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Mehrsprachige Dokumente in InDesign

Laphroaig
Laphroaig11.09.0815:57
Moin,

gibt es in InDesign CS3 eine Funktion, wie man ein Dokument in mehreren Sprachen stricken kann, ohne das Dokument dafür zu duplizieren?

Wenn ich später mal was am Design ändern will, möchte ich das dann ja nicht fünfmal machen...
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Kommentare

Schnapper11.09.0816:05
Leg die Sprachen in extra Ebenen an. Also eine (oder mehrere) Ebenen für's Grundlayout, dann pro Sprache eine Ebene, die du bei Bedarf an- oder abschaltest.

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Laphroaig
Laphroaig11.09.0816:33
Huch, ich hätte gedacht, dass es da eine professioneller Lösung gibt...

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3d-swiss11.09.0816:44
Der FrameMaker kann das perfekt.
Aber leider hat Adobe den ja für den Mac mit Einführung von OS X sterben lassen.

Es mag aber ein Plug-In für InDesign geben. Ich würde mal in einem InDesign-Forum fragen z.B.
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Schnapper11.09.0817:34
Was ist an Ebenen denn unprofessionell?
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Pan11.09.0817:47
Das Dokument in einer Sprache anlegen und den Text jeder Sprache als XML exportieren. Der kann dann bei Bedarf wieder geladen werden. Das hat den Ebenen gegenüber den Vorteil, dass Du Layoutänderungen wirklich nur einmal machen musst. Bei mehreren Ebenen müsste man ja jede Ebene ändern. Und es ist dann gleich alles wieder richtig formatiert. In der Hilfe von InDesign ist gut beschrieben, wie das funktioniert.
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Laphroaig
Laphroaig11.09.0819:14
Pan: Merci, die Idee klingt ganz brauchbar.

Schnapper: Das mit den Ebenen ist als Notnagel okay, riecht aber ziemlich frickelig.
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xg11.09.0819:31
Und warum nicht mit Vorlage-Seiten? Das Design auf die Vorlage-Seite und für jede Sprache eine Ebene mit zugewiesener Vorlage. Dann brauch man nur die Vorlage zu ändern und der betreffenden Ebene wieder zuweisen. Fertig!
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Pan11.09.0819:42
Ich denke, das hängt von der Anzahl der Seiten ab, die evtl. einen verschiedenen Aufbau haben. Das kann schnell unübersichtlich werden.
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Schnapper11.09.0819:48
Laphroaig
Das mit den Ebenen ist als Notnagel okay, riecht aber ziemlich frickelig.
Nö, frickelig ist das nicht. Der XML-Ansatz ist frickelig – ist allerdings, wenn du mal den ganzen Workflow aufgebaut hast, dafür die mächtigere Umsetzung. Aber wenn es nur um ein einzelnes Druckerzeugnis geht (und so hab ich das zwischen den Zeilen rausgelesen), bist du mit Ebenen schneller am Ziel.
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Pan11.09.0819:48
Wenn es sich nur um ein oder zwei Seiten handelt, ist vielleicht sogar einfacher. Wenn das Dokument jedoch umfangreicher ist, spricht einiges für die XML-Geschichte. Ich verwende so eine Lösung für einen ähnlichen Fall: In ein Reiseanzeigen-Layout müssen jede Woche neue Inhalte rein. Da gibt's PDF-Formulare, die ich gebaut hab, die in unseren Filialen ausgefüllt werden und deren Inhalt dann per Mausklick als XML per Mail zu mir geschickt werden. Ich muss nur noch laden... und fertig ist die Laube, äh, Reiseanzeige.
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Laphroaig
Laphroaig11.09.0822:48
Ich weiß bis jetzt noch nicht so genau, wie häufig der Content sich ändert.
Hm. Rein zeitmäßig werde ich wohl jetzt doch einmal mit Ebenen die Kiste stricken, um schnell ein fertiges Produkt zu haben.

Den XML-Ansatz werde ich mir für später aufheben, wenn das Projekt komplizierter wird.
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Laphroaig
Laphroaig23.09.0811:50
ID CS4 das Feature "Conditional text". Mal sehen, was das bei der Multilingualität taugt. Klingt jedenfalls entspannter als XML.
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3d-swiss23.09.0812:13
... was gut ist, das kommt wieder. Langsam wird InDesign zu einem FrameMaker-Nachfolger. Das hätte man auch einfacher haben können.
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