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MacBook Air (2019) 16GB Und Lightroom/Photoshop

Dussel25.01.2021:50
Hallo!
Bisher entwickelte ich meine RAW-Dateien mit einem Macmini (2012) 16GB sind einem EIZO Monitor.
Mein Vorhaben:
Die Lightroom Datenbanken auf einer externen SSD mit beiden Rechnern Sichten/organisieren und entwickeln.

Den Macmini finde ich dafür noch ausreichend. Ausgefuchste Retuschen mache ich weniger.
Mehr Aufbereitung für Fineartprinting.

Meine Frage:
Hat jemand praktische Erfahrung mit dem MacBook Air?
Ist die Leistung in etwa vergleichbar mit dem Mini von (2012) oder gar besser?
Vielen Dank!
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Kommentare

Dussel25.01.2021:56
Nachtrag:

Mit einem iPad Pro und externe SSD und Lightroom für iOS ist dieser Workflow wahrscheinlich nicht sinnvoll machbar?
Oder gibt es da Erfahrungwerte?
Vielen Dank!
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Raziel125.01.2022:43
Dussel

Leistungstechnisch hat das iPad Pro da kein Problem, aber da ich Lightroom selten bis nie verwende, kann ich dir jetzt garnicht sagen wie das mit einer Lightroom Datenbank etc funktioniert und ob die mobile Variante die überhaupt öffnen kann. Da gibt es hier sicher eure die sich damit auskennen
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kawi
kawi26.01.2009:24
Dussel
Hat jemand praktische Erfahrung mit dem MacBook Air?
Ist die Leistung in etwa vergleichbar mit dem Mini von (2012) oder gar besser?

In so ziemlich allen Bereichen besser. Von der Grafik angefangen (der Mini hat doch nur den IntelHD4000er Chip oder?), CPU Architektur, Busspeed, etc ... Wenn es dann noch ein Mini mit HDD statt SSD ist, liegen Welten zwischen dem Air und dem Mini. Ma davon abgesehen das du am 2019er MBA zwei Monitore in 4K betreiben kannst
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MrWombat
MrWombat26.01.2009:32
Dussel
Meine Frage:
Hat jemand praktische Erfahrung mit dem MacBook Air?
Ist die Leistung in etwa vergleichbar mit dem Mini von (2012) oder gar besser?
Vielen Dank!
Also Ich würd ein Air nicht dafür empfehlen - die CPU ist sehr viel schwächer als die MacBook Pro‘s nur ca 1/3 der Leistung. Besser ein paar Gram Gewicht mehr in Kauf nehmen ein MacBook Pro 13 nehmen. Wahrscheinlich hat das Air auch weniger Performance als dein alter Mini (wenn’s die i5 Mini Version ist, wäre das aktuelle Air keine 10% schneller als dein alter Rechner)
-3
Dussel26.01.2010:17
Vielen Dank soweit.
Es ist der i7-4-Kern Mini (2012) mit 16GB und 1 TB-SSD aufgerüstet. Wenn das 2019er MacBook Air in etwa gleich wäre oder gar besser, wäre das Ideal weil es nur für diesen Anwendungszweck benötigt wird.

Vielleicht gibt es einen User der das in der Praxis erlebt?
Den anderen Kommentatoren bisher vielen Dank!
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westmeier
westmeier26.01.2010:23
MrWombat
Also Ich würd ein Air nicht dafür empfehlen - die CPU ist sehr viel schwächer als die MacBook Pro‘s nur ca 1/3 der Leistung. Besser ein paar Gram Gewicht mehr in Kauf nehmen ein MacBook Pro 13 nehmen. Wahrscheinlich hat das Air auch weniger Performance als dein alter Mini (wenn’s die i5 Mini Version ist, wäre das aktuelle Air keine 10% schneller als dein alter Rechner)

Einen Vergleich der Rechenleistung gibt z.B. Mactracker, die ihre Daten von Geekbench haben:
  • Mac Mini 2012 i7 2,6 GHz: 10.666
  • MacBook Air 2019: 7.414

Rein von diesen Leistungsdaten her wäre das neue System unterlegen. Der Zugewinn an Mobilität steht dem natürlich entgegen. Und die Gesamtsystemleistung wird durch Geekbench nicht direkt geprüft und daher nur unzureichend widergespiegelt.
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dam_j
dam_j26.01.2010:38
Ich hatte diesen Urlaub für diesen Zweck tatsächlich nur mein aktuelles iPad-Pro und die Kamera dabei.

Das importieren direkt von der Kamera dauert zwar länger als mit jedem Mac, aber das bearbeiten und exportieren mit LightRoom unter iPadOS ist extrem flott ! Alle LightRoom Änderungen werden ohne jede Verzögerung auf einer RAW-Datei einer Sony A7III übernommen.

Ich war ehrlich gesagt mehr als positiv überrascht und kann das so jedem User weiter empfehlen !

„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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looser
looser26.01.2017:33
Also ich würde sagen, das MacBook Air ist vollkommen ausreichend dafür. Ob es jetzt schneller ist, als der Mini? Ich habe nur mal Tests zwischen dem MacBook Air 2015 und 2019 gemacht

2019

2015

und der 2015er konnte damals schon flott mit Lightroom umgehen.
„© looser@macbay.de“
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Raziel127.01.2007:48
dam_j
Ich hatte diesen Urlaub für diesen Zweck tatsächlich nur mein aktuelles iPad-Pro und die Kamera dabei.

Das importieren direkt von der Kamera dauert zwar länger als mit jedem Mac, aber das bearbeiten und exportieren mit LightRoom unter iPadOS ist extrem flott ! Alle LightRoom Änderungen werden ohne jede Verzögerung auf einer RAW-Datei einer Sony A7III übernommen.

Ich war ehrlich gesagt mehr als positiv überrascht und kann das so jedem User weiter empfehlen !



Bis auf den Workflow mit Lightroom kann ich da nur zustimmen. Lightroom habe ich auch schon probiert, aber was mich am meisten gestört hat waren der geringe Umfang an Bearbeitungsmöglichkeiten und das man alle Bilder von der Photo Mediathek nochmal extra nach Lightroom importieren muss, wodurch man dann alles doppelt hat.

Aber grundsätzlich bearbeite ich meine ganzen Bilder nur noch am iPad. Es geht einfach, für mich, so viel angenehmer und gezielte Bearbeitungsschritte sind mit Stift etc natürlich ein Traum.

Was die Performance angeht, ist das iPad absolut top. Ich habe damit auch schon oft 4K Videomaterial geschnitten und bearbeitet und da lässt das iPad Pro auch viele Rechner alt aussehen.

Am Ende kommt es natürlich alles viel auf deinen persönlichen Workflow an. Aber wenn du ein iPad zumindest nicht ausschließt, dann kann ich es nur voll empfehlen. Vor allem unterwegs ist es halt ein kleiner Alleskönner in tollem Format und Gewicht. Mit iPadOS nun auch für viele nochmal deutlich mächtiger geworden, vor allem wegen der Möglichkeit externe Platten anzuschließen.
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dam_j
dam_j27.01.2008:14
Kann deine Aussage nicht ganz nach vollziehen...

Also ich musste nichts doppelt importieren und welche Funktion hast du in LightRoom CC auf dem iPad gegenüber der Mac Variante vermisst ??
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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andreasm27.01.2008:17
dam_j
Ich hatte diesen Urlaub für diesen Zweck tatsächlich nur mein aktuelles iPad-Pro und die Kamera dabei.

Das importieren direkt von der Kamera dauert zwar länger als mit jedem Mac, aber das bearbeiten und exportieren mit LightRoom unter iPadOS ist extrem flott ! Alle LightRoom Änderungen werden ohne jede Verzögerung auf einer RAW-Datei einer Sony A7III übernommen.

Ich war ehrlich gesagt mehr als positiv überrascht und kann das so jedem User weiter empfehlen !

Beim iPad Lightroom handelt es sich aber um die CC (Cloud) Variante und nicht um die Classic Variante, oder?
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Dussel27.01.2014:45
Raziel1

Vielen Dank Deine Einschätzung.
Ja im Prinzip würde mir das iPad Pro auch gut für diesen Zweck gefallen.
Die Knackpunkte:
Für die Ausgabe mit einen Großformatdrucker bin ich auf einen Mac angewiesen.
Der Monitor/Drucker und Papiere sind eingemessen/kalibriert.

Die Idee ist:
Eine Lightroom-Datenbank auf einer externen SSD auf die dann beide Rechner zugreifen können oder eben das das iPad Pro und der Mini.

Mit dem Air (wenn die Leistung ausreichend ist) könnte ich ebenso den Drucker ansteuern.

Mit den iPad Pro wäre Bedienung und Medien mit mehr Fun und vom Pen ganz zu schweigen.

Ich hatte die Hoffnung auf User die das bereits in der einen oder anderen Variante als tauglich erleben.
Vielen Dank!
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Raziel127.01.2015:19
dam_j
Kann deine Aussage nicht ganz nach vollziehen...

Also ich musste nichts doppelt importieren und welche Funktion hast du in LightRoom CC auf dem iPad gegenüber der Mac Variante vermisst ??

Zumindest am iPad werden die Bilder zuerst in die Photomediathek importiert. Dann kann man diese wieder in Lightroom importieren, welche ja seine eigene Mediathek führt. Das hat Vor- aber natürlich auch Nachteile. Je nachdem wie man arbeiten will. Aber es kann gut sein das man mittlerweile direkt in die Lightroom App importieren kann, das kann ich garnicht sagen, weil ich den Weg über Photos derzeit bevorzuge.

Mein Vergleich betraf garnicht die Mac Variante, sondern Alternativen am iPad bzw nur meinen persönlichen Workflow. Was mir in Lightroom am iPad fehlte war zb die Möglichkeit, meine ganzen Anpassungen auch lokal anwenden zu können, also per Stift gezielt aufzutragen (Maskierung) etc.

Momentan sieht mein Workflow so aus, das ich die Kamera anschließe, alle Bilder in Photos importiere und dann in anderen Apps bearbeite. Am liebsten so, dass die Originale im Hintergrund erhalten bleiben, ohne das ich hier wieder einen zusätzlichen Export brauche, so wie es Photos ja kann. Zum Bearbeiten selbst verwende ich dann meistens Polarr (welches allerdings derzeit die RAW Files noch in JPEGs umwandelt, wenn man diese bearbeitet, wird aber schon dran gearbeitet) oder aktuell auch mal Pixelmator Photos.

Was mir an Polarr gefällt hab ich ja schon öfters mal geschrieben: Umfangreiche Werkzeuge, Masken, Ebenen, Gesichtserkennung sowie dadurch schnelle Anpassung von Klassikern wie Augenschärfe, Hautton, Hautglättung etc. Arbeitsabläufe speichern und diese dann per Batch direkt auf mehrere Bilder anwenden und so weiter. Pixelmator Photos wiederum kann RAW sowie Batchverarbeitung. Dafür fehlt es noch an etwas Umfang bei anderen Features.

Lightroom am iPad hatte, als ich es zuletzt getestet hab, einfach zu wenig Möglichkeiten für mich und fokussierte sich da hauptsächlich auf die reine Entwicklung, also Anwendung von einigen Anpassungen auf das komplette Bild. Ich denke mal die Desktopversion bietet da sicher mehr, immerhin sind die oben erwähnten Punkte ja bei den meisten Lightroom Alternativen auch zu finden.

Für alles weitere was wirklich in die Retusche/Komposition etc geht gibts natürlich sowieso dann Photoshop oder zb Affinity Photo.

Ich kann daher nicht mehr Input geben wenn es spezifischem Lightroom geht am iPad, aber es gibt ja hier einige die das intensiv verwenden und sicher mehr dazu sagen können, wie gut die iPad Variante den Desktop Workflow ergänzt.
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marc.hb27.01.2018:05
Zumindest am iPad werden die Bilder zuerst in die Photomediathek importiert.

Das stimmt so nicht mehr. Seit einem der letzten Updates kann Lightroom unter iOS auch direkt ohne den Umweg über die Fotos App Bilder importieren.

Was nicht geht und wohl auch niemals gehen wird: Eine Mediathek für Lightroom am Mac und untre iOS. Da ist iOS einfach zu stark beschränkt und Lightroom eher auf Cloud ausgelegt.
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dam_j
dam_j27.01.2018:22
Also meine in LightRoom CC Mobile bearbeiteten RAW-Fotos waren nach meinem Urlaub inkl. Bearbeitungen in der Adobe CreativeCloud und ich konnte Zuhause am Rechner mit LightRoom Classic sofort weiter machen.

Fand ich alles im ganzen schon ziemlich cool.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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marc.hb27.01.2018:30
Das stimm, vorausgesetzt mein hat einen schnellen Upload, um mal eben 30-40 GB an RAW Dateien hochzuladen
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dam_j
dam_j27.01.2019:21
Das soll das iPad schön Nachts am Ladegerät machen.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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Dussel28.01.2018:05
Danke für Eure Berichte.

Der Workflow mit dem iPad Pro ist anscheinend nur mit Lightroom CC cloud flüssig und sinnvoll.
Mein Ansatz ist das vermeiden der Cloud.
Die LR Mediathek auf einer externen SSD Festplatte und Zugriff mit dem MacMini einerseits und mobil mit MacBook Air (alternativ iPadPro) andererseits wäre für mich der Königsweg.

Ob die Leistung des MacBook Air ausreichend ist,
hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen.
Sicher nutzt ein User das MacBook Air (2019) mit Lightroom Classic und weiß mehr über die Performance?
Vielen Dank
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