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Neues Adobe Cloud Programm fuer Fotografen

sockpuppet
sockpuppet05.09.1300:18
photoshop und lightroom plus ein paar extras fuer $ 10 pro Monat
adobe lernt dazu!

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Kommentare

dreyfus05.09.1301:55
sockpuppet
photoshop und lightroom plus ein paar extras fuer $ 10 pro Monat
adobe lernt dazu!


Naja, ob die jetzt wirklich "dazu lernen", oder sich einfach nur fragen, wo ihre ganzen Kunden bleiben... lasse ich einmal offen.

Wir haben von 108 PS Lizenzen auf 10 reduziert (und wollen bis Jahresende auf 3 herunter). Insgesamt (über alle Programme) sind wir von knapp 1200 Adobe Lizenzen auf 46, mit dem Ziel 10.

Wann auch immer da eine fette Null steht, veranstalte ich eine Orgie.
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sockpuppet
sockpuppet05.09.1304:00
@dreyfus

ich bin jetzt echt kein freund von adobes cloud programm, aber man muss zumindest sagen, dass 10 dollar im monat fuer lightroom und photoshop echt in ordnung sind. da wird sicherlich keiner meckern, der beide programme ernsthaft im einsatzt hat.
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dreyfus05.09.1304:15
sockpuppet:

Beide Programme habe ich nicht im Einsatz, da ich LR zum Breireihern finde. Die letzte Photoshop Version, die irgendwelche Updates mitbrachte, die ich wirklich brauche, war 7.0. Warum hätte ich, nach diesem Modell, 11 Jahre lang 120,- EUR pro Jahr zahlen sollen?

Apple verkauft Programme wie Logic oder Final Cut Pro für 200,- EUR, Aperture kostet Nüsse, und ob ich die nächste Version will, bleibt mir überlassen (und ich muss mich auch nicht mit Adobes indischer Hotline herumschlagen, wenn ich das auf einem weiteren Rechner installieren will) und ein "Abo" brauche ich auch nicht, um Updates und Fehlerbereinigungen zu erhalten.

Und, was hier unterschlagen wurde, diese Angebot richtet sich nur an Besitzer von CS3 und neuer...
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sockpuppet
sockpuppet05.09.1304:26
dreyfus
Beide Programme habe ich nicht im Einsatz, da ich LR zum Breireihern finde. Die letzte Photoshop Version, die irgendwelche Updates mitbrachte, die ich wirklich brauche, war 7.0.

Das mag fuer dich zutreffen! Andere denken da vielleicht anders.
Ich selber finde Lightroom auch nicht toll und setzte es auch nicht ein. Aperture allerdings ist noch um einiges schlimmer und nicht einmal im Vergleich zu LR ein ernstzunehmendes Stueck Software.

Lieber unterhalte ich mich in der Hotline mit einem netten Inder als mit einem Iren, den man nicht versteht.
Es mag schon sein, dass Aperture 200 Euro kostet, aber so funtioniert es meiner Ansicht nach auch!

Du schreibst oben, dass du 108 PS Lizenzen im Einsatz hattest und dann schreibst du weiter unten, du nimmst PS nicht her!?!?! Was nun?
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ThMank05.09.1306:46
dreyfus
Wann auch immer da eine fette Null steht, veranstalte ich eine Orgie.
Du schreibst ja eine Menge Quatsch zusammen. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie mit den Adobe-Programmen zu arbeiten ist? Ich bezweifle es. Und abgesehen davon: Wie könnte man bisherige Lizenzen" reduzieren"? Ihr habt sie bezahlt, sie gehören euch! Du könntest jetzt höchstens die Cloud-Teilnahme beenden, aber da es die erst seit ein paar Wochen gibt, wirst du das wohl nicht gemeint haben.

Und mal abgesehen davon: Was wären denn die Alternativen? Nicht wirklich Aperture, oder? Und was für eine Firma soll das denn sein, die du da indirekt erwähnst? Mit Grafik oder Fotografie verdient ihr aber nicht euer Geld, nicht wahr?
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dreyfus05.09.1307:01
sockpuppet
Du schreibst oben, dass du 108 PS Lizenzen im Einsatz hattest und dann schreibst du weiter unten, du nimmst PS nicht her!?!?! Was nun?

Ich, persönlich, nicht. Wir, in der Firma, hatten einmal 108 Lizenzen, sind jetzt auf 10 runter und wollen möglichst ganz weg. Wir haben noch 10 Positionen, die u.a. auch Drucksachen herausgeben müssen... aber das Ende ist absehbar. Wir sind bereits bei über 95% digitalem "Output" (also druckfrei) und der Rest kommt auch noch.
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sockpuppet
sockpuppet05.09.1307:09
dreyfus
Ich, persönlich, nicht. Wir, in der Firma, hatten einmal 108 Lizenzen, sind jetzt auf 10 runter und wollen möglichst ganz weg. Wir haben noch 10 Positionen, die u.a. auch Drucksachen herausgeben müssen... aber das Ende ist absehbar. Wir sind bereits bei über 95% digitalem "Output" (also druckfrei) und der Rest kommt auch noch.
und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
du schmeisst hier x sachen zusammen ohne irgendeine kernaussage zu treffen.
ausserdem, wenn du selber mit den programmen nicht arbeitest, wie kannst du dir dann ein bild darueber machen oder eine aussage darueber treffen?

das passt doch hinten und vorne nicht zusammen

was hat digitaler output oder print output damit zu tun ob man nun photoshop einsetzt oder nicht?
garnichts. beide benoetigen photoshop!
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dreyfus05.09.1307:33
ThMank
Du schreibst ja eine Menge Quatsch zusammen. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie mit den Adobe-Programmen zu arbeiten ist? Ich bezweifle es. Und abgesehen davon: Wie könnte man bisherige Lizenzen" reduzieren"? Ihr habt sie bezahlt, sie gehören euch! Du könntest jetzt höchstens die Cloud-Teilnahme beenden, aber da es die erst seit ein paar Wochen gibt, wirst du das wohl nicht gemeint haben.

Und mal abgesehen davon: Was wären denn die Alternativen? Nicht wirklich Aperture, oder? Und was für eine Firma soll das denn sein, die du da indirekt erwähnst? Mit Grafik oder Fotografie verdient ihr aber nicht euer Geld, nicht wahr?

Hör zu Skinhead... Lizenzen reduziert man, in dem man keine Updates mehr kauft. Da Adobe seit mindestens CS 2 dazu übergegangen ist, Bugfixes als Updates zu verkaufen, funktioniert nach und nach Einiges einfach nicht mehr (bspw. RIPs).

Alternativen gibt es durchaus. Quark und deren Support schlagen Adobe InDesign um Längen, mit Acorn oder Pixelmator lässt sich (wenn es nicht um Print geht) durchaus leben, iDraw kann mittlerweile (außer Schmuckfarben) fast alles was wir von Illustrator je gebraucht haben, Aperture schlägt Lightroom in praktisch Allem, mit dem Absterben von Framemaker haben wir uns arrangiert (unsere technischen Schreiber schreiben jetzt direkt in XML) und Dreamweaver haben wir, leidvoll aber unvermeidlich, da Adobe die Software Schritt für Schritt ruiniert, gegen Coda und BBedit eingetauscht.

Adobe-zertifiziert als "Specialist" für Print und Web bin ich seit 2000, Framemaker Entwickler seit 1999 und "meine" Firma (die für die ich arbeite) war von 2002 bis 2010 AATC (haben wir dann allerdings auslaufen lassen).

Wir verdienen durchaus einen respektablen Teil unseres Geldes mit Fotos und Videos (etwa 32 Millionen Euro mit Schulungsvideos und Fotos für Schulungszwecke in 2012), entspricht ca. 23% unseres Umsatzes.
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dreyfus05.09.1307:35
sockpuppet
ausserdem, wenn du selber mit den programmen nicht arbeitest, wie kannst du dir dann ein bild darueber machen oder eine aussage darueber treffen?

das passt doch hinten und vorne nicht zusammen

was hat digitaler output oder print output damit zu tun ob man nun photoshop einsetzt oder nicht?
garnichts. beide benoetigen photoshop!

Ich habe mit den Programmen gearbeitet und tue es nicht mehr. Was ist daran schwer?

Ob eine Anwendung CMYK unterstützt oder nicht, macht durchaus einen Unterschied, wenn es um Print geht. Lies dich mal ein.
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sockpuppet
sockpuppet05.09.1307:44
dreyfus
sockpuppet
ausserdem, wenn du selber mit den programmen nicht arbeitest, wie kannst du dir dann ein bild darueber machen oder eine aussage darueber treffen?

das passt doch hinten und vorne nicht zusammen

was hat digitaler output oder print output damit zu tun ob man nun photoshop einsetzt oder nicht?
garnichts. beide benoetigen photoshop!

Ich habe mit den Programmen gearbeitet und tue es nicht mehr. Was ist daran schwer?

Ob eine Anwendung CMYK unterstützt oder nicht, macht durchaus einen Unterschied, wenn es um Print geht. Lies dich mal ein.

Skinhead!!! - kein grund hier ausfallend zu werden?
es geht hier um ps und lightroom in cloud programm und nicht um quark und co!
du wirfst hier alles moeglich zusammen, nur um zu staenkern!
und seit wann kann PS kein CMYK? ist dir eigentlich klar wovon du sprichst!

bezueglich aperture besser als LR... dazu kann ich nur sagen
DU HAST RECHT UND ICH MEINE RUHE!
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dreyfus05.09.1307:57
sockpuppet

Skinhead!!! - kein grund hier ausfallend zu werden?
es geht hier um ps und lightroom in cloud programm und nicht um quark und co!
du wirfst hier alles moeglich zusammen, nur um zu staenkern!
und seit wann kann PS kein CMYK? ist dir eigentlich klar wovon du sprichst!

bezueglich aperture besser als LR... dazu kann ich nur sagen
DU HAST RECHT UND ICH MEINE RUHE!

Meine Güte... man kann sich auch doof stellen. Wir haben noch 10 aktuelle PS Lizenzen, weil wir (wenig, aber doch noch gelegentlich) CMYK Unterstützung brauchen. Wir wären die sehr gerne los.
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JF Sebastian05.09.1308:03
Ich finde das Angebot ist völlig ok - kommt nur ein wenig zu spät weil viele bestimmt schon eine andere Entscheidung getroffen haben. Es wäre jedenfalls das, was ich gebraucht hätte zu einem akzeptablen Preis.

So, Ihr könnt Euch weiter zoffen
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Megaseppl05.09.1311:28
Sehr schön!
Perfekt für mich!
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Duck Dodgers05.09.1312:34
To be clear, $9.99 is not an introductory price. It is the price for those of you who sign up by December 31, 2013.

Was fürn scheiß ... nur für kurze Zeit
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ThMank05.09.1313:53
dreyfus
man kann sich auch doof stellen
das tust du sehr überzeugend. Ansonsten bitte ich um Verständnis für meine Nachfragen, denn du selbst hast deine Tätigkeiten als "Unternehmensberater (IT, Personal, Luftfahrt), IT Dozent" beschrieben. Davon auf eine fundierte Fachkenntnis in der Nutzung von Gestaltungsprogrammen zu schließen und deine Einwände somit ernst zu nehmen, ist mir nicht gleich eingefallen.

Stichwort Lizenzen: Viele Kollegen, die ich kenne, arbeiten nach wie vor mit älteren Versionen von Adobe-Programmen; der Verzicht auf Upgrades ist also nicht gleichzusetzen mit der Reduzierung der Nutzung. Du hast das einfach falsch ausgedrückt und zugleich mit einer grundsätzlichen Kritik an Adobe verbunden. Da musst du dich nicht wundern, wenn deine Argumente nicht ernst genommen werden können. Übrigens kompensieren auch Beschimpfungen diesen Mangel nicht und sind zudem kein zusätzlicher Beleg für Kompetenz, eher im Gegenteil.

Grundsätzlich ist Adobe-Bashing keine zweckdienliche Basis , um die Nützlichkeit eines Angebots sinnvoll zu debattieren. Dass Adobe den Markt dominiert ist hinlänglich bekannt, fällt daher auch aus als zielführendes Argument in diesem Zusammenhang hier aus.

Abschließend noch eine Bemerkung zur Sache, also zum Angebot von Adobe: Es ist sicher folgerichtig, dass ein Fotograf nicht notwendigerweise auch Premiere oder Dreamweaver etc. verwendet; insofern ist das Angebot einem Bedarf wahrscheinlich angemessen. Beschränkt man die Nützlichkeit von Lightroom im Wesentlichen auf die Verwaltung der Bilder, dann mag auch Aperture ein passender Ersatz sein; ansonsten ist Lightroom das überlegene Werkzeug, zumindest erlebe ich das so in der Zusammenarbeit den meisten Fotografen, die ich kenne. Ob man es benutzen mag und will, ist eine andere Frage, aber die ist schon sooft diskutiert worden, dass jeder nur für sich selbst die Argumente für und gegen abwägen kann.
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Gerhard Uhlhorn05.09.1314:17
dreyfus
Ob eine Anwendung CMYK unterstützt oder nicht, macht durchaus einen Unterschied, wenn es um Print geht. Lies dich mal ein.
Print benötigt heutzutage kein CMYK mehr (von seltenen Ausnahmen mal abgesehen). Man kann und sollte heutzutage medienneutral produzieren.

Empfehlung: Cleverprinting hat dazu einiges an Lesestoff anzubieten, oft kostenlos.
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Megaseppl05.09.1315:29
Gerhard Uhlhorn
dreyfus
Ob eine Anwendung CMYK unterstützt oder nicht, macht durchaus einen Unterschied, wenn es um Print geht. Lies dich mal ein.
Print benötigt heutzutage kein CMYK mehr (von seltenen Ausnahmen mal abgesehen). Man kann und sollte heutzutage medienneutral produzieren.
Theoretisch ja... praktisch hast Du eine Menge Kunden die CMYK liefern und (zumindest wir bei uns) viele die nach wie vor CMYK-Dateien (in dreihundert depehiiii!!!11) haben wollen weil deren Workflow halt vor 10 Jahren stehengeblieben sind. Selbst unsere eigenen Kataloge (einige hunderttausend Stück pro Jahr) sind vollständig in CMYK erstellt, selbst die eigenen aufgenommen Digital-Fotos werden in CMYK konvertiert... egal wie veraltet und unsinnig das ist. Kritische Dinge die ewig funktioniert haben, werden halt ungerne geändert - da die Folgen oft unabsehbar sind.
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Gerhard Uhlhorn06.09.1302:59
Megaseppl: Dabei kann man die RGB-Bilder in Indesign platzieren. Und beim Export werden sie – falls gewünscht – automatisch und in Sekunden ins CMYK konvertiert – auf dieselbe Art und Weise, wie man es händisch in Photoshop machen würde. Sie von Hand zu konvertieren ist gänzlich überflüssig und ziemlich teuer!

Ich kann Deine Kunden ja mal beraten, wie sie viele Tausend Euro an Lohnkosten pro Monat sparen können. Kannst mich gerne vermitteln.
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Megaseppl06.09.1309:29
Gerhard Uhlhorn
Megaseppl: Dabei kann man die RGB-Bilder in Indesign platzieren. Und beim Export werden sie – falls gewünscht – automatisch und in Sekunden ins CMYK konvertiert – auf dieselbe Art und Weise, wie man es händisch in Photoshop machen würde. Sie von Hand zu konvertieren ist gänzlich überflüssig und ziemlich teuer!
Ja, ich weiß. Ich selbst konvertiere mir ja auch alles auf diese Art und Weise entsprechend umgekehrt in RGB. Selbst wenn ich nur das CMYK-PDF habe, ist dies ja mit Acrobat sehr gut möglich (ich benötige meist RGB-PDFs der Print-Dinge).
Aber es wird halt nicht gewollt von den betreffenden Personen. Denn wenn etwas schief gehen sollte, werden die verantwortlichen Personen gerne persänlich von oben zur Rechenschaft gezogen... und deswegen arbeitet man halt weiterhin so wie man es in den 90ern gelernt hat...
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Gerhard Uhlhorn06.09.1310:23
Tja, was soll man dazu sagen.
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dreyfus06.09.1311:03
Gerhard Uhlhorn
dreyfus
Ob eine Anwendung CMYK unterstützt oder nicht, macht durchaus einen Unterschied, wenn es um Print geht. Lies dich mal ein.
Print benötigt heutzutage kein CMYK mehr (von seltenen Ausnahmen mal abgesehen). Man kann und sollte heutzutage medienneutral produzieren.

Empfehlung: Cleverprinting hat dazu einiges an Lesestoff anzubieten, oft kostenlos.

Danke. Ist mir ja durchaus weitestgehend bekannt, leider geht es uns da exakt genau so, wie es @@Megaseppl völlig treffend beschrieben hat. (Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste... seit wir, seit nunmehr fast 30 Monaten, unser Großprojekt in Indien haben... werden wir tagtäglich mit Corel Draw 10-12 Dateien zugemüllt und korrigieren jede Palette per Hand, indem wir uns die (hoffentlich) echten CMYK Werte oder Spotfarben von Firmen- und Behörden-Logos / Flaggen / Wimpeln wasauchimmer aus deren CI/CD Richtlinien oder Design-Briefs von Architekten heraussuchen... i.d.R. von zertifizierten Analalphabeten übersetzt. Theorie ist halt immer schöner.) Dass wir, aus Kostengründen, natürlich auch mit den dortigen Druckereien arbeiten müssen... bessert dann leider auch nichts (die Leute sind zum Teil super, aber die Standards sind von 1990, wenn wir Glück haben).
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MortenM
MortenM06.09.1311:05
Naja und wie greifst du nach der Konvertierung in die Bilder ein wenn es dir dein Rot zerlegt hat und du eigentlich noch mal nachregeln willst?

In meinem Umfeld wird jedes Bild, das in den Druck geht einzeln konvertiert und geprooft, dann korrigiert und wieder geprooft bis es stimmt und dann wird die CMYK Datei weitergegeben mit Proofvorlage.

Aber vermutlich alles eine frage der Ansprüche
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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dreyfus06.09.1311:53
ThMank
das tust du sehr überzeugend. Ansonsten bitte ich um Verständnis für meine Nachfragen, denn du selbst hast deine Tätigkeiten als "Unternehmensberater (IT, Personal, Luftfahrt), IT Dozent" beschrieben. Davon auf eine fundierte Fachkenntnis in der Nutzung von Gestaltungsprogrammen zu schließen und deine Einwände somit ernst zu nehmen, ist mir nicht gleich eingefallen.

Kann ich nicht nachvollziehen. Wer nicht sämtliche Diplome, Zertifizierungen und Deckscheine wie eine Monstranz vor sich herträgt... ist automatisch disqualifiziert? Ich bin Diplom-Psychologe, habe so ziemlich jede gängige IT-Qualifizierung, die zwischen 1984 und 2000 erhältlich war (von Novell, Borland, Ashton-Tate, Microsoft, Adobe, Macromedia, Oracle und SCO und teilweise IBM), vom zertifizierten QuickBasic Entwickler, Netware, NT, Exchange und CICS Admin, über SharePoint Solutions Developer bis hin zum Entwickler für FrameMaker Server-basierte Datenbanklösungen. Zwischendurch hatte ich auch noch drei Restaurants, war Geschäftsführer einer Disko auf Barbados und Personalchef einer Fluggesellschaft. Während meines Studiums habe ich auch noch drei Bands aus dem Rhein-Main Gebiet gemanagt, als Studiomusiker und Fotograf für zwei alternative Zeitungen gearbeitet... Wenn ich das alles in mein MTN Profil schreiben soll... müssen die da Platz machen.
ThMank
Stichwort Lizenzen: Viele Kollegen, die ich kenne, arbeiten nach wie vor mit älteren Versionen von Adobe-Programmen; der Verzicht auf Upgrades ist also nicht gleichzusetzen mit der Reduzierung der Nutzung. Du hast das einfach falsch ausgedrückt und zugleich mit einer grundsätzlichen Kritik an Adobe verbunden. Da musst du dich nicht wundern, wenn deine Argumente nicht ernst genommen werden können. Übrigens kompensieren auch Beschimpfungen diesen Mangel nicht und sind zudem kein zusätzlicher Beleg für Kompetenz, eher im Gegenteil.

Adobe, und die sind der einzige mir bekannte Hersteller der das in diesem Maße veranstaltet, hat mehrmals zur "Lebenszeit" von aktuellen Programmen bekannte Fehler nicht beseitigt und diese erst in einer kostenpflichtigen Folgeversion geliefert. Ich habe mich nicht falsch ausgedrückt, ich habe genau das gesagt, was ich sagen wollte. Druckprobleme in CS3 wurden größtenteils erst in CS4 beseitigt bspw. Lässt sich tonnenweise in Adobes Foren nachlesen. Wenn Du meinst, mit oberlehrerhaftem Gehabe liessen sich Fakten aus der Welt schaffen... dann irrst Du.
ThMank
Grundsätzlich ist Adobe-Bashing keine zweckdienliche Basis , um die Nützlichkeit eines Angebots sinnvoll zu debattieren. Dass Adobe den Markt dominiert ist hinlänglich bekannt, fällt daher auch aus als zielführendes Argument in diesem Zusammenhang hier aus.

Dies ist ein Forum, keine Fachzeitschrift. Hier stehen Meinungen und Meinungen, erst recht wenn einen eine Firma seit Jahrzehnten auf den Sack geht, können auch Emotionen enthalten. Dies ist sehr zielführend, da es wahrhaftig ist. Adobe hat von meiner jetzigen Firma (und unseren Kunden) in den letzten 8 Jahren rund 2,5 Millionen USD (wir kaufen immer über unser US-Büro, da die Adobe-Preise in Deutschland kompletter Straßenraub sind) erhalten. Offene Support-Anfragen haben wir ca. 90 (bin nicht im Büro, ist nur aus dem Kopf), die älteste von 2007 (zwei CS2 Lizenzen, auf deren Aktivierung wir bis heute warten). Davon, dass die bis heute keine OS X konforme GUI oder auch nur Installation hinkriegen, die nicht den kompletten Computer zumüllt, wollen wir gar nicht erst reden. Von unseren 4 (mehr werden es niemals werden) CC-Accounts haben auch schon wieder 2 Aktivierungsprobleme, die der Support nicht lösen kann. "Adobe-Bashing" ist für mich der absolut einzige Weg überhaupt über diese Firma zu reden. Wenn Die das nicht gefällt, lies es nicht.
ThMank
Abschließend noch eine Bemerkung zur Sache, also zum Angebot von Adobe: Es ist sicher folgerichtig, dass ein Fotograf nicht notwendigerweise auch Premiere oder Dreamweaver etc. verwendet; insofern ist das Angebot einem Bedarf wahrscheinlich angemessen. Beschränkt man die Nützlichkeit von Lightroom im Wesentlichen auf die Verwaltung der Bilder, dann mag auch Aperture ein passender Ersatz sein; ansonsten ist Lightroom das überlegene Werkzeug, zumindest erlebe ich das so in der Zusammenarbeit den meisten Fotografen, die ich kenne. Ob man es benutzen mag und will, ist eine andere Frage, aber die ist schon sooft diskutiert worden, dass jeder nur für sich selbst die Argumente für und gegen abwägen kann.

Den ersten Satz kann ich nicht unbedingt nachvollziehen... Wolltest Du sagen, dass das Angebot Sinn macht, da es spezifischer auf Fotografen abgestimmt ist? Das mag durchaus, für Einzelne, sein. Für jemanden, der nur die Basisfunktionalität von PS nutzt (und eh Filter, Plug-ins usw. für Schärfen, HDR, B&W, Freistellen, Montage, Panorama, Objektivkorrektur etc. kauft, die Adobes Krempel in den Schatten stellen) ist PS das Geld nicht wert (das CMYK Thema mal außen vor).

Wir machen im Projekt an manchen Tagen 20.000 Bilder und mehr. Die Verwaltungsfunktionen von LR können Aperture nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen, alleine der nicht-modale Aufbau (und bspw. Bilder auch noch auf dem Leuchttisch zu bearbeiten, ohne etliche Verrenkungen zu machen) ist beim Erstellen von Layouts pures Gold wert und spart Stunden jeden Tag. Die um Klassen überlegene Projektverwaltung macht unsere Arbeit im Team überhaupt erst möglich. Und, nichts für ungut, was Du "in Zusammenarbeit mit den meisten Fotografen" erlebst, ist eher unerheblich. Ich fotografiere selbst und leite meine Projekte... wer mir Aperture wegnehmen wollte, müsste mir mit Sicherheit etwas hinstellen, das LR um Lichtjahre voraus ist. Für mich ist das der typische unausgegorene Adobe-Mist mit Terror-GUI. Von dem Genie welches das Arschgeweih da reingezaubert hat, will ich erst gar nicht reden.
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Megaseppl06.09.1314:01
dreyfus
Die Verwaltungsfunktionen von LR können Aperture nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen, alleine der nicht-modale Aufbau (und bspw. Bilder auch noch auf dem Leuchttisch zu bearbeiten, ohne etliche Verrenkungen zu machen) ist beim Erstellen von Layouts pures Gold wert und spart Stunden jeden Tag. Die um Klassen überlegene Projektverwaltung macht unsere Arbeit im Team überhaupt erst möglich. [...]wer mir Aperture wegnehmen wollte, müsste mir mit Sicherheit etwas hinstellen, das LR um Lichtjahre voraus ist. Für mich ist das der typische unausgegorene Adobe-Mist mit Terror-GUI.
Schön, mal wieder etwas positives über Aperture zu hören (im Ernst!). Bei mir waren andere Gründe (leider) für einen Wechsel zu Lightroom ausschlaggebend: Fehlende Objektivkorrektur, Geschwindigkeit(!!!), Probleme mit den Datenbanken ab einer bestimmten Größe - und viele der von mir häufig genutzten Funktionen passen in Lightroom besser zu dem was ich mache. Schade eigentlich, denn ich mochte Aperture ganz gerne. Aber so habe ich z.B. die Chromatischen Abberationen meines 50er-Objektivs bei Offenblende nie in der Qualität entfernen können wie ich es mit Lightroom kann.
Auch hat mich das Arbeiten in Bibliotheken hier auf Dauer gestört. Bei iTunes nutze ich dies sehr gerne, bei iPhoto ist es für mich auch noch okay... aber bei Aperture fand ich es immer nervig stets nur über die Anwendung löschen, verschieben etc. zu können.
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totohh06.09.1317:38
Von dem Genie welches das Arschgeweih da reingezaubert hat, will ich erst gar nicht reden.


geil
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Caleb10.09.1313:26
Nachdem hier alle ihre dicken Eier auf den Tisch gelegt haben, um zu zeigen wie toll sie sind, versuche ich mal wieder aufs Thema zu lenken:

9,99 € / Monat als dauerhafter Preis ist ein faires Angebot und sowohl für professionelle als auch für ambitionierte Hobbyfotografen geeignet.

Ich bin gespannt, ob dieses Fotografenangebot auch in 2014 fortgeführt wird und wenn ja, zu welchen Konditionen man es dann erwerben kann. Meine gefühlte Schmerzgrenze wären 20,00 €.
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Megaseppl10.09.1315:28
Caleb
9,99 € / Monat als dauerhafter Preis ist ein faires Angebot und sowohl für professionelle als auch für ambitionierte Hobbyfotografen geeignet.
Ja, absolut!
Mein Problem leider: Ich nutze privat die für mich gekaufte Version meines Arbeitgebers (CS5). Laut Adobe Lizenzbedingungen ist dies auch so erlaubt.
Allerdings habe ich so keine Version die mich berechtigt privat die CC-Version zu nutzen... und mein Arbeitgeber will die Cloud-Version nicht...
Doof. So muss ich warten bis mein AG irgendwann einlenkt. 30 Euro für Photoshop im Monat ist mir zu viel. Dann nutze ich lieber weiterhin meine alte CS5.
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scharli10.09.1317:53
@dreyfus
Ich finde Deine Monstranz riesig genug. Du kannst nicht diskutieren, ohne Dich oder "Deine" Firma ständig zu loben und andere Diskussionsteilnehmer in übelster Weise zu diskreditieren. Ich würde mich an Deiner Stelle schämen. In meinen Augen bist Du ein kranker Angeber. Du brauchtest einen Therapeuten.
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dreyfus13.09.1307:32
scharli
@dreyfus
Ich finde Deine Monstranz riesig genug. Du kannst nicht diskutieren, ohne Dich oder "Deine" Firma ständig zu loben und andere Diskussionsteilnehmer in übelster Weise zu diskreditieren. Ich würde mich an Deiner Stelle schämen. In meinen Augen bist Du ein kranker Angeber. Du brauchtest einen Therapeuten.

Ich habe meine (gehört mir in der Tat zu 25%) Firma an keiner Stelle "gelobt", sondern lediglich davon gesprochen, was wir zum Arbeiten brauchen und welche Probleme wir mit Adobe haben (übrigens mit keinem anderen Software Anbieter, selbst über Microsofts Support für Exchange und SQL Server kann ich nur in höchsten Tönen sprechen - die bleiben am Ball bis ein Problem gelöst ist, Adobe stellt sich einfach tot). Und ein Abo-modell ist die einfachste Art, sich von Qualitätsverpflichtungen fernzuhalten, daher rate ich jedem ernsthaft davon ab. Wer einen Dienst bezahlt und kein Produkt, ist im Zweifelsfall rechtlos. Und wenn eine Firma dies anbietet, die schon bei Produktkunden keine Anstalten gemacht hat, sich ernsthaft zu engagieren... dann ist äußerste Vorsicht geboten.

Ansonsten kannst Du gerne weiter schimpfen. Nichts für ungut.
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Gerhard Uhlhorn13.09.1314:37
scharli: Ich habe den Thread auch verfolgt, und ich kann Deine Vorwürfe gegen dreyfus nicht nachvollziehen.

Was die Qualität der Adobe-Software angeht, sehe ich das ähnlich wie dreyfus. Es wird höchste Zeit, dass jemand mal eine echte Photoshop-Alternative anbietet!
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guzzitee
guzzitee13.09.1314:58
ich geh mal Popcorn holen...
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