Pressemeldung (Kurzfassung):

Also ich hätte jetzt einen "Jeanslook" in blau mit gelben Nähten und so erwartet... hmmmm man assoziiert mit Jeans aktuell wohl was anderes... *staun*

Also die optimale Art doppelt so viel Geld für die Panasonic-Kamera auszugeben die in ihr steckt!

ein wenig offtopic: Warum gibt es eigentlich keinen Kamerahersteller der große, also wirklich große Sensoren für Prosumer-Kameras herstellt und verbaut?
10 MP sind ja absolut in Ordnung... aber warum nicht mal 10 MP bei einem Sensor von 6x4cm oder so? Technisch sollte das doch einfacher sein als die gleiche Pixelmenge auf nur wenigen Quadradmillimetern unterzubringen, oder nicht? Und zumindest Sony, Canon, Samsung, Nikon und Sigma wären doch sicherlich dazu in der Lage!?
Oder übersehe ich irgendwas? Irgendeinen Grund muss es doch haben dass Kameras mit großen Sensoren immer enorm teuer sind. Aber genau dies würde doch Probleme mit wenig Licht und dem daraus resultierenden Verwackeln, Kaputtblitzen, Bildrauschen (neben einem lichstarken Objektiv) am effektivsten beheben. Wo ist mein Denkfehler?
Die Kameras mit großem 16bit/Farbe-Sensor und 50MP dürfen ja gerne weiterhin ihre 30K kosten á la Hasselblad. Ich will ja nur meine 10-12 MP bei 12-14bit für unter 1,5K

Megaseppl

Ganz einfach: Weil die Objektive dafür RIESIG sein müssten.

Davon abgesehen steigt mit der Größe der Sensorfläche auch die Ausschussrate, was die Kosten extrem in die Höhe treiben würde. Das hat was mit dem Yield zu tun (frag mal Tante Wiki).

Hmm.. Sooo gross erscheinen mir die Hasselblad-Objektive gar nicht.
Und mir würden ja auch Festbrennweiten ausreichen.

Okay, das mit dem Yield macht Sinn... ich hätte diesen Faktor nicht für so groß gehalten. Eher im Gegenteil dass die Verkleinerung für eine höhere Komplexität und Fehleranfälligkeit sorgt.

Es sprächen natürlich auch noch andere Gründe dagegen. Beispielsweise wollen nur die allerwenigsten Hobby-Fotografen so riesiges Equipment mit sich schleppen. Die großen Objektive – und man kann dann ja nicht nur ein einziges anbieten – müssten erst entwickelt werden und würden höllisch teuer. Nix für Consumer! Niemand würde ein derartiges wirtschaftliches Risiko eingehen.

Im Prinzip wäre das ja auch nicht viel was anderes, als die schon existierenden Mittelformatkameras. Und die sind genau das: teuer, groß, schwer und nur in kleinen Stückzahlen produziert.

Na, dann halt als Camera Obscura!
Ich glaube die Endkunden sind eher preis-orientiert als dass die Größe wirklich entscheidend ist - solange die Größe nicht behindert und stört. Auch eine DSLR kauft man sich ja nicht weil sie so klein ist, sondern eher weil sie mehr kann als kleinere Kameras.
Und warum hat z.B. eine Sony RX1 in etwa einen Kleinbild-Sensor, aber trotzdem relativ kleine Objektive?
Dann sollen die diese halt in großen Stückzahlen und in billig machen - also wenigstens für mich!

Leicht anderes Gehäuse, 1 Jahr Garantie extra, Lightroom, höhere Wiederverkaufswert

und kennst du den Preis der Sony?

Ja, aber darum ging es mir ja nicht, sondern darum dass auch bei größeren Sensorformaten anscheinend kleinere Objektive (zumindest Festbrennweite) möglich zu sein scheinen.

Das hat ja auch bereits die normale Version der D-Lux 6. Da ist der Aufpreis ja auch absolut in Ordnung (~150€ mehr).

"Kleiner" im Verhältnis wozu?
Aso, naja die Spezialversionen sind halt eher Sammlerstücke. Würde es keinen Markt dafür geben, dann würde sie Leica bestimmt nicht herstellen.

Das ist bei der RX1 aber nur deswegen möglich, weil sie das nicht wechselbare Objektiv mit einer aufwendigen Linsenkonstruktion speziell auf diesen Sensor angepasst haben.

Ja, das stimmt wohl... merkwürdig finde ich allerdings die Kombination Leica und G-Star. Das passt für mich ebenso "gut" wie die Kooperation von Acer und Ferrari. Leica verwäscht damit seine Marke.
Zu Leica passen Firmen wie BMW, Mercedes, Boeing, Breitling (nebst diversen anderen Uhrenherstellern) oder vielleicht noch die Nasa... aber doch kein 24-Jahre junger Jeans-Hersteller aus dem mittleren Preissegment..

Aber ist das tatsächlich eine technische Entscheidung dass es nicht wechselbar ist? Oder eine produktpolitische?
Die Sony kommt dem was ich gerne hätte, glaube ich, schon recht nahe... Ein Wechselobjektiv ist für mich gar nicht so entscheidend. Nur der Preis ist mir noch zu hoch.

Technisch möglich wäre es wahrscheinlich schon irgendwie gewesen, allerdings sicherlich nur mit höheren Kosten.




Also ich finde von den genannten Marken passt absolute keine zu Leica

Also ich finde von den genannten Marken passt absolute keine zu Leica
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Was passt Deiner Meinung nach zu denen?
Marken-Empfinden ist ja durchaus verschieden.

Ich finde, Hunde passen zu Leica. Ich gehe davon aus, die "RAW Edition" macht nur Raws. Oder?