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Forum>Software>Mojave: MBP 2016 start sehr langsam

Mojave: MBP 2016 start sehr langsam

verstaerker
verstaerker25.09.1818:51
hab heut auf Mojave geupdated - seitdem dauert der Neustart meines MBP 2016 ca 1- 2 min (vorher etwa 30s).
Hat das noch jemand?
Hat jemand evtl. n Tip wie ich das debuggen könnte?
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Kommentare

john
john25.09.1819:16
Hat jemand evtl. n Tip wie ich das debuggen könnte?
cmd + v beim boot
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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sffan25.09.1819:22
Vielleicht wieder das alljährliche Problem, daß spotlight im Hintergrund den Index neu aufbaut?
Schon mal in die Aktivitätsanzeige reingeschaut, was da Party macht?
Also vor allem I/O und CPU-Last. Das wirkt sich auch beim booten aus.
Falls ich richtig liege: Einfach zu Ende rödeln lassen. Dann ists wieder gut.
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john
john25.09.1819:22
sffan
Vielleicht wieder das alljährliche Problem, daß spotlight im Hintergrund den Index neu aufbaut?
Schon mal in die Aktivitätsanzeige reingeschaut, was da Party macht?
er bezieht sich auf den bootvorgang.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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verstaerker
verstaerker26.09.1809:36
ein paar alte oder suspekte launchdeamons entfernt , eine extension ... schon ists wieder im erträglichen Bereich von 40s
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McErik26.09.1809:50
Hatte diese langsamen Starts (boot) seit der ersten öffentlichen Beta von Mojave. Erstaunlicherweise aber nicht immer. Manchmal geht es sogar schneller als unter High Sierra.
Werde das nächste Mal mit (cmd)(V) starten und berichten.
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kwitchibo26.09.1812:05
Bei mir gibt es definitiv nichts mehr zu löschen, unloaden, oder sonstwie zu machen, der langsamere Start hängt mit Mojave selbst zusammen.

Meistens bin ich bei 35-40 Sekunden, unter High Sierra war ich vor zwei Wochen noch bei 25 (da hatte ich mal aufgeräumt, was ich sonst eigentlich vermeide). Heute morgen hat sich die Wüste ganze 90 Sekunden Zeit gelassen.

Werde aber auch mal cmd+v probieren. Vielleicht habe ich ja doch was übersehen.
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ssb
ssb26.09.1812:29
Also während der Beta hatte ich Mojave immer auf dem MBP 2013 auf einer zweiten Partition als "Clean Install" drauf, ohne irgendeine Migration von Daten. Dementsprechend musste ich öfter mal neu booten, mir kam der Start nicht auffällig langsam vor. Wegen der deaktiviertem File-Vault auf dieser Partition sogar etwas schneller.

Ich hatte es entsprechend auch auf meinem MBP 2016 installiert ohne Auffälligkeiten. Intensiver konnte ich es aber dann nicht mehr testen, da sich dann das Display verabschiedet hat (Rechner ist inzwischen seit 2 Wochen in Reparatur).
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stargator26.09.1815:33
Seit der Prebootpartition sollte niemals mehr als eine Systempartition auf einer disk sein. Entweder VM nehmen oder seperate disk. Das könnte natürlich ein Grund für langsamen Boot sein.
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kwitchibo26.09.1817:00
Bei mir keine weitere Partition vorhanden.

Verbose mode beim Starten sagt mir an der Stelle, an der er immer hängt Folgendes:
Warning: kextd unavailable; proceeding w/o lock for <unknown>
Warning: couldn't block sleep during cache update
Warning: proceeding w/o DiskArb
Warning: /AppleInternal/Library/Extensions: No such file or directory
/dev/disk1s1 on (apfs, local journaled)
mount: realpath /Time: No such file or directory

Keine Ahnung ehrlich gesagt, was ich damit anfangen soll. Ich kann euch zB nur sagen, dass kextd und diskarbitrationd laufen, obwohl sie ja eigentlich fehlen sollten.

Da ich heute Zeit hatte, habe ich Mojave einfach mal neu drübergebügelt, was nichts geholfen hat. Dann hab ich mal den "clean install für Arme" gemacht: von externer HDD gebootet, interne SSD neu formatiert und das Backup zurück geklont. Da ich einen Fehler im Dateisystem gehofft habe, hätte das ja helfen können. Wäre natürlich Quatsch, wenn ich genau wüsste, dass das Problem hausgemacht ist. Entweder ist es das, oder eben einfach Mojave-spezifisch. Ich glaube an Letzteres. Es ist sonst nichts Auffälliges/Unnötiges installiert und ich fummele auch nicht ständig an irgendwelchen Systemordnern rum.
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Turmsurfer
Turmsurfer26.09.1817:01
MacBook Pro 13" 2012 - Neustart ca. 25s mit 2TB SSD

Bisher sehr zufrieden - wobei kein wirklich großer Unterschied zu High Sierra.
„11. Gebot: Mach täglich dein Backup!“
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RamUwe26.09.1817:06
kwitchibo

Clean-Install mit Löschen des APFS-Containers oder ohne? Vielleicht hängt das Problem ja mit dem Zurückspielen des Backups zusammen. Ich würde, wenn Zeit und Muse vorhanden sind, nen Clean-Install mit Löschen des APFS-Containers machen. Mojave installieren und gucken, wie es sich verhält.
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kwitchibo26.09.1817:15
RamUwe
kwitchibo

Clean-Install mit Löschen des APFS-Containers oder ohne? Vielleicht hängt das Problem ja mit dem Zurückspielen des Backups zusammen. Ich würde, wenn Zeit und Muse vorhanden sind, nen Clean-Install mit Löschen des APFS-Containers machen. Mojave installieren und gucken, wie es sich verhält.

Wie gesagt: die SSD neu formatiert, das heißt mit Löschen des Containers. Oder verstehe ich da was falsch?

An ein Problem mit dem Zurückspielen glaube ich eigentlich auch nicht. Es herrscht ja exakt das Gleiche Bild wie vor dem Zurückspielen. Ich habe das Problem zwar beim Formatieren beseitigt, durch das Zurückspielen aber wieder mitgenommen. Der Restore an sich ist aber sauber.

Ich erstelle dann schon mal einen USB-Stick mit Mojave.

Kann dann ja berichten, was sich ergeben hat.
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RamUwe26.09.1817:36
kwitchibo
Wie gesagt: die SSD neu formatiert, das heißt mit Löschen des Containers. Oder verstehe ich da was falsch?

Nein, nicht unbedingt. Kommt drauf an, wie Du es genau gemacht hast. Ich nehme nicht an, dass Du den APFS-Container via Terminal gelöscht hast, sondern einfach Mojave via Boot von einem externen Speichermedium installiert hast. Richtig? Auch das Löschen im Festplattendienstprogramm löscht den APFS-Container nicht. Es überschreibt ihn nur.

Ich würde Clean-Install immer so machen (cleaner geht es auch nicht; Voraussetzung ist, dass APFS vorher drauf war):

1) Vom externen Speichermedium mit MacOS booten

2) Terminal öffnen und gucken, wo der APFS-Container physisch liegt. Das ist in der Regel bei nur einer eingebauten SSD stets disk0s2. Aber das kann man mit nachfolgendem Befehl zur Sicherheit prüfen:

diskutil apfs list

3) APFS-Container via Terminal löschen

diskutil apfs deleteContainer disk0s2

4) Terminal schließen und Festplattendienstprogramm öffnen; hier taucht jetzt ein Untitled-Laufwerk auf

5) Nicht Partitionieren, sondern Löschen: Name vergeben und Format aussuchen (APFS oder was anderes, z.B. HFS+). Bei APFS wird der Container neu und korrekt angelegt.

6) Festplattendienstprogramm schließen und MacOS installieren
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kwitchibo26.09.1817:59
Vielen Dank, das versuche ich genau so und melde mich dann!
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RamUwe26.09.1818:09
kwitchibo

Viel Erfolg!
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verstaerker
verstaerker26.09.1818:28
Turmsurfer
MacBook Pro 13" 2012 - Neustart ca. 25s mit 2TB SSD

Bisher sehr zufrieden - wobei kein wirklich großer Unterschied zu High Sierra.

an 25s gibts auch nichts zu mäkeln.. auch meine 40s sind mir egal .. aber 2-3min waren schon etwas fies
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ulti
ulti26.09.1820:30
Ich hatte auch eine ca. 5 Mal so lange Startzeit. Aber nach mehrerem neuen booten bin ich wieder auf dem schnellen vorigen Stand.
Also erstmal warten !
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RamUwe27.09.1808:43
ulti
Ich hatte auch eine ca. 5 Mal so lange Startzeit. Aber nach mehrerem neuen booten bin ich wieder auf dem schnellen vorigen Stand.
Also erstmal warten !

Das freut mich, dass es sich bei Dir eingependelt hat. Bei kwitchibo scheint die Sachlage aber anders zu sein, sodass Dein Rat "Also erstmal warten!" vielleicht nicht zum Erfolg führt. "5 Mal so lange Startzeit" ist jetzt auch kein nachvollziehbarer Wert. Das ist wie: Nach dem Einspielen der Kopfhörer, klingt der gar nicht mehr so beschissen. Alles eine Frage der Gewöhnung

Mein Post zum Clean-Install war auch genereller Art. Wenn man schon einen Clean-Install macht, dann auch richtig. Vielleicht löst es das Problem von kwitchibo, vielleicht nicht. Vielleicht liegt das Problem auch ganz woanders.
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McErik30.09.1811:11
Aus der Verbose konnte ich nichts Eindeutiges herleiten.
Also gestern Clean Install. Gelöscht nur das Startvolume.
Diesmal mittels Recovery-Partition. Start mit (cmd)(R). Man erhält von Apple die Mojave Beta. Allerdings die erste Version, statt Build 18B45d den älteren 18A384a. Es sind dann doch noch zwei Updates nötig.
Danach Startzeit ca 20 sek. Also alles wieder bestens.
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McErik02.10.1810:28
Also das Thema ist leider noch keine durch!
Nach meinem Clean Install (Startvolume gelöscht, Benutzerdateien händisch zurück kopiert - nur einzelne Ordner aus der Benutzer-Library) betrug die Startzeit mindestens fünf Mal um die 20 Sekunden (normal). Dann aber 70 s und schließlich wieder 90 s.
Jetzt habe ich einmal DropBox aus dem Autostart herausgenommen. Und siehe da, das MacBook Pro startet in 20, zuletzt sogar in 16 Sekunden.
Vielleicht war DropBox unter Mojave der Störenfried? Müsste man noch weiter beobachten. Drauf gekommen bin ich wegen ständiger Popup-Belästigung, ich solle irgendwas für DropBox in den Bedienungshilfen erlauben.
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ssb
ssb02.10.1810:40
McErik
Vielleicht war DropBox unter Mojave der Störenfried? Müsste man noch weiter beobachten. Drauf gekommen bin ich wegen ständiger Popup-Belästigung, ich solle irgendwas für DropBox in den Bedienungshilfen erlauben.
Ja, das könnte es sein. Apple hat unter Mojave die globalen Permissions stärker beschränkt und man muss diese jetzt manuell Freigeben. Das ist an sich eine gute Idee, aber bis man da alles durchgeackert hat, dauert es eine Weile. Ich hatte das Problem zum Beispiel mit VirtualBox und es ist nervig, dass man das dann auch für jede VM (welche ja ein eigener Prozess ist) erneut freigeben muss.

Aber wenn man einmal durch ist, klappt das richtig gut. Auch Exoten wie GeekTool laufen ohne Probleme.
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