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Macbook vs. Macbook Pro - GUI-Geschwindigkeit

Der_Gerry28.03.0811:56
Nur so aus Interesse mal so eine technische Frage: Gibt es eigentlich zwischen den aktuellen Macbooks und den Macbook Pros eigentlich einen spürbaren Unterschied bei der allgemeinen Geschwindigkeit / Reaktionszeit der Mac OS-Benutzeroberfläche?

Bei CPU und RAM sind die Unterschiede zwischen Macbook und Macbook Pro ja nicht so gross, aber beim Grafikchip umso mehr (das grottige Intel-Ding vs. die GeForce 8600M). Dass ersteres in 3D-Spielen völlig absauft ist ja hinreichend bekannt, aber OSX nutzt ja auch zur Darstellung der Benutzeroberfläche die 3D-Beschleunigungsfunktionen des Grafikchips. Darum würde mich einfach mal interessieren, wie gross der Einfluss des Grafikchips auf die GUI-Geschwindigkeit ist (insbesondere bei "aufwendigen" Effekten wie Exposé, etc.). Spürbar? Massiv? Oder völlig vernachlässigbar? Gibt's dazu irgendwo einen Artikel / Testbericht?


Bin auf die Idee gekommen, weil ich kürzlich von einem alten PB G4 auf ein Penryn-MBP gewechselt habe und die Unterschiede bei der GUI-Geschwindigkeit da logischerweise massiv ausgefallen sind (v.a. am externen Monitor mit 1920x1200-Auflösung: PB = äusserst träge / MBP = blitzschnell). Mich würde aber in diesem Zusammenhang mal die Bedeutung des Grafikchips interessieren und zu einem solchen Vergleich fehlt mir leider ein Macbook...
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Kommentare

overdoze
overdoze28.03.0812:13
Also ich merke subjektiv überhaupt keinen Unterschied. Nicht zwischen MB, MBA und MBP.
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JesuMan
JesuMan28.03.0812:15
Habe gerade ein nagelneues Macbook und ein etwa 3 Monate "altes" Macbook Pro (also das Modell 2,4 GHz und 256MB VRAM) unter den Fingern gehabt:
Im Finder und Standard-Bedienungen absolut keinen Unterschied festgestellt.
Und so "grottig" ist der X3100 nu nicht, für einen onboard-Chip und 2D ist der schon in Ordnung ...
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Silent-Flash
Silent-Flash28.03.0812:18
Also ich habe derzeit auch ein MBP und vorher ein Macbook...
Expose, Spaces etc. läuft schon flüssiger auf dem MBP.
Bei ein paar Fenster fällt es nicht so auf aber wenn man viele Anwendungen, Fenster evtl. auch noch Filmchen o.ä. offen hat ist es beim MB nicht mehr ganz so flüssig.

Fällt besonders auf wenn noch ein externer Bildschirm ans MB angeschlossen ist... da hakelt Expose / Spaces schon ein wenig.

mfg
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JesuMan
JesuMan28.03.0812:27
Silent-Flash: Ja, klar, gerade wenn du 'nen externen mit hoher Auflöung anschließt, ergeben sich Unterschiede allein schon wegen des wesentlich geringeren VRAM der onboard-Lösung. Aber auf den "internen" Displays konnte ich keinen Unterschied feststellen, aber die Auflösung des Macbook ist ja auch geringer und braucht somit auch weniger VRAM.
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Knork28.03.0812:55
Was genau meinst Du mit "wesentlich geringerer VRAM" vom MacBook?

Der "Grafikchip" vom MacBook darf auf bis zu 144 MB RAM (shared) zugreifen, das kleine MBP 15 aus 2007 hatte dagegen nur 128 MB VRAM.
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Der_Gerry28.03.0814:52
Danke für die Antworten. Mir geht's bei diesem Vergleich eigentlich auch hauptsächlich um den Fall, dass ein externes Display mit einer höheren Auflösung als diejenige des integrierten Displays angesteuert wird (da erhöht sich meines Wissens ja auch in erster Linie die Rechenlast auf den Grafikchip). Dass Apple den Portables generell Grafikchips verpasst, die stark genug für den Standardbetrieb über das interne Display sind, ist ja zu erwarten. Aber eben: eine X3100 auf ein externes Widescreen-Display mit der knapp 2.5-fachen Pixelmenge des interne Displays ist ja wohl eine ganz andere Geschichte...
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rex196628.03.0821:03
Also an einem MacBook ein zweites Display dranzuhängen ist eine absolute Notlösung.

Das würde ich nur machen wenn mein iMac in Reparatur wäre.
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Esäk
Esäk28.03.0821:16
Rex
und warum?
Ist das Gefühl oder gibts da rationale Argumente?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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rex196628.03.0821:24
Es gibt ein Argument:
Klemm mal an ein MacBook mit Intel GMA950 Grafikchipsatz ein zusätzliches 20" TFT Panel dran und arbeite mit Aperture oder z.b. CS3 dann weist Du was ich meine.
Also Notlösung gehts keine frage,aber auf Dauer macht das keinen Spaß weil einfach zu wenig Grafikspeicher und die verbaute Grafiklösung einfach zu schwach ist.

Wie es mit der neueren X3100 ist kann ich leider nicht beurteilen.
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Knork28.03.0821:30
rex1966:

Das Macbook hat genügend Grafikspeicher, bis zu 144 MB gegenüber 128 MB beim kleinen MBP (2007).

Hört doch bitte auf, immer die gleichen Ammenmärchen zu erzählen, lest lieber mal die techn. Spezifikationen...
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rex196628.03.0821:37
ÄÄÄHHmmmm moment mal.

Ich rede hier vom MacBook mit Intel GMA950, Hallo!!
Erst mal richtig lesen bevor man sich beschwert.
Das MacBook mit 950er Grafik hat unter OSX 64MB DDR2 bzw. 80MB.
Ja und ich lese die Technischen Spezifikationen sonst würde ich das nicht schreiben.

Ich weis von was ich hier rede weil ich es selber ausprobiert habe.

Schau mal in den MacTracker.
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rex196628.03.0821:42
Ach ja:
Orginalzitat von MacWorld über das MacBook mit GMA950:

The GMA 950 is capable of using up to 224mb of shared video ram. Apple has obviously crippled this feature in OS X to 64MB.

Auf Deutsch heist dass,das MacBook 224MB könnte aber Apple es mit OSX auf 64MB kastriert hat warum auch immer.
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Der_Gerry28.03.0822:54
Ich hab jetzt mal auf dem MBP einen kleinen Test mit dem OpenGL Driver Monitor gemacht: Wenn das Ding am externen Monitor hängt (1920x1200 Bildpunkte, internes Display nicht im Betrieb) benötigt es bei nur einem offenen Fenster bereits 64Mbyte VRAM. Wenn es mehrere Programme mit ca. 10 offenen Fenstern in unterschiedlicher Grösse sind, dann werden es schnell 128Mbyte. Alles läuft aber absolut flüssig, die Performance bricht aber ein, wenn der VRAM ausgeht (bei mir bei über 20 Safari-Fenstern von je etwa 1600x1200 Pixeln Grösse). Dann fangen Exposé & Co. an zu ruckeln.

Für ein vernünftiges Arbeiten mit einer hohen Auflösung braucht es also wohl schon 128Mbyte VRAM; wenn man das interne Display noch dazu nimmt, dann wohl noch mehr.

Soviel zum RAM. Fragt sich, inwiefern da noch die Renderleistung des Grafikchips eine Rolle spielt, aber das lässt sich wohl nicht so leicht überprüfen.
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Knork28.03.0823:09
und wieviel VRAM benötigt man für zwei Bildschirme?

(Kleine Rechenaufgabe...)
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Knork28.03.0823:10
Kleiner Tipp:

Die Auflösung von 30"-Displays sind selbst mit 16 MB VRAM realisierbar.
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Der_Gerry28.03.0823:51
Für eine reine 2D-Oberfläche ja schon. Aber das Mac OS-GUI wird ja in 3D gerendert und dementsprechend muss da ja noch viel mehr im VRAM liegen als ein einziger Framebuffer (sonst würden 16Mbyte auch für ein 30''-Display ausreichen, das stimmt)...
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rex196629.03.0801:08
Der_Gerry

Danke Dir.
Du hast es etwas ausführlicher geschrieben,genau das meinte ich.
Wollte nur nicht so ins Detail gehen.
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