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Mitschreiben an der Uni

Frell13.06.0601:07
Hi,
ich hab die Suche schon bemüht aber leider nichts passendes Gefunden. Kennt jemand von euch vielleicht ein gutes Programm mit dem man während der Vorlesung mitschreiben kann?`Word ist mir für solche Dinge irgendwie viel zu aufgeblasen und nervt mich mit seinen ganzen autokorrekturen(und ja, ich weiß wie man die deaktiviert)

Es sollte schlank sein, gut aussehen und natürlich ergonomisch. Es sollten leicht Zeichnungen einfügbar sein oder besser noch in dem Dokument zeichenbar. Ich will also nen Programm das wie mein Collegeblock benutzbar ist, nur halt digital.
Bevor ich für solche sachen Word bemühe bleib ich dann doch lieber bei meinem Collegeblock, da bin ich flexibler
Für größere Arbeiten benutze ich, noch mit Krampf, LaTeX.

Danke, Frank!
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Kommentare

Z13.06.0601:12
Ich hab damals mit nem Palm IIIe mit geschrieben. Das reichte voll und ganz.

(Notebook hatte ich zwar auch, aber Lüfter waren zu laut... )


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Jaguar1
Jaguar113.06.0601:27
Für dich wäre so ein Ding ganz gut. Wie heißen denn die Dinger? So ein Laptop, bei dem man den Bildschirm auf links drehen kann?

Mit 'nem Palm fänd' ich glaub recht heftig.

Mit dem College-Block bist natürlich grundsätzlich immer am Besten dran und vor allem viel schneller!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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TCHe
TCHe13.06.0601:33
Ich schreibe (und exzerpiere) ebenfalls nach wie vor analog.
Auch wenns reale Ordner erzeugt, die untergebracht werden wollen, so flexibel ist bislang kein Programm gewesen, als dass es meine handschriftlichen Notizen hätte schlagen können.

und @@ Jaguar1: Du meinst ein Tablet PC?
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Christian Fries13.06.0601:50
Noch ein Vorschlag: Schreib auf loses Papier und kaufe Dir einen Scanner mit Einzug.
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Nebu2k13.06.0603:01
Bernhard Krug
Laptops an der Uni sind völlig normal!
Zeiten ändern sich…
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Nebu2k13.06.0603:02
Bernhard Krug
Och… Jahrgang 81.
Ich bin Jahrgang 85 und kenne es schon garnicht anders.
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phil7born
phil7born13.06.0604:51
Ich war bisher mit Block und Kugelschreiber auch am Besten bedient. Der Laptop kommt dann nur in der Bibliothek oder zu Hause zum Einsatz. Lowtech kann manchmal wirklich geil sein. Vor Allem praktisch und braucht keine Akkus.:-D
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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Nebu2k13.06.0604:54
Achja, meist ist das per Hand schreiben besser.
Ansonsten benutze ich Pages.

Einfach Ton aufzunehmen ist auch schon mal ganz hilfreich.
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mcarno
mcarno13.06.0608:28
Papyrus würde ich empfehlen. Am besten eine Testversion herunterladen und ausprobieren.
Papyrus Seite
Download:

An was für Zeichnungen denkst Du denn?

Papyrus ist natürlich kein Zeichenprogramm. Jedoch ist es leistungsfähiger als Word und vor allem schlank, schnell und auch bei 200 Seiten mit Bildern stabil. An die GUI muss man sich gewöhnen, aber das Konzept ist in sich logisch. Und nur, weil es sich nicht wie Word bedienen lässt, ist es ja nicht schlecht. Die Dialoge sind auf jeden Fall besser aufgeräumt / sortiert, als bei Word.

Ich benutze Papyrus als Standard Texprogramm in meinem Büro. Und bevor ich Indesign hatte, habe ich damit sogar meine Visitenkarten gesetzt. Vorallem kann man sehr schöne Briefbögen setzen. Ich habe das vor meiner Mac-Zeit - lang, lang ist's her - mit Word gemacht und ich weiss noch, es war ein Grauen.
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Sindbad13.06.0609:04
Ich schreibe meine Notizen bei Besprechungen etc. nur in mein Powerbook.
Dazu benutze ich Devonthink.

Für Textnotizen sehr gut, da einfach und schnell. Außerdem ist eine Ordnerstruktur zu verschiedenen Kategorien möglich.
Selbst Notizen von vor 3 Jahren finde ich mit der eingebauten Suchfunktion.

Zeichnungen geht am Computer nicht wirklich. Da bist Du mit der Hand auf Papier deutlich besser. (Wenn unbedingt, würde ich Ragtime benutzen.)
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alpi
alpi13.06.0609:05
ich verwend SubEthaEdit.. selten, aber vereinzelt finden sich auch mehrere Mac-User in einer Vorlesung, die gemeinsam mitschreiben
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Vermeer
Vermeer13.06.0609:19
Mein Tip: zuhören ...
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mcarno
mcarno13.06.0609:48
Es ist doch immer wieder interessant zu beobachten, dass die im Thread-Titel gestellten Fragen von vielen Beiträgen nicht beantwortet werden.

Liegt es vielleicht daran, dass die Mehrzahl der Benutzer verlernt hat, richtig zu lesen?
Oder muss man heute zu allem und jedem seine Meinung kund tun, auch wenn sie mit der gestellten Frage garnichts zu tun hat?

Wenn Frell die Frage nach einem Programm stellt, will er vermutlich nicht hören, dass er auf Papier seine Aufzeichnungen machen soll. Oder, dass er zuhören soll.

Es würde diesem Forum gut tun, wenn mehr Sachlichkeit und Disziplin bei der Beantwortung der Fragen Einzug halten würde. Dann würden sich auch die Threads nicht unnötig aufblähen. Es gibt ja schließlich für den geselligen Meinungsaustausch den Off-Topic Bereich.
(Ich weiss, auch dieser Beitrag beantwortet die Frage von Frell nicht)
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Magic D
Magic D13.06.0610:00
mcarno:
Auch wenn ich ebenfalls nicht das Thema treffe:
Du hast sooo recht...:-)
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Apfelholgi
Apfelholgi13.06.0610:02
Ich kann nur zum einsatz eiones MindMappers raten, damit bist du a) schneller und b) der Lerneffekt ist dank sofortiger Abstraktion und Nutzung auch um vieles höher.

- ConceptDraw Mindmap
- Nova...dingends irgendwas.
- MindManager (neu und offensichtlich das beste)

Liegen alle als Testversionen vor.

Wer das Mindmappen einmal erlernt hat, wird nie wieder anders arbeiten wollen, auch als Vorlage für Referate etc super nutzbar.
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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Thrill-Kill
Thrill-Kill13.06.0610:03
mcarno

Hast Recht, aber ich denke, dass man ruhig seine Meinung zu der eigentlichen Antwort (die dann aber auch kommen muss) sagen darf!

Und auch ich rate eher zu Block und Stift, da es deutlich schneller geht, als schreiben UND zeichnen am Laptop.....

Die Zeit fürs Reinschreiben muss man dann halt noch investieren, aber gerade bei Zeichnungen ist der oben genannte Vorschlag mit dem Scanner nicht einmal schlecht!

Viel Spaß in der Uni!;-)
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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Tomac
Tomac13.06.0610:15
Apfelholgi
Ich kann nur zum einsatz eiones MindMappers raten, damit bist du a) schneller und b) der Lerneffekt ist dank sofortiger Abstraktion und Nutzung auch um vieles höher.

- MindManager (neu und offensichtlich das beste)


Da kann ich nur zustimmen!
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radneuerfinder
radneuerfinder13.06.0610:54
vielleicht ?
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Rantanplan
Rantanplan13.06.0612:02
Apfelholgi

Hey, wow, den MindManager gibt es ja jetzt auch für Mac! Wußte ich noch garnicht. Leider ist das auch mit Abstand das teuerste Produkt, aber wirklich sehr gut
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Apfelholgi
Apfelholgi13.06.0612:08
Rantanplan
Apfelholgi

Hey, wow, den MindManager gibt es ja jetzt auch für Mac! Wußte ich noch garnicht. Leider ist das auch mit Abstand das teuerste Produkt, aber wirklich sehr gut

Ja, schon ewig! Genauer gesagt seid gestern:-P
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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Apfelholgi
Apfelholgi13.06.0612:10
-d, +t ARGH!
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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Frell13.06.0612:34
He, danke für die zahlreichen Antworten.
Ehrlich gesagt wollte ich es auch erstmal probieren ob es mit Laptop effektiv möglich ist mitzuschreiben. Die Sache ist nur das ich wesendlich schneller tippe als mit dem Stift schreibe. Und auf Steno lernen hab ich keine Lust

Also mal sehen, auf jeden Fall werd ich mir mal den Mind Manager anschauen. Die Arbeitsmethode hört sich interessant an! Ansonsten bin ich bisher ja auch ganz gut mit meiner analogen Block/Stift Kombination gefahren(w00t)

Ich werd die nächsten ein zwei Wochen mal rumprobieren und dann eventuell den Thread hier mal wieder ausgraben und Bericht abliefern.

Für Zeichnungen.. naja, eigentlich halt nur so schnell hingekritzelte Diagramme oder halt kleine Tabellen/Schaubilder. Das sollte halt möglich sein, wobei das mti Touchpad wohl eher nen Krampf wird.

So, jetzt kommt gleich der TNT Mensch und bringt mir mein Macbook, so far mein erster wirklich eigener Mac! Ich bin schon sehr gespannt!

Danke für die zahlreichen Antworten, Frank
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Z13.06.0612:45
Frell:

Wieso tippst Du schneller als mit dem Stift?

Du tippst alles mit?


Besser finde ich: Gut zuhören, nur Stichworte machen, und die Zeichnungen abmalen. Anhand der Stichworte dann zu Hause, dass ganze nochmal sauber ausarbeiten. Nutzt nix einen Text stumpf mitzuschreiben, die Profs behandeln den Stoff eh nur knapp am Rande.

Ideal ist daher das 3 Gespann: Zuhören, Palm für Stichworte, Wikipedia
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Frell13.06.0612:53
nene, keine Bange, ich schreib nicht alles steno mit Ich mach mir nur Notizen zu den Dingen die mir wichtig erscheinen. Nur hab ich manchmal nur so viel Nebengedanken die ich mir auch noch notieren will das es etwas knapp wird.. Das ist aber auch nur bei sehr interessanten Vorlesungen/PS so. Und auch in denen nur manchmal!
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aikonch14.06.0610:03
Ich gehe wohl nicht zur Uni, muss aber auch im Geschäft teilweise zuhören...;)

Jedenfalls verstehe ich dies gut mit dem Notebook, denn ich bin mit tippen auch wesentlich schneller als mit dem manuellen Schreiben das ich nachher nichteinmal mehr lesen kann und dann vermutlich dennoch abtippen muss...;-)

Ich suche ansich dasselbe wie Du, denke aber vermutlich gibt es da noch keine Software, Hardware aber sehr wohl:
Ich hätte gerne am besten einen Bluetooth Stift mit dem ich ganz normal auf dem Tisch zeichnen kann, sprich wird natürlich Realtime auf dem Monitor angezeigt (alternativ auch anzeige nach dem fertigstellen) und ich kann den Stift jederzeit auf die Seite legen und weitertippen.

Die Kunst bei dem ganzen, es müsste sozusagen ein Zeichenprogramm sein in welchem man auch schreiben kann ohne vorher einen "Testkasten" usw. zu öffnen, ein wirklich digitaler Notizblock eben, so wie auf dem Newton....*träum*....
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Rantanplan
Rantanplan14.06.0610:46
Z
Frell:

Wieso tippst Du schneller als mit dem Stift?

Das ist, denke ich, nicht ungewöhnlich. Geht mir auch so: Tippen kann ich viel schneller als mit der Hand schreiben. Liegt vermutlich auch daran, daß ich so gut wie nie mit der Hand schreibe, seit es Tastaturen gibt

Frell

Für die Zeichnungen fällt mir nur ein kleiner Umweg ein: auf Block kritzeln, im Text nur einen Vermerk und daheim einscannen und einsetzen. Vielleicht kann man das Touchpad auch als "Mini-Tablet" mißbrauchen? Habe ich noch nie ausprobiert, ob das praktikabel ist.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kekserl
Kekserl14.06.0611:13
ich glaub nicht, dass das touch- pad dafür ausgelegt ist, es als "mini- tablet" zu benutzen. mal davon abgesehen, dass die fläche wohl doch ein wenig zu klein ist. aber die idee ist süss

um die ganze bandbreite abzudecken, könntest du natürlich deine stichworte tippen, die zeichnungen auf einem block machen und dann einscannen und nebenbei die ganze vorlesung mitschneiden, um ja zu verhindern, dass dir etwas entgeht (immer diese nebengedanken )

aber, ja, das is vielleicht, hm.

und tschuldigung, dass ich keinen software- rat geben kann
„fürzlbürzl...“
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Schens
Schens14.06.0611:26
OmniGraffle eignet sich auch famos als Mindmapper.
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gorgont
gorgont14.06.0611:30
Also hier bei uns an der Uni kann man sich die Vorlesungsfolien direkt im .pdf Format von der jeweiligen Website herunterladen. Aber im Zahnmedizinstudium wäre das eh viel zuviel zum mitschreiben ...:-P
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Sindbad14.06.0612:16
Man sollte MindMapping und Mitschreiben differenzieren !

Devonthink u.a. Text-Pads sind textorientiert linear, d.h. beim Mitschreiben so nebenbei sinnvoller.
MindMapping bringt Struktur in einzelne Schlagworte. Für längere erläuternde Texte ist MindMapping eher suboptimal.

Ich benutze beide Programme (Devonthink und MindManager):
Devonthink für Notizen aller Art (Fazit nach 3 Jahren: super).
Und MindManager zur Strukturierung neuer/komplexerer Themen.

Für schwierige Besprechungen, bei denen ich Protokoll führen musste, habe ich auch schonmal ein USB-Mikrofon angeschlossen und alles aufgenommen.
Zusätzlich noch auf Papier mitnotiert. Die Papiernotizen waren nachher nützlicher.
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Rantanplan
Rantanplan14.06.0613:59
Achja, das wäre natürlich die Edellösung: Vorlesung mit iSight aufnehmen, währenddessen Surfen oder Nasepopeln, später daheim die Freundin abtippen lassen

Sindbad

Gerade für Besprechungsprotokolle finde ich ein Mind-Mapping-Tool praktisch, sofern man mit jedem Knoten auch einen längeren Text ablegen kann, so wie bei MindManager. Gespräche laufen selten linear und das kann man dann direkt in die Map abbilden. Mit einem linearen Text wird das problematisch, da macht man eine Mitschrift und strukturiert dann ggf. im Nachgang. Imho erledigt sich dann (mit Mapping-Tool zum Protokollieren) auch der Wunsch nach Notizen auf Papier, weil der Vorteil von Papier ist, daß man kurze Einschübe einfach irgendwo hin kritzeln kann und sie u.a. auch über den Ort auf dem Papier assoziieren kann - aber genau das kann man auch mit Mapping machen.

Was nicht heißen soll, daß ich ohne Notizen auf Papier auskäme
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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robertmk14.06.0616:26
MinManager schaut ja ziemlich gut aus, aber für den privaten Gebrauch doch etwas zu teuer. Als OpenSource gibts da Freemind
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robertmk14.06.0616:52
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RAMses3005
RAMses300514.06.0619:50
Warum nicht kombinieren ? Bei uns in der Vorlesung haben viele Leute Digitalkameras dabei, damit kann man recht gut der Vorlesung zuhören und dennoch den ganzen Text vom Beamer und vor allem Bilder und Diagramme abfotografieren. Das Blitzlicht sollte man natürlich ausschalten, da sich sonst der Prof. wie bei einer Pressekonferenz vorkommt.

Daheim schneide ich die Bilder zusammen und drucke sie aus.

Wenn Du den Text so schnell mitschreiben kannst, dann füge doch die Bilder daheim in Ruhe noch ein. Dann hast Du auch gleich noch den Wiederholungseffekt, was didaktisch sehr viel bringt.

Ich habe eine 5 MegaPixel-Kamera, darauf kann man den Text noch prima lesen.
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slownick
slownick15.06.0616:22
Also Sachen gibt es hier, ich denke bevor man da mit ner Digicam in ne VL geht und Diagramme abfotografiert, sollte es der Prof mal so amchen wie bei uns, und eben nur die Diagramme und tabllen oder manchmal auch alles nach der VL als PDF oder ppt ins Intranet stellen.
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Rotfuxx14.06.0611:31
Ein sehr interessanter Ansatz wäre es meiner Meinung nach, wenn man mit mehreren Mac-Nutzern eine Vorlesung besucht und sich untereinander abklärt, wann wer mittippen soll und SubEthaEdit benutzt.

Dann kann man sich wahrscheinlich deutlich besser auf das Gesagte konzentrieren und sieht immer noch zwischendurch, ob andere auch das Aufschreiben, was man selber wichtig findet.

Mit drei Leute, jeder eine halbe Stunde und schon hat man ein ganz ahnsehnliches Protokoll.

Kann natürlich auch einer sein MacBook bzw. MacBook Pro umdrehen und die iSight anschalten, damit auch nichts verloren geht. Das ist meiner Meinung nach das tückische an der iSight ... sie wird kaum als Kamera wahrgenommen.
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Bernhard Krug13.06.0602:30
Laptop in der Uni (sick)(sick)(sick)
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