Seit längerer Zeit beobachte ich auf meinem MacPro, dass Leopard einige doofe macken aufweist. Das Animieren des Docks funktioniert nicht mehr (es funktionirt nur am Anfang, wenn er aufgestartet ist und dann plötzlich fängst an), beim arbeiten kommt plötzlich das "apfel+tab"-Fenster, wo man zwischen den Apps wechseln kann und switcht von selbst ein paar mal hinundher bis ich das mit der maus unterbreche. Zum Schluss kommen die "PrinterProxy", die nach dem drucken entweder sich aufhängen oder sich nicht schliessen. Ich benutze ein HP PSC 2355p und einen Canon iP90 via Bluetooth.

Ich habe es bis jetzt als bugs akzeptiert und hoffe, dass 10.5.2 abhilfe schafft, aber ich möchte euch fragen, ob ihr auch solche Probleme mit denen Sachen habt oder habe ich bei der Installation etwas falsch gemach(???).

Och, ich habe auch diverse Problemchen mit 10.5. Auch mehr so Sachen, bei denen man nicht recht weiß wo das herkommen könnte.

Zum Beispiel EyeTV (aktuelle Version): in völlig unregelmäßigen Abständen ist einfach der Ton weg. EyeTV läßt sich dann auch nicht mehr normal beenden, man muß es töten. Danach EyeTV neu starten und der Ton ist wieder da.

Gestern hat iTunes nicht mehr gewollt. Auf Wiedergabe geklickt, das Symbol hat sich auch in das Pausesymbol geändert, aber weder die Fortschrittsanzeige hat sich bewegt, noch kam ein Ton raus.

Seit 10.5 kann ich keinen Audio-/Video-Chat mit iChat mehr machen. Einmal ging es allerdings, aber mit anderen, mit denen es vorher ging, mit denen geht es nicht mehr.

Nach etwa einer Woche (mit Schlafen während Nichtbenutzung) ist der G5-iMac so träge, daß ich beim Bedienen einschlafe und mich fühle, als würde ich an einem Windows-Rechner mit Virenscanner sitzen. Dann ist immer ein Neustart nötig.

Der Fehler ist schon seit Mitte 10.4 drin: wenn der Mac aufwacht und das Login-Fenster bzw. die Kennwortabfrage kommt, verschluckt er willkürlich Zeichen, so daß ich entweder erstmal ein paar Sekunden warten muß, oder das Kennwort nicht akzeptiert wird (weil Zeichen fehlen). Das ist wie gesagt ein Fehler, der kam irgendwann mit 10.4 rein und ist jetzt (10.5.1) immer noch drin.

Usw. usw. In meinen Augen hat die Qualität von OS X schon deutlich nachgelassen. Wenn man dann noch die ganzen kontraproduktiven Gimmicks dazuzählt, die mit 10.5 reinkamen ...

Keine solchen Probleme,
Einmal hatte ich der Druckprozes aufgehangen und dann mit 100% das system lahmgelegt, nach beenden des Prozesses ging alles wieder wie gewohnt.

Abgesehen von ein paar Programm Aufhängern hatte ich bis jetzt auch keine Probleme mit meine Alu iMac und MacBook Pro. Geht alles einwandfrei.

Bin ich der einzige, bei dem Leo ohne kapitale Macken läuft? Frische Leo-Installation of 20" iMac mit 2,16GHz (weisses Intel-Modell), einzige 'Fremdsoftware' ist MS Office und Eye-TV. Bis auf das ungewollte Einschalten des Rechners (Bug in Eye-TV) und der Inkompatibilität von Software à la Adobe Media Player mit Leo hakt hier nichts wirklich. Gut, bugs sehe ich hier auch: wenn ich zB das externe Backup-Drive, auf das TM zugreift, auswerfe (ganz ordentlich via Eject-Button, und auch nur bei Stillstand), dann habe ich plötzlich 2 Symbole für die originäre Macintosh-HD im Finder (aus dem Symbol für die Backup-Platte wird das Symbol der System-Platte, ich kann auch über beide auf alle Ordner zugreifen )

Aber ansonsten - alles OK.

Sollte man den Mac ständig anlassen, um ihn besser zu pflegen?

Big Boy
Nein, schalte meine Alu iMac täglich ein und aus, er läuft ohne Probleme...habe eher das Gefühl, das ein ständig eingeschaltet im Ruhezustand belassen zu Problemen führen kann...aber wie gesagt, nur so ein Gefühl.

Rantanplan: Bist du .mac Kunde? Ich konnte auch keine Audio/Videochats mehr machen, bis ich die Einstellungen von meinem .mac-Testaccount entfernt habe. Jetzt geht alles wieder prima. Ev. musst auch einfach die Back2myMac Option ausschalten. Das ist zwar etwa so bescheuert, dass sich 2 Features des gleichen Herstellers gegenseitig stören, ist aber anscheinen so.

War das nicht so, dass einige UNIX-Scripts zum Aufräumen erst gegen 2:00 am loslegen? Also müßte man ihn nicht ständig, aber hin und wieder eingeschaltet lassen...

Was für eine Stromvergeudung und Blödsinn, den Rechner nur anzulassen, damit er nachts gepflegt wird. Man kann mit Onyx diese Ereignisse auf den Tag verlegen oder sich mit den crontabs in der shell auseinandersetzen und die Daten dort verändern.

Seit einem Absturz unter Windows (BootCamp) bekomme ich bei jedem Start von OS X diese Meldung...

Ganz schön nervig... hat das noch jemand und weiss vielleicht wie man das wieder wegbekommt? Klicke immer auf Erlauben, kommt aber nach jedem start wieder...

Ich glaube du kannst unter firewall einstellen, das für dieses Programm die Verbindungen ständig erlaubt werden, mögl.weise ist auch nur die systemeinstellungs .plist-Datei für die Firewall beschädigt worden.

Unter Tiger war es so, das Systemscripte, die auf Grund des ausgeschalteten Macs nicht zu den vorgegebenen Uhrzeiten ausgeführt werden konnten, eben nach dem erneuten Einschalten ausgeführt wurden.
Ich denke nicht, das Leo das anders macht.

Moin,
ich habe ja nun auch schon mehrfach hier berichtet, dass Leo auf meinen PowerMacs nicht gescheit läuft. Jetzt habe ich meinen PM G5 mal total plattgemacht, und dann den Leo noch mal frisch installiert - und siehe da: keine Probleme mehr
Nur: das habe ich vorher auch schon mal gemacht, und hatte trotzdem Probleme ohne Ende.
Also so ganz traue ich diesem System immer noch nicht....

Seit Leo hab ich das Problem, dass ich bei Dateien, die ich vom MacBookPro (Leo) auf den G5 (Tiger) schiebe, plötzlich keine Rechte mehr habe. Ich vergebe auf dem MacBookPro alle Rechte für alle Benutzer - sobald die Datei über mein kleines Netzwerk rübergeschoben wurde, habe ich bei dieser Datei plötzlich keine Rechte mehr - nicht mal zu öffnen. Das ging vorher (Tiger zu Tiger) problemlos. Was könnte ich da falsch eingestellt haben oder ist das auch ein Bug von Leo?

Jo, für die Umweltbilanz auf Dauer nicht das richtige, aber: welcher Rechner liebt es schon, an- und ausgeschaltet zu werden? Ich wage einmal zu behaupten, dass das permanente An- und Ausgeschalte einem Rechner mehr schadet, als ab und zu in den Tiefschlaf zu sinken, und daraus wieder aufgeweckt zu werden.
Und finanzmathematisch? Hm: Ein iMac verbraucht 9W im Schlaf, und 3W, wenn ausgeschaltet. Delta also 6W. Macht im Jahr bei sagen wir 18-stündiger Nacht (Zeit, die der Nutzer den Rechner nicht anhaben muss): 365*18*9=59kWh. Die kosten in HH (18c/kWh) = 12 Euro. Im Jahr. Macht 1 Euro im Monat. Wenn man den Rechner also alternativ zur Installation von Fremdsoftware a la Onyx 2-3 mal im Monat nachts laufen läßt, und morgens, vor dem Aus-dem-Haus-gehen wieder abschaltet, sollte dass weder geldknappheitsbedingt den Gerichtsvollzieher auf den Plan rufen, noch die Umwelt massiv zum kippen bringen...

Also wenn ich jetzt die .plist-Dateien vom Dock lösche, kann nichts schlimmes passieren?

Den einzigen Bug den ich in 3 Wochen Leopard hatte, ist dass sich Spotlight 2 mal nach rechts anstatt nach links aufgeklappt hat, was nach Space hin-und-her wechseln wieder normal war...

So und nun rechne bitte noch mal das Ganze aus, wenn das jeder macht. Hier geht es nicht darum, ob du einen Euro pro Monat zahlst, oder nicht. Deine Brieftasche ist mir egal. 30 Mio. Rechner ? 1770.000.000 kWh Guck doch mal nach, was für ein E-Werk man dafür braucht?

Ich besitze noch einige 14 Jahre alte Macs, die immer an- und ausgeschaltet wurden, was für ein Geblubber, dass es schädlich sein könnte, nur weil unter Mio. von Rechnern drei Netzteile abgeraucht sind. Ich glaube nur das, was ich selbst erlebt habe. Durch meine Hände sind über die Jahre 36 Macs gehoppst, die hatten einige Probleme, aber nichts mit dem Netzteil oder bedingt duch das ausschalten. Wieder so eine IT-Mär…

olaf: Sorry, aber man muss das ins Verhältnis zum Gesamtverbrauch sehen, und verglichen damit ist es nunmal ein Witz und völlig egal, ob ich 9 oder 3W durchblase. Dann lieber 110W (Leistung bei Betrieb) ab und zu mal früher in den Schlaf versetzen. Oder die Treppenhausbeleuchtung 1 Minute eher abschalten. Im übrigen zieht Anschalten unverhältnismäßig viel Strom - sollte man auch gegenrechnen. Bei einer Jahresproduktion von 600.000 GWh (Deutschland) schlagen die von Dir ausgerechneten 1770 MWh mit 0,3% zu Buche (wobei ich bezweifle, dass es in D 30 Mio Macs gibt). Man müße also 1 der 19 AKWs 2 Monate länger betreiben - oder jedes Kraftwerk 0,3 Tage. (Ich darf sowas sagen, ich beschäftige mich berufl. mit regenerat. Energien ).

Aber nun zur Physik: die in einem Rechner verbauten elektr. Bauteile sind allesamt für Dauerlast ausgelegt, statt für on-off-on-off. Wenn mn sich die Wirkungsweisen von zB Halbleitern ansieht, dann erkennt man auch, warum. Das einzige, was im Dauerbetrieb Schaden nehmen könnte, sind Bauteile, die aufgrund von ausfallenden Lüftern abrauchen. Aber Lüfter werden im Schlaf ja nicht benötigt. Und nur weil beim Abschalten nichts kaputtgeht, muss es ja nicht ideal für die Lebensdauer sein.

Ergo: wenn den Rechner ab und zu mal anläßt, dann schadet es weder dem Rechner, noch der Natur. Das war alles, was ich sagen wollte...

Ach, das war der Löschknopf...

Nach dem klick auf Erlauben ist das Programm in den Systemeinstellungen - Firewall ja auch angezeigt...

Wo finde ich denn die .plist Datei der Firewall? Habe ich bis jetzt noch nicht gefunden...