nachdem hier eigentlich ständig nur auf apple rumgehackt wird, wollte ich doch nun auch mal ein kleines lob aussprechen. also das update auf 10.4.2 beseitigt eine menge an bugs und bisher scheint es auch keine großartigen probs bei irgendjemand zu geben. oder? übrigens ist auch der kleine fehler im rechner-widget mit der kommasetzung über den ziffernblock beseitigt worden, der hier die tage erst diskutiert wurde.

Mein PB ist während der Installation abgestürzt und ich bin jetzt ein für alle Mal wieder mit 10.3.9 unterwegs. Dein Lob würde ich daher mal als "Einzelmeinung" bezeichnen der ich meine Einzelmeinung gegenüber stelle und sage mit Tiger hat sich Apple ein großen Haufen Mist vor die eigene Hütte gesetzt.

Tiger ein großer Haufen Mist? Kann ich nicht bestätigen. Alles läuft super schnell und sauber. Und dass, obwohl ich seit 10.2 gnadenlos einfach "rüber" installiere.

Hier noch eine "Einzelmeinung": 10.4.2 rockt

Nun ja, einige Fehler und unschöne Sachen hätten schon vor der Auslieferung von Tiger behoben werden sollen!
Allerdings, wenn ich sehe, wie das Scrollen enorm verbessert wurde, das verdient Lob. Andere Verbesserungen und Optimierungen verdienen auch Lob. Korrekturen von groben Fehlern, die nie in die finale Version hätten reinkommen dürfen, verdienen kaum Lob, das ist einfach Pflicht.

mila: Versuch mal einen Clean-Install... ich kann dem Bären nur zustimmen, Tiger funzt sehr gut, selbst auf meinem iBook G4 800. Bislang keinerlei Probleme, das iBook fühlt sich gegenüber von 10.3.9 sogar schneller an. Gut, es gibt noch hier und da ein paar Bugs (in Safari z.B.), aber schlimm sind die m.E. nach nicht. Es kommen noch ein paar Updates. Und wen die Bugs sehr stören, kann ja auch Firefox z.B. nutzen. Habe ich auch auf der Platte, für den Fall dass Safari bei Seiten streikt.

schließe mich boulevard69 an, Lob für Apple. Kommt ja immer seltener vor, das Apple mal was zur Zufriedenheit der Kunden tut, wenn man sich so die Threats durchließt.
Bye, und meckert nicht soviel.

schon 4 positive Einzelmeinungen gegen eine negative Einzelmeinung...

Noch eine positive Einzelmeinung

ich glaube, die meisten probs hatten diejenigen, die das system einfach nur per update aufgespielt haben. bei einem clean-install scheint es wesentlich weniger stress gegeben zu haben

jap, ich hatte auch noch nicht Probleme mit Panther oder Tiger, lediglich 10.4.1 hatte ein paar Bugs, aber ich hoffe die sind jetzt weg

Bei mir wurden Systemeinstellungen unter Tiger nie wirklich gespeichert. Ich deaktiviere z.B. viele Tastenkombinationen. Das wurde einige Male gespeichert, dann mal wieder nicht.

Ich sage ja gar nicht dass Tiger keine Vorteile hat. Schneller als Panther ist es auf jeden Fall. Aber diese ganzen kleinen Bugs zeugen von erhöhter Geschwindigkeit im Hause Apple zu Ungunsten der Qualität.

Clean Install folgt...

Das nervende an 10.4 ist und bleibt Spotlight. Gestern nach dem booten (wegen update auf .4.2) eine halbe Stunde das Indexgezeter ertragen. Update laufen lassen, Neustart + diesmal sogar eine knappe Stunde mit angezogener Handbremse wegen wiederholtem Indexaufbau zugebracht.

Zur Prüfung ob denn wenigstens das Update was brachte nochmals Neustart und ca. 10 Minuten die mir bekannten bisherigen Problemzonen getestet. Update scheint seinen Namen verdient zu haben - es wurde einiges etwas besser/flotter.

Aber mal nachenklich angemerkt... es kann doch nicht sein, dass man sich, wenn man eigentlich nur schnell und kurz mal den Rechner (mit 10.4.x) anwirft, 95 % der Zeit mit dem Indexwahn und rasselnden Platten abfinden muss.

Hab heute wieder von 10.3.9 laufen. (und nachher wenn die Arbeit ruft mein geliebtes 9.2.2)

Mein Tiger läuft jetzt perfekt, auch einige Web-Sites in Safari, für die ich bisher Firefox brauchte, und schneller als je zuvor. Lob für Apple.

Aber mal langsam. 10.4 war auf meinem Mac ab dem Zeitpunkt der ersten Installationsversuche so übel drauf, wie kein OSx vor ihm. Die Kernelpanics die ich dabei zählen musste, bevor es zum ersten mal ordentlich bootete waren eindeutig zuviel. (nein, die Hardware ist voll i.O. und auch keine exotische Peripherie oder Zusatzsoftware war im Spiel)

4.1 war eilig nachgeschobenes Stückwerk. Jetzt mit 4.2 scheint aber tatsächlich ernsthafte Besserung einzukehren.

Wenn sich die Pappnasen rund um Jobs als gleich bie Mitte des Jahres Zeit gelassen und den Tiger stubenrein in den verkauf gegeben, hätte das einen weit professionelleren Eindruck hinterlassen.

Buffi: Gut gebellt. Das ist so ein typisches Apple-Fan Argument.
SGI: Spotlight ist meiner Meinung nach der einzige Kaufgrund für Tiger.

Komisch, so viele Einzelmeinungen hier. Muss am Wetter liegen. :-D;-)

all
Einzelmeinung: Tiger hat noch die eine oder andere Macke...aber: Die Vorteile überwiegen! Der Tiger rockt!!

Gruß,
Sven.

War an Buffi gerichtet

Bei mir business as usual.
Keine Probleme, alles läuft.

Mein Tiger lief vorher und läuft immer noch problemlos (OK. Mail will sich nach Startup nicht verstecken). Das ist eine Tatsache, deswegen brauche ich dazu gar keine Meinung zu haben.

elroy: DAS hat sich durch das Update auch nicht geändert. Super! (Ironie dazu denken)

also ich habe auch keine Probleme. Bei meinem G4 Dual habe ich seit dem ersten OSX immer nur drüber installiert und es läuft alles bestens. Klar die kleinen Bugs das gibts immer. Es gibt kein Fehlerfreies Betriebssystem und wird es auch nie geben

noch eine einzelmeldung: 10.4.2 fetzt!

k.

also bei mir läuft tiger mit 10.4.2 einfach super!!!

einzelmeinung:
tiger läuft auf g3 800 ibook bisher ohne große probleme.
ein paar seltsamkeiten: word stürzt jetzt manchmal ab, safari auch, der curor friert manchmal ein, pdfs sollen über seltsame dateien geöffnet werden und er merkt sich nicht, daß es mit vorschau tun soll, aber all das ist kleinkram, der mit einem neustart zu beheben ist.
ärgerlicher ist, daß das ibook ganz schön heiß wird und der lüfter viel öfter anspringt.
10.4.2 macht bis jetzt keine probleme.

Ich hab auch eine Einzelmeinung abzugeben: KernelPanic hab ich schon seit langem nicht mehr gesehen, Tiger (auch die 10.4.0) hat garkeine Probleme gemacht, arbeite taeglich mind. 10 Std. am Mac und hab auf mehr als 5 Maschinen Tiger laufen...
Muss sich wohl um Einzelschicksale oder Hardwareprobleme handeln...

keine probleme bei mir also noch ne positive einzelmeinung

10.4.2 hat keines meiner Probleme gelöst. Spotlight ist immer noch (GUI) genauso ein Schrott wie zuvor und quasi unbrauchbar. Offenbar macht sich bei Apple niemand mehr Gedanken um GUI - früher mal DAS Kerngebiet von Apple. Bestes Zeichen dafür ist der neue Widget-Manager. Erst einmal gehört sowas in die Systemeinstellungen. Zweitens kann es ja wohl nicht sein als Löschen-Button das gleiche Symbol zu verwenden, was der Finder bei nicht lesbaren Ordnern nimmt. Im Dashboard wird gelöscht und im Finder geht eine Box auf die mir sagt, dass ich da nicht ran kommen. Es ist mir schleierhaft, wie so ein offensichtlicher Quatsch durch die Qualitätssicherung von Apple kommen kann.

underworld
Mit der GUI und den Symbolen ist das leider wahr. Es wird ein immer grösseres Durcheinander. Keine klare Linie mehr erkennbar. Bestes Bsp: Mail. Das mit den Buttons ist natürlich Mist, sollte schon alles einheitlich sein. Man hat das Gefühl, dass irgendwelche Praktikanten dran sitzen und jeder machts wie's ihm grad passt und gefällt. Schade, dass bei Apple darauf scheinbar kein oder kaum ein Auge drauf geworfen wird.

Ich hatte mit 10.4 sowieso nur ein Problem: das Festplattengerödel, das besonders unangenehm bei meinem - zugegeben, nicht üppig ausgestatteten - iBook auftritt. Bei 10.3 war noch Ruhe im Karton. Mal sehen wie sich das bei 10.4.2 verhält. Nach einem Neustart ist sowieso erstmal Ruhe, das entwickelt sich erst so nach und nach

Ansonsten bin ich nach wie vor zufrieden mit 10.4. Stop, es gibt einen Punkt: Safari wird immer besser. Welch Ärger Hoffentlich verwendet Omni bald mal das System-WebKit und kein aufgebohrtes, veraltetes

underworld

Das mit dem Symbol verstehe ich auch nicht. Ich hatte da noch nicht drauf geklickt, weil ich dachte das bedeutet: "Achtung, dieses Widget kann man nicht entfernen" oder sowas... Daß das der Löschknopf ist, weiß ich jetzt erst durch deinen Beitrag. Das ist echter Schwachsinn, völlig gegen jede Vernunft.

underworld

Du glaubst doch nicht etwa, es gäbe überhaupt noch eine Qualitätssicherung bei Apples Softwareabeilungen? Und falls doch, dann sind das höchstens Typen, die vormals bei MS im Bereich "Usability" tätig waren.

Ja, ich weiß es ist gemein immer MS als übles Beispiel zu gebrauchen. Leider sind in der Welt der Unix/Linux Programierer (von NeXT Zeiten übernommene Programmierer) Klarheit und einfache Bedienbarkeit noch viel mehr Fremdworte als bei MS.

Jobs juckt das nicht. Hauptsache ist doch für ihn, die Binaries laufen auch auf Intel.

Es wird doch wohl noch erlaubt sein, über ernsthafte Probleme zu meckern. *fg*

Aber im Ernst, für extra Lob an Apple sehe ich kaum einen Grund. Sie liefern jetzt allmählich lediglich das nach, was hätte in der Verkaufspackung enthalten sein müssen.

SGI
Da möchte ich ganz vehement widersprechen und eine Lanze für die alten Unix-Hasen brechen. Du meinst damit sicher die Linux-Skriptkiddies, die mit Windows aufgewachsen sind. Das ursprüngliche Grundprinzip von Unix ist gerade Klarheit und Einfachheit, ausgedrückt in dem Akronym KISS: Keep It Simple, Stupid.

"Möchten Sie dieses Widget in den Papierkorb verschieben?"

Abbrechen - OK

Bin ich hier unter Windows? Und der Abstand über den beiden Buttons ist auch falsch. Außerdem muss das "In den Papierkorb legen" heißen.

Buffi Was soll ich großartig meckern? Das, was neu hinzugekommen ist, ist Mist und die alten Fehler und Usability-Probleme sind noch immer vorhanden. Das wurde also bereits zur Genüge durchgekauft. Apple kriegt's halt nicht mehr hin. Die leben nur noch von ihrem Ruf und hörigen Usern, die jeden Scheiß bereitwillig fressen.

Apple, bitte mal das hier lesen. Gibt's auf der Apple-Homepage im Entwickler-Bereich:

Consistency
Consistency in the interface allows users to transfer their knowledge and skills from one application to another. Use the standard elements of the Aqua interface to ensure consistency within your application and to benefit from consistency across applications. Ask yourself the following questions when thinking about consistency in your product:

Is it consistent with Mac OS X standards? For example, does the application use the reserved and recommended keyboard equivalents (see “Keyboard Shortcuts Quick Reference”) for their correct purposes? Is it Aqua-compliant? Does it use the solutions to standard tasks Mac OS X provides? (For more information on these solutions, see “Using Mac OS X Technologies”.)
Is it consistent within itself? Does it use consistent terminology for labels and features? Do icons mean the same thing every time they are used? Are concepts presented in similar ways across all modules? Are similar controls and other user interface elements located in similar places in windows and dialogs?
Is it consistent with earlier versions of the product? Have the terms and meanings remained the same between releases? Are the fundamental concepts essentially unchanged?
Is it consistent with people’s expectations? Does it meet the needs of the user without extraneous features? Does it conform to the user’s mental model? (For more information on this concept, see “Reflect the User’s Mental Model”.)
Meeting everyone’s expectations is the most difficult kind of consistency to achieve, especially if your product is likely to be used by an audience with a wide range of expertise. You can address this problem by carefully weighing the consistency issues in the context of your target audience and their needs. See “Know Your Audience” for more information on how to define your audience.

underworld
oh man hast du probleme. du hast ja immer noch die wahl apple nicht mehr zu kaufen oder zu nutzen. was soll diese panik hier. es geht ja nicht die weld unter wegen so einem widget-problem. es gibt ernsthaftere probleme. auf dem planeten:-D

Classic-Netzwerk-Bug ist noch nicht behoben. Schade...:-(

Hallo Rantanplan

Das mit der von Dir genannten Richtlinie möchte ich gar nicht bezweifeln. Aber sieh Dir nur mal diese ganzen GUI Unfälle alá KDE, GNOME und deren unzählige Unterarten und Windowmanager usw. an. Mir kommt da immer wieder das kalte Grausen. Auch NeXT Step war Oberflächenmäßig wie aus der Gruft entstiegen. Da ist bzw. war meiner Gewöhnung und Auffassung nach nichts mit KIS - nur S für stupid.

Zurück aber zu OSX. Sicher dessen Oberfläche(n) sehen im Vergleich dazu immer noch wie geleckt aus und auch die Bedienbarkeit ist immerhin okay. Aber das Besorgniserregende ist eben, dass es seit einiger Zeit eher damit bergab geht als bergauf.

boulevard69

»nachdem hier eigentlich ständig nur auf apple rumgehackt wird (…)«


wie bitte? so oft und intensiv wie apple hier gelobt wird (stichwort »religion«) wundert mich diese deine einschätzung. k.a. wie du darauf kommst.

newmaker Die GUI ist *das einzige*, was den Mac von anderen grafischen Oberflächen unterscheidet. Wenn Apple die GUI verkommen lässt, was seit OS X und vor allem Panther passiert, dann ist das schlecht alle Mac-User. Ich habe den Mac gekauft, um einen hübsch aussehenden Rechner mit einer hübschen und *konsistenten* GUI zu haben. Die Konsistenz ist leider - bei Apple-Produkten! - nicht mehr gegeben. Dass Apple immer noch besser ist liegt jetzt nicht mehr an der Qualität von Apples Software, sondern an der mangelnden Qualität der Alternativen. Und ich würde gerne die bessere Lösung verwenden, nicht die weniger schlechte. Mittlerweile ist Mac OS X aber leider nur noch die weniger schlechte. Das ist vor allem deshalb tragisch, weil Apple die Grundrichtlinien für eine konsistente und bedienbare GUI selber geschaffen hat, mit den Human Interface Guidelines, sie aber mit Füßen tritt, ignoriert oder bewusst bricht.

Fünf Layouts für Applikationen (Aqua, Metal, Pro, Garageband, Widgets) gibt es mittlerweile, sechs für Toolbars (verbundene Titelleiste, "alte" Titelleiste, Safari/Finder, iPhoto, AppleWorks, Mail), drei für Paletten (Aqua, Pro, iPhoto/Quicktime) und zwei für Dialoge (Aqua, Widgets). Apple hat damit den Wildwuchs erreicht, den ich unter FreeBSD/Linux und Windows fluchtartig hinter mir gelassen hatte .

Die neuesten Änderungen an Mail, Widgets, Spotlight und den schwarzen Paletten-Fenstern zeigen, dass die Geschwindigkeit und Stärke der Brüche mit den Human Interface Guidelines zunimmt und somit der Mac immer stärker genau dort an Boden verliert, wo er früher Platzhirsch war.

Alleine die Mängel der Spotlight-GUI würden hier Seiten füllen

nooc@@

brauchst dir doch nur die forumeinträge mal durchzulesen:-y

ich arbeite seit 15 jahren mit apple und sicher gab es einiges an kritik. meine hat sich darauf bezogen, dass mit 10.4 ein noch unreifes system zu früh auf den markt geworfen wurde. nun hat sich apple aber wirklich richtig mühe gegeben, eine vielzahl an bugs zu beseitigen und dafür sollte es halt auch mal ein lob geben. ich kann mich gut daran erinnern, wie voll das forum nach einem der vielen updates seit 10.1 hier war mit ...dieses geht nicht mehr, das ist sche... usw. dafür ist es doch nach 10.4.2 erstaunlich still hier...oder?

Ja. Nur bleibt die Frage, weshalb nicht gleich so, Apple?

@ underworld

da stimme ich dir völlig zu. aber es kann sein, dass apple immer noch auf der such nach einem konstanten GUI ist. darüber hinaus wird os x immer aufwendiger. wir user wollen immer mehr features haben, und zwar für jeden schwachsinn. vielleicht möchte apple das os x ansich aufteilen: eigeständiges GUI für solche tools wie iphoto, garageband usw. dann eins für kommunikation, wie safari, mail, ichat und eins für finder. man muss bedenken, dass es auch nicht einfach ist, so viele user so zufrieden zu stellen.

underworld

Muß dir leider zustimmen. Auch rein optisch... wenn ich diese Prollknöpfe von Mail2 sehe, bekomme ich Gänsehaut. Inzwischen verwende ich das Graphit-Farbenset, weil mir dieses Blau des Apfels und des Spotlight-Icons auf den Keks geht. Die - meiner Ansicht nach vorhandene - frühere Stilsicherheit beim Geschmack geht Apple mehr und mehr ab und es tauchen Grausamkeiten auf, wie ich sie vorher nur bei Bills Mannen erwartet hätte. Das ist erstmal allerdings nur eine Geschmackssache. Die Verstöße gegen die AHIG dagegen sind imho nicht entschuldbar und das Durcheinander von verschiedenen GUI-Erscheinungsformen parallel widerspricht jeder Erfahrung in Softwareergonomie. Umschaltbar, als Skins, bitte, nichts dagegen einzuwenden, aber daß jedes Fenster anders daherkommt, daß unterschiedliche Symbole für gleiche Aktionen verwendet werden etc. das ist nicht ok.

Allerdings denke ich auch, daß es Jammern auf hohem Niveau ist. Zum Glück Trotzdem hoffe ich, daß gerade bei Verirrungen wie der GUI von Mail2 Apple der Wind hart ins Gesicht bläst und sie irgendwann wieder zu Vernunft kommen.

Apple hatte eine konsistente GUI und macht sie immer inkonsistenter. Und ich möchte nicht immer mehr Features haben, Apple baut einfach immer mehr Features ein, dann nur leider halbherzig und undurchdacht. Fängt schon damit dass man Spotlight-Suchen nicht speichern kann, ein Bild in iPhoto geöffnet wird, obwohl der Info-Dialog Vorschau als Programm anzeigt, man die Detailinfos von Bildern nicht in der Iconansicht erhält, der Finder die Spotlight-Infos nicht anzeigt, das Spotlight-Fenster zu keiner Applikation gehört und sich nicht mit Tastaturkürzeln anspringen lässt, der Finder Mails nicht anzeigt, gedrehte Bilder in der Vorschau ungedreht erscheinen, man keine Dateitypen ausnehmen oder hinzufügen kann, er immer standardmäßig in Computer sucht und nicht nur in meinem Verzeichnis, er auf der Startpartition überhaupt nichts mehr findet, wenn man die aus Spotlight herausnimmt und und und. Wir haben mittlerweile das zweite Tiger-Update und keiner dieser Punkte ist behoben worden. Stattdessen gibt es eine völlig sinnlose Widgets-Oberfläche, die es bereits zuvor schon als Freeware für Interessierte gab und Spotlight ist immer noch so gut wie gar nicht konfigurierbar. Ich muss mit ständigen Finder-Abstürzen bei gespeicherten Suchen leben oder damit, dass ein Teil der Spotlight-Queries einfach nicht gehen (Begrenzung auf Pfad z.B.) und ich nicht einmal in der Lage bin mir alle heute erzeugten Bilder meiner DigiCam rauszufischen, die im Bilder-Ordner liegen und nicht schon in iPhoto sind (er sucht immer (nicht abschaltbar!) rekursiv und findet somit auch die Bilder, die schon in iPhoto sind, da die iPhoto-Lib ja auch im Bilder-Ordner liegt...). Ach ja, und Spotlight sucht im Papierkorb. Wie sinnlos ist das denn?! Spotlight hängt immer noch bei Version 0.6 fest. Änderungen gibt es, so wie ich Apple seit Jaguar kennen gelernt habe, erst mit 10.5. Somit haben wir also in 1-1,5 Jahren mal ein funktionierendes Spotlight. Vielleicht. Mit viel Hoffnung.

»brauchst dir doch nur die forumeinträge mal durchzulesen«

mach ich; seit jahren. klar wird viel gemotz, mal mehr mal weniger berechtigt. aber gerade bei mtn wird der mac doch regelmäßig in den himmel gelobt.

ich finde - im gegensatz zu dir - dass hier weit mehr geprießen als gejammert wird. schau dir mal heise und konsorten an …

underworld
ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber man kann spotlight sehr wohl über tastatur starten:
apfel+leer=spotlight
alt+apfel+leer=spotlightfenster
oder du kannst intelligente ordner anlegen, die beim öffnen immer aktualisiert wird. ich glaube, viele haben die funktion von spotlight falsch verstanden.

nooc@@

dafür biste ja auch auf ner mac-spezifischen seite der apple-jünger. heise & co. kümmenrn sich um alle und haun auch bei allen gleichmäßig drauf

aber falls jemand mal nen kleines tool findet, um den status der versendeten mails einzublenden (so wie es mal bei 10.3 und früher war) dann wäre ich sehr dankbar. die aktivitätsanzeige von mail mit apfel+o ist ned wirklich eine alternative...ups, da hab ich doch noch was zu bemämgeln gehabt(w00t)

Ein Lob kann ich nicht vergeben, denn bei mir läuft es jetzt in der Form, wie es eigentlich mit dem Start von Tiger hätte laufen müssen.

Und das Argument, daß es bei Windows meist noch "schlimmer" sei, interessiert mich auch nicht, ich gebe viel geld für Hard- und Software aus, und dann erwarte ich einfach, daß es läuft - und dafür muss ich niemanden loben, das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

Ein Lob kann ich nicht vergeben, denn bei mir läuft es jetzt in der Form, wie es eigentlich mit dem Start von Tiger hätte laufen müssen.

Und das Argument, daß es bei Windows meist noch "schlimmer" sei, interessiert mich auch nicht, ich gebe viel geld für Hard- und Software aus, und dann erwarte ich einfach, daß es läuft - und dafür muss ich niemanden loben, das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

Ich melde mich auch nicht bei meinem Autohändler um ihn wissen zu lassen, daß der nagelneue Wagen sogar fährt!

genau darum gehts. ich vermute apple hat dem druck der user nachgegeben und 10.4 zu früh rausgebracht - warum auch immer. der mini ist ja auch irgendwie auf druck hin rausgekommen.
es hätte gar nichts geändert, wenn 10.4 erst jetzt im july rausgekommen wäre und damit mit weniger bugs.
aber - vielleicht war´s ja absicht? erst mal schauen, was die user so alles in den foren bemängeln und dann zielgerichtet nachbessern. obwohl das natürlich böse klingt. aber wir user werden ja immer mehr zu beta-testern. wenigstens kosten die updates nichts.
aber besonders toll ist das nicht, wenn man in ner firma 40 macs im netzwerk hat und dann spackt was ab. ich denke aber, dass kein vernünftiger boss sowas inmitten des workflows zulassen würde. seis drum.
ich denke auch, das lob an apple ist völlig deplaziert - weitgehend bugfreie software muss selbstverständlich sein!
vic

naja...
von mir noch ne einzelmeinung:
10.4 hatte viele bugs (ist das nicht normal???)
10.4.1 hatte leider, leider auch einige bugs
10.4.2 läuft scheinbar super auch das isync update hat mich glücklich gemacht
hier ein lob an apple!

Wenn man dagegen aber MS sieht, dann darf man hier ewig auf updates warten und selbst die bringen meist verhältnismäßig wenig lösungen eher mehr probleme.. ich weiss wovon ich spreche, habe grade mal mein windoof pc neuinstalliert und updates gemacht um diesen dann ab zu geben an einen bekannten.... weg von mir ... weit weit weg

Natürlich sollte ein System von Anfang an Bugfrei sein, aber hat Apple wirklich die Möglichkeit bis ins kleinste Detail zu testen?
Tut MS das?
Wir haben an Apple höhere Anforderungen als an MS...
das ist auch gut so, aber wir solltens nun auch nicht übertreiben... auch apple darf fehler haben...


P.S.:
Wer Rechtschreibfehler (insbesondere groß/KLEIN schreibung) findet, darf sie behalten...