAID 10 erweitern hieß vor zwei Jahren alle Platten auswechseln. Was für die Datensicherheit aber auch gut sein kann
+1
George5512.02.2109:55
in diesem Zusammenhang. Es gibt von Synology einen Raid Rechner
https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator
Damit kann man rumspielen und die Unterschiede zwischen SHR und Raid in der Plattenkonfiguration visualisieren.
Aber nicht alle DS können die Konfigurationen, die im RaidRecher möglich sind. Verschieden DS können auch kein SHR (z.B. DS1621xs+). Also vorher erkundigen.
+1
KoGro12.02.2110:06
Da wird wohl kaum eine 30TB Platte drin sein und die Erweiterbarkeit hält sich vermutlich auch in Grenzen...

Das ist m.E. eher eine Lösung, wenn man Dokumente oder vielleicht noch Fotos ablegen möchte, aber wenn man Musik oder Filme (evtl. gleichzeitig) an mehrere andere Geräte streamen möchte, stößt man damit vermutlich schnell an die Grenzen dieser Lösung...
marm
Ich habe eine Synology und bin sehr zufrieden.
Aber wie wäre es mit einem Raspberry Pi mit Nextcloud?
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marm12.02.2110:19
KoGro
Da wird wohl kaum eine 30TB Platte drin sein und die Erweiterbarkeit hält sich vermutlich auch in Grenzen...

Das ist m.E. eher eine Lösung, wenn man Dokumente oder vielleicht noch Fotos ablegen möchte, aber wenn man Musik oder Filme (evtl. gleichzeitig) an mehrere andere Geräte streamen möchte, stößt man damit vermutlich schnell an die Grenzen dieser Lösung...
Wie gesagt, bin ich mit meiner Synology sehr zufrieden.
Beim Thread-Ersteller geht es aber "nur" um Filme, Musik etc. Die Diskussion hier hat sich doch vom Bedarf des TE entfernt. Er braucht keine Hochverfügbarkeit, Sicherheit mit Gürtel und Hosenträger. Ein regelmäßiges Backup reicht für Film und Musik doch aus.
Per USB lässt sich an so einen Raspberry eine Festplatte anschließen. Da ist dann normalerweise bei rund 10 TB tatsächlich das Limit erreicht, also braucht es mehrere Festplatten. Gerade mit Nextcloud lässt sich aber eine Netzverfügbarkeit gut herstellen. Ich denke, das ähnelt dem vorherigen Ansatz mit den Drobos.
+1
DTP
DTP12.02.2110:26
marm
KoGro
Da wird wohl kaum eine 30TB Platte drin sein und die Erweiterbarkeit hält sich vermutlich auch in Grenzen...

Das ist m.E. eher eine Lösung, wenn man Dokumente oder vielleicht noch Fotos ablegen möchte, aber wenn man Musik oder Filme (evtl. gleichzeitig) an mehrere andere Geräte streamen möchte, stößt man damit vermutlich schnell an die Grenzen dieser Lösung...
Wie gesagt, bin ich mit meiner Synology sehr zufrieden.
Beim Thread-Ersteller geht es aber "nur" um Filme, Musik etc. Die Diskussion hier hat sich doch vom Bedarf des TE entfernt. Er braucht keine Hochverfügbarkeit, Sicherheit mit Gürtel und Hosenträger. Ein regelmäßiges Backup reicht für Film und Musik doch aus.
Per USB lässt sich an so einen Raspberry eine Festplatte anschließen. Da ist dann normalerweise bei rund 10 TB tatsächlich das Limit erreicht, also braucht es mehrere Festplatten. Gerade mit Nextcloud lässt sich aber eine Netzverfügbarkeit gut herstellen.
Anforderungen waren (laut Ursprungsbeitrag):
"Ich denke das ich so ca. 30 TB Platz für Daten benötige. Für welche Lösung sollte ich mich am Besten entscheiden. Ich hätte gerne etwas was ich immer mal wieder erweitern kann."

Bei (30 TB und RAID) oder (30 TB und Backup) müssen es ja mindestens 4 Platten sein. Bei "mal erweitern" dann eher 6-8 Platten.
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BeatWalker12.02.2110:29
Beim "Synology Raid Rechner" nicht vergessen, das der die verbaute Kapaziät zusammenrechnet, nicht die formatierte Kapazität. Habe vor zwei Wochen eine DS1520+ gekauft. Darin zwei 16TB WD Red Pro verbaut und nun 'fehlen' mir rund 2TB (16TB = 14.3TB formatiert).

Habe auf der DS einen PLEX Server installiert und aller Geräte beziehen nun ihre Filmdaten von dort. Funktioniert tip-top.
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adiga
adiga12.02.2110:32
DTP
adiga
Habe bei meiner DS1817+ mit 2x 10TB begonnen und bei Bedarf während des Betriebs immer wieder eine neue HDD eingeschoben. Wurden erkannt und dank SHR das System immer wieder erweitert. Eine Zeitlang war eine HDD auch als Hotspare im System.
Eine "Hot" Spare bei RAID 5 oder RAID 6 lohnt sich nicht und kann sogar gefährlich sein. Siehe hier:
https://smbitjournal.com/2012/07/hot-spare-or-a-hot-mess/
Fazit ist, dass der Schritt auf das nächsthöhere RAID Level (Raid 5 auf 6 oder Raid 6 auf 10) bessere Sicherheit gibt als ein "Hot" Spare.

Und wenn du hochverfügbar sein musst, dann sind vielleicht zwei kleine NAS, die sich spiegeln, eh der bessere Weg.
adiga
Auch ein Wechsel einer kaputten HDD ist kein Problem dank SHR.
SHR-1 oder SHR-2? Ein Rebuild bei RAID 5 (SHR-1 ist eine Art RAID 5) ist immer kritisch. Ich hoffe, du hast ein gutes Backup. Bei SHR-2 nicht ganz so kritisch.

Mich stört der Geschwindigkeitsverlust bei RAID5, RAID6 und somit SHR. Das Netzwerk ist ja eh schon eine Bremse und dann dahinter noch eine.

Klar, mein RAID 10 erweitern hieß vor zwei Jahren alle Platten auswechseln. Was für die Datensicherheit aber auch gut sein kann
Das Ganze läuft auf SHR-2. Hotspare war auch nur kurz vorhanden, habe dann entschieden die Platte in den Pool einzubinden. Das Ganze wird auf ein zweites NAS gesichert, zusätzlich verschlüsselt in zwei Clouds. Ist Overkill, ja. Und das Netzwerk ist der Flaschenhals, vor allem wenn es bloss ein Gigabitnetzwerk ist.
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pünktchen
pünktchen12.02.2110:37
Ob bei den 30TB bereits RAID und/oder Backup mit drin sind, man es draufschlagen müsste oder er das gar nicht braucht was bei einer reinen Filmsammlung ja denkbar ist - mir alles unklar.

Minimal eine DS420j + 2*16 TB HDs für zusammen knapp 1000 € würde ich sagen. Da kann er später noch zwei weitere HD reinstecken.
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DTP
DTP12.02.2110:45
adiga
Und das Netzwerk ist der Flaschenhals, vor allem wenn es bloss ein Gigabitnetzwerk ist.
Deshalb war ein 10GbE Teilnetzwerk meine beste IT Investition in den letzten Jahren. Macs und NAS per 10GbE angebunden, Rest 1GbE.

Geschwindigkeit aufs NAS (RAID 10 mit HDD) ist nun so die Hälfte der internen SSD, also ca. 550 MB/s Schreiben, 850 MB/s Lesen. Davor waren es mit 1GbE so 100 MB/s Lesen und Schreiben.
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George5512.02.2110:48
Ich habe in meiner DS1621xs+ vier 12TB Platten Raid5. SHR ging nicht (hatte früher eine andere Plattengrößen Konfiguration). Weiterhin zwei SSD a2TB Raid1.
Auf der laufen virtuelles Windows (7 & 10)

@BeatWalker (Volumgröße <> Plattengröße)
das liegt nicht unbedingt an Synology. Es liegt an der Definition was ein TB ist. Für Synology sind 1TB 1024 GB. Die Plattenhersteller geben das anders an. Die geben das alles in Bytes an (1 MB = 1024KBytes, 1GB = 1024 MBs, usw.)
Drum weichen die Angaben der Hersteller bezüglich der Kapazität dann im Synology Volume ab
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ww
ww12.02.2111:07
Meine RS1219+ wird auf 2 DS1517+ gespiegelt, die physisch jeweils in einer anderen Gemeinde stehen.

Dazu wird zusätzlich jede Nacht ein BackUp der RS1219+ auf eine kleine DS419 gemacht. Also in Sachen Sicherheit ist wohl mal alles im grünen Bereich.

Mit der Leistung der Synology bin ich sehr zufrieden. Schnell und sehr stabil.

SHR hat den Vorteil, dass das austauschen und erweitern wirklich sehr einfach ist. So kann man bei HD-Defekt einfach eine grössere HD reinstopfen und so wird das RAID automatisch immer grösser

Ach ja ich habe in meinem Raid eine HotSpare-Disk (dazu noch 2 echt leere Disk). Das was im Link von DTP steht mit warm, kalt und hot stimmt meiner Meinung nach nicht. Die zwei leeren Disk (nicht formatiert) welche im Raid mitlaufen die sind warm. Da mein Raid (SHR) eine Fehlertoleranz von 2 HD ist das Risiko sehr klein und die Verfügbarkeit sehr hoch.
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Peter Eckel12.02.2111:12
DTP
Und dann gäbe es natürlich noch die Selbstbaulösungen (FreeNAS, OpenMediaVault etc.)
... und TrueNAS von ixSystems, wenn man sich das Selbstbasteln sparen aber trotzdem ZFS will.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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DTP
DTP12.02.2111:22
ww
Ach ja ich habe in meinem Raid eine HotSpare-Disk (dazu noch 2 echt leere Disk). Das was im Link von DTP steht mit warm, kalt und hot stimmt meiner Meinung nach nicht. Die zwei leeren Disk (nicht formatiert) welche im Raid mitlaufen die sind warm. Da mein Raid (SHR) eine Fehlertoleranz von 2 HD ist das Risiko sehr klein und die Verfügbarkeit sehr hoch.
In dem Artikel steht ja, dass die warm sind (aber eben nicht hot). "Hot" hieße, bei Ausfall einer Festplatte übernimmt die Spare sofort und muss kein Rebuild machen. Darum eben nur "warm".

Und du meinst ja bestimmt SHR-2 oder? Denn SHR hat nur 1-Disk-Fehlertoleranz (ähnlich RAID 5).

SHR und SHR-2 hat gegenüber RAID 1 und RAID 10 Geschwindigkeitseinbußen im Betrieb und höhere Stressrisiken beim Rebuild, daher meine Wahl von RAID 10.
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ww
ww12.02.2111:36
DTP
ww
Ach ja ich habe in meinem Raid eine HotSpare-Disk (dazu noch 2 echt leere Disk). Das was im Link von DTP steht mit warm, kalt und hot stimmt meiner Meinung nach nicht. Die zwei leeren Disk (nicht formatiert) welche im Raid mitlaufen die sind warm. Da mein Raid (SHR) eine Fehlertoleranz von 2 HD ist das Risiko sehr klein und die Verfügbarkeit sehr hoch.
In dem Artikel steht ja, dass die warm sind (aber eben nicht hot). "Hot" hieße, bei Ausfall einer Festplatte übernimmt die Spare sofort und muss kein Rebuild machen. Darum eben nur "warm".

Und du meinst ja bestimmt SHR-2 oder? Denn SHR hat nur 1-Disk-Fehlertoleranz (ähnlich RAID 5).

Stimmt habe ich auch so verstanden - aber dann müsste es eben noch einen Zustand zwischen warm und kalt geben. Eine Disk die bereits im Raid drin ist - aber noch nicht bereit (initialisiert) ist, also quasi leer mitläuft, das ist für mich 'warm'. Denn hier braucht es eine manuelle Intervention.

Bei einer Fehlertoleranz von nur 1 Disk, kann ich das Problem noch verstehen - ist aber auch eher theoretischer Natur.

Hot heisst aber in keinster Weise, dass die Spare sofort übernimmt und kein Rebuild gemacht werden muss. Weiss nicht wie der Autor auf diese Aussage kommt!? Das Adjektive „hot“ bedeutet, dass die Backup-Komponente die primäre Komponente im laufenden Betrieb ersetzt, ohne dass das System heruntergefahren und der Betrieb unterbrochen wird. Und genau das ist ja so.

Aber eigentlich ist das ja rein akademisch
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DTP
DTP12.02.2111:47
ww
Aber eigentlich ist das ja rein akademisch
Genau. Wenn es dich doch noch interessiert:

Der Autor meint halt, es gibt drei Status, 1) kalt (muss manuell eingesetzt werden), 2) warm (was Synology hot nennt), Platte ist unformatiert und der Rebuild passiert automatisch, RAID im Stressmodus und 3) hot (Platte hält die Daten bereit und übernimmt sofort, kein Rebuild).

Und argumentiert, dass man besser statt RAID5+spare gleich RAID 6 nimmt und RAID 10 statt RAID 6+spare. Kosten sind ähnlich, Nettoplatz meist auch. Und RAID 10 ist schneller wieder verfügbar als RAID 6 nach Plattenausfall und der Stress für die Platten ist geringer (daher datensicherer).
ww
[…] die Backup-Komponente die primäre Komponente im laufenden Betrieb ersetzt, ohne dass das System heruntergefahren und der Betrieb unterbrochen wird. Und genau das ist ja so.
Naja, nicht wirklich. Du kannst zwar auf die Daten zugreifen, aber solange dein RAID im Rebuild Modus ist, ist Datenzugriff von außen schon sehr langsam. Spürbar für die Anwender. Hast du das mal ausprobiert? Und der Rebuild kann bei mehreren TB auch Tage dauern.

Wenn du echte Hochverfügbarkeit haben willst und einen Plattenausfall von 2 gleichzeitig abfangen willst, dann sind drei gespiegelte NAS (mit nur je 1 Platte) das kostengünstige und das ist innerhalb von Minuten wieder live und schnell. Das schafft kein RAID Level.
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ww
ww12.02.2112:06
DTP
Der Autor meint halt, es gibt drei Status, 1) kalt (muss manuell eingesetzt werden), 2) warm (was Synology hot nennt), Platte ist unformatiert und der Rebuild passiert automatisch, RAID im Stressmodus und 3) hot (Platte hält die Daten bereit und übernimmt sofort, kein Rebuild).

Ja er meint das, ist aber leider falsch - Bei Synology ist die HotSpare eben schon formatiert und dann passiert der Rebuild automatisch. Das "warm" vom Autor gibt es auch - das nennt sich dann aber nicht "hot" bei Synology.

DTP
ww
[…] die Backup-Komponente die primäre Komponente im laufenden Betrieb ersetzt, ohne dass das System heruntergefahren und der Betrieb unterbrochen wird. Und genau das ist ja so.
Naja, nicht wirklich. Du kannst zwar auf die Daten zugreifen, aber solange dein RAID im Rebuild Modus ist, ist Datenzugriff von außen schon sehr langsam. Spürbar für die Anwender. Hast du das mal ausprobiert? Und der Rebuild kann bei mehreren TB auch Tage dauern.

Doch wirklich DAS ist "hot"! Ohne MANUELLEN Eingriff läuft alles weiter und wird automatisch 'repariert'. Klar wird das System belastet - na und? Hatte diesen Fall auch schon mehrmals - habe die Performanceeinbusse nicht mal bemerkt, obwohl ich es wusste.

Echte Hochverfügbarkeit braucht hier dir wohl niemand (ausser er betreibt ein RZ), aber dann sieht es eh anders aus und würde wohl kaum nach einem NAS fragen.

Ich habe mit den gepiegelten NAS eine sehr hohe Verfügbarkeit. Nützt bei Ransomware aber nicht wirklich viel. Hier hilft nur einen wirklich gutes Backup-Strategie, damit man wenigstens auf einen bestimmten Zeitpunkt zurückfahren kann.
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Peter Eckel12.02.2112:18
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Echte Hochverfügbarkeit braucht hier dir wohl niemand (ausser er betreibt ein RZ), aber dann sieht es eh anders aus und würde wohl kaum nach einem NAS fragen.
Naja, das würde ich jetzt nicht behaupten ... es gibt hier z.B. sicherlich ein paar Freiberufler, die von ihrer IT abhängen und ohne ihre Daten nicht arbeiten können. Das kann dann sehr schnell teuer werden - allein an ausgefallenen Vergütungen ist das üblicherweise im vierstelligen Bereich pro Tag.

Aber klar, man muß immer das Risiko mit der Eintrittswahrscheinlichkeit multiplizieren, um den zu treibenden Aufwand zu ermitteln. Bei mir sind die Massen-Datenbestände nicht so relevant, da liegen die Punkte, in die ich investiere, eher bei der Netzanbindung und einem vernünftig verfügbaren Code-Repository. Das ist dann anders zu lösen als mit einem redundanten NAS, das für mich eher ein Backup-Medium für meine Rechner ist.
ww
Ich habe mit den gepiegelten NAS eine sehr hohe Verfügbarkeit. Nützt bei Ransomware aber nicht wirklich viel. Hier hilft nur einen wirklich gutes Backup-Strategie, damit man wenigstens auf einen bestimmten Zeitpunkt zurückfahren kann.
Dagegen wäre eine ZFS-basierte Lösung mit regelmäßigen Snapshots wirklich eine Überlegung wert.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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ww12.02.2112:25
Peter Eckel
ww
Echte Hochverfügbarkeit braucht hier dir wohl niemand (ausser er betreibt ein RZ), aber dann sieht es eh anders aus und würde wohl kaum nach einem NAS fragen.
Naja, das würde ich jetzt nicht behaupten ... es gibt hier z.B. sicherlich ein paar Freiberufler, die von ihrer IT abhängen und ohne ihre Daten nicht arbeiten können. Das kann dann sehr schnell teuer werden - allein an ausgefallenen Vergütungen ist das üblicherweise im vierstelligen Bereich pro Tag.

Ist ja nicht so, dass man nicht weiterarbeiten kann, nur weil der Rebuild läuft. Im Ernst, ich merke das gar nicht.

Peter Eckel
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Ich habe mit den gepiegelten NAS eine sehr hohe Verfügbarkeit. Nützt bei Ransomware aber nicht wirklich viel. Hier hilft nur einen wirklich gutes Backup-Strategie, damit man wenigstens auf einen bestimmten Zeitpunkt zurückfahren kann.
Dagegen wäre eine ZFS-basierte Lösung mit regelmäßigen Snapshots wirklich eine Überlegung wert.

Mit einer guten Strategie kann man hier viel erreichen. Ist ja auch der absolut Worst-Case. Da ist man schon sehr froh, wenn man schnell weiterarbeiten kann und der 'Verlust' der Daten sehr klein ist. Bei mir im absolut schlimmsten Fall 24 Stunden.
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Calimero712.02.2112:34
Hallo,

zuerst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich denke das die Reise in Richtung Synology und einem Raid 6 geht. Ich würde gerne mit 2 Platten anfangen und so langsam die Daten von den Drobos auf das Synology verschieben. Dann kann ich Platten ergänzen wenn ich mehr Speicherplatz benötige. Was halt wichtig für mich ist, das bei einem Plattendefekt bzw. einer Plattenerweiterung das NAS weiterlaufen kann und ich einfach eine neue Platte in einen freien Schacht schieben kann. Ich bin nicht mehr so der Bastelfreund daher soll es einfach einzurichten sein und anschließend einfach nur noch laufen. Ich denke wenn ich mit 2 12 TB prallten anfange und das Gerät 8-Schächte hat sollte doch alles im grünen Bereich sein. Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?
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Another MacUser12.02.2112:43
Guten Morgen Runde,

wenn ich mir Calimero7 s Anforderungen durchlese und die richtig verstehe ( viel Platz, Video/Musik bereitstellen und weniger Dateien ( Text, Tabellen etc. ). Vor allem die Bereitstellung von MultiMedia solltest Du Dir hier anschauen – angenehm einfach und funktional. Stichworte: DNLA, iTunes, Filme etc.

Ich würde mir eine periodisierte Liste machen mit den Dingen, die Dir wichtig sind.
Danach solltest Du in Ruhe überlegen, ob Du die für die Ewigkeit behalten willst oder es nicht vielleicht sinnvoller ist, etwas für die kommenden drei Jahre zu planen und es dann auszutauschen.

Wir empfehlen eigentlich nur Synology: vielseitig, erweiterbar, flexible, »einfach« bei großer Community.

Unsere Erfahrung zeigt immer wieder: Lieber 8 kleinere als wenige große Platten und ggf. einen SSD-Cache.

Was ihr mit den 10GBit LAN @ Home machen wollt entzieht sich ehrlicher meiner Kenntnis. Streaming, kein Hochleistungssystem… OK, die Option sollte man sich offen halten, aber benötigt wird es m.E. nach nicht. Aber das mag auch Geschmacksache, Philosophie und Ansichtssache sein – insofern jeder wie er mag. Wenn es Probleme gibt, Netzwerk anschauen…

Wenn es »fast« egal ist, wieviel die kostet, würde ich bei einem System die DiskStation DS1821+ mit 8 HDDs a 6TB empfehlen ( SHR-1 => 7*6*0,9 = rund 37,5 TB netto an Kapazität ). Du könntest auch 8TB HDDs nehmen, dann brauchst Du nur 5 ( rund 36 TB netto ) und Du hast noch Spots frei. NVMe kann zusätzlich rein ( brauchst Du nicht wirklich, außer Du arbeitet mit separaten Volumens, dann ggf. ganz sinnvoll ) und eine 10GBit LAN kann auch noch rein…
Wir nutzen wann immer es geht WD RED Plus oder Pro. Aber auch hier gilt, daß jeder seine individuellen Erfahrungen gemacht hat…

Bei Kunden, die zwar Platz aber auch Tempo setzen wir gerne eine HDD/SSD Mischung ein:
2x 4TB SSD SHR-1 => Volumen 1 for Speed: Dateien
4x xTB HDD SHR-1 => Volumen 2 for Space: Music, DVD, Archiv
=> Die HDD-Größe ist dann individuell.

Wenn Dir Ausfallsicherheit sehr wichtig ist: SHR-2. Aber auch hier zeigt die Erfahrung, daß nicht zwei Platten zugleich ausfallen ( bisher 1x in 25 Jahren… ). Ich würde einfach – wenn der Haushaltsminister es zuläßt – ein SHR-1 einrichten und ein HDD mehr bestellen und in den Schrank legen. Fällt eine aus, kannst Du sofort ersetzen.

Alternativ: Schon mal über zwei Systeme nachgedacht ?? Bspw.:
1x DS-620slim mit SSDs für Daten?
1x DS-920+ mit HDDs für Filme und Musik?

Bei mir sind Tabellen für eben diese Auswahl immer recht umfangreich…
620er mit 6x 2TB SSD WD Red => etwa 9 TB
920er mit 4x 8TB HDD WD Red => etwa 22 TB
In Summe kommst Du ebenfalls auf Deine 30 TB, nur mit anderer Aufteilung.
Aber auch das ist Geschmacksache. Habe ich hier ähnlich stehen und bin sehr happy mit der Lösung ( DS-620slim ( 2x4TB SSD WD Red, 4x5TB HDD Seagate (2,5 Zoll… ) und DS1618+ mit 6x10TB + M2D18 mit 2x 500GB WD Black M2-NMVe ). Dabei liegen die iTunes Mediathek und Teile die gerippten DVDs auf der 620er und es gibt KEINE Probleme beim Abspielen ( selbst Musik und DVD zusammen ) !!! Die Bedienung über die Fernbedienungen sind da das langsamste. Und m.E. darf das Starten der Musik nach der Auswahl des Titels mal 1 Sekunde dauern… Auf der DS-1618+ liegen hauptsächlich Daten.

BeatWalker & George55:
Generell dabei immer 10% von der Kapazität abziehen, da die für das ganze Verwaltungsgefreckel benötigt werden ( siehe Berechnung ein paar Zeilen weiter oben ).

So, hope it helps…

Happy Weekend für Euch & Greetings, Chris.
+5
DTP
DTP12.02.2112:45
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DTP
Der Autor meint halt, es gibt drei Status, 1) kalt (muss manuell eingesetzt werden), 2) warm (was Synology hot nennt), Platte ist unformatiert und der Rebuild passiert automatisch, RAID im Stressmodus und 3) hot (Platte hält die Daten bereit und übernimmt sofort, kein Rebuild).

Doch wirklich DAS ist "hot"! Ohne MANUELLEN Eingriff läuft alles weiter und wird automatisch 'repariert'.
Wir drehen uns im Kreis. Das was du meinst und was Synology "hot" nennt, nennt der Autor eben "warm".
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Klar wird das System belastet - na und? Hatte diesen Fall auch schon mehrmals - habe die Performanceeinbusse nicht mal bemerkt, obwohl ich es wusste.
Mag sein, weil dein RAID 6 ja eh langsamer ist (als RAID 10). Und wenn du zusätzlich einen "langsamen" Netzwerkzugang hast (Gigabit) und/oder du nicht viele Daten schnell liest/schreibst und/oder nicht viele Leute gleichzeitig darauf zugreifen und/oder dein Rebuild auf niedrigster Prio läuft usw.

Das Problem bleibt aber, entweder ist das NAS stark belastet beim Rebuild (schneller Rebuild, dadurch aber auch großes Risiko eines oder mehrerer weiterer Plattenausfälle, gleichzeitig Arbeiten stark eingeschränkt). Oder das NAS ist nicht stark belastet beim Rebuild (dadurch sehr lange Rebuild Zeit, also über längere Zeit ist das RAID anfällig gegenüber weiteren Ausfällen).
ww
Ich habe mit den gepiegelten NAS eine sehr hohe Verfügbarkeit.
Genau. Gespiegelte Storage am gleichen Standort gibt dir hohe Verfügbarkeit.
ww
Hier hilft nur einen wirklich gutes Backup-Strategie…
Die aber nicht hilft, hoch verfügbar zu sein. Denn das Backup muss man ja erst wieder zurückspielen.
Und natürlich ist eine gute Backup (und Restore) Strategie wichtig.


Daher, um zurück Ontopic zu kommen, Frage an Calimero7:
  • In welcher Reihenfolge sind dir folgende Aspekte wichtig: Datensicherheit, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit, Kosten
  • Brauchst du wirklich 30 TB netto?
  • Wo liegt ungefähr dein Budget?
0
Another MacUser12.02.2113:25
@All:
Es soll natürlich priorisierte Liste heißen – periodisiert eher nicht…
und es sind Slots gemeint, nicht Spots…

Manchmal hasse ich die Autokorrektur…

Greetings, CS.
+1
DTP
DTP12.02.2113:38
Calimero7
Ich denke das die Reise in Richtung Synology und einem Raid 6 geht. Ich würde gerne mit 2 Platten anfangen und so langsam die Daten von den Drobos auf das Synology verschieben.
Bei zwei Platten kannst du "nur" RAID 1 einsetzen (oder SHR-1, das bei zwei Platten eben ein RAID 1 ist).
Und dein RAID 1 braucht ein Backup (wenn die Daten nicht irgendwo anders verfügbar sind oder ein Datenverlust egal ist).

Später kannst du das RAID-1 "upgraden" wenn du mehr Platten hast, also ab 3 bzw. 4 Platten dann RAID 5 oder RAID 6. Ein SHR-1 kann man zu SHR-2 upgraden wenn man 4 oder 5 Platten hat.

Solltest du dich für RAID 10 entscheiden (braucht auch vier Platten), dann geht das auch von RAID 1, einfach RAID auflösen und die eine Platte mit den Daten als RAID 10 zusammen mit den drei zusätzlichen definieren.

In jedem Fall, VOR einem RAID Upgrade immer ein Backup erstellen.
+1
ww
ww12.02.2113:41
DTP
ww
DTP
Der Autor meint halt, es gibt drei Status, 1) kalt (muss manuell eingesetzt werden), 2) warm (was Synology hot nennt), Platte ist unformatiert und der Rebuild passiert automatisch, RAID im Stressmodus und 3) hot (Platte hält die Daten bereit und übernimmt sofort, kein Rebuild).

Doch wirklich DAS ist "hot"! Ohne MANUELLEN Eingriff läuft alles weiter und wird automatisch 'repariert'.
Wir drehen uns im Kreis. Das was du meinst und was Synology "hot" nennt, nennt der Autor eben "warm".
Klar man kann es auch Käsekuchen nennen - aber auch dann ist nicht richtig!
DTP
Mag sein, weil dein RAID 6 ja eh langsamer ist (als RAID 10). Und wenn du zusätzlich einen "langsamen" Netzwerkzugang hast (Gigabit) und/oder du nicht viele Daten schnell liest/schreibst und/oder nicht viele Leute gleichzeitig darauf zugreifen und/oder dein Rebuild auf niedrigster Prio läuft usw.

Ich lese und schreibe mit ca 110MB/s über ein Gigabit-Lan. ich denke damit kann man/ich leben. Wie schon weiter oben geschrieben: wir reden hier nicht von einem RZ, sondern über einen Klein/-stbetrieb!

Der TS möchte damit seine Filme, Musik usw im Netzwerk verteilen!

Wenn das nicht reicht müsste man sich wohl erst 10Gb-Lan zulegen (hohe Kosten) oder noch besser über ein DAS nachdenken, da ist man dann wirklich schnell.

DTP
ww
Hier hilft nur einen wirklich gutes Backup-Strategie…
Die aber nicht hilft, hoch verfügbar zu sein. Denn das Backup muss man ja erst wieder zurückspielen.
Und natürlich ist eine gute Backup (und Restore) Strategie wichtig.
[/list]

Ja natürlich - habe ja auch nichts anderes behauptet.

Aber sind wir mal ehrlich, der Verlust der Daten bei einem HW-Defekt ist mit einem kleinen, billigen NAS mit 3-5 Disk schon mal sehr klein. Da muss schon sehr, sehr viel schief gehen, bis die Daten wirklich weg sind.

Viel grösser ist die Gefahr, dass man ein File löscht überschreibt und dies evt erst so nach 2 Wochen merkt. Von Ransomware ganz zu schweigen! Und hier hilft eine Deine Hochverfügbarkeit kein bisschen weiter. Alles spiegeln nützt nichts, ist ja gespiegelt. Dass du sehr schnell auf deine Daten zugreifen kannst hilft auch nicht wirklich. Und leider wird genau bei einem NAS nicht mehr so viel Wert auf die BackUps gelegt (meine jetzt nicht dich ). Kann kann ja nichts passieren - habe ja ein NAS, ausserdem sind das soooo viele Daten, ich KANN die gar nicht saven.

Calimero hat ziemlich genau geschrieben was er braucht! Wir haben ihm aufgezeigt, was es für Möglichkeiten gibt. Jetzt ist es an Ihm zu entscheiden was für ihn passt .

30TB netto ist wirklich viel
0
awk12.02.2114:36
Calimero7
Hallo,

zuerst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich denke das die Reise in Richtung Synology und einem Raid 6 geht. Ich würde gerne mit 2 Platten anfangen und so langsam die Daten von den Drobos auf das Synology verschieben. Dann kann ich Platten ergänzen wenn ich mehr Speicherplatz benötige. Was halt wichtig für mich ist, das bei einem Plattendefekt bzw. einer Plattenerweiterung das NAS weiterlaufen kann und ich einfach eine neue Platte in einen freien Schacht schieben kann. Ich bin nicht mehr so der Bastelfreund daher soll es einfach einzurichten sein und anschließend einfach nur noch laufen. Ich denke wenn ich mit 2 12 TB prallten anfange und das Gerät 8-Schächte hat sollte doch alles im grünen Bereich sein. Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?

Der Hersteller des NAS ist gar nicht so relevant solange es nur darum geht Dateien im Netz verfügbar zu machen. Die Technik dazu ist bei allen Herstellern ausgereift. Die Hersteller bieten eine Menge von Zusatz Features an um sich untereinander abzugrenzen, zielen damit aber in der Regel eher auf den Semiprofi- oder Profibereich.
Mein erstes NAS war ein Synology, als das zu langsam wurde habe ich mir ein Gerät von Netgear gekauft. Das hat viel weniger Funktionen als das Synology, macht aber genau das was ich will, als Fileserver dienen. Die Bedienoberfläche ist nüchtern, für den Zweck absolut ausreichend. Mein Entscheidungskriterium war der Preis zum Zeitpunk des Kaufs.
Wenn es gilt mehrere Streams gleichzeitig zu liefern ist der LAN Durchsatz das entscheidende Kriterium. Darauf solltest du beim Kauf achten.
Bei den heutigen Diskgrößen ist ein Gerät mit 4 Schächten ausreichend. Mit drei Disks kommst du in einem RAID 5 auf 32 TB Kapazität und kannst dann noch einmal um 16 TG erweitern. Das sollte erstmal reichen. Bis das nicht mehr reicht gibt es größere Festplatten. Seagate etwa peilt 100 TB pro Disk an.
RAID 5 ist für deinen Zweck ausreichend, denn die Schwäche von RAID 5, das Schreiben, kommt in deinem Anwendungsfall nicht zum Tragen.
Wenn der der Durchsatz von zwei Disks nicht ausreichend erscheint, kannst du auf 3 Disk gehen, mehr wird die LAN Schnittstelle nicht liefern können. sonst musst du auf 10 GB Ethernet wechseln was aber Investitionen in andere Komponenten nach sich ziehen würde.
+1
adiga
adiga12.02.2114:47
ww

30TB netto ist wirklich viel
Echt? Ich habe hier knapp mehr als 50 TB

Allerdings läuft auch noch das TM von mehreren Rechnern darüber....
0
pünktchen
pünktchen12.02.2114:53
Another MacUser
... und es gibt KEINE Probleme beim Abspielen ( selbst Musik und DVD zusammen ) !!!

Na komm da gibt es aber auch einer kleinen DS220j keine Probleme mit. Dafür braucht man wirklich nicht zwei NAS.
0
Peter Eckel12.02.2115:21
ww
Ist ja nicht so, dass man nicht weiterarbeiten kann, nur weil der Rebuild läuft. Im Ernst, ich merke das gar nicht.
Das habe ich auch gar nicht gemeint - sorry, das kam wohl nicht richtig rüber. Eingeschränkte Performance ist (für meine Zwecke, z.B. ein Videobearbeiter wird das anders sehen) keine reduzierte Verfügbarkeit. Unter "echte Hochverfügbarkeit" verstehe ich sowas wie 99.999% bis 99.9999% oder mehr.
ww
Mit einer guten Strategie kann man hier viel erreichen. Ist ja auch der absolut Worst-Case. Da ist man schon sehr froh, wenn man schnell weiterarbeiten kann und der 'Verlust' der Daten sehr klein ist. Bei mir im absolut schlimmsten Fall 24 Stunden.
Wie gesagt habe ich da nicht die zu sichernden Datenmengen, dafür wären aber 24 Stunden schon recht ärgerlich. Die Lösung in diesem Fall sind räumlich verteile Git-Repos und häufige Pushes. Backup online auf NAS und regelmäßig offline auf verschlüsselte Platten im Banksafe.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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ww
ww12.02.2115:22
adiga
ww

30TB netto ist wirklich viel
Echt? Ich habe hier knapp mehr als 50 TB

Allerdings läuft auch noch das TM von mehreren Rechnern darüber....

Ich habe keine Filme auf dem NAS.

TM hatte ich mal - hatte irgendwie nicht richtig gepasst und ist mir viiiiiel zu langsam.
0
gfhfkgfhfk12.02.2119:31
DTP
Der Autor meint halt, es gibt drei Status, 1) kalt (muss manuell eingesetzt werden), 2) warm (was Synology hot nennt), Platte ist unformatiert und der Rebuild passiert automatisch, RAID im Stressmodus und 3) hot (Platte hält die Daten bereit und übernimmt sofort, kein Rebuild).
3) Ergibt keinerlei Sinn, weil dazu müsste es für jede Platte im RAID eine Ersatzplatte geben, und das ist nie der Fall. Ein HotSpare läuft im System mit, und wird im Falle eines Falles automatisch mit den Daten der ausgefallenen Platte beschrieben. Wesentlich ist dabei im welchen Zustand sich das RAID befindet, in einem einfachere Rebuild oder einem critical Rebuild. Bei letzterem droht mit dem nächsten Plattenausfall ein sofortiger Datenverlust. Daher wird bei einem critical Rebuild mit maximaler Performance der Rebuild durchgeführt. Bei einem normalen Rebuild ist das nicht der Fall, d.h. man kann mit dem System ganz normal weiter arbeiten.
DTP
Und argumentiert, dass man besser statt RAID5+spare gleich RAID 6 nimmt und RAID 10 statt RAID 6+spare. Kosten sind ähnlich, Nettoplatz meist auch. Und RAID 10 ist schneller wieder verfügbar als RAID 6 nach Plattenausfall und der Stress für die Platten ist geringer (daher datensicherer).
RAID 10 statt RAID6 mit Spare ist absoluter Blödsinn! Denn sowohl RAID1 wie RAID5 kommen bei einem Plattenausfall in den sofortigen critical Rebuild hinein und müssen dann sofort die Daten „retten“ in dem sie mit voller Performance einen Rebuild durchführen. RAID6, ZFS Z2 oder Z3, die declustered RAID Lösungen von IBM (es gibt leider keine Treiber für macOS) haben das Problem nicht, da gibt es mehr Redundanz, und der critical Rebuild dauert bei den declustered Lösungen nur ein paar Minuten, da nicht eine Platte komplett kopiert werden muss, und gleich mehrere Platten genutzt werden können.

RAID 10 hat man früher für Datenbank o.ä, eingesetzt, bei der die Performance im Vordergrund stand, aber seitdem es SSDs gibt, ist das eigentlich kein Thema mehr. Wem ein RAID6 zu lahm ist, sollte ein RAID6 SSD Cache nehmen, das ist bedeutend schneller. Das gibt es halt nicht bei den SoHo NAS, weil die Hersteller das für unnötig halten. Die kommerziellen RAID Controller von Broadcom können das, Linux SoftRAID, ZFS, … auch.
DTP
Naja, nicht wirklich. Du kannst zwar auf die Daten zugreifen, aber solange dein RAID im Rebuild Modus ist, ist Datenzugriff von außen schon sehr langsam. Spürbar für die Anwender. Hast du das mal ausprobiert?
Bei einem ordentlich konfiguriertem RAID6 ist das üblicherweise kein Problem – bei Z2 oder Z3 ohnehin nicht.
+2
Another MacUser12.02.2119:45
pünktchen
Another MacUser
... und es gibt KEINE Probleme beim Abspielen ( selbst Musik und DVD zusammen ) !!!
Na komm da gibt es aber auch einer kleinen DS220j keine Probleme mit. Dafür braucht man wirklich nicht zwei NAS.
Das würde ich definitiv nicht unterschreiben !! Und mit j-Varianten habe ich noch niemanden wirklich glücklich werden gesehen…
Wenn Du die mal vergleichst ist die Hardware der DS220j schon deutlich langsamer ( habe in der 620 allerdings auch 12 GB RAM – ja, das geht… ). Zudem sind ja die 4x SSDs verbaut – denke 2x HDD in der 220j werden nicht die Performance bringen.

Aber das ist einfach auch immer Ansichtssache. Wenn es für Dich ok ist, daß die Filmauswahl und das Starten einige/ mehrere Sekunden dauern kann – dann könnte es passen. Ich würde aber tippen, daß die spätestens wenn Du gleichzeitig Musik streamst und die NAS noch irgend etwas im Hintergrund macht/ startet, daß es dann Hänger beim DVD-Schauen gibt.

Das Thema zweite NAS war für mich nur interessant, weil ich Büro und Privat strikt trennen wollte und eine kleine schnelle Lösung gesucht habe ( und aktuell der private Krams auf die gesamt 17 TB passt ). Außerdem habe ich meine alte 1812+ ( 8x 3TB SHR-2 => etwa 16 TB ) in Rente geschickt. Und da kam mir die Lösung mit der 620slim und den SSD & HDD gerade recht.

Greetings, CS.
0
pünktchen
pünktchen12.02.2122:41
Früher hatte ich eine DS112j, die war lahm und schnell überfordert. Bei der DS220j hängt nichts wenn sie einfach nur Dateien bereit stellt auch wenn sie im Hintergrund noch mit anderen Aufgaben beschäftigt ist.
+2
aibe
aibe13.02.2121:22
Habe mir jüngst ein neues NAS gekauft welches mein altes (Synology DS414) ablösen soll.
Geworden ist es die schon im Thread erwähnte Synology DS1621+. Bin wirklich begeistert von dem Ding. Habe folgendes konfiguriert:
- original RAM (4GB) raus und durch zwei 16er ersetzt (32GB ist das Maximum)
- zwei Ironwolf (jeweils 1TB) NAS SSD als Lese- und Schreibcache (hierfür sind zwei M2 Slots vorhanden)
- 6x 8TB WD Red Plus (im Raid6 bleiben dann 32TB verfügbar)

Wird der Speicherplatz mal eng kann man über eSATA ne Extension Unit wie die DX517 ran hängen. Diese stellt dann weitere 5 Bays zur Verfügung. Man hat also genug Luft nach oben.

Benötigt man 10Gbit, kann man dies nachrüsten.

Ich finde es ist ein super NAS und der Aufpreis zur 1621xs+ hätte für mich keinen Sinn gemacht. Gibt hier auch gute Vergleichsvideos der beiden Modelle auf Youtube.
+1
gorgont
gorgont13.02.2121:28
Synology - 8bay als Standgerät oder ins Rack.
Kann man mit den aktuellen CPUs fast alles laufen lassen. Über Docker habe ich alle Kameras von Unifi in HomeKit gebracht. Klar geht das ganze auch über ein Raperry mit viel gebastel, muss jeder entscheiden was er will.
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
+2
pünktchen
pünktchen14.02.2112:06
Das ist ja schön was ihr euch alle für schicke dicke NAS geleistet habt aber um wie Calimero7 Filme und Musik für vermutlich eine Familie vermutlich über Gigabit Ethernet & WLAN zu streamen sind 32 GB RAM & 2 TB SSD Cache doch wohl ein klein bisschen übertrieben. Da sind die Bandbreite vom Ethernet & WLAN und eventuell die Dekodierleistung der Endgeräte der Flaschenhals.

Es sei denn Calimero will ein ganzes Studentenwohnheim o.ä. bespielen.
+6

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