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Mac OS X für Linux Umsteiger und "Fink"

sauron300002.07.0716:16
Hi,

bin gerade von Linux auf OS X umgestiegen weil ich mir ein MBP zugelegt hab.
Gibt es irgendwo eine gute Systembeschreibung in der drinsteht wo die startscripten/software etc. liegen bzw. wie das ganze System organisiert ist?
Ich mein also nicht unbedingt eine Beschreibung der grafischen oberfläche sondern wo das ganze im system wirklich abgelegt wird.
Das alles selbst rauszufinden wär mir gar ein bisserl zu mühsam.
Weil ich natürlich nicht auf den Komfort von apt und anderer liebgewonnener tools verzichten will hab ich mir auch mal "fink" installiert.
Was mich jetzt ein bisserl wundert ist, dass nichtmal das proftpd package dabei ist? Verwendet das jemand von euch und kann mir sagen ob ich da was falsch mache oder ob das wirklich nur so wenige packages hat?

Lg
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Kommentare

larsvader
larsvader02.07.0716:28
ich habe das (fink) letztens auch mal ausprobiert, weil ich den mplayer in der Kommandozeilenversion brauchte. Dabei habe ich festgestellt, das fink veraltet ist.
Daraufhin habe ich mir Mac Ports (ehem. Darwin Ports) angesehen und habe den aktuellen mplayer automatisch compillieren können. EInfach mal ansehen:

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larsvader
larsvader02.07.0716:53
agrajag: Danke für den Tip: Lingon sieht wirklich prima aus.
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Rantanplan
Rantanplan02.07.0717:06
Aber den Komfort von aptitude wirst du bei MacPorts nicht finden, das nur mal am Rande bemerkt Wenn es um die Installation von ein paar liebgewonnenen Tools geht kann man damit leben, aber ich habe so den Eindruck du willst das Pferd von hinten aufzäumen und dein OS X wie ein Linux administrieren. Davon würde ich abraten. OS X ist im Gegensatz zu Linux gut mit den Bordmitteln grafisch zu administrieren, jedenfalls was die alltäglichen Sachen anbelangt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hinnerk
Hinnerk02.07.0717:25
Ne gute Quelle um das System besser zu verstehen, sind die Developer-Seiten von Apple @@
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sauron300002.07.0717:50
Hi,

danke für die viele Hilfe Leute!
Hab mir mal MacPorts angeschaut und werd mir das mal installieren...schaut aber auch recht aufwändig aus.
Will eigentlich nicht das komplette System über das Terminal administrieren nur brauch ich einfach ein paar Dinge so wie Tomcat, proftpd etc. und das geht nunmal am einfachsten über die Konsole.
Dachte eigentlich das es ein gscheites packetmanagement auch für OS X gibt...ist doch auch nur ein BSD oder?
Gibts da kein Projekt das das (Free)BSD Packetmanagement auf OS X portiert hat?

Lg
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Rantanplan
Rantanplan02.07.0717:54
sauron3000
Dachte eigentlich das es ein gscheites packetmanagement auch für OS X gibt...ist doch auch nur ein BSD oder?

Ich dachte du kommst von Linux?
Gibts da kein Projekt das das (Free)BSD Packetmanagement auf OS X portiert hat?

Doch, das Paketmanagement von *BSD sind die Ports. Und die gibts ja eben auch für OS X als MacPorts (ehemals Darwin Ports).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Gaspode02.07.0716:24
Von fink würde ich die Finger lassen.

Nimm darwin ports. Das ist deutlich moderner und bringt nicht so viele unnötige Pakete mit die OS X-eigene Kommandos "überlagern".
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Agrajag02.07.0716:32
Was die Startscripte angeht, solltest du dir mal launchd ansehen und die Ordner Library/StartupItems, u.U. jeweils in den Domänen User (~/), System (/) und Local (/System/).

Zum komfortableren Bearbeiten von launchd-Scripten, gibt es die Programme "Lingon" und "Launchd Editor" ( macupdate.com bzw. versiontracker.com).
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Agrajag02.07.0717:28
Und das Buch "Mac OS X Internals - A Systems Approach" von Amit Singh http://www.amazon.de/Mac-OS-Internals-Amit-Singh/dp/0321278542/ref=pd_bbs_sr_1/028-9260503-0258951?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1183382869&sr=8-1
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