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Forum>Musik>Miese MP3s gewöhnen Hörer an miese Klangqualität

Miese MP3s gewöhnen Hörer an miese Klangqualität

Stefan S.
Stefan S.15.03.1014:42
sagt Spiegel:

Ring frei zur Diskussion wer hört den Unterschied zu wieviel kBit...
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Kommentare

Earl of Images
Earl of Images15.03.1015:02
Eine mp3 ab 265kbps geht in Ordnung. Aber einen Unterschied zu 320kbps höre ich immernoch.
Aus diesem Grund werde ich auch bei iTunes nie einen Song kaufen. Meine CDs rippe ich im FLAC (Free Lossless Audio Codec) Format. Da habe ich 1044kbps und das Gapless funktioniert mit meinem Cowon D2 auch besser als bei mp3s.

Eine Frage nur: Warum ist der Thread unter "iPod"???
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Thrill-Kill
Thrill-Kill15.03.1015:06
Es stimmt!

Eine CD hat einen merklich anderen, besseren Klang als Musikdateien im mp3-Format.

Dass Menschen das Hörvermögen verlieren wundert mich nicht, man denke nur an schlechtes Industrieessen - wer zu viel davon isst, weiß doch nicht mehr, wie eine frische Tomatensauce o.ä. schmecken muss.

Nun denn, ich höre beides, bevorzuge aber das einlegen einer bestimmten CD und höre diese dann bewusst, mein iPod ist für's nebenbeihören...
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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hobbittt15.03.1015:15
Thrill-Kill
Es stimmt!

Eine CD hat einen merklich anderen, besseren Klang als Musikdateien im mp3-Format.

Stimmt. Klingt imho "dynamischer".
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Rainer Puschner
Rainer Puschner15.03.1015:26
Dabei ist die CD im Gegensatz zur analogen Scheibe ja schon eine Katastrophe... länger halten tut jedenfalls die CD
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Thrill-Kill
Thrill-Kill15.03.1016:03
Rainer

Da magst Du recht haben

Aber ich freue mich schon auf mein erstes Grammophon, das ich mir irgendwann mal kaufen werde, finde dieses Klang noch schöner als den einer modernen LP
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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re:com15.03.1016:04
Ich frag mich wie viele von den MP3-Verneinern wirklich über das nötige Equipment verfügen um eine gut codierte MP3/AAC von einer CD unterscheiden zu können.
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BlueVaraMike
BlueVaraMike15.03.1016:06
Hab lange getestet und mich dann für 320kBits AAC entschieden und bin dabei geblieben!
Wie Rainer schon schrieb, die CD bzw. Wave ist ja auch schon komprimiert!
Um den Klang voll ausschöpfen zu können WO fängt man an (Receiver, Kabel), wo hört man auf (Lautsprecher, Räumlichkeiten...)?

Und außerdem: die Mainstream CD ist eh meistens schon als Master verhunzt! (Hauptsache laut!)

„Do what you want, but harm no one!“
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oxydent
oxydent15.03.1016:25
wenn du mal ne vinyl mit einer cd vergleichst, das haste ein viel wärmeres klangbild bei der vinyl. eine vinyl mit einer 192er mp3 datei zu vergleichen ist so als ob du sand unter den füßen hast oder dir sand auf dem rechner anschaust! mp3 gehört vom klang verboten ist aber um längen besser zu transportieren...
:'( *sick* - welcher fehlt?“
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svepo15.03.1016:41
Haha, sowas hatte ich gestern mit Essen.
War gestern in einem Restaurant und hab ne Pizzs gegessen.
Die hat fast nach gar nichts geschmeckt. Wirklich, aber trotzdem war ich nach der hälfte satt.
Ein bisschen zu wenig Geschmacksverstärker anstatt zu viel
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Peter_15.03.1016:54
Hast du denn in deinem jungen Leben überhaupt schon mal Essen ohne Geschmacksverstärker zu dir genommen? Immer mehr Restaurants verzichten auf das Zeugs. Einige müssen "Schmecken" neu lernen.
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Garak
Garak15.03.1016:57
Miese MP3s gewöhnen Hörer an miese Klangqualität

Das Prinzip ist eigentlich schon alt und z.B. bei Lebensmitteln erprobt im Einsatz. Die Lebensmittel werden vom Geschmack und vom Inhaltsstoffen her in kleinen Schritten immer mieser, fader usw. Die Menschen verziehen größtenteils doch jetzt schon die Gesichter, wenn sie nicht industriell hergestellte Milch trinken oder ein Essen mit echten Kräutern verzehren. Nicht umsonst ist Deutschland als Land der Alles- und Billigesser in der Welt verschrien.
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ts-e
ts-e15.03.1017:40
Also ich bin gerade auf den SACD und DVD Audio Zug aufgesprungen, auch wenn der schon so gut wie abgefahren ist.
Es ist einfach ein Wahnsinn der Unterschied. Erstmal Multikanal oder 96/24. Das ist schon was.

Allerdings frage ich mich, warum nicht alle CDs so klingen, wie die Touch Yello. Diese Dynamik und räumliche Darstellung und das bei einer ganz normalen CD, warum geht das nicht sonst so?


Ich rippe meine CDs auch nur in Apple Lossless. Es gibt einfach Musikstücke, wo es sehr auffällt, wenn Datenkomprimiert.

Mein iPod classic spielt nun seit kurzen über ein Onkyo Dock digital zum AV. Herrlich.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Waldi
Waldi15.03.1018:41
Da war dazu gestern in der FUTUREZONE des ORF ein interessanter Artikel:

Unbedingt auch den weiteren Link anklicken, man staunt was man eigentlich nicht mehr hört:

Ich dachte selbst auch, der zweite Clip wäre der bessere
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
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Zetaline
Zetaline15.03.1019:46
Also ich schwöre ja auf Equalizer bzw. Soundverbesserungs Software wie z.B. Hear:

Umfangreiche Frequenz und Boost Einstellungen holen selbst aus 128 kb Mp3s und schwachen Lautsprechern noch einiges heraus. Musik, Filme oder einfach alles was mit Klang zu tun hat ohne Hear zu hören, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Natürlich ist das Ergebnis besser wenn man schon eine gute Anlage oder Kopfhörer hat.

Und klar sind die Klangwelten am Besten wenn die Songs in AAC 256kb oder gar CD vorliegen.
Aber selbt dann schalte ich lieber noch Hear dazu. Weil es sich einfach geiler anhört.
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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ts-e
ts-e15.03.1020:30
@Zetaline
Wenn Du meinst, das SoundGlutamat wieder das in ein komprimiertes Stück zurück bringt, was weggerechnet wurde, dann gute Nacht.
Du bist also schon von diesem Zeug vergiftet. Na ja, jeder wie er will.

Ich gerade den anderen Weg. Pure Direct Sound, ohne Beeinflussung von irgend welchen Soundfeldprogrammen oder EQ. Einfach nur der reine Klang der Anlage. Etwas feineres gibt es meiner Meinung nach nicht.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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ela15.03.1020:36
Die CD klingt nicht schlecht. Die Musik, die heutzutage produziert wird, die klingt schlecht. Es wird so fett komprimiert, dass der Lärmpegel immer knapp um 0db drückt. Laut von vorne bis hinten. Null Dynamik aber "fetter" Sound. Diese Suppe wird dann in den Radiosendern nochmal durch den Multibandkompressor gejagt damit jeder Sender auch ja der lauteste ist. TV-Übertragungen machen es genauso.

Man kann durchaus richtig brillanten Sound mit hoher Dynamik auf die CD pressen - aber das macht heute kaum noch jemand.

Die LP klingt nicht besser, sie klingt, der ganzen Mangel wegen, einfach anders. Sie ist technisch schlechter, gefällt aber einigen trotzdem besser. Sie klingt weniger differenziert und mit Röhrenverstärker… naja lassen wir das. Manch einer steht einfach auf das knistern und rauschen
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Esäk
Esäk15.03.1020:50
Ich plädiere dafür, 78er Schelllack-Platten wieder einzuführen, ganz ohne "künstliche Verstärkung" mit Grammophon abgespielt und die Stahlnadel vor jedem Abspielen frisch angeschliffen. Den Staub vom Abspielen sammelt man dann in einem extra Döschen.

Ich finde es klasse, das Leute, die niemals nicht ansatzweise die technischen Grundlagen dessen draufhaben, über das sie Klischees verbreiten, sich so wahnsinnig sicher sind in ihrem Urteil. Von dieser Art selbstgerechter Experten haben wir echt zu wenig...
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Earl of Images
Earl of Images15.03.1021:17
Zetaline, ich kann nur für dich hoffen, dass Du das Programm nicht bezahlt hast. Ansonsten tust Du mir wirklich Leid.
Man kann keine Informationen aus etwas herausholen, die schlichtweg nicht mehr existieren. Genauso ist das bei Fotos. Wie oft werde ich gefragt: "Kannst Du das Bild scharf machen, heller machen, größer machen..." Egal was man tut, es hat nur den ANSCHEIN, dass es nachher besser ist, aber in Wirklichkeit ist es meist sogar viel schlechter.

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Sitox
Sitox15.03.1021:31
Die c't hat schon vor Jahren ein Experiment mit selbsternannten und anerkannten "Guthörern" gemacht, das im Ergebnis gezeigt hat, dass schon ab 192kb/s (wenn ich mich richtig erinnere) die Herkunft der Musik von den Probanden nicht mehr klar zu unterscheiden war. Mal klang die MP3 besser, mal die CD.
Voraussetzung war natürlich gutes Ausgangsmaterial. Bei verrauschter 70er Jahre Musik höre selbst ich noch das typische "flanging" der MP3 Dateien.
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exAgrajag15.03.1021:53
Hear benutze ich auch. Allerdings um die nur mäßig guten Yamaha-PC-Lautsprecher ein bisschen zurechtzubiegen. Der Bass klingt ganz brauchbar, aber die Satelliten sind echt mies, viel zuviel mitten. Mit Hear klingen die erst erträglich. Bislang war ich zu geizig, bzw. klangen sie mir noch nicht schlecht genug, um mir neue zu kaufen.
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pcp
pcp15.03.1022:38
ts-e
Allerdings frage ich mich, warum nicht alle CDs so klingen, wie die Touch Yello. Diese Dynamik und räumliche Darstellung und das bei einer ganz normalen CD, warum geht das nicht sonst so?

vermute/befürchte, die virtuose Kraft am Mischer fehlt vielen!

Bin mir nicht immer sicher, woher das rührt, weil's am Geld eigentlich nicht liegen dürfte: Das letzte Metallica-Album war, wie ela das sehr treffend beschrieben hat, einfach 'tot-kompressioniert'.. echt schlimm..

Lausch ich aber beispielsweise in verschiedene Scheiben von Porcupine Tree rein, dann hört man ganz klar, dass dort nicht nur den einzelnen Musikern Großes gelungen ist, sondern auch Mischung und gesamte Postproduktion harmoniert. Das verleiht der Vielschichtigkeit ihrer Musik das Sahnehäubchen und macht es klanglich für meine Ohren einfach zu nem Schmankerl der besonderen Güte.. Bei denen vermute ich ne echte Koryphäe am Mischer =)
„o.0“
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Zetaline
Zetaline15.03.1023:22
Also ihr meint wohl auch ich hätte meinen 96!!!!!! stufigen Equalizer so eingestellt wie unten zu sehen ist was???????????

Lol!


ts-e

Boah, hast du meinen obigen Beitrag überhaupt gelesen?
Ich redete gar nicht ausschliesslich nur von komprimierter Musik.
Ok, wenn du CD Qualität und AAC 256kb auch als komprimiert bezeichnest, (was sie ja faktisch auch ist) dann frage ich mich worüber wir hier eigentlich noch reden?

Live Musik? Okaaaaaay.
Ich gerade den anderen Weg. Pure Direct Sound, ohne Beeinflussung von irgend welchen Soundfeldprogrammen oder EQ. Einfach nur der reine Klang der Anlage. Etwas feineres gibt es meiner Meinung nach nicht.

Das heisst bei deiner Anlage gibt es nicht mal Treble, Mid oder Bass Einstellungen?
Wo fängt reiner Klang an und wo auf?
Wer definiert was dieser ist?

Ich meine, jede Anlage ist unterschiedlich vom Klang her austariert. Bei der einen Anlage sind die Höhen besser, bei der anderen die Mitteltöne. Das alles hängt dann auch noch von den Lautsprechern und dem Audiomaterial (Kompression) ab. Jede Firma und Tonstudio kocht doch da ihr eigens Süppchen was am Besten sei.
Tja, und die Kunden sind dann auch davon überzeugt, dass Firma XYZ oder Plattenlabel hier und dort den besten Klang rüberbringen würde.

Das sind doch im Grunde nur subjektive Meinungen und Vorzüge von Personen die ihre Musik, ihre Musikvorlieben, ein wenig höhenlastiger, basslastiger oder sonstwie hören möchten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Anlage geben soll die ohne Fummelei an den Frequenzen den perfekten Sound für alle Musikrichtungen wiedergeben kann.

Falls es sie gibt, wird diese wahrscheinlich in einem unbezahlbaren Preisbereich für mich liegen.

Mein Gott was ist schon dabei, wenn ich mal laute Heavy Metal hören möchte, den Bass anzuheben und gleichzeitig die Bass Resonanz runterzudrehen um nicht die Nachbarn zu stören. Die Musik ist zwar dann immer noch sehr laut aber die besonders tiefen Bässen die auch durch das Haus ziehen kommen nicht mehr so stark rüber.
Das geht nämlich mit Hear


Earl of Images

Ich verstehe was du meinst. In deinem Beispiel hast du auch Recht.
Aber ich spreche im letzten Teil meines Beitrages, dass ich den schon sehr guten Sound von CD nochmals - jedenfalls in meinen Ohren - verbessere. Es hört sich alles einfach satter, klarer, bassiger, kräftiger und einfach satt an. Wenn man mal den direkten Vergleich macht mit Hear und ohne, wird man sehen welche Version sich besser anhört.
Das ist auch alles eine Einstellungssache. Bei Hear gibt es zwar einen Equalizer, aber den lasse ich auch (wohlweißlich) aus, da er zu viele Frequenzen eher abschneidet oder einschränkt.
Ich habe "nur" folgendes mit geringen Prozenten aktiviert:
  • 3D Surround
  • Extended FX
  • Extended Fidelity
  • Countour Maximizer
  • Virtual Subwoofer
  • Compressor/Limiter
  • FAT


Um beim Beispiel der Fotografie zu bleiben:
Bei vielen Aufnahmen wird doch nachher noch nachgebessert:
Im Histogramm die Schwarz- und Weisswerte anpassen, Kontrast anheben oder verringern, gegebenfalls Nachschärfen.
Falls es um Portraits geht, kleine Details wegretuschieren damit die Personen auf dem Bild alle wie genmanipulierte Püppchen aussehen.

Natürlich muss man dies alles mögen. Es ist alles relativ und subjektiv.
Ich meine um wieviel besser und schöner! sieht teilweise eine Aufnahme aus wenn man ein wenig den Kontrast erhöht oder abgesoffene Farben zurückholt weil die Aufnahme überbelichtet wurde oder einfach auch nur der Weinfleck aus dem weissen Kleid wegretuschiert wurde.


Habe mal den Test von Waldi gemacht und konnte ohne Probleme raushören, dass ein Lied sich einfach leerer anhörte als der andere.
Und das, bei aktiviertem Hear und mit den Quäk-Lautsprechern aus dem MacBook.

Das beweist vielleicht nicht meine Audiophilität, aber Quentchen Hoffnung besteht noch für mich, oder?
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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BlueVaraMike
BlueVaraMike15.03.1023:26
Sountechnisch und musikalisch so wie so, empfehle ich auch die Barenaked Ladies!

„Do what you want, but harm no one!“
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pcp
pcp16.03.1011:49
BlueVaraMike
empfehle ich auch die Barenaked Ladies
... die hatten sich mit "If I Had $1,000,000" als quasi Soundtrack zu einem Springbreak an der Ostküste in mein Hirn gebrannt... wundervoll

„o.0“
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Earl of Images
Earl of Images16.03.1014:39
Zetaline
Um beim Beispiel der Fotografie zu bleiben:
Bei vielen Aufnahmen wird doch nachher noch nachgebessert:
Im Histogramm die Schwarz- und Weisswerte anpassen, Kontrast anheben oder verringern, gegebenfalls Nachschärfen.
Falls es um Portraits geht, kleine Details wegretuschieren damit die Personen auf dem Bild alle wie genmanipulierte Püppchen aussehen.

Retusche ist keine Reparatur! Ich sprach ja davon, dass man aus verhunzten mp3s nichts rausholen kann, was schlicht und einfach nicht da ist. Die Retusche ist mit dem zu vergleichen, was der Musikproduzent im Studio macht.
Mal nebenbei gehöre ich übrigens zu den Leuten, die ihre Fotos so natürlich wie möglich lassen, also von 100%igem Glattbügeln von Gesichtern halte ich garnichts. Da kann ich das Foto auch gleich als 3D-Objekt erstellen und Rendern...
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Globox
Globox16.03.1015:16
AAC 256 kbps ist ein sehr guter Kompromiss aus Kompression und Klangqualität. Zum Rippen von CDs hat sich dieses Format wirklich sehr bewährt und daher ist es auch klar, dass Apple auf den Standard beim iTS setzt.
Hoffentlich setzt sich auch bald mal die Erkenntnis durch, dass mp3 wie schon wma tot ist und von AAC ersetzt wurde.

Wie schon BlueVaraMike angemerkt hat, sind die meisten aktuellen CDs, remastered CDs und CDs der mind. letzten 15 Jahren durch Loudness War eh schon zu stark komprimiert und hören sich auch in lossless grässlich an. Da spielt es kaum mehr eine Rolle ob nun 256 mp3, AAC 256 oder lossless.

Erst mit original CDs aus den 80ern, audiophilen CDs und guten Vinyl LPs, die mit 24-bit/96kHz lossless digitalisiert werden, kommt wahrer Hörgenuss auf.
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BlueVaraMike
BlueVaraMike16.03.1016:12
pcp
BlueVaraMike
empfehle ich auch die Barenaked Ladies
... die hatten sich mit "If I Had $1,000,000" als quasi Soundtrack zu einem Springbreak an der Ostküste in mein Hirn gebrannt... wundervoll

Hehe, genau!
Ich bin damals auf "One Week" durch - VIVA 2 - aufmerksam gemacht worden!
Die haben das Video rauf und runter gespielt...
Schon über 10 Jahre her - und bin hängen geblieben!
Ich find die Jungs einfach nur stark!
Schade, dass die nur in Canada und Umgebung live zu sehen sind!

Soundtechnisch ERSTE SAHNE!
Aber eben nicht nur auf der technischen Seite, die Mischung macht's aus.


„Do what you want, but harm no one!“
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Earl of Images
Earl of Images16.03.1016:50
Alle extrem komprimierten Audiodateien gehören verbannt. Bei den heutigen Flash-Speicher Größen dürfte es ja wohl keine Probleme darstellen, lossless-Formate unterwegs dabei zu haben.
Desweiteren kann ich Euch die CDs von Jean Michel Jarre ans Herz legen (die DVDs übrigens auch). Hier hört man einfach, dass der Mann Wert auf Klang legt! Und dann lohnt es sich auch, das ganze in Lossless zu rippen. Ansonsten rippe ich all meine anderen CDs aus Prinzip auch mit FLAC. Und daran wird sich auch nichts ändern.
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ts-e
ts-e16.03.1017:12
Zetaline,

auch an meinem Verstärker gibt es Bass, Treble, Mid. Aber diese stehen in normal Position selbst, wenn ich diese verstellen würde, hätte es keinen Sinn, wenn ich am Verstärker PureDirectSound einschalte. Denn diese Einstellungen werden dann nicht berücksichtigt. Genau so wenig, die Daten, die das Einmessmikrofon für den Hörraum gemessen hat. Es wird sogar das Display beim AV ausgeschaltet, damit nicht noch eine Beeinflussung statt findet.

Tja, Sound kommt von guten Boxen und tiefe Bässe von einem aktiv Subwoofer. Und ich weiß auch (auch selbst gehört), das die verschiedensten Kabel einen anderen Klang der Anlage spielen können. Klingeldraht hängt an meinen Boxen auch nicht dran.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Robby55516.03.1017:13
Genau das Thema der Klangverschlechterung und die schleichende Gewöhnung daran hat mich dazu gebracht mir für kleines Geld einen damals teuren 8 Jahre alten Pioneer 5.1 Receiver mit MOS-FET Endstufen zuzulegen. Meine vor einigen Jahren gekauften Canton Lautsprecher harmonieren wunderbar damit. Ich habe leider heute auf dem Markt so gut wie keinen einzigen Receiver oder Verstärker mit solchen Endstufen in der Preisklasse bis 1000 € gefunden, darüber hab ich nicht geschaut. Es gibt nur einen einzigen Panasonic Receiver, der leider keinen richtigen Trafo hat, dazu noch einen eingebauten Lüfter - das geht ja gar nicht. Diese MOS-FET Endstufen haben eine etwas weichere Klangcharakteristik, ähnlich mit den Röhrenendstufen (leider für mich unbezahlbar). Als Klangreferenz dann die Live CD von Dire Straits "On The Night" eingelegt - was für ein Klangerlebnis im Vergleich zu der MP3 Einheitssuppe !!!

Früher in den 90er Jahren gab es Bestrebungen die CD zu verbessern, es kam die SACD und die DVD Audio. Beide Systeme sind Nischenprodukte geblieben, weil die meisten Leute gar nicht bewusst auf guten Klang achten, man ist schon abgestumpft durch MP3, UKW Radio, sogar DAB oder SAT Radio. Alle benutzen komprimierte Formate. Im Fernsehen genau das gleiche. Die Komprimierung an sich wäre ja nicht das grosse Problem, das Ausgangsmaterial ist schon nicht gut genug. Mein Vorschlag wäre eigentlich entweder Musik in einem lossless Format zu verkaufen oder komprimiertes Material mit 96 kHz und 24 Bit verwenden. Die meisten Musikproduktionen werden 96 kHz / 24 Bit oder höher verarbeitet und gemastert, dann aber als CD mit 44,1 kHz und 16 Bit verkauft. Diese CD wird dann noch als MP3 oder AAC in den ganzen online Stores angeboten.

Ich kaufe auch keine Musik im Apple Store solange die Qualität nicht dem Master das aus dem Studio kommt gleichwertig klingt. Von elektronischen Klangverbesserern halte ich auch nichts, beim Mastern wird ja heute schon zu viel zu Tode komprimiert und die Lautstärke unendlich maximiert - hört mal eine ältere CD aus den 80er oder frühen 90er Jahren an. Für gute und knackige Bässe ,die nicht matschig klingen, braucht man einfach Boxen die genügend Volumen aufweisen, für klare und saubere Höhen braucht man gute Hochtöner, dann passt eigentlich alles, auch wenn man in einer Mietwohnung wohnt und nicht so laut hören darf.

Wenn jemand meint keinen Unterschied zwischen MP3 und Unkomprimiert zu hören - Tip von mir - gute geschlossene Kopfhörer nehmen und vergleichen. Die Räumlichkeit ist bei MP3 weniger ausgeprägt - man kann es bei entsprechenden Ausgangsmaterial ganz gut hören.
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Earl of Images
Earl of Images16.03.1017:27
Das blöde ist, dass mir die beste Musik im Moment (zumindest unterwegs) nichts nützt, da mir heute aufgefallen ist, dass es einen meiner UM2-Hörer zerlegt hat Das Gehäuse geht einfach so auseinander. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Reparaturmöglichkeit. Ihr habt nicht zufällig Ideen? Ich werde morgen wohl mal beim Hörakustiker vorbeischauen...

Hier in groß:
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ts-e
ts-e16.03.1017:43
Robby555
Genau das Thema der Klangverschlechterung und die schleichende Gewöhnung daran hat mich dazu gebracht mir für kleines Geld einen damals teuren 8 Jahre alten Pioneer 5.1 Receiver mit MOS-FET Endstufen zuzulegen. Meine vor einigen Jahren gekauften Canton Lautsprecher harmonieren wunderbar damit. Ich habe leider heute auf dem Markt so gut wie keinen einzigen Receiver oder Verstärker mit solchen Endstufen in der Preisklasse bis 1000 € gefunden, darüber hab ich nicht geschaut. Es gibt nur einen einzigen Panasonic Receiver, der leider keinen richtigen Trafo hat, dazu noch einen eingebauten Lüfter - das geht ja gar nicht. Diese MOS-FET Endstufen haben eine etwas weichere Klangcharakteristik, ähnlich mit den Röhrenendstufen (leider für mich unbezahlbar). Als Klangreferenz dann die Live CD von Dire Straits "On The Night" eingelegt - was für ein Klangerlebnis im Vergleich zu der MP3 Einheitssuppe !!!

Früher in den 90er Jahren gab es Bestrebungen die CD zu verbessern, es kam die SACD und die DVD Audio. Beide Systeme sind Nischenprodukte geblieben, weil die meisten Leute gar nicht bewusst auf guten Klang achten, man ist schon abgestumpft durch MP3, UKW Radio, sogar DAB oder SAT Radio. Alle benutzen komprimierte Formate. Im Fernsehen genau das gleiche. Die Komprimierung an sich wäre ja nicht das grosse Problem, das Ausgangsmaterial ist schon nicht gut genug. Mein Vorschlag wäre eigentlich entweder Musik in einem lossless Format zu verkaufen oder komprimiertes Material mit 96 kHz und 24 Bit verwenden. Die meisten Musikproduktionen werden 96 kHz / 24 Bit oder höher verarbeitet und gemastert, dann aber als CD mit 44,1 kHz und 16 Bit verkauft. Diese CD wird dann noch als MP3 oder AAC in den ganzen online Stores angeboten.

Ich kaufe auch keine Musik im Apple Store solange die Qualität nicht dem Master das aus dem Studio kommt gleichwertig klingt. Von elektronischen Klangverbesserern halte ich auch nichts, beim Mastern wird ja heute schon zu viel zu Tode komprimiert und die Lautstärke unendlich maximiert - hört mal eine ältere CD aus den 80er oder frühen 90er Jahren an. Für gute und knackige Bässe ,die nicht matschig klingen, braucht man einfach Boxen die genügend Volumen aufweisen, für klare und saubere Höhen braucht man gute Hochtöner, dann passt eigentlich alles, auch wenn man in einer Mietwohnung wohnt und nicht so laut hören darf.

Wenn jemand meint keinen Unterschied zwischen MP3 und Unkomprimiert zu hören - Tip von mir - gute geschlossene Kopfhörer nehmen und vergleichen. Die Räumlichkeit ist bei MP3 weniger ausgeprägt - man kann es bei entsprechenden Ausgangsmaterial ganz gut hören.

Sehr gut geschrieben. Dem schließe ich mich voll an.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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re:com16.03.1018:16
Als Klangreferenz dann die Live CD von Dire Straits "On The Night" eingelegt - was für ein Klangerlebnis im Vergleich zu der MP3 Einheitssuppe !!!
Hast du denn mit entsprechenden Equipment eine MP3 der selben Aufnahme "gegengehört"?
Früher in den 90er Jahren gab es Bestrebungen die CD zu verbessern, es kam die SACD und die DVD Audio. Beide Systeme sind Nischenprodukte geblieben, weil die meisten Leute gar nicht bewusst auf guten Klang achten,...
Willst du mir jetzt weiß machen, dass du einen Unterschied auf deiner "Anlage" hörst? Wenn ja, dann hast du wohl bessere Ohren als so manche "audipphile Gottheit" ...
Mein Vorschlag wäre eigentlich entweder Musik in einem lossless Format zu verkaufen oder komprimiertes Material mit 96 kHz und 24 Bit verwenden. Die meisten Musikproduktionen werden 96 kHz / 24 Bit oder höher verarbeitet und gemastert, dann aber als CD mit 44,1 kHz und 16 Bit verkauft.
Erklär mir mal was deiner Meinung nach ein ECHTES Lossless Format ist Ein ECHTES Lossless-Format bräuchte x∞ viel Speicherplatz
Die werden höher verarbeite und gemastert weil da mehr Spielraum bleibt. Beim Endergebnis ist der Unterschied wohl nur beim "sezieren" feststellbar.

Ich kaufe auch keine Musik im Apple Store solange die Qualität nicht dem Master das aus dem Studio kommt gleichwertig klingt.
Also 96/24? Rund 150MB pro Lied was dann sowieos nur auf Abspielgeräten "minderwertiger Qualität" gespielt wird? xD
Wenn jemand meint keinen Unterschied zwischen MP3 und Unkomprimiert zu hören - Tip von mir - gute geschlossene Kopfhörer nehmen und vergleichen. Die Räumlichkeit ist bei MP3 weniger ausgeprägt - man kann es bei entsprechenden Ausgangsmaterial ganz gut hören.
Ist das nicht ein bisschen verallgemeinert? Ich wage zu bezweifeln, dass du im Blindvergleich zwischen einer "guten" MP3-Datei und einer "Unkomprimiert" (was ist das deiner Meinung nach und wo bekommst DU die her!?), wenn da nicht grad ein TOP-KH und ein dazu passender Verstärker verwendet wird.


... Dampfplauderer ...

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oxydent
oxydent16.03.1018:35
tüdel ding, tüdel bums..... mp3 ist mp3, live ist live und vinyl ist vinyl. sollen die doch alle ihre mp3´s auf cd speichern und in die sonne legen... ! macht das aber nicht mit der schallplatte!
:'( *sick* - welcher fehlt?“
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Robby55516.03.1018:50
re:com

1. klar hab ich eine MP3 Fassung der CD angehört - siehe den Hinweis mit den guten Kopfhörern.
2. einen Unterschied von CD auf SACD oder DVD Audio wird man natürlich in einer normalen Umgebung vermutlich nicht hören, zu MP3 schon.
3. echtes Lossless Format ist z.B. Apple Lossless, DTS-HD Master Audio, Meridian Lossless Packing (DVD Audio) und dessen Nachfolger Dolby TrueHD
4. wer sagt dass ich es auf minderwertigen Abspielgeräten anhören möchte ? Für im Auto oder beim Joggen reicht natürlich MP3 auch, ist wohl klar.
5. glaube mir, den Unterschied würdest sogar du mit guten Kopfhörern hören. Ich rede von Studiokopfhörern z.B. von AKG, nicht von den billigen Dingern.

Kleiner Hinweis noch am Rande, ich habe schon ein wenig herumexperimentiert. Ich hab ein gutes MOTU Audiointerface mit Wandlern die Aufnahmen bis zu 192/24 machen und wiedergeben können. Als Beispiel mal eine akustische Gitarre aufnehmen und dann eine MP3 davon machen. So kommt man an gutes Ausgangsmaterial. Über den Nutzen von 192 kHz lässt sich natürlich streiten, die 24 Bit bringen für die Dynamik sehr viel im Vergleich zu 16 Bit. Deswegen war ja meine Forderung zwar komprimierte Formate benutzen, nur bitte auch in höherer Qualität.
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re:com16.03.1019:15
ad 1.
Selbst erstellte MP3. Wenn ja wie erstellt?
ad 2.
In welcher Umgebung hört man es dann deiner Meinung nach.
ad 3.
Ist dann auch mehr oder weniger verlutsbehaftet, wenn man so argumentiert wie du. Wo sind die erkennbaren Vorteile von 192/24 ... Wäre nicht gleich 384/46 besser? ...
ad 4.
Für ein hochwertiges Abspielgerät kannst du dir sicherlich auch die CD/SACD/DVD-A/XRCDs leisten
ad 5.
welchen "DEN UNTERSCHIED". Du gehts kein einziges mal darauf ein welches Material wie vorliegt. Ich wage zu bezweifeln, dass du ohne weiteres eine 320kbit sorgfältig encodierte MP3 von einer CD unterscheiden kannst Weiters bietet Apple im iTunes Store ja garkeine MP3s an


Kleiner Hinweis noch am Rande, ich bin auch schon besseres als ein Küchenradio gehört (von A bis U wie Unterseeboot ... oder so ... hat Vorteile wenn man so denn ein oder andern Musikmacher und deren Studios kennt )

MP3, AAC & Co generell als schlecht darzustellen halte ich einfach für naja Dampfplauderei. Jemand der bereit ist genug Geld in eine Anlage zu stecken, wo dann Unterschiede hörbar werden, sollten wie gesagt kein Problem haben sich um den Preis eines ihrer Lautsprecherkabels ein "paar" CDs kaufen zu können
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LoMacs
LoMacs16.03.1019:46
"Dampfplauderer" finde ich zwar arg polemisch und aggressiv, trifft aber gut den Kern der ganzen Diskussion hier. Diese geht an geschätzten 98,73% Prozent der Bevölkerung total vorbei, die "Audiophilen" haben sich in dem schon erwähnten c't-Test damals ziemlich blamiert. Mir egal, mich interessiert das Thema eh nicht, ich höre auf dem mir zur Verfügung stehenden Material noch nicht mal einen Unterschied zwischen 256 und 96kbit. Und mein Ohrenarzt sagt, ich höre außergewöhnlich gut. Sicher, ungeschultes Laien-Gehör. Wie fast alle Leute, die Musik hören. Also, locker bleiben, ihr Audio-Esoteriker, lebt einfach damit, dass andere eure Diskussionen einfach nicht verstehen.
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Robby55516.03.1020:07
re:com
ad 1.
Selbst erstellte MP3. Wenn ja wie erstellt?
ad 2.
In welcher Umgebung hört man es dann deiner Meinung nach.
ad 3.
Ist dann auch mehr oder weniger verlutsbehaftet, wenn man so argumentiert wie du. Wo sind die erkennbaren Vorteile von 192/24 ... Wäre nicht gleich 384/46 besser? ...
ad 4.
Für ein hochwertiges Abspielgerät kannst du dir sicherlich auch die CD/SACD/DVD-A/XRCDs leisten
ad 5.
welchen "DEN UNTERSCHIED". Du gehts kein einziges mal darauf ein welches Material wie vorliegt. Ich wage zu bezweifeln, dass du ohne weiteres eine 320kbit sorgfältig encodierte MP3 von einer CD unterscheiden kannst Weiters bietet Apple im iTunes Store ja garkeine MP3s an


Kleiner Hinweis noch am Rande, ich bin auch schon besseres als ein Küchenradio gehört (von A bis U wie Unterseeboot ... oder so ... hat Vorteile wenn man so denn ein oder andern Musikmacher und deren Studios kennt )

MP3, AAC & Co generell als schlecht darzustellen halte ich einfach für naja Dampfplauderei. Jemand der bereit ist genug Geld in eine Anlage zu stecken, wo dann Unterschiede hörbar werden, sollten wie gesagt kein Problem haben sich um den Preis eines ihrer Lautsprecherkabels ein "paar" CDs kaufen zu können

1. ich erstelle meine MP3 für den iPod Touch mit iTunes (192 kbps). Wenn ich bessere Qualität haben will, kann ich Apple Lossless benutzen, macht aber unterwegs keinen Sinn.

2. den Unterschied von CD zu SACD/DVD Audio wird man vermutlich nur in einem High End Studio hören können - Stichwort Dynamik (16 - 24 Bit), die wenigsten Leute haben die passende Infrastruktur dazu.

3. mach dich mal über Lossless Formate kundig - die heissen nicht umsonst so:

http://de.wikipedia.org/wiki/Audiodatenkompression#Verlustfreie_Audioformate

Zu dem Thema 192 kHz habe ich vorher etwas geschrieben, ich muss mich nicht wiederholen. Mehr Bit machen eher Sinn, wegen 16 Bit wurde in der Anfangszeit der CD so geschrien, alles klingt so steril. Manche billige Wandler hatten damals sogar nur 14 Bit. Problem bei >24 Bit sind die AD -Wandler, bei elektronischer Musik könnte man schon höher gehen. Logic Audio verarbeitet z.B. intern Signale mit 32 Bit um genügend Reserve bei der Abmischung zu haben.

4. der war gut !

5. mit "Unterschied" meine ich Räumlichkeit in den Höhen und Dynamik. Ist aber klar, dass je weniger komprimiert wird, desto besser die Qualität, nur die meisten Leute, die sich Musik irgendwo besorgen, haben meistens keine MP3 mit 320 kbit sondern viel schlechtere Qualität.

Ich habe auch nicht gesagt, dass MP3 und Co generell schlecht sind, sie wurden ja erfunden in der Zeit, als der Speicherplatz und die Bandbreiten des Internets beschränkt waren. Heutzutage ist das aber eigentlich kein Thema mehr, man sieht ja, dass auf einer Blu-Ray genügend Platz vorhanden ist um gute Tonqualität zu liefern.

Warum muss ich mich aber, wenn ich nur Musik online kaufen will, mit schlechter Qualität zufrieden geben ? Da liegt mein Problem ! Ich will für mein Geld wenigstens die gleiche Tonqualität bekommen wie eine CD oder besser noch wie der Soundtrack einer Blu-Ray.
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adweg
adweg16.03.1022:02
Ihr müsst nur alle weiter mit Ohrstöpseln laute Musik hören, ob Original von CD oder
als MP3 vom iPod ist egal. Wenn ihr dann mein alter erreicht habt, hört niemand mehr
den Unterschied von 192kbit/s oder 256kbit/s. Das Hörvermögen für hohe Frequenzen
und räumliche Fülle geht im Alter leider verloren. Bei dem einen früher, beim anderen
später. Dann könnt ihr euch diese Diskussionen hier schenken. Dann nutzt auch das
teuerste Equipment nix mehr.
Aber ich kauf auch lieber die CD statt gleich die MP3, versauen kann ich die Musik allein.
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Earl of Images
Earl of Images17.03.1014:37
adweg
Ihr müsst nur alle weiter mit Ohrstöpseln laute Musik hören, ob Original von CD oder
als MP3 vom iPod ist egal. Wenn ihr dann mein alter erreicht habt, hört niemand mehr
den Unterschied von 192kbit/s oder 256kbit/s. Das Hörvermögen für hohe Frequenzen
und räumliche Fülle geht im Alter leider verloren. Bei dem einen früher, beim anderen
später. Dann könnt ihr euch diese Diskussionen hier schenken. Dann nutzt auch das
teuerste Equipment nix mehr.
Aber ich kauf auch lieber die CD statt gleich die MP3, versauen kann ich die Musik allein.

Na dann hab' ich ja mit 16 noch gute Gründe, mit hochwertigen Playern, KHs und Audios Musik zu hören im Gegensatz zu Euch alten Säcken
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hpet996
hpet99617.03.1014:55
Rainer Puschner
Dabei ist die CD im Gegensatz zur analogen Scheibe ja schon eine Katastrophe... länger halten tut jedenfalls die CD

Stimmt nicht - einige meiner CDs aus dem klassischem Repertoire konnte ich schon nach fast 20 Jahren in den Müll schmeissen, weil sie von meinem Player nicht mehr lesbar waren. Meine Vinyl-Platten lassen sich immer noch abspielen, knacken zwar, aber sind noch hörbar. Selbst meine Schellack lassen sich noch mit 78er-Geschwindigkeit abspielen. Wobei ich sagen muss, dass ich von der Spieldauer einer CD verwöhnt bin, 20 Min. einer Vinyl-LP raubt einem die Gemütlichkeit. Und mit ordentlicher Technik - Player+Lautsprecher - ist MP3 durchaus eine Alternative zum „Discjokey“
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Rainer Puschner
Rainer Puschner17.03.1015:57
So hab ichs nicht gemeint.... ich meinte die Anzahl der "Abspielungen" - nachdem die CD nicht mechanisch abgetastet wird, gibts da keinen Verschleiss - eine Vinyl ist nach 1000 mal abspielen einfach deutlich schlechter...

Und ja, ich habe auch sauteure Rohlinge aus den 90er Jahren, die eben nicht mehr funktionieren!!!
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hpet996
hpet99617.03.1018:30
Rainer Puschner
So hab ichs nicht gemeint.... ich meinte die Anzahl der "Abspielungen" - nachdem die CD nicht mechanisch abgetastet wird, gibts da keinen Verschleiss - eine Vinyl ist nach 1000 mal abspielen einfach deutlich schlechter...

Und ja, ich habe auch sauteure Rohlinge aus den 90er Jahren, die eben nicht mehr funktionieren!!!

Stimmt, Staub, Fingerabdrücke, Lagerung etc. tragen nicht gerade zum Hörgenuss der alten Scheiben bei. Ich kann's auch nicht nachvollziehen, warum einige dem Vinyl hinterher weinen. Abgesehen von dem ewigen nachlegen der Platten, der Musikgenuss entsteht meiner Meinung nur, wenn man z.B. ein Konzert ohne Störung zu Ende hören kann und nicht wie ein DJ am Plattenteller hängt. Außerdem hat der Umweltlärm unser Hörvermögen doch schon total vergewaltigt, daher bezweifle ich, dass Ohren einen Unterschied von einigen bits heraushören, wenn die Audio-Anlage stimmt. Und wie „adweg“ schon geschrieben hat: mit dem Alter gehen auch die höheren Frequenzen flöten...
Im Wagen ist es eh bequemer, den iPod/iPhone anzuschließen, als mit CDs das Handschuhfach vollzustopfen. Und wer dann noch meint, dass man während der Fahrt einen Unterschied hört, ob CD oder MP3, dann ist er wohl eine Fledermaus
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bono01
bono0117.03.1018:44
Bei mir ist ein Großteil der Musik in mp3 192Kbit/s. Einiges aber auch in 320Kbit/s.
Finde das gerade bei Live Alben der Unterschied zu einer CD sehr deutlich zu hören ist. Aber alles in 320Kbit/s oder gar Lossless zu kodieren würde mir nicht in den Sinn kommen. Höre fast nur unterwegs Musik. Da reicht mir das. Und vom Platzverbrauch ganz zu schweigen. Meine HDD ist so immer schon rappelvoll. Vom iPhone ganz zu schweigen.
„"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)“
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Zetaline
Zetaline18.03.1023:43
Um aber mal zum Eingangsposting zurückzukehren und auf den Artikel vom Spiegel einzugehen.....

Stefan S. Jetzt sag doch auch mal was dazu. Schliesslich hast du uns hier die Suppe hier eingebrockt.



Ich denke die Leute haben einfach nicht die Ausstattung um überhaupt den Qualitätsunterschied zwischen komprimierter und unkomprimierter Musik zu hören.

Die meisten Leute werden wohl die iPod Ohrhörer oder sonstigen beigelieferten Ohrhöhrer des Mp3 Players nutzen.
Diese Teile klingen schon in sich *sick*
Jedenfalls meine Meinung.

Nächster Schritt wäre sich Kopfhörer für ca. 50 bis 100 Euro zu kaufen.
Ich hatte mal welche mit geschlossenen Kopfhörern. Die Impedanz war so hoch dass man die Musik nicht mehr laut genug hören konnte. Es musste ein Vorverstärker her. Aber wer will oder tut so etwas, jedenfalls bei den kleinen Mp3 Playern?

Da muss man schon Musik als Hobby haben. Die ganzen Alben zu kaufen kostet ja auch schon genug Kohle.

Also spart man schlussendlich an der Anlage, Lautsprecher, Verstärker usw.

Aber, dass deswegen die Leute ansich "miesere Qualität bevorzugen" sollen?
Zitat aus :
Mit dem Ergebnis, dass die Hörer zunehmend Musik in der schlechteren Qualität bevorzugen. "Futurezone" zitiert den Wiener Musikwissenschaftler Emil Lubej, der vergleichbare Tests durchgeführt hat: "Über die Jahre muss ich feststellen, dass die Fähigkeit zur Differenzierung nachlässt.

Hmhh. Finde ich schon ziemlich reisserisch und überspitzt formuliert.

Ich würde eher sagen dass die kompromierte Musik inzwischen so gut an die Qualität der unkomprimierten Musik herangekommen ist, dass Menschen fast keinen Unterschied ausmachen können. Zumindest nicht mit ihren Anlagen die sie täglich zum Musik konsumieren benutzen.
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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Esäk
Esäk19.03.1001:01
Robby555
Kleiner Hinweis noch am Rande, ich habe schon ein wenig herumexperimentiert. Ich hab ein gutes MOTU Audiointerface mit Wandlern die Aufnahmen bis zu 192/24 machen und wiedergeben können. Als Beispiel mal eine akustische Gitarre aufnehmen und dann eine MP3 davon machen. So kommt man an gutes Ausgangsmaterial. Über den Nutzen von 192 kHz lässt sich natürlich streiten, die 24 Bit bringen für die Dynamik sehr viel im Vergleich zu 16 Bit.

Da zeigst Du, dass Du wie viele Leute die Physik komplett ignorierst und stattdessen wishful thinking betreibst.
1. Ist Dir klar, wie "gut" gute Studio-Recording-Mikros sind? Schau Dir mal den Frequenzgang dieses Exemplars von Beyer an:
da siehst Du Berge und Täler von locker 10dB und die sind typisch selbst für sehr teuere Mikes. Und selbst die besten Exemplare haben einen Signal-Rauschabstand von <90dB. Jetzt denk Dir noch einen Vorverstärker hinzu und dann kommst Du mit Deinen 192/24. Schon 44,1kHz mit 16 bit ist besser als jedes Tonaufzeichnungsgerät. Mehr als besser geht einfach nicht. Und selbst das Optimum kann man normalerweise in der Praxis gar nicht herauskitzeln, denn niemand hat so einen absolut schalltoten Raum zur Verfügung. Real hast Du bestenfalls einen effektiven S/N von 70dB - mehr geht in der Praxis nicht und bei Dir zuhause ganz sicher schon zweimal nicht. Hinzu kommt noch, dass die Hersteller bei Mikros wohlweislich nicht die Daten in realen Situationen angeben und eigentlich relevante Dinge wie Klirrfaktor etc. findet man so gut wie überhaupt nicht.
Mit anderen Worten: Es gibt überhaupt gar keine so guten Quellen, dass mehr als 44,1/16 irgendwie gerechtfertigt wäre. Mehr ist pure Esoterik, von der sich Audiophile natürlich einbilden, dass sie das mit ihren außersinnlichen Wahrnehmungen doch irgendwie hören können

adweg
Ihr müsst nur alle weiter mit Ohrstöpseln laute Musik hören, ob Original von CD oder als MP3 vom iPod ist egal. Wenn ihr dann mein alter erreicht habt, hört niemand mehr den Unterschied von 192kbit/s oder 256kbit/s. Das Hörvermögen für hohe Frequenzen und räumliche Fülle geht im Alter leider verloren.

Schön und gut, aber was sagt das? Falls Du den c't-Test gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass derjenige, der tatsächlich einigermaßen gute 128-kbit-MP3s von besserem Material unterscheiden konnte, einen Hörschaden hatte und hohe Töne gar nicht hörte. Deshalb gab es bei ihm keine MP3-kalkulierten Verdeckungseffekte. Und genau deswegen konnte er mit Konzentration und Übung die Flanging-Geräusche der frequenzabhängigen Kompressoren bei den stark komprimierten MP3s hören.
=> Alle, die diese Unterschied wirklich hören können, haben ein beschädigtes Gehör

„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Stefan S.
Stefan S.19.03.1001:19
Zetaline.
Hast mich ertappt.
Ich habe aber nur den Topf hingestellt und die Streichhölzer daneben gelegt

Ich meine, die Antworten hier gehen oft am Spiegel-Artikel vorbei.

Zu den Antworten, die sich auf die Hörbarkeit des mp3-Lossless-Unterschiedes beziehen:
Menschen sind unterschiedlich und hören unterschiedlich. Tontechniker analysieren den Sound von Hallfahnen, manche Gitarristen mögen das Modell des Verstärkers und der Pickups heraushören, andere hören heraus, was gespielt wird und von wem der Solist seinen Stil hat (Tiny Grimes hier, T-Bone Walker dort.).
Übrigens , die meisten Musiker, die ich kenne haben lausige Stereoanlagen!

Wenn man mal einen Unterschied von Lossless zu mp3 bemerkt hat und weiß worauf man sein Gehör konzentrieren muss, hört man bestimmt auch den Unterschied von Lossless zu 192er mp3.

Jeder muss selber wissen wie und wozu er Musik hört und sollte seine Ohren und seine Vorlieben nicht als allgemeingültigen Maßstab hinstellen.

Ich selbst stand früher mal auf Hifi und hatte weit und breit das einzige Tonbandgerät, zu einer Zeit als andere ihren Kassettenrekorder gekauft haben. Aber dann wandte ich mich dem Selber-Musizieren zu. Jetzt höre ich 40er Jahre Musik und der Sound interessiert mich nur zweitrangig.
Nach etlichen Hörstürzen höre ich eh über 8 kHz praktisch nix mehr.

Wirklich relevant finde ich persönlich, bezüglich Komprimierung, aber die Diskussion, ob das Gehirn sich nicht beim Anhören komprimierten Materials und evtl auch schon bei digitalisiertem Material, zumindest bei 44,1/16, sich mehr anstrengen Muss, als bei analogem Material. Denn das wäre ein starker Grund für Analog oder 92/24-digital. Das könnte auch ein weiterer Grund für die Häufung von Gehörstürzen sein.

Von mir selbst weiß ich, dass ich früher wesentlich mehr Musik angehört habe. Heute höre ich recht wenig. Ob das an meinen kaputten Ohren, oder an der Digitalisierung liegt oder daran, dass ich als Musiker froh bin, wenn ich keine Musik mehr hören muss, weiß ich allerdings nicht.

zum Spiegel-Artikel:
Die sagen ja, der Geschmack der Probanden ändert sich mit mp3. D.h. übrigens, der Unterschied ist hörbar, auch wenn man es nicht bewußt wahrnehmen mag. Mp3-Hörer haben sich an diesen Sound gewöhnt - schlicht und ergreifend. Deswegen empfinden sie mE Abweichungen dazu als "nicht richtig", also als unangenehm. Das ist zwar pervers, ähnlich wie Glutamat, aber falls es das Gehirn und die Ohren nicht weiter belastet, ist es global gesehen wurscht. Eigentlich.
Uneigentlich müssten Live-Musiker ihr Summensignal erstmal "Artefaktifizieren" bevor sie es auf die Verstärker-Anlage geben. Oder Verschiedene Versionen ihres Albums anbieten. Also schon pervers.

Ich finde es sehr erstaunlich und faszinierend, wie sich das Gehirn seiner Umgebung anpasst. "Handy-Daumen, MP3-Ohren, etc.

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Stefan S.
Stefan S.19.03.1001:30
An die Fraktion "44kHz/16bit sind genug"
Rauschabstand ist das eine. Evtl. kriegt das Gehirn mehr mit, als es dich hören lässt. Da bin ich mir nicht so sicher, ob das Gehirn nicht doch die "Treppen" wahrnimmt, über das blose hören hinaus. Und das könnte stören.

Sinn machen 192/24 auf jeden Fall dann, wenn das SIgnal noch stark bearbeitet wird und man viel "Headroom" braucht, also quasi als "Raw-Dateien"

Esäk: Ein Vokalmikrofon soll keinen linearen Frequenzgang haben! Kein Wunder dass es das auch nicht hat.
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huhn
huhn19.03.1009:11
wer schon länger nur itunes, ipod oder vergleichbares gehört hat sollte sich mal zur abwechslung ordentlich vinyl gönnen - und wird sein blaues wunder erleben. denn die mp3 musik klingt fast schon wie ein anderes stück als in ordentlicher qualität, also vinyl, wo sich ganz neue und schier vergessene passagen auftun die beim mp3 einfach verschluckt werden.
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Robby55519.03.1013:26
Esäk

Sieht wohl so aus, als hätte ich mich ein klein wenig falsch ausgedrückt. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich die Gitarre per Mikro aufgenommen habe, ich habe meine Versuche mit einer akustischen Gitarre mit Piezo Tonabnehmer gemacht. Es sollte aber hier nur als Beispiel gebracht werden. Man darf auch nicht ignorieren, dass die meisten akustischen Instrumente ein reichhaltiges Obertonspektrum jenseits der Hörgrenze besitzen. Das hören wir natürlich nicht, es ist aber da. Auf einer digitalen Aufzeichnung die bei 44.1 kHz Frequenzen bis 20000 Hz zulässt sind diese Obertöne nicht drauf. Deshalb benutzt man im Klassikbereich immer wenn möglich 96 kHz oder 192 kHz Aufnahmegeräte. Früher hatte man analoge Mastermaschinen die auch Frequenzgänge jenseits der 20000 Hz besaßen.

Dass mehr als 16 Bit bei der Aufnahme nicht gerechtfertigt sind ist so auch nicht richtig. Hier kann man eine recht vernünftige Erklärung nachlesen, speziell den Abschnitt über den Dynamikumfang und Signal-Rauschabstand:

http://www.mobbamusic.com/forum/16vs24.php

Übrigens bin ich auch kein Esoteriker, ich höre genauso wie du auch MP3 und Internetradio, ich befasse mich aber ein wenig mit der in den letzten Jahren vorherrschenden Inflation der schlechten Klangquellen. Dabei sind die Audiotechnik, die Internetbandbreite und der Speicherplatz immer besser und günstiger geworden.

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