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MS definiert den Sicherheitstandard
MS definiert den Sicherheitstandard
Rantanplan
23.03.06
15:34
Wenn es nicht so abwegig klingen würde, könnte man einfach herzhaft drüber lachen. Aber ausgerechnet der Softwarehersteller mit dem größten Schadsoftware-Problem, dem wegen Realitätsferne eingestampften Palladium und den bezüglich des Massenphänomens Spam, Viren, Würmer und Konsorten am unbeholfensten agierenden Akteuren, ausgerechnet dieses Unternehmen definiert - laut heise.de - den Sicherheitstandard, (Zitat) "an dem sich andere Firmen messen lassen müssen." So schreibt es heise.de, siehe hier:
Ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder mich ärgern soll. Über so viel Borniertheit (der von heise.de genannten US-Medien) und so viel Frechheit (von diesem MS-Typen) kann ich mich eigentlich nur ärgern.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kommentare
sYntiq
23.03.06
15:36
Da sieht man dann mal wieder das Apple weit oberhalb des Standards anzusiedeln ist
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ralleff
23.03.06
15:41
(sick)(sick)(sick)
Arbeiten da nur Säufer und Junkies, die den Blick für die Realität verloren haben. So was von feist dumm und verlogenes hab ich nur selten erlebt, besonders das:
"Apple brauche jemanden mit tiefem Einblick in Sicherheitsprobleme, der technisches Verständnis mitbringe und ein Sicherheitsteam führen könne, damit dieses schließlich Anwender mit guten Anleitungen versorge."
Über Ignoranz und Dummheit kotzend
Ralle
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fronk
23.03.06
15:43
Naja, wenn es kein Mitarbeiter von Microsoft wäre, könnte man ihm doch wohl Recht geben, gelle?
„Haters, go away and hate yourself!“
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Aronnax
23.03.06
15:49
fronk
Naja, wenn es kein Mitarbeiter von Microsoft wäre, könnte man ihm doch wohl Recht geben, gelle?
ist doch egal, wo er arbeitet wenn das Argument stimmt
also: "Hauptkritikpunkte Toulouses sind die mangelnde Information der Anwender über Auswirkungen der durch Updates beseitigten Schwachstellen oder das Fehlen von RSS-Feeds und Unterlagen zu häufig gestellten Fragen (FAQs). Zwar verfüge Apple über eine Sicherheits-Mailingliste, über das kürzlich erschienene Update zum Update etwa finde sich dort jedoch nichts."
ist vollkommen richtig - alles andere hier und bei Heise, ist doch nur der übliche Flame-War Scheiss
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fronk
23.03.06
15:52
Aronnax
fronk
Naja, wenn es kein Mitarbeiter von Microsoft wäre, könnte man ihm doch wohl Recht geben, gelle?
ist doch egal, wo er arbeitet wenn das Argument stimmt
Dös meinte ich doch auch so
. Ich find’s auch dämlich sich nur darüber aufzuregen, weil der Mann ein MS-Mann ist. Er hat natürlich Recht …
Klar klingt es schon lachhaft, wenn sich ausgerechnet MS zu einer Äußerung ermächtigt sieht, aber wo er Recht hat …
„Haters, go away and hate yourself!“
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Rantanplan
23.03.06
16:24
fronk
Naja, wenn es kein Mitarbeiter von Microsoft wäre, könnte man ihm doch wohl Recht geben, gelle?
Daß der Typ für MS arbeitet ist doch völlig zweitrangig. Es geht darum, was er behauptet und was bei heise.de zu lesen ist.
1. stimmt es nicht wirklich, sondern ist eine Spitze von MS gegen Apple. Grund: die Philosophie von Apple ist eine andere als die von MS. Apple versucht überflüssige Komplexität zu verhindern. Informationen, die 80% der Leute nicht verstehen oder nicht wollen, sind kontraproduktiv. Wer mehr über ein Update erfahren möchte, der kann das auf den Seiten von Apple (docs.info.apple.com) detailierter nachlesen. Ins Detail gehendere Informationen gibt es bei MS auch nicht, im Gegenteil darf man froh sein, wenn MS Sicherheitsprobleme nicht einfach verschweigt.
2. daß MS den Sicherheitsstandard definieren würde, ist - von der Wahrnehmung der US-Presse mal abgesehen - einfach ein die Realitäten verkennender Blödsinn. Wenn du den glaubst, bitte, das sei dir unbekommen. Ist halt einfach falsch. Um Sicherheit hat sich MS selten Gedanken gemacht, und wenn, dann erst dann, wenn die öffentliche Meinung gegen MS gearbeitet hat und es galt Schaden abzuwenden. Über Sicherheitstechnologien und -strukturen Gedanken gemacht, das haben sich zum Beispiel die Leute von OpenBSD. Kennst du nicht? Macht nix, du glaubst ja auch lieber der MS-Propaganda.
3. es widerspricht der erlebbaren Realität. Egal welche (Schein-)Argumente man nun anführen mag - geringe Verbreitung von OS X, etc. - die Realität sieht nun mal so aus, daß man sich mit einem Windows-OS nur mit massivem Schutz - Paketfilter, Virenscanner - ins Netz trauen darf. Bei OS X herrschen hier geradezu paradiesische Zustände. Aber MS setzt natürlich den Standard, scho klar, Herr Fronk.
4. ist es einfach ein Treppenwitz, daß MS den Sicherheitsstandard definieren würde - zumindest, wenn man ein wenig die Historie von Windows kennt und gewillt ist über seinen Tellerrand rauszukucken. Man kann es natürlich auch so nehmen: MS definiert den Standard, und - von DOS mal abgesehen - liegen eigentlich alle Betriebssysteme locker darüber. Nur, gemeint war es nicht so und noch schlimmer: es gibt ne Menge Leute (sieht man ja hier), die das auch noch für bare Münze halten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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promac
23.03.06
16:52
loooooooooooooool
kan nur sagen das ich mich in letzter Zeit selten sooooo köstlich amüsiert habe !!!
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myPod
23.03.06
16:58
Ich find das nicht so abwegig, dass MS den Sicherheitsstandard definiert - schließlich kennen sie sich doch mit allen nur erdenklichen Sicherheitslücken bestens aus
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Aronnax
23.03.06
17:46
Rantanplan
Wer mehr über ein Update erfahren möchte, der kann das auf den Seiten von Apple (docs.info.apple.com) detailierter nachlesen.
...Kennst du nicht? Macht nix, du glaubst ja auch lieber der MS-Propaganda.
Das ist einfach falsch, auf den Seiten steht praktisch nichts. Nur das es etwas gab, wann und für welches Programm es gefixt worden ist - parktisch nichts mehr, als im Softwareupdate-Infofenster für die Allgemeinheit sowieso drin steht.
und genau das kritisiert der Toulouses zu Recht. Es gibt keine weiterführende Infos - schlicht und einfach - und selbst wenn MS nicht besser macht - keine Ahnung ob - hat er doch wohl das Recht darauf hinzuweisen
Ist es dir unmöglich ein einzelnes Argument einfach mal zu betrachten und zu diskutieren?
Wie üblich musst du es zum Anlass eines allgemeinen Flame-War Geschätz machen
und dazu noch grundlos andere diffamieren - hast du mal wieder echt super hinbekommen
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fronk
23.03.06
18:53
Rantanplan
Cool down, baby! Sonst machst Du immer einen recht relaxten Eindruck.
Ich hatte eigentlich nicht vor hier die Heise-Meldung durchzudiskutieren. Wenn ich das wollte, würde ich wohl deren Schmuddel-Forum benutzen. Daher wundert mich auch echt Dein etwas heftiger Ton sowie Deine persönlichen Ansprachen.
Ich habe NIE behauptet, dass MS ein Vorbild in Sachen Sicherheit darstellt. Fakt ist doch wohl aber, dass Apple reichlich mit Informationen spart, welche Sicherheitslöcher mit den jeweiligen Sicherheitsupdates gefixt wurden. Auch wie man sich bis zum erscheinen eines solchen Updates schützen kann etc. Selbst in der KnowledgeBase ist da herzlich wenig genaues zu finden. Es gibt sicher aber Leute die mit diesen Informationen „belästigt“ werden wollen (auch wenn es nach Deiner Meinung nur 20% sind). Die restlichen 80% kann man sicherlich von solchen Problemen freihalten. Das kann man gern ein Feature nennen oder aber auch einen Bug!
Also nochmals die Bitte, gerne diskutiere ich mit Dir Fakten. Aber dann bitte auch sachlich bleiben, besonders wenn es um persönliche Ansprache geht, okay?
„Haters, go away and hate yourself!“
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ralleff
23.03.06
19:07
Aber ist doch bitte ein Witz das sich jemand von einer solchen Firma hinstellt und zum Thema Sicherheit überhaupt irgendwas zu Besten gibt, und dabei ist es egal ob Apple Infos zurückhält oder nicht, " Wer im Glashaus sitzt......
Gruss
Ralle
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svarta
23.03.06
19:15
/(sick)??? (soll ich lachen onder Kotzen?)
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Garak
23.03.06
15:55
Hm, es mag ja sein, das M$ viel im Bereich der Security unternimmt. Nur vergessen die Leute immer wieder, dass nicht das "Wollen" relevant ist, sondern das Ergebnis. Also, was haben Microsofts Bemühungen denn bisher gebracht? Und da sollte sich M$ meiner Meinung nach demütig ins stille Kämmerlein zurückziehen und nochmals von vorne anfangen.
ralleff "Über Ignoranz und Dummheit kotzend"
Na, die Aussage
"Apple brauche jemanden mit tiefem Einblick in Sicherheitsprobleme, der technisches Verständnis mitbringe und ein Sicherheitsteam führen könne, damit dieses schließlich Anwender mit guten Anleitungen versorge."
ist ja an sich korrekt. Ist nur die Frage, ob Apple nicht schon jemanden hat
Und das Apple kaum Informationen rausrückt nach dem Motto - "Nimm wie ich es Dir gebe, und Du kannst super damit arbeiten. Frage aber nicht nach Details" ist doch schon immer Firmenpolitik gewesen. Nicht umsonst gibt es den folgenden Witz:
1) Wenn Du mit Deinem Computer arbeiten möchtest, es Dich aber nicht interessiert, warum es funktioniert, arbeite mit MacOS.
2) Wenn Du mit Deinem Computer arbeiten möchtest, und es Dich interessiert, warum es funktioniert, arbeite mit Linux.
3) Wenn Du mit Deinem Computer arbeiten möchtest, und es Dich interessiert, warum es nicht funktioniert, arbeite mit DOS.
4) Wenn Du mit Deinem Computer arbeiten möchtest, und es Dich nicht interessiert, warum es nicht funktioniert, arbeite mit Windows.
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AndyB
23.03.06
16:16
Soll es Apple in Zukunft so wie M$ machen und die Sicherheitlücken zwar veröffentllichen aber mit dem schließen bis zum nächsten Patchday zu warten um so auch dem letzten ScriptKid die Chance zu geben einmal ein OS gehackt zu haben? Da lob' ich mir doch Apple die wenigstens die Sicherheitslücken geheim halten. Und das von einer Firma auf deren OS man (bei fast jedem PC)ohne Hackerkenntnisse zugreifen kann weil niemand bei der Installation ein Administratorpasswort vergibt...
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