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Mac OS X + Apple Hardware = Ein Traum!

MacSteve Pro03.02.0811:34
Hi!

Ach, bin gerade wieder mal überrascht, wie gut OS X und Leo eigentlich ist

Kodiere gerade eine DVD mit Handbrake, die CPU ist fast auf 100% und trotzdem merke ich von dem gar nicht, wenn ich nebenbei im Internet Surfe, iTunes die songs von meinem Server über WLAN streamed, iChat und Adium auf Hochtouren laufen und sonst noch einiges mache

Haben die Jungs aus Cupertino echt super hinbekommen..
Was würde man mit XP oder Vista noch machen können, wenn man einen Film kodiert etc?

mfg
Stefan
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Kommentare

Der Mike
Der Mike11.03.0919:27
exAgrajag
Von VirtualRPC hatte ich schon mal gehört. War das nicht "kommerziell"? Und nur für Windows, oder? (Oder wenigstens auch für Linux oder Unix?)
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exAgrajag11.03.0919:31
Hier noch mal der Link zu VirtualRPC:

Derzeit kostet es 79£ mit RISC OS 4.39
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Der Mike
Der Mike11.03.0919:42
exAgrajag
Danke Dir für den Link!

79 GBP ist allerdings ein stolzer Preis für sowas. Sind ja VMware Fusion- oder gar Parallels Desktop-Preise.

OK, immerhin ist da ja eine RISC OS-Lizenz schon dabei.

Wie gut ist diese Emulation denn? Besonders bei systemnahen Programmen? Ruckelei bei Grafik? Integration in Windows?

Apropos Demos: Solche schaue ich mir noch am liebsten für den CPC an. Oder beim Amiga solche, die bereits mit einem 500/68000/7,16 MHz laufen, denn solche beeindrucken mich weit mehr als solche, die die Hardware und das viele RAM meines 4000 ausnutzen (oder gar Grafikkarten samt PowerPC-Prozessoren im Amiga). Insbesondere heutige Demos für x86-PCs finde ich am uninteressantesten.
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exAgrajag11.03.0919:47
Der Mike
Ja, bei Numberchrunching rannte ein ARM gegenüber einem ordinären Amiga 500 durchaus Kreise (sogar ganz extrem, selbst bei den kleinsten Archis), nur halt bei der Grafik eher bedingt.
Und genau DEM würde ich widersprechen wollen. Kennst du noch Saloon Cars Deluxe? Das hatte damals JEDES Rennspiel geschlagen. Der Archie konnte übrigens 640x512 in 256 Farben (aus 4096) darstellen NON INTERLACED. Das konnte der Amiga nicht. Und bei hohen Auflösungen war es wohl sowieso so eine Sache mit bewegtem Bild. Mag sein, daß sich das mal geändert hatte, aber damals sah der Archie jedenfalls besser aus.

Interessant war bei Archie auch, daß er in der Lage war, in einem 256-Farben-Modus 256 Graustufen darzustellen. Das war, wenn ich mich recht erinnere, damals einzigartig. Spätere PC-Grafikkarten konnten das nur im 64k-Farbenmodus. Damals konnte man das noch gut gebrauchen. Und das man von Anfang an ohne Neustart den Grafik-Modus wechseln konnte, nicht so wie lange Zeit noch unter Windows oder Linux. Wie das beim Amiga war, weiß ich nicht mehr (ich glaub, der konnte es auch).
Noch wesentlich toller fand ich dann allerdings den StrongARM im RISC PC!

Ich weiß nur ehrlich gesagt nicht mehr, ob der dann eine FPU integriert hatte oder nicht. Jedenfalls war dessen Integerleistung in Relation zum Energieverbrauch besonders wegweisend. Ein Nachfolger dessen werkelt ja jetzt in meinem iPhone.
Jo, der StrongARM war toll. Da haben die Jungs von DEC echt gute Arbeit geleistet. 450mW bei Vollast hatte das Ding. Eine FPU hatte der SA110 nie bekommen. Es gab zu Zeiten vom ARM2 und ARM3 eine FPU (FPU25?), die in einem extra Copro-Sockel gesteckt wurde. Das wurde bei den x86er damals auch so gemacht.[/quote]
Ach: RISC OS in seiner aktuellen Version 6 (kam 2007) fürs iPhone wäre auch was. Könnte da ja "native" laufen.
Es gibt zur Zeit die Bestrebung ROS zu "opensourcen":

Mal sehen, was draus wird. Meiner Meinung nach hätte das schon vor Jahren passieren müssen. Bis sie überhaupt soweit sein werden den ganzen Assembler-Code auf C (oder sonstwas) zu hiefen und eine richtige HAL unter ROS zu ziehen, vergehen nochmal wieder min. mehrere 10 Monate. Dazu sind sie einfach zu wenige. Als Hobby-Projekt finde ich das geil, aber für mehr ist IMHO der Zug längst abgefahren.

Mittlerweile ist ROS auch technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Sie haben zwar noch jede Menge tolle Features, aber der Unterbau krankt doch gewaltig. Da hat sich eben seit 10 Jahren nicht mehr viel im Unterbau getan. Technisch veraltet. Leid tut es mir echt um die vielen vielen tollen Features. @@Apple: guckt euch da bitte was ab!
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exAgrajag11.03.0919:57
Grrrr... diese sch... Zitat-Funktion – also wieder händisch...



Der Mike:
79 GBP ist allerdings ein stolzer Preis für sowas. Sind ja VMware Fusion- oder gar Parallels Desktop-Preise.

OK, immerhin ist da ja eine RISC OS-Lizenz schon dabei.
Das sind um die 85€. Ist ne Menge Geld. Ich bin auch hart am Überlegen. Vielleich, in einem schwachen Moment, in einem Anfall von Reichtum, wede ich mal zuschlagen. Ich hab schon mehr Geld für sinnloseres ausgegeben...
Wie gut ist diese Emulation denn? Besonders bei systemnahen Programmen? Ruckelei bei Grafik? Integration in Windows?
Zur Emu kann ich leider nicht viel sagen, weil diese Version fast 7 Jahre alt ist. Ich gehe mal davon aus, daß sich da sehr viel getan hat.

Bei der alten Version kann man nicht mit der Maus so einfach zwischen Host und Client wechseln, wie bei VMware, und Dateien via Drag'n'Drop austauschen. Aber es gibt das Pendant zu den gemeinsamen Ordnern (oder wie die jetzt heissen) wie in VMware. Die ROS-Dateien liegen im normalen Host-Dateisystem und wird ROS in der Emu als ADFS-Platte vorgegaukelt. Netzwerk geht auch. Soviel zur Uraltversion.
Apropos Demos:
Jepp, die fand ich auch immer toll. Allerdings mochte ich auch die aufwändigen Grafik-Musik-Demos. Die 4k oder 1k Demos fand ich auch klasse. Da hatte damals einer ein 1k-Demo gemacht, das ein Bild in Echtzeit gewobbelt hatte. Das war schon echt gut.
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RA/pdx
RA/pdx11.03.0920:26
Der Mike

Also der Archimedes hatte schon mal 8 stimmigen Digi-Sound und das auch noch logarithmisch im Gegensatz zum Amiga. Das Abspielen von Mods kostet auch nicht viel mehr Rechenzeit als auf dem Amiga, dafür ist die Klangqualität aber deutlich besser.

Auch die Grafikeinheit ist viel flexibler zu programmieren und hat einen Chunky-Modus mit 256 Farben (super für 3D). Das einzige was wirklich fehlt sind Hardware-Sprites. Auf der anderen Seite bricht der Amiga beim Benutzen von Blitter oder Copper ziemlich stark ein und es bleibt kaum noch Rechenleistung für die CPU. Da kann der Archimedes den Amiga auch ohne Spezialchips locker abhängen.
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Der Mike
Der Mike11.03.0920:28
exAgrajag
Welcher Amiga konnte das nicht? (Den Archi gibt's ja schließlich auch nicht. )

Einer mit OCS-, ECS- oder AGA-Chipsatz?

Mein Amiga 4000 kann mit der Onboard-Grafik auch 262144 Farben aus 16.8 Mio. in solchen Auflösungen gleichzeitig darstellen. Mit Grafikkarte freilich noch viel mehr.

Da mein 4000er auch einen Flickerfixer hat (steckt im Videoslot), kann er neben echten Videoauflösungen (also in voller PAL-Auflösung) diese PAL-Ausgabe sogar auf einem Multisync darstellen. Ohne Zeilensprung. Ja, ein älterer Amiga 500 nur mit OCS-Chipsatz konnte noch keinen "Multisync-Mode" (VGA), der Plus, der auch gleich mit AmigaOS 2.0 daherkam und das ECS hatte, beherrschte das allerdings schon.

Aber auch ohne Flickerfixer und ohne Grafikkarte kann er solch hohen (VGA-)Auflösungen darstellen an einem ordinären VGA-Festfrequenz-Monitor, der 4000er.

(Sogar parallel zur Onboard-Grafik, man kann beides parallel nutzen auf verschiedenen Screens, so etwa 1280x960 auf der Workbench mit 32768 Farben und das True-Color-Malprogramm Brilliance! auf einem AGA-Screen, also dargstellt mit der "Onboard-GPU".)

Die Auflösungen konnte man bei AmigaOS, wie bereits angemerkt, nicht nur im laufenden Betrieb ändern, sondern sogar fast für jede Anwendung separat einstellen (Workbench etwa in hoher Auflösung samt wenig Farbtiefe, das Malprogramm jedoch z.B. auch mit 4096 Farben gleichzeitig (bei den ersten Amigas) und in einer weniger hohen Auflösung.

Zu bedenken ist bei diesem "Auflösungskram" allerdings folgendes im Kontext der 1980er: kaum jemand wollte sich damals einen VGA- oder gar Multisync-Monitor leisten, da locker ein 4-stelliger Betrag für sowas hinzulegen war. Die meisten Leute kauften sich dementsprechend 15-KHz-RGB-Monitore (auch Acorn bot solche Modelle an, die hauptsächlich gekauft wurden) und die Spielkinder schlossen kurzerhand ihren Fernseher mit einem RGB/Scart-Kabel an.

Und zum StrongARM: OK, damals gab es ja nicht mit den MC68040, sondern auch schon den 486er mit integrierter FPU. Hätte aber dennoch viel lieber einen RISC PC gehabt.

Das Hauptproblem bei RISC OS bezüglich einer "Modernisierung" (präemptives Multitasking, Speicherschutz usw.) ist wohl, dass es zum Großteil in Assembler geschrieben war. Machte es zwar sehr schnell damals (gerade in Kombination mit der ARM-Architektur), heute macht es eine Portierung auf andere Plattformen aber schwieriger. Wohl noch deutlich schwieriger als die Portierung von AmigaOS auf die PowerPC-Architektur, die heute sogar (eingeschränkten) Speicherschutz bietet (aktuell ist Version 4.1). Aber AmigaOS war auch in C geschrieben.

Größtmögliche Portierbarkeit kostet eben immer Performance, merkt man auch an Apps wie OpenOffice.org und am UI von Firefox, was auf XUL basiert.
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Der Mike
Der Mike11.03.0920:39
RA/pdx
Stimmt, die Paula konnte "nur" 4-Kanal-Sound (via Tricks gab es später auch 8-Kanal-Tracks), allerdings via DMA für jeden Kanal separat! Aber über die Klangqualität des Amiga konnte ich mich beim besten Willen nicht beschweren, erst die Soundblaster 16 konnte das am PC toppen. (Davor nur extrem teure Soundkarten von Roland z.B.)

Das Problem mit dem (marginalen, also beileibe nichts mit "da blieb kaum noch was für die CPU ) "Einbruch" in der Performance war nicht wirklich vorhanden, wenn neben dem sogenannten Chip- auch Fast-RAM vorhanden war. Denn das Chip-RAM mussten sich die Custom Chips und die CPU teilen, das FastRAM nicht. Entsprechend war das erste für meinen Amiga 500, was ich kaufte, eine Speichererweiterung.

Mein 4000er hat sogar 8 x mehr Fast- als Chip-RAM.

Aber auch der VIDC musste beim Archi auf das RAM des Rechners zugreifen. Erst der RISC PC bot AFAIR optional das Ergänzen von VRAM, was hier wirklich Abhilfe schaffen konnte.
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RA/pdx
RA/pdx11.03.0920:49
Ich vergleiche hier immer noch den A500 mit dem Archimedes3000.

Wenn ich spätere Amigas wie den A1200/A4000 hernehme, dann müsste ich die z.B. mit dem Atari Falcon030 (der kann ohne Speeder sogar MP3´s abspielen!) oder dem Archimedes 3010/4000 vergleichen und da ist die Leistungslücke noch viel größer.

Aber unterm Strich waren das natürlich alles sehr schöne Rechner und ich vermisse die Heimcomputerzeit wirklich sehr.
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Der Mike
Der Mike11.03.0921:00
RA/pdx
Na, dann vergleiche wenigstens einen Amiga 500 mit 1 MByte RAM.

Außerdem ist zu beachten, dass ein Archimedes 3000 doch noch "etwas" mehr als ein ordinärer Amiga 500 gekostet hat.

War zwar günstig für die CPU-Leistung, kostete aber halt dennoch auch deutlich mehr.

Und den Archimedes A4000 zu vergleichen? Mit einem Amiga 4000?! Na, der Amiga 4000/040 war da doch eine Ausstattungsklasse besser bzw. war da eine große "Leistungslücke" dazwischen (viel besser wurde das erst mit dem RISC PC, also noch nicht mit dem A5000). Auch bei der Rechenleistung, da der Archi 4000 nur einen ARM250 hatte und weit weniger RAM "vertrug". Selbst bei der Grafik konnte der nur maximal 256 gleichzeitig, der Archi, oder? (Bereits beim Amiga 1200 262144 aus 16.8 Mio.)

Von der Erweiterbarkeit durch 32-Bit-Plug-&-Play-Karten beim Amiga 4000 ganz zu schweigen.

Das große Plus des Atari Falcon war halt sein DSP. Hatte aber auch einen sehr stolzen Preis, der Falcon. AFAIR anfangs deutlich über 2000 Mark.

Aber mal echt: Ich finde solches "1980/90er-Advocady" mal wieder echt erfrischend und spaßig.

Die Heiumcomputerzeit ist aber doch heute! Oder nutzen nicht 90 % der PC-Anwender heute Windows, um zu spielen?
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Der Mike
Der Mike11.03.0921:07
"256 Farben" meinte ich...
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RA/pdx
RA/pdx11.03.0921:18
Aber mal echt: Ich finde solches "1980/90er-Advocady" mal wieder echt erfrischend und spaßig.
Finde ich auch!
Und den Archimedes 4000 zu vergleichen? Na, der Amiga 4000/040 war da doch eine Ausstattungsklasse besser.
Stimmt, da habe ich was verwechselt - der Archimedes 4000 ist eher mit einem 68030-Amiga zu vergleichen. Einem 68040 müsste man den Archimedes 5000 gegenüberstellen.

Naja, der AGA-Chipsatz konnte ja eigentlich auch nur 256 Farben gleichzeitig darstellen. Der HAM-Modus ist ja quasi nur für Standbilder zu gebrauchen und hat selbst da noch einige Einschränkungen da bestimmte Farbwerte nicht nebeneinander liegen können - also immer ein Qualitätsverlust.
Der Atari Falcon konnte da z.B. schon 768x512 interlaced mit 65536 Farben gleichzeitig ohne Einschränkungen darstellen und das in einem ChunkyModus.

Programmiere auch heute zum Spass immer noch Demos für ATARI-Rechner und habe mich zwischendrin auch schon am Amiga und dem Archimedes versucht - kenne also alle drei Systeme schon relativ gut.
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exAgrajag11.03.0922:08
Der Mike
(via Tricks gab es später auch 8-Kanal-Tracks)
Ob das der gleiche Trick war, der dem Archimedes 16 Kanäle entlockt hatte?
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exAgrajag11.03.0922:13
Der Mike:
Und zum StrongARM: OK, damals gab es ja nicht mit den MC68040, sondern auch schon den 486er mit integrierter FPU. Hätte aber dennoch viel lieber einen RISC PC gehabt.
Der RiscPC war echt klasse. Ich hatte einen RiscPC 600 mit SA110 202MHz, den ich auf 276MHz getaktet hatte. Den hatte ich dann von 1996-2002. Ich hatte ihn 2000-2002 noch neben einem Win2k-Rechner als Hauptrechner. Auf der Win-Kiste hatte ich nur das nötigste getan. Erst mit dem PowerMac G4/450 und OSX konnte ich so langsam daran denken den RiscPC ins Altenteil zu schicken. Ich hatte ihn dann für relativ viel Geld verkauft bekommen. Ich konnte das Geld gut gebrauchen, sonst hätte ich ihn wohl heute noch. War echt ein toller Rechner.

Schade, daß die heute immer noch so teuer sind. Wer denkt, Macs hätten einen hohen Werterhalt... für einen SA-RiscPC wird man schon mal 300€ los.
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Der Mike
Der Mike11.03.0922:22
RA/pdx
Der HAM8-Mode war in erster Linie für fotorealistische Darstellungen gedacht. Also weniger für die Workbench oder UI-Elemente, sondern etwa zur Darstellung von Fotos. Und da muss man schon arg genau hinsehen, um einen Unterschied zum True-Color-Mode (16,8 Mio.) meiner Grafikkarte zu erkennen.

So stellt etwa das True-Color-Malprogramm/EBV-System Brilliance! das zu bearbeitende Objekt auf einem AGA-Chipsatz mit HAM8 dar (rechnet allerdings immerzu intern mit 24 Bit Farbtiefe), lagert allerdings andere Modi für die Darstellung des GUI darüber. Und das ziemlich performant (im Gegensatz zum bekannten Deluxe Paint (AGA) etwa ) bzw. flüssig bei der Bearbeitung. Wenn ich meine Grafikkarte auf 16 Bit Farbtiefe umschalte, sieht das erkennbar schlechter aus als die 262144 Farben von AGA.

Nichtsdestotrotz wurde der HAM(8)-Mode aber auch für Animationen bzw. Videobearbeitungs-Apps genutzt.

exAgrajag
Keine Ahnung.

Es gibt aber auch noch den Trick, aus dem 8-Bit-D/A-Wandler der Paula 14 Bit herauszuholen.

Oder auch eine Soundkarte mitsamt DSP für den Zorro II/III-Slot nachzurüsten.

Jedenfalls super für einen Chip, der bereits 1985 auf den Markt kam. War noch wegweisender für ihre Zeit als der SID des C64, die Paula. Außerdem mag ich einfach den Sound der Paula.

Hatte auch mal einen MOD-Player für Mac OS, aber das klang gerade an der Audio-Anlage irgendwie bei weitem nicht so schön. Trotz der deutlich aktuelleren Audio-Hardware.
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Der Mike
Der Mike11.03.0922:26
exAgrajag
300 Euro nur?!

Versuch mal, einen gut erhaltenen und unverbastelten Amiga 4000 zu kaufen (so einen wie meinen, nicht mal mit Kratzern oder vergilbt). Da wirst Du arm.

Geschweige denn eine CPU-Karte mit MC68060. 500 Euro und aufwärts (für das beliebteste Modell: die Cyberstorm von Phase 5, am besten Mark III). Für die CPU-Karte alleine freilich...

Mein 4000er ist heute insgesamt bestimmt das 10-fache (OK, ist sicher noch weit untertrieben) bei eBay wert als mein neuerer Power Macintosh 7600...

Alleine dessen Ethernet-Karte dürfte bei eBay aktuell wesentlich mehr bringen als dieser Mac. Geschweige denn dessen Grafikkarte. Oder der Flickerfixer. Oder der SCSI-Controller.
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Der Mike
Der Mike11.03.0922:42
Noch ein paar kleine Anekdoten am Rande: Ein Amiga-Händler in den USA hatte letztes Jahre noch einige fabrikneue Amiga 4000T (originale Tower-Version, also kein Umbau oder sowas) in seinem Angebot. Übrigens zu Preisen, wo man für 300 Euro mehr auch schon einen Mac Pro bekommen hätte. Die Dinger waren innerhalb weniger Wochen weg! Oder meine Ethernet-Karte Ariadne II von Village Tronic (kennen vielleicht manche hier auch noch von deren Mac-Produkten), zehn Jahre alt, hatte mal um die 200 Mark gekostet. Für unter 100 Euro nicht zu haben bei eBay. Wenn denn überhaupt jemand mal eine verkauft (macht aber fast niemand, obwohl mal recht verbreitet), ist die arg schnell weg. Für "hanebüchene" Preise... Eine Geldanlage sozusagen.

Was auch sehr gesucht wird, das sind unverbastelte und gut erhaltene Amiga 3000, auch hier besonders das T-Modell. Oder PowerPC-Karten für den Amiga 3000/4000. Gebraucht noch teurer als "nur" mit 68060. Ist aber erforderlich für AmigaOS 4.x (4.1 kam gerade erst auf den Markt, war so Ende 2008!) auf den "klassischen" Amigas.
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