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Mac Pro startet von selbst und crasht

Tip
Tip28.05.0700:09
Mich plagt folgendes Problem: Mein Mac Pro

(2,66 GHz, 7300GT mit 3 Platten: 1 WD Raptor 74 GB für OS X, 1 WD 250 GB für Daten und 1 Maxtor 160 GB für Windows) und 4 X 1 GB RAM)

wird seit ca 3 Wochen instabiler und startet gelegentlich von selbst.

1) Instabiler heißt: Mindestens ein Systemcrash Marke "volle Kanne" pro Tag. Warum und bei was ist absolut nicht nachzuvollziehen. Mal ein Verschieben de Scrollbalkens in Safari, mal Markieren von Text in Word oder mal von einer Essenspause zurück an den Rechner und den abgestürzten Bildschirm betrachten und überhaupt gar nicht wissen, wieso. Alles ohne große Last. Eher sogar bei 1-5% pro CPU-Kern.

2) Von selber starten tut er nie über Nacht, aber schon drei mal am Wochenende, wenn ich ab ca 15:00 Uhr weg war und erst um 24:00 nach hause kam, dann erwartete mich mein Mac, der sich selbst eingeschaltet hatte. Gestern sogar mit einem abgestürzten Bildschirm (:-((
Ich habe natürlich nach dem ersten mal schon alles deaktiviert, was möglicherweise sein könnte: Administrative Netzwerkzugriffe etc. pp. sind aus und ein Zeitplan zum Einschalten unter "Energiesparen" ist auch nicht aktiviert.

Geister oder Zusammenhang?

Keine Ahnung, was hier los ist. ich kenne solche Unzuverlässigkeiten und Eigenmächtigkeiten bei meinem vielleicht 25sten Mac bisher überhaupt nicht.

Das einzige, was ich bisher gefunden habe, ist diesen Mist unter Vista als Problem einer Raptor-Platte und einer nVidia-Graka:
Aber dazu hab ich ja OS X, damit solche Sachen nicht passieren. Oder etwa nicht?

Ich könnte jetzt eine Zeitlang nur mit der einen Hälfte Speicher arbeiten und dann mit der anderen. Wäre das der Anfang der Fehlersuche?
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Kommentare

eyespy3928.05.0700:51
Bei mir fing es auch mal so an. Irgendwann fuhr der Rechner nicht mal mehr vollständig hoch, selbst eine Systeminstallation lief nicht mehr durch. Ich habe Festplatten einzeln eingebaut, die Speicher paarweise ein- und ausgebaut usw.
Schließlich brachte der Rechner etliche Wochen beim Lieferanten (Cyberport, Garantie) zu. Man hat erst NOCH mal eine neue Festplatte eingebaut (16 Tage!!!!) um dann festzustellen, dass es daran nicht lag - dabei hatte ich ausführlich über meine Diagnostik berichtet.
Jedenfalls war es dann einer der Prozessoren.
Hast Du schon die Hardware-Diagnostik von der System-DVD laufen lassen? Nicht, dass die bei mir den Fehler gemeldet hätte, vielleicht ja aber bei Dir?

Viel Glück
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Tip
Tip28.05.0701:47
Danke für Dein Mitgefühl.
Das mit der Fehlersuch-DVD ist sicher ne gute Sache für Fehler, die "da" sind, wenn man sie sucht. So sporadische Dinger müsste man genau dann erwischen. Ansonsten kann man tests laufen lassen, soviel man möchte. Und Deine Auskunft erleichtert und erschreckt gleichermassen.
Ich danke Dir.
Vermutlich bleibt mir also erst mal nichts anderes übrig, als zu warten, ob der Fehler nicht heftiger wird:-((
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Martin Springer28.05.0703:35
Kann man nicht einzelne Prozessoren deaktiviern um dann einzeln jeden Prozesor zu testen?
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Tip
Tip28.05.0717:30
Gute Idee, Martin!
hast Du mir auch einen Link zu so einem "Processor"-Tool?
Standardmäßig ist das ja nicht dabei.
Danke
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DonQ
DonQ28.05.0717:34
chud tools von apple.com
„an apple a day, keeps the rats away…“
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bollawurscht
bollawurscht28.05.0717:54
ich klinke mich auch mal ein, weil mich ein ähnlichen problem plagt.
ich hab seit 2 Wochen den vollgas 8 x 3 ghz mac, mit ner ati x1900 und 4x 1 GB Ram und einer 250er Platte + ein Sonnet SATA Raid mit 1,2 TB verbunden via einer Sonnet Tempo SATA PCIe Karte und ein 30" Cinema Display.

jetzt habe ich 4 Tage am stück mit FinalCut 5.1.4 geschnitten und am fünften Tag ist die Kiste einfach so ohne Vorwarnung ausgegangen und hat gleich wieder gebootet. Das ist jetzt ein paar mal passiert unabhängig vom aktiven Programm (egal ob QT, Safari oder FC) also genau so wie Tip geschrieben hat.

Das ganze System war sehr leise wie man sich es von einem Rechner wünscht. Alle 4 Lüfter sind mit nur 499 bzw. 599 RPM
gelaufen laut dem istats pro widget - wobei die CPUs ca 83 Grad hatten was nicht normal sein kann, oder?

Dann hab ich mir mal smcfancontrol geladen und schwups sind die lüfter auf 1500 bis 2300 RPM hochgelaufen und die CPUs hatten nur noch 40-50 Grad bei Belastung und ich konnte satte 14 Stunden arbeiten ohne Absturz. Nur ist das ganze jetzt so laut dass das arbeiten bei dem Lüfterkrach keinen Spaß mehr macht.

Also ich vermute jetzt das das System bei zu heißen CPUs sich selber ausschält um sich zu schützen. Wenn ich die Lüfterdrehzahl aufbohre dann klappt alles prima weil die CPU Temp nicht zu hoch ist - aber der Lärm ist inakzeptabel.

Kollegen meinten dass 1500 RPM bei der CPU Kühlung in PCs normal seien... stimmt das? Oder hat Apple wieder mal zu laute Lüfter verarbeitet?

Ich glaube ich werde das System so schnell bei Apple austauschen, oder?
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bollawurscht
bollawurscht28.05.0717:59
achso.... mein RAM ist nur ca. 40 grad warm
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Martin Springer28.05.0718:02
Tip

das mit dem Link, den hab ich leider nicht mehr finden können
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Martin Springer28.05.0718:04
Aber das sollte es sein wie schon @@DQ meinte [url]ftp://ftp.apple.com/developer/Tool_Chest/Testing_-_Debugging/Performance_tools/CHUD_4.4.4.dmg[/url]
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Tip
Tip28.05.0723:03
Martin & DQ
Danke, bin grad am runterladen.

bollawurscht
Dein Problem scheint mir tatsächlich klarer umrissen. Die CPUs werden zu heiß bei Dir definitiv. Und irgendwann schaltet das OS qua Überwachung die Kiste ab.
Also scheint die adaptive Lüfterregelung nicht oder nicht richtig zu funktionieren.
Der OKto-Mac-Pro mit seinen beider Quad-Core CPUs hat ja eigentlich sowieso das Problem, dass eine 4-Core-CPU fast 70% mehr elektrische Leistung verbrät als eine 2-Core-CPU. Bei den Quads handelt es sich ja auch um zwei Chips in einem Gehäuse. Da müssten eigentlich die Lüfter von vorneherein einen Tick schneller. 800 U/min müssten allerdings locker reichen ohne große Last.
smcfancontrol ist ja hierfür leider nicht geeignet, da es ja für Laptops ist und deshalb der untere Wert nicht tief genug eingestellt werden kann.
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