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Forum>Software>LP's - (Venyl) in iTunes Bibliothek

LP's - (Venyl) in iTunes Bibliothek

Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0716:59
Kennt jemand von Euch Soft- und Hardware um die "alten" Scheiben in MP3s zu kopieren und dann in den Rechner zu bekommen?
Aber nicht das man da gleich Toningenieur sein muss.

Ich weiss, neu kaufen ist billiger, wenn man die Zeit rechnet, aber das wird mir zu teuer.
„Keep it quick and simpel
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan26.05.0717:00
Frag doch mal vb, der macht das und er kennt sich aus.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0717:02
Rantanplan

Sagst Du mir wie ich den erwische?
„Keep it quick and simpel
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Rantanplan
Rantanplan26.05.0717:17


„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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willyman
willyman26.05.0717:23
Also ich habe das ja bereits seit 2 Jahren hinter mir

Das wichtigste Utensil dabei war das iMic denn Du muss ja irgendwie eine Verbindung von Deinem Plattenspieler/Verstärker zum Rechner schaffen.
Dann habe ich Platte für Platte mittels "Final Vinyl" überspielt und das grosse zusammenhängende file mittels "MP3 Trimmer" wieder in seine einzelnen Takes zerlegt, benannt und in iTunes übernommen.
Eine Arbeit für lange kalte Winterabende:-y

„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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_mäuschen
_mäuschen26.05.0717:35

iMic umd Final Vinyl von Griffin

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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0717:44
willyman
[i]Eine Arbeit für lange kalte Winterabende[i]
Bei 1.200 LPs sind das 2 Winter. Schätz ich mal.

maniacintosh
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob am Powerbook G4/PM ein Audioeingang dran ist. Muss ich gucken. Aber iMic ist glaube ich eine gute Lösung.
SpinDoctor hab ich

Thx2all
„Keep it quick and simpel
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0717:50
ich krieg das mit kursiv und nicht kursiv nicht hin
„Keep it quick and simpel
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DonQ
DonQ26.05.0718:09
"[" "/" "i" "]" zum schluss ist wichtig.

alles danach wird normal geschrieben
ist ähnlich mit offenen klammern.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0718:12
OK - ich hab den Slash vergessen

Thx
„Keep it quick and simpel
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willyman
willyman26.05.0718:22
Thomas
Eine Arbeit für lange kalte Winterabende
Bei 1.200 LPs sind das 2 Winter. Schätz ich mal.

Damit wirst Du m.E. nicht hinkommen.
Jede Platte sorgfältig reinigen, Überspielen in Echtzeit und die notwenige Nachbearbeitung ergibt pi * Daumen einen Zeitaufwand von 1,5 * Spieldauer aller Platten, also 1200 * 40 min = 48000 min = ca. 800 Stunden
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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DonQ
DonQ26.05.0718:25
naja, kannst sie ja auch schneller einspielen lassen, dann sind es nur noch so 600h, geschätzte 30 tage

aber was macht das überhaupt für einen sinn ?

platte geniest man, analog, wie es sich gehört…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0718:35
willyman

geteilt durch 24 wären ca. ein viertel Jahr am Stück

Aber EGAL da sind LPs bei, die gibts beim iTunes so nicht zu kaufen.
Bei andern auch nicht. Und ausserdem hat meine Tochter angemeldet die Dinger erben zu wollen. Vielleicht schaff ichs ja vorher

Gut Ding will Weile haben - auf in den Kampf. Die Utilities sind bestellt.
iMic kostet übrigens bei bei Cancom.de am billigsten - 35 €

Danke für die Hilfe
„Keep it quick and simpel
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willyman
willyman26.05.0718:55
Thomas Schulz
Aber EGAL da sind LPs bei, die gibts beim iTunes so nicht zu kaufen.

Ja genau die und nur die habe ich überspielt und parallel auch noch meinen DAT-Recorder mitlaufen lassen, um jederzeit auf die volle Auflösung zurückgreifen zu können.
Teile meiner Sammlung waren schon vorher dem Zeitgeist zum Opfer gefallen und die wichtigsten Platten habe ich als CD neu erstanden. Blieben dann zum Schluss ca. 300 Platten übrig und dafür habe ich letztendlich ca. 1 Jahr benötigt.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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_mäuschen
_mäuschen26.05.0718:55

Falls Du keinen Vorverstärker für den magnetischen Tonabnehmer hast,
musst Du zwingend per Final Vinyl mit iMic deine LP 'einlesen'.

FV beinhaltet die erforderliche RIAA-Entzerrung und wandelt nach digital

Falls Du einen Kristall Tonabnehmer im Plattenspieler hast,
sollte es einfach so mit aufnahmefähigen Programmen gehen.
Dieser hat ein stärkeres Audio-Signal als ein Magnetsystem
und benötigt keine Entzerrung.

good luck

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Rantanplan
Rantanplan26.05.0719:03
Thomas Schulz
Bei 1.200 LPs sind das 2 Winter. Schätz ich mal.

Uh .. oh .... Ich hoffe du hast sonst kein Hobby.

Ich hatte es (erstmal) mit einer LP probiert. Meinen alten Thorens-Plattenspieler wieder zum Laufen gebracht, iMic habe ich auch ausprobiert/benutzt. Aber ich war mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Das Geknistere, das man inzwischen überhaupt nicht mehr gewohnt ist, das könnte man ja noch mit etwas Übung überhören, aber erstens klang es etwas flach und mir war insgesamt der Aufwand einfach zu hoch. Ich habe aber auch keine so gigantisch große LP-Sammlung, rund 150 Stück, das meiste habe ich mir inzwischen als CD gekauft (zuerst die LP, an der ich mich versucht hatte und im direkten Vergleich war mir klar: besser die CDs kaufen). Und die paar Sachen, die es nicht als CD gibt und die ich unbedingt retten möchte ... ok, aber auch das würde ich nicht mehr selber probieren, sondern mich lieber an vb wenden.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan26.05.0719:04
PS: achso ja, weil ich schrieb es klang so flach: jo, Entzerrvorverstärker war dran
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macsheep
macsheep26.05.0719:08
Es gäbe im übrigen auch Plattenspieler mit USB Anschluss: Als Alternative für diejenigen, die eine etwas grössere Plattensammlung haben...



Interessant ist hierbei die Funktion, die Platten in doppelter Geschwindigkeit aufzunehmen, die Software korrigiert das dann im Nachhinein. Ob dies allerdings den Audiophilen hier gefällt ist eine andere Frage

Grüsse
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0719:09
Rantanplan

ich werds mal probieren. 35,- sind nicht die Welt im Gegensatz zum Neukauf
Mal schaun.
„Keep it quick and simpel
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Thomas Schulz
Thomas Schulz26.05.0719:12
macsheep

ich hab einen von Dual (ein guter) der kriegt vielleicht einen neuen Diamanten.
„Keep it quick and simpel
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Rantanplan
Rantanplan26.05.0719:16
Thomas Schulz
Rantanplan

ich werds mal probieren. 35,- sind nicht die Welt im Gegensatz zum Neukauf
Mal schaun.

Klar, 1200 CDs - sofern es sie überhaupt gibt - das wäre schon ein Happen Aber mit den 35 Euro ist es ja auch nicht getan ... die Zeit, die du da reinhängst, das dauert schon eine gute Weile. Und möglicherweise willst du auch noch gute Cover-Scans machen? Ich scanne meine CD-Cover auch alle selber, mit Nachbearbeiten usw. gehen da im Durchschnitt auch locker 5 Min pro Cover drauf, sofern man keine gravierenden Fehler ausmerzen muß.

Aber probiers einfach mal aus, vielleicht macht es dir ja richtig Spaß
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macsheep
macsheep26.05.0719:38
Thomas

Na dann entfällt ja die ganze Audioinnterface Sache! Funktioniert das gut?

Habe selbst keinen, bin zum Schluss gekommen dass sich eine Plattensammlung von etwa 300 Platten nicht wirklich wirtschaftlich aufnehmen lassen, ich schliesse mich Rantanplan an...
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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vb
vb26.05.0720:31
man kanns auch anders machen: wenn man einen amp mit phono-eingang hat, wird das signal des plattenspielers meist am rec out des tape-anschlusses abgreifbar. das kann man dan ganz einfan am audio in des mac aufnehmen ( cinch l-r miniklinke stereo).

ich empfehle dringend ne ent-rausch + ent-knister software, da man sonst jahre an der nachbearbeitung hängt. und das macht nur am anfang spass....

good luck auch von mir
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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willyman
willyman27.05.0714:52
Mensch, wie die die Zeit vergeht Da fällt mit gerade ein, daß ich bei der 2. Hälfte der LP-Überspielung mir das Leben stark vereinfacht habe: Ich hatte mir das ikey von gemini (http://www.ikey-audio.com/ikey.htm) zugelegt und dieses gleich offline ein MP3-File erzeugen lassen, das ich dann per Memorystick importiert und dann mittels MP3 Trimmer wieder in seine einzelnen tracks zerlegt habe. Funktionierte super.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0715:01
Mir ist gestern noch was eingefallen, was auch Zeit kostet: das Taggen. Bei LPs muß man wohl selber eintippen, das dauert auch seine Zeit, besonders wenn man die Zahl (1200) der LPs berücksichtigt Wie hast du das gemacht, willyman?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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willyman
willyman27.05.0715:23
Mit MP3 Trimmer. Geht recht komfortabel. Die tags, die sich nicht bei jedem Track ändern (Plattentitel, Jahr, Genre) können immer wieder übernommen werden.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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willyman
willyman27.05.0715:38
Ach noch was: die einzelnen Tracktitel hatte ich per cut & paste aus meiner Filemaker database übernommen, die ich damals mittels der FM-Anwendung Audiofile pflegte.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0716:33
Ich rippe eigentlich nur CDs, aber schon die kosten mich eine Menge Zeit. Das Rippen geht im Vergleich zur LP mit einfacher Geschwindigkeit ja noch richtig schnell, aber dann kommen die ganzen Feinarbeiten:

- Scannen des Covers. Manche Cover kommen per iTMS in richtig vernünftiger Qualität, aber viele sind nicht so toll und manche kommen überhaupt nicht. Ich scanne deswegen lieber selbst und habe dann in 90% der Fälle optimale Qualität und kann auch Fehler korrigieren. Aber das kostet Zeit, besonders wenn's etwas aufwendiger wird. Dann geht da schon mal eine Viertelstunde rein.

- Titelinfos (aka Tags). Bei CDs kommen die ja per Gracenote, bei LPs muß man evtl. selber tippen. Aber auch bei den Infos die von Gracenote kommen, muß ich über den Daumen gepeilt jede dritte CD nacharbeiten. Wie gerade eben, da hat irgend so ein Doldi vor jeden Titel einen Vorspann gesetzt (der steht aber nicht auf der Trackliste), das Jahr war völlig verkehrt (in dem Jahr hat er sie vielleicht gekauft, aber die P-Jahre standen pro Titel auf der CD) und ein Titel war verkehrt geschrieben. Das war sogar noch einer der besseren Einträge, bei manchen muß man viel nacharbeiten, weil viele Schreibfehler drin sind, die CD als "Compilation" markiert ist, obwohl sie keine ist, usw.

- und dann lasse ich noch iVolume drüberlaufen, um die Lautstärke anzugleichen. Das dauert dann auch nochmal.

Wegen des ganzen Aufwands bin ich jetzt dazu übergegangen die CDs in Apple Lossless zu rippen und die Cover hochauflösend einzuscannen (in iPhoto aufzubewahren) und ein auf 800x800 runterskaliertes Bild in die Tracks zu stecken. Den Unterschied zu 192 kbps AAC höre ich nicht, insofern ist es reine Platzverschwendung, genauso das große Bild, aber am Anfang, vor Jahren, habe ich meine CDs mit MP3 192 kbps, manche sogar mit 160 kbps gerippt und das höre sogar ich wenn ich genau hinhöre. Und weil ich keine Lust habe alle paar Jahre wieder von vorne anzufangen, wird jetzt eben lossless encodiert und damit ist hoffentlich die Klappe ein für alle mal zu
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0719:08
TFmail1000
seit ich den Plattenspieler habe, brauch ich ja gar nichts mehr digitalisieren, ich kann ja wieder direkt anhören

Ist das nicht sagenhaft unpraktisch? CDs sind ja noch einfacher zu handhaben, aber seit iTunes höre ich viel mehr und viel unterschiedlichere Musik, denn früher ging das so: hmm, ich will Musik, hören ... *vordasregalstell* ... hmm, was denn nur ... hmm, das könnte jetzt nett sein ... hmm, das aber auch ... hmmm. Jetzt ist das einfacher: iTunes, Titel/Interpret suchen, laufen lassen. Oder "auf Überraschung" eine halbautomatisch vorsortierte Liste spielen lassen. Super. Ich möchte es nicht mehr anders. Außerdem hätte ich zuviel Bammel bei alten LPs, die werden mit jedem Abspielen ja nicht besser sondern schlechter, insofern würde sich das Digitalisieren gerade da lohnen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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willyman
willyman27.05.0719:08
TFmail1000
aber seit ich den Plattenspieler habe, brauch ich ja gar nichts mehr digitalisieren, ich kann ja wieder direkt anhören

Hast Du Platten angeschafft und keinen Plattenspieler besessen
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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willyman
willyman27.05.0720:35
Rantanplan
Außerdem hätte ich zuviel Bammel bei alten LPs, die werden mit jedem Abspielen ja nicht besser sondern schlechter

Ich hatte in den späten 60-er/70-er Jahren einen Freund, der hat LPs nur eineinziges mal gespielt um sie auf Kassette zu überspielen und anschliessend wieder staubdicht verschweisst (w00t)(w00t)
Ich fand, das ewige Raus- und Reinschieben in die inneren Hüllen hat die meisten Mikrokratzer verursacht. Dieses dadurch entstandenen Rauschen konnte dann mit Lenco-Clean scheinbar eliminiert werden, bis man feststellte, dass die Rillen durch eine chemische Rückstände völlig verklebt waren und überhaupt keine Höhen und Tiefen mehr vorhanden waren. Aber die Industrie reagiert oft sehr schnell: Stichwort Plattenwaschmaschine.

Demzufolge bin ich auch ein Fan der CD. Eine einfachere Art und Weise gepflegt Musik zu hören gibt es kaum. Es überkommt mich einfach aufzustehen und gezielt eine der rund 1000 CDs aus dem Bereich E-Musik auszuwählen. Und wenn ich dann gefragt werde, warum gerade DIESE CD, dann kann ich das nicht beantworten.

Natürlich habe ich auch alle diese CDs auf meinen iPod 60 GB überspielt. Wenn ich dann faul im Liegestuhl flätze und dann die Zufallsfunktion am iPod gewählt habe, komme ich kaum zum dösen, weil Stücke gespielt werden, deren Existenz ich in meiner Sammlung abstreiten würde. Immer wieder muss ich am Display schauen, was da gerade gespielt wird. Ein völlig ANDERES Hören also, und beide Methoden ergänzen sich irgendwie.

„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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willyman
willyman27.05.0720:44
natürlich U-Musik und nicht E. Klassik mit Zufallsgenerator - igitt (sick)
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0720:51
TFmail1000
Rantanplan
Vielleicht verwechsle ich dich gerade, aber ich hatte bislang den Eindruck, das du überhaupt kein Freund von iTunes, zumindest aber vom iTunes-Shop warst; eher die CD bevorzugst.

Nein, du verwechselst mich nicht Ich bin ein Freund der CD, kaufe seitdem sie so billig geworden sind auch wie ein Wilder (muß mich langsam mal bremsen), bin aber auch ein Freund von iTunes. Nur kein Freund des iTunes Music Stores Weil: für knapp 10 Euro bekommt man meistens auch die CD und Rosinen picken ist nicht so meine Sache, entweder alles oder gar nix. Deswegen ist mir der iTMS bei der gebotenen Qualität einfach zu teuer. Ich rippe meine CDs und höre dann aber ausschließlich über iTunes, d.h. die CD wandert im Idealfall einmal ins Laufwerk und dann ins Regal bzw. in die Kiste.

willyman

So ähnlich ging es mir damals auch Soll ich die Platte nun auflegen oder nicht? Da kommt Staub dran, die Nadel kratzt in der Rille herum und wenn man nicht aufpaßt ... peng, gleich ein Kratzer drin. Und wehe es stößt jemand an's Regal in dem der Plattenspieler steht. Kassette war da schon eine Erlösung, deswegen habe ich die Platten auch überspielt. Es war aber auch mehr oder weniger sequentielles Hören: Stück nach Stück, in der vorgegebenen Reihenfolge. Mein Interesse Musik zu hören kam erst in der digitalen Zeit wieder zurück, mit Audio Galaxy Dort habe ich Musik kennengelernt, von der ich vorher nicht mal wußte, daß sie existiert Das hat meinen Musikgeschmack auch nachhaltig verändert. Und letztendlich höre ich auch wie du entweder mal eine ganze CD am Stück, oder bunt gemischt. Nur daß ich die CD eben auch aus Bequemlichkeitsgründen per iTunes höre und nicht mehr die CD auspacke. Wobei ich das manchmal auch schon bereue, denn im Booklet zu schmökern ist oft interessant.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0720:52
willyman
natürlich U-Musik und nicht E. Klassik mit Zufallsgenerator - igitt (sick)

Hihi - Klassik mit Zufallsgenerator, das wäre ja grausam Klassik höre ich auch nur komplett am Stück.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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vb
vb27.05.0722:16
obwohl ich lange zeit auch ein verfechter der lp war, muss ich sagen, dass durch den die cd + die neueren aufnahmetechniken sich de "sound" schon erheblich verbessert hat. mehr frequenzgang ( tiefere bässe etc ) usw usf. das mövhte ich nicht mehr missen. lps klingen oft erschreckend flach im vergleich - meist war es aber der zeitgeschmack der die mixe beeinflusst hat..
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Cmon
Cmon27.05.0722:36
NNNEEEEEEEIIIIIN, nicht digitalisieren!

Im Ernst, ich kauf meine Musik mittlerweile nur noch auf Vinyl....weil: man hat was in der Hand, die Qualität mit einem guten Spieler und neuem Vinyl (aber auch altem) ist suuuuuper....und vor allem: es hat einfach viel mehr STYLE!

Also entweder MP3s am Computer oder unterwegs, oder Vinyl zum geniessen! Und nich vegessen, sogar der Mediamarkt hat mittlerweile wieder Vinyl!
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Cmon
Cmon27.05.0722:37
@ vb

PS: Mal mit einer neuen, guten Platte, einem guten Spieler (technics MKII oder so) und ner guten Nadel die verglichen? Ich finds mindestens so gut...Bässe, tiptop und Frequenzgang passt auch
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Rantanplan
Rantanplan27.05.0722:58
Cmon

Ich glaube die Frage mußt du vb nicht stellen, das ist sein Metier und da wird er sich schon gut auskennen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0700:14
Naja, da kann man schon einiges tun. Du mußt nur mal die restaurierten alten Schätzchen hören, da ist kein prasselndes Buschfeuer mehr zu hören. Beispiele die ich kenne wären die ersten CDs von Audio "Rock Times" mit Musik aus den 50ern. Oder ich habe eine wunderschöne Doppel-CD von Zarah Leander. Kein Schellack-Feeling mehr
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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vb
vb28.05.0700:21
cmon
ok, das hab ich nicht in letzter zeit - obwohlich einen techniks 1210 MkIII im studio und einen sehr guten denon zu hause hab.
ich war grad bei meinen alten platten aus den 70 + 80ern. da klingen die remasters auf cd schon zeitgemässer.
aber ich hab natürlich auch maxis + lps neueren datums ( ende 80er, frankie goes to hollywood, grace jones,import maxis um nur mal einige zu nennen) die sehr geil klingen auf vinyl, da hast du recht.

ich kann mich aber noch erinnern, dass manche presswerke die masters auf DAT damals nachgefiltert haben, damit die "mutter-platte" - ne goldfolie - nicht beim herstellen kaputtgeht aufgrund bestimmter pegelspitzen + extrem tiefer synthie bässe etwa...

Rantanplan

thx -
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb28.05.0700:30
öh, ich weiss gar nicht mehr wielange ich noch vinyl gekauft hab überhaupt. jedenfalls hab ich noch sting, madonna, earth wind + fire, gino vanelly, toto, einige gitarristen lps wie steve vay, zappa, lukather,jeff beck, jan hammer ( ja, der spiel auf seinem moog wie ein gitarrist!! ) usw noch anfang der 90er gekauft, obwohl ich schon einen cd player hatte. die klangen natürlich alle super. am anfang wenigstens:-):-)

ok, resident evil in der glotze - nacht allerseits! v.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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j-loop28.05.0702:36
tja, ich finde, der guten alten LP kann eigentlich nichts das wasser reichen. geht auch nach jahrzehnten nicht kaputt (man denke an all die mühsamen backup-versuche von cds/dvds, die nach gut einem dutzend jahren wieder erneuert werden müssen).

allerdings gehöre ich vermutlich zu den wenigen leuten, die sich erst etwas im itunes store kaufen, es sich anhören und es dann auf vinyl nachbestellen. zuletzt: the cinematic orchestra, ma fleur.

wenigsten kann ich mir meine alten blue note scheiben noch anhören, wenn die CDs aus den 1990ern längst den geist aufgegeben haben...

seufz, scheiß postmoderne...
0
Rantanplan
Rantanplan28.05.0703:06
j-loop
tja, ich finde, der guten alten LP kann eigentlich nichts das wasser reichen. geht auch nach jahrzehnten nicht kaputt (man denke an all die mühsamen backup-versuche von cds/dvds, die nach gut einem dutzend jahren wieder erneuert werden müssen).

allerdings gehöre ich vermutlich zu den wenigen leuten, die sich erst etwas im itunes store kaufen, es sich anhören und es dann auf vinyl nachbestellen. zuletzt: the cinematic orchestra, ma fleur.

wenigsten kann ich mir meine alten blue note scheiben noch anhören, wenn die CDs aus den 1990ern längst den geist aufgegeben haben...

seufz, scheiß postmoderne...

Was für'n Käse. Richtig, du kannst in Stein gehämmerte Hieroglyphen auch heute noch lesen. Und du kannst in eine Schellack- oder Plastikplatte auch eine Postkarte mit einem Zahnstocher stecken um sie anzuhören (falls du das noch nicht probiert hast, machs mal, hab ich als Kind schon getan). Der Rest deines Beitrags war Käse. Stanzt du deine Tonspur zum Kopieren einer Vinyl-Platte in einen Pfannkuchen? Nein? Warum nicht? Eine CD-R ist nichts anderes. Daß die vergleichsweise schnell kaputt gehen ist deren Spezifikation zu entnehmen, aber du meinst anscheinend, daß Hieroglyphen in Pfannkuchen auch noch nachfolgende Generationen beglücken könnten. Das ist DEIN Problem, nicht das Problem der "Postmoderne". Tatsache ist, daß du deine digitalen Daten ohne Verlust von einer Kopiergeneration zur nächsten übernehmen kannst, wenn du nicht auf irgendwelches Marketinggeblubber reinfällst und deinen Kopf benutzt. Probier das mal mit deinen Käsescheiben mit Loch in der Mitte. Viel Spaß.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Cmon
Cmon28.05.0712:42
@ Rantanplan

Logischerweise kann man digital verlustfrei kopieren (zumindes theoretisch)

Was aber der Punkt ist: 20, 30, 40 oder sogar ältere LPs sind noch problemlos, und wenn gut behandelt worden in super Qualität abspielbar.

CDs, vor allem die selbsgebrannten, sind schon nach einigen Jahren hinüber oder nur noch mit aufwändigen Retungsaktionen zu kopieren...

Aber Anyway...das die Platte Schwierigkeiten im Tiefst-Bassbereich hat, und im innenbereich einen eingeschränkteren Frequenzbereich, dessen bin ich mir bewusst...dafür ist der Frequenzbereich auch nicht auf 44Khz beschränkt, oder noch schlimmer bei einem MP3...ob man das jetzt hört ist ne andere Geschichte. Jedenfalls tönen Schallplatten echt gut und es gibt (ausser für unterwegs) keinen Grund diese zu digialisieren
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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vb
vb28.05.0713:35
moin allerseits

also ganz ehrlich - ich bekomme von mp3 nach ner stunde oder so kopfweh. oder ohrenkrebs... da ist rein gar nix von tiefenschärfe, räumlickkeit etc.

beim ersten hören fällt das natürlich irgendwie nicht auf, aber nach ner weile klingt alles irgendwie gleich, zumindest was dynamik und obengenanntes angeht.

lossless ist das mindeste, was man sich zum archivieren antn sollte, ausser man hört nur the rubettes oder slade ( die älteren kennen das )

aus rein praktischen gründen verwende ich natürlich auch mp3, aber als archiv-ersatz für irgendeinen original-tonträger - never.

v.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb28.05.0713:37
frage an die usb-plattenspieler-benutzer:


taugen die dinger eigentlich, systeme, latenzen usw?
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Kekserl
Kekserl28.05.0713:45
hihi...

immer wieder spassig zu lesen, dass die schallplatte ja in wahrheit das non- plus- ultra und so weiter und blub

als musikwissenschaftler fällts mir natürlich schon ein wenig schwer, an diesen mythos zu glauben. aber im audio- bereich herrschen halt doch märchen, interessant, dass hier so unglaublich viel materielles potential auf der seiten der rezepierenden besteht.

worauf ich hinauswill: ich mag leute, die sind sündteure kabel mit goldsteckern kaufen, wenn im studio irgendwelche billigheimer verwendet wurden.

ich mag leute, die meinen, dass digitalisieren böse is, weil ja da frequenzen oder irgendwas anderes verloren geht. im bewusstsein, dass schon eine cd und spätestens eine dvd vom dynamikumfang und der frequenzauflösung wesentlich besser ist, als das menschliche gehör.

aber wirklich, solange man freude damit hat, eine coole sache. ich versuch jedenfalls, sämtliche meine daten zusätzlich noch in bestmöglicher qualität (bzw. in leistbarer) zu digitalisieren, da gibts dann nur noch eine reihe von 0 und 1, die kann ich tausendmal kopieren, und es wird immer das selbe sein.

ich hoff, jetzt steig ich niemandem auf den schlipps
„fürzlbürzl...“
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willyman
willyman28.05.0713:55
Vorweg: Ich verdiene nichts an diesem Buch. Aber vielleicht mal eine interessante Lektüre für manche hier im Forum:
Frank Wonneberg: Vinyl Lexikon
Fachbegriffe, Sammlerlatein, Praxistipps

Rezensionen dazu:
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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vb
vb28.05.0713:56
kekserl

na, ganz so issesn nicht... die ersten 16-bit ad wandler waren nicht soo geil, besonders bei leisen klavierpassagen oä
hatte man deutliches quantisierungsrauschen oder grieseln. DAS war deutlich hörbar.
mittlerweile ist die technik gut genug, vor allem schon bei der produktion. da höre ich selbst praktisch keinen unterschied mehr.
aber mein gehör lässt ja auch schon nach....;-);-)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Kekserl
Kekserl28.05.0713:57
vb

natürlich, die ersten ad- wandler waren fürn popo, ich red ja auch vom jetzt- stand, nicht von antiker studiotechnik

mein gehör filtert mir sowieso immer ein 12khz- rauschen in den linken kanal
„fürzlbürzl...“
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vb
vb28.05.0714:12
tinnitus?:-|
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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