Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Kennwort ändern - Sperren - bei Mac OS X - Benutzern?

Kennwort ändern - Sperren - bei Mac OS X - Benutzern?

IT.Abteilung13.01.0914:10
Hallo,

auf unseren Firmenrechnern würden wir gerne den normalen Benutzern, die Adminrechte nehmen und auch die Funktion sperren, dass man selbst das Passwort verändern kann.

Wir haben nur die "Kindersicherung" in Mac OS X 10.5 als Lösung gefunden, leider sperrt die Kindersicherung mehr als wir möchten.


Gibt es eine einfache Funktion mit der man nur sperren kann, dass das Passwort zur Anmeldung geändert wird?
Evtl. auch ein Terminal - Befehl oder eine Lösung von einem Drittanbieter?
0

Kommentare

BigMac
BigMac13.01.0914:22
unter verwendung der kinderhilfe alles erlauben, ausser das passwort zu ändern müsste m.e. genau das sein, was du möchtest ... oder hab ich deine anforderungen nicht richtig verstanden?
„In der Ruhe liegt die Kraft!“
0
DonQ
DonQ13.01.0914:27
im wald da sind die räuber ?

na bestimmt…

den haken bei computer verwalten raus und kennwörter ändern, unternehmensphilosophie ändern
„an apple a day, keeps the rats away…“
0
IT.Abteilung13.01.0919:28
BigMac
unter verwendung der kinderhilfe alles erlauben, ausser das passwort zu ändern müsste m.e. genau das sein, was du möchtest ... oder hab ich deine anforderungen nicht richtig verstanden?

vermutlich meinst du mit "kinderhilfe" die kindersicherung?
die kindersicherung möchten wir _NICHT_ verwenden.
die kindersicherung speichert automatisch ichat-nachrichten, dies ist nicht gewünscht.

gewünscht ist: kennwort ändern sperren. dabei soll natürlich nicht andere sachen wie protokollierungen aktiviert werden.
0
exAgrajag13.01.0919:36
Was spricht dagegen, wenn die Benutzer selbst ihr Passwort ändern können?
0
Philundseincube
Philundseincube13.01.0919:53
Normal müsste jeder der an den Macs arbeitet ein Normaler Benutzer sein. Also ein Benutzer ohne Adminrechte.
Wenn nur ein Benutzer eingerichtet ist, dann ist der automatisch der Admin. Also das sinnvollste wäre du legst eine neuen Benutzer mit Adminrechten an.

Das heisst du musst einen Hacken setzten bei "der Benutzer darf diesen Compjuter verwalten". Das ist der neue Admin. Dann enfernst du auf deinem ersten (also der bereits eingerichtete Benutzer) den Hacken (der Benutz darf den.......)
Dann hat den bereits eingerichtete Benutzer keine Adminrechte mehr.

„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
0
IT.Abteilung13.01.0920:21
@Philundseincube: danach habe ich nicht gefragt. Wir haben auf jeden Rechner einen Administrator mit Admin-Rechten und einen Benutzer-Konto mit normalen Standard-Rechte. Es soll nur sichergestellt sein, dass das Passwort nicht verändert wird.

@exAgrajag: Da im Krankheitsfall der Admin den Rechner freischalten können soll, so dass ein Kollege nahtlos weiter arbeiten kann. Ist das Kennwort geändert, und man öffnet es mit dem Admin-Konto, ist der Schlüsselbund gesperrt und man kann weder eMails noch iChat ohne Fehlermeldungen öffnen. Bei 500 zu betreuenden Mac-Clients, fallen immer pro Tag 2 bis 10 Personen aus, jedes Mal die Passworte für eMail und iChat neu einzutragen nur weil man das Konto mit Gewalt öffnen musste ist sinnlos. Dauert viel zu lange. Der Vertreter soll ja anrufen, der Administrator wählt sich per Apple Remote Desktop ein, öffnet mit dem normalen Benutzerkonto den Rechner und der Mitarbeiter der den Kranken vertreten soll kann arbeiten. Sache von max. einer Minute.
0
Wowbagger13.01.0920:34
Sichere einfach die Benutzereinstellungen mit dem Schloss-Symbol links unten:



0
@pplesticker13.01.0921:03
Wowbagger
Sichere einfach die Benutzereinstellungen mit dem Schloss-Symbol links unten:



Bringt garnichts, dass Schloss sichert nur systemweite Einstellungen.
0
Philundseincube
Philundseincube13.01.0921:24
Ich hoffe das hilft dir weiter. Schau mal der zweite Eintrag von unten


„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
0
osxnerd13.01.0921:34
Bei 500 zu betreuenden Mac-Clients, fallen immer pro Tag 2 bis 10 Personen aus, jedes Mal die Passworte für eMail und iChat neu einzutragen nur weil man das Konto mit Gewalt öffnen musste ist sinnlos. Dauert viel zu lange. Der Vertreter soll ja anrufen, der Administrator wählt sich per Apple Remote Desktop ein, öffnet mit dem normalen Benutzerkonto den Rechner und der Mitarbeiter der den Kranken vertreten soll kann arbeiten. Sache von max. einer Minute.

Um Gottes Willen. Ihr habt 500 Clients, aber benutzt keine roamenden Benutzer? Am Betriebssystem herumzubasteln, weil man das Benutzerkonzept völlig falsch verwendet, ist keine Lösung.

Die richtige Lösung ist, außer dem Administrator überhaupt keine lokalen Benutzer zuzulassen, sondern mit netzwerkweiten Benutzer-Accounts und zentralen Home-Ordnern zu arbeiten. Dann kann jeder Benutzer an jedem der 500 Rechner arbeiten, wobei seine kompletten Einstellungen automatisch mitwandern.
0
osxnerd13.01.0921:38
Philundseincube

Das ist Unsinn. Die Reparaturfunktion für den Schlüsselbund hat absolut nichts mit der Änderung des Anmeldekennworts zu tun. Die angesprochene Funktion dient nur dazu, die Verschlüsselung des Schlüsselbundes neu mit dem Anmeldekennwort zu synchronisieren.
0
maybeapreacher
maybeapreacher13.01.0921:42
osxnerd: Richtig *zustimm* (erster Post)

Genau so hab ich das mal aufgesetzt mit Tiger noch, aber für 60 Rechner.

Das macht richtig Spaß, man kann Abteilungen vergeben, Abteilungsadmins, und wenn man GBit hat, dann flutscht es auch richtig, man kann sogar, wenn der Fall das jemand selten woanders ran muss, die Userordner lokal ablegen lassen, dann hat man sie lokal UND im netz, d.h. das Arbeiten geht schnell wie normal, aber alle Änderungen werden automatisch gesynched (beim an- und ab-melden und in zyklen) und man kann an x-beliebigen Rechnern einloggen und hat alles ODER den login nur in der eigenen Abteilung oder oder oder.

Da gibts coole Gruppenrichtliniengeschichten und so

EDIT: UND ein OSX-Server kann sogar, ohne Probleme, ein Windows-Domänen-Server sein und auch für Windows-Clients die Userprofile im netz vorhalten. Ein User kann auch beides sein, windows und OSX-User. Man kann auch Linux ranbringen wenn man mag Da ist der OSX-Server echt eine nette Sache!!
0
Philundseincube
Philundseincube13.01.0921:50
IT Abteilung

Scheint so alls braucht ihr richtige Admins. Wenn man so viele Rechenr in einem Netzwerk hat.
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
0
Philundseincube
Philundseincube13.01.0921:53
osxnerd

Wenn ich mich anmelde am( MBP) ist mein Schlüsselbund immer geschützt. Also das Schloß ist zu. Warum??
Ich habe den Schlüsselbund von meinem iMac übertragen, aber nicht umbenannt.
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
0
maybeapreacher
maybeapreacher13.01.0923:03
IT-Abteilung & Philundseincube: Also wenn ihr einen Admin braucht: Ich kann gute Referenzen vorweisen, habe eine solide Ausbildung erhalten, und kann, neben einem Teilzeitvertrag, auch als unabhängiger Berater o.ä. engagiert werden, da ich ein eigenes Gewerbe im IT-Bereich betreibe.

Kontakt siehe links: eMail und iChat!
0
sierkb14.01.0900:25
maybeapreacher
Man kann auch Linux ranbringen wenn man mag Da ist der OSX-Server echt eine nette Sache!!

Aber MacOSX Server dürfte vom Preis-/Leistungsverhältnis her wohl jedem Linux-Server deutlich unterlegen sein, was die Kernfunktionalitäten und zuweilen auch die Performance angeht. Das in beiden Fällen zum Einsatz kommende Samba, um in der Windows-Welt z.B. als Domänen-Server zu fungieren und den Windows-Clients einen Windows-Server vorzugaukeln, ist nicht erst durch MacOSX Server bekannt und populär geworden, sondern wohl eher durch vernünfig platzierte und konfigurierte Linux-Server...
0
maybeapreacher
maybeapreacher14.01.0910:37
sierkb: Jap, ist mir bekannt Haben wir während der Ausbildung bei IBM zu Hauf gemacht: Samba-Server aufgesetzt unter Linux und FreeBSD. Damals hieß es noch, IBM wollte alle Desktops auf Linux umstellen, es gab fast alles als pre-release nativ für Linux was IBM an Software hatte, Notes, Domino, 123, etc. Naja, und wir Azubis haben damals kräftig rumgerührt

Wobei ich sagen muss, dass der MacOSX-Server echt eine edle Sache ist. Die Konfiguration ist wesentlich einfacher. Vor allem müsste ich unter Linux den LDAP-Server und Samba von Hand zur Zusammenarbeit überreden, denn der Samba soll sich seine User und so ja aus dem LDAP holen, und das ist nicht so trivial wie wenn man einfach nur einen Samba-Domain-Server aufsetzt.

Zumal Linux, wenn es als Client am OSX-Server hängt, sowieso auf das LDAP und nich auf das Samba zugreift. Aber müsste möglich sein, SuSE bietet es an, dass man SuSE-Linux als Client an Windows-Domänen ranhängen kann. Aber solchen Techniken vertrau ich meist erst, wenn ich sie mindestens einmal händisch ohne GUI nachvollzogen habe... also Dienste selbst konfiguriert... (hab das erst einmal für ne Schule so gemacht Linux-Rechner im Leseraum der Bibliothek an den Windows-Server)

Man man man, da hilft einem Gentoo-Linux doch sehr weiter Nach wie vor meine Lieblings"Distribution"!!
0
blubblablax
blubblablax14.01.0910:44
sierkb

Bei vielen OSX-Clients macht der OSX-Server durchaus Sinn. Es ist eine undankbare Aufgabe, OSX in eine bestehende Linux/Windows Infrastruktur zu integrieren. Ich habe seinerzeit in meinen Tests aufgrund der spärlichen Dokumentation irgendwann das Handtuch geworfen und zähneknirschend NFS für die Homeverzeichnisse genommen.
„|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...“
0
sierkb14.01.0913:49
blubblablax
sierkb Bei vielen OSX-Clients macht der OSX-Server durchaus Sinn.

Aus Apples Sicht vielleicht. Aus der Sicht des Anwenders auch? Immer? Der Betrieb ist immer reibungslos?
Wenn ich mir nur mal beispielhaft ansehe, dann scheint Apple XServe mit MacOSX Server nicht nur im Zusammenspiel mit Nicht-Apple Betriebssystemen häufiger Probleme zu bereiten als allgemein tolerabel, sondern wohl auch im Zusammenspiel mit der eigenen Heim-Liga der hauseigenen Macs.
Es ist eine undankbare Aufgabe, OSX in eine bestehende Linux/Windows Infrastruktur zu integrieren. Ich habe seinerzeit in meinen Tests aufgrund der spärlichen Dokumentation irgendwann das Handtuch geworfen und zähneknirschend NFS für die Homeverzeichnisse genommen.

Überhaupt scheint Vieles unter MacOSX Server eine undankbare Aufgabe zu sein, wenn man das Ding nicht nur im Rack ansehen, sondern tatsächlich auch als Server nutzen will. Da dürfte so mancher PC von der Stange (ganz zu schweigen von für den Serverbetrieb optimierter PC-Hardware) mit einem ordentlichen Linux drauf doch in so mancher Hinsicht nicht nur fiskalisch die bessere Wahl sein, sondern wohl auch von der administrativen Aufgabenstellung her. Weil dort die Unix-Dienste in aller Regel ihren Dienst verlässlich tun und nicht seitens des Herstellers teilweise kaputtkonfiguriert worden sind, wie das anscheinend bei Apple zu geschehen scheint bzw. wie man im WWW, wo man drauf trifft, nachlesen kann.
Ein XServe mit MacOSX Server ist vor allem eines: teuer. Und offenbar seinen Preis nicht so wert, wie das Apple Marketing es dem Kunden gerne Glauben machen möchte, wenn man ihm andere Lösungen aus der Linux-, FreeBSD-, Solaris-Ecke gegenüberstellt.
0
maybeapreacher
maybeapreacher14.01.0916:10
sierkb: Dein zweiter Punkt ist etwas daneben, denn er meinte OSX-Clients in eine bestehende Linux/Windows-Server-Umgebung zu integrieren.

Andersherum ist es übrigens kein Problem. Ich hab es eine ganze Weile so aufgebaut, betreut und betrieben: OSX-Server mit ca. 60 OSX-Clients, ca. 10 Windows-Clients und 2-5 Linux-Systemen. Wunderbar. Mit Dateizugriff, Gruppenrichtlinien, Rechten etc gab es keine Probleme.

Alles in allem fand ich den OSX_Server wesentlich komfortabler als jedes Linux/FreeBSD was ich jemals als Server betrieben habe. Der Betrieb war im Endeffekt ähnlich reibungslos.,

Windows-Server lasse ich mal außen vor, mit den Servern unter Windows hatte ich immer (!!) und nur (!!) Probleme. Ich habe noch kein einziges Windows-Netzwerk, auch von sogenannten Microsoft-Certiefied-Typen betriebene gesehen, die rund liefen.

Das ist etwas, was ich von OSX-Server oder Linux-Server-Netzwerken durchaus behaupten kann
0
sierkb14.01.0916:51
maybeapreacher
sierkb: Dein zweiter Punkt ist etwas daneben, denn er meinte OSX-Clients in eine bestehende Linux/Windows-Server-Umgebung zu integrieren.

In welcher Hinsicht daneben? Auch, OSX-Clients in ein bestehendes heterogenes Linux- und Windows-Netzwerk zu integrieren, wobei der zentrale Server ein Linux-Server ist, halte ich für weitgehend problemfrei. Habe ich u.a. in diversen Web-Agenturen schon öfters erlebt. Läuft wunderbar. Und ist sicher preiswerter und auch flexibler gegenüber einer OSX Server-Lösung.
Alles in allem fand ich den OSX_Server wesentlich komfortabler als jedes Linux/FreeBSD was ich jemals als Server betrieben habe. Der Betrieb war im Endeffekt ähnlich reibungslos.,

Gegenbeispiel: . Eines von vielen, die man so findet.
GUI ist nicht alles. Auf die EIGENTLICHEN Funktionen des Servers kommt es an, nicht auf die fürs Auge gemachte GUI-Verpackung. Und die eigentlichen Funktionen von OSX Server sind wohl nicht ganz so rund und ausgereift, wie man angesichts des Preises glauben soll. Da ist so manche Linux-Box runder und ausgereifter und verrichtet zuverlässiger ihren Dienst, als ein OSX Server, völlig egal, was für Clients da dranhängen. OSX Server ist ziemlich deutlich ein Gebiet bei Apple, wo Apple wohl ganz offensichtlich Nachbesserungsbedarf hat und erfahrene Administratoren bisher wohl eher weniger überzeugen kann. Deshalb wird es ja auch vergleichsweise eher wenig genommen bzw. MacOSX Server ist im Server- und HPC-Bereich wohl eher eine kleine bis unbekannte Größe. Was mich (und manch anderen) nicht weiter wundert...
Ich habe noch kein einziges Windows-Netzwerk, auch von sogenannten Microsoft-Certiefied-Typen betriebene gesehen, die rund liefen.

Hier stimme ich Dir zu.
0
DonQ
DonQ14.01.0917:04
die jungs von mtn hatten mal ziemliche probleme mit osx server, vor allem, aber nicht nur in bezug auf support seitens apple, kann mich nur noch an strange user integration beim wechsel der versionen und kaum zu bewerkstellende mail konfig erinnern…aber ansonsten im direkten gespräch bei leuten die es für paar clients privat nutzten…eigentlich ganz zufrieden,
wobei sich mein letzter server von osx einfach mal aufgelöst hatte *buff*



„an apple a day, keeps the rats away…“
0
IT.Abteilung14.01.0917:11

Ihr kommt vom Thema ab:
- Wir suchen keine Administratoren, wir suchen eine Lösung.
- Wir wollen kein Linux integrieren


Bitte zurück zum Thema kommen: Wie sperrt man normalen Benutzern ohne Adminrechte, dass ändern des Anmeldepasswortes?

0
IT.Abteilung14.01.0917:13
osxnerd

Um Gottes Willen. Ihr habt 500 Clients, aber benutzt keine roamenden Benutzer?

Die richtige Lösung ist, außer dem Administrator überhaupt keine lokalen Benutzer zuzulassen, sondern mit netzwerkweiten Benutzer-Accounts und zentralen Home-Ordnern zu arbeiten. Dann kann jeder Benutzer an jedem der 500 Rechner arbeiten, wobei seine kompletten Einstellungen automatisch mitwandern.


Schön wäre es, wenn Du uns auch berichtest, wie ein "Roamender User" in einem reinen OS X Netz funktioniert...
0
sierkb14.01.0917:28
IT.Abteilung
Bitte zurück zum Thema kommen: Wie sperrt man normalen Benutzern ohne Adminrechte, dass ändern des Anmeldepasswortes?

Du hast von osxnerd und maybepreacher schon die richtigen Antworten in der richtigen Richtung erhalten. Die hätte ich Dir auch gegeben. Möglicherweise nutzt ihr Unix (in diesem Fall: MacOSX) nicht so aus, wie es gedacht ist bzw. nutzt desssen Möglichkeiten in einer vernetzten Welt falsch aus. Deshalb gibt's bei sowas dann Probleme. Evtl. mal, wie von den beiden vorgeschlagen, das Konzept ändern? Also bei so vielen Clients die Client-Profile alle zentral auf dem Server verwalten. Sie existieren genau einmal, und jedes Nutzerprofil wird von dem gerade in Benutzung befindlichen Client übers Netz via TCP/IP, NFS, Samba, etc. beim Anmelden des betreffenden Benutzers geladen bzw. eingebunden, als sei es lokal existent. Stichwort: Thin-Client bzw. speziell hier: Single-Sign-On . Dann erledigen sich gleich eine Menge Fragen und Probleme rund um Deine gestellte Ausgangsfrage von selbst, und das Ganze ist viel besser auf solide und sinnhafte Füße gestellt, als dass jeder einzelne Client da groß immer wieder aufs Neue angefasst werden muss.
0
sierkb14.01.0917:35
IT.Abteilung
Schön wäre es, wenn Du uns auch berichtest, wie ein "Roamender User" in einem reinen OS X Netz funktioniert...

Ich habe es gerade skizziert.
es ist somit egal, welcher Nutzer sich an welchem der zahlreichen Client-Rechner anmeldet. Bei Anmeldung verbindet sich dieser betreffende Client-Rechner mit dem Server und lädt von dort das dort abgelegte Nutzer-Profil mit allen Daten und Verzeichnissen inkl. Desktop-Einstellungen des gerade angemeldeten Benutzers. Auch alle weiterhin anfallenden Daten und Änderungen an den Benutzer-Einstellungen werden standardmäßig dann im betreffenden Nutzer-Verzeichnis auf dem Server abgelegt und gespeichert. Lokal geht's zwar auch, das aber -- je nach Konfiguration -- nicht ohne Zutun des betreffenden Benutzers (manchmal unterbindet der Admin das ja auch, weil man seitens der Administration/Geschäftsleitung gezielt will, dass alles auf dem Server abgespeichert wird):-)

Eigentlich ist das aber auch Grundhandwerkszeug, welches eure zuständigen Admins beherrschen oder zumindest davon wissen sollten/müssten... Wenn sie gut sind.
0
IT.Abteilung14.01.0921:32
sierkb: das was Du beschreibst, kennen wir natürlich aus der Windows-Welt.
Um 17:13 habe ich daher gefragt, wie das unter Mac OS X funktioniert / einzurichten ist.

Die allgemeine Links von wikipedia nutzen daher nichts.


Daher nochmals: Wie kann man dies unter Mac OS X einrichten? [Betonung auf OS X]


0
sierkb14.01.0921:43
IT.Abteilung
sierkb: das was Du beschreibst, kennen wir natürlich aus der Windows-Welt.
Um 17:13 habe ich daher gefragt, wie das unter Mac OS X funktioniert / einzurichten ist.
Die allgemeine Links von wikipedia nutzen daher nichts.
Daher nochmals: Wie kann man dies unter Mac OS X einrichten? [Betonung auf OS X]

Habt ihr fähige Admins? Die sollten wissen, wie das geht. Ansonsten: Austausch der Admins gegen Bessere. Das sind im Grunde Basics im Umgang mit Betriebssystemen, hier Unix/Linux bzw. als Unix-Derivat: MacOSX. Die Admins sollten das entweder wissen, oder sich das Wissen aneignen. Sich das über Dich hier in einem Mac-Forum erklären zu lassen, dürfte wohl eher der falsche Weg sein. man sollte schon wissen, was man macht. Und das weiß man i.d.R. nur, wenn man es sich selber erarbeitet hat. Es gibt genug schlaue Bücher und Quellen im Netz, wo man sich schlau und mit der Materie vertraut machen kann. Ich tue Dir jetzt aber nicht den Gefallen und zähle sie hier fein säuberlich auf, dazu fehlt mir im Moment einerseits die Zeit als auch, ehrlich gesagt, ein wenig die Lust. Vielleicht lasse ich mich ja später mal dazu hinreißen, im Moment eher nicht. Tut mir leid.
Ich verstehe auch nicht, warum Du Dich da so drum kümmerst, es ist der Job eurer Admins, sich darum zu kümmern und sich das notwendige Wissen anzueignen...
Oder bist Du gar einer von den Admins oder der Admin? Dann bist Du hier in diesem Forum eh falsch, da gibt es geeignetere Foren und Anlaufstellen im Netz...
0
sierkb14.01.0922:29
sierkb
Es gibt genug schlaue Bücher und Quellen im Netz, wo man sich schlau und mit der Materie vertraut machen kann.

Eine Anlaufstelle von vielen, wo man Einiges nachlesen kann: , insbesondere bzw. [url]Mac OS X Server File Services Administration[/url] bzw. .

Aber es gibt noch viele, viele andere Anlaufstellen und Tutorials und Bücher (z.B. bzw. und ) oder bspw. , , die man zu Rate ziehen kann.
0
maybeapreacher
maybeapreacher14.01.0922:41
*sierkb zustimm*

eine weitere Möglichkeit wäre, einen AppleServiceProvider wirklich als Geschäftspartner zu nehmen. Dr. Wirth war (die haben die Sparte abgegeben meines Wissens nach) echt ein Top Partner. Die haben in der Regel dann richtig viel KnowHow, da kann man die Leute dann anskypen/iChatten, oder man kann sie anrufen, oder sie kommen und helfen einem.

Und wenn man so eine Geschätfsbeziehung wachsen lässt, dann oftmals völlig kostenlos... also für 500 Macs... bei uns lief schon viel als Service nur für 60 Macs
0
blubblablax
blubblablax15.01.0908:29
Mal ein Beitrag on-topic:

Die von der IT-Abteilung gewünschte Funktionalität findet sich in den Server-Admin-Tools. (kann man bei Apple auch ohne Leopard Server herunterladen)

Das Zauberwort heißt hier "Arbeitsgruppenmanager". Dieser arbeitet nicht nur auf dem Server, sondern bei Verbindung mit "localhost" auch auf Client-Maschinen. Dort lassen sich Einstellungen für User, Gruppen usw. treffen, um z.B. Zugriff auf bestimmte Programme zu sperren usw. (unter Windows heißt dieses Konzept "Gruppenrichtlinien").

Ob der geneigte Administrator dies lieber zentral verwalten oder auf jedem Client-Rechner mühsam zusammenschustern will, muss sich jeder hinsichtlich Aufwand/Nutzen selbst überlegen.
„|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...“
0
blubblablax
blubblablax15.01.0908:48
Nachtrag: In einem Firmennetz mit >10 Rechnern ist IMHO dringend ein vernünftiges Verwaltungskonzept gefragt. Wem OSX Server in der Anschaffung zu teuer ist und wer Zeit zum Experimentieren/Lernen hat kann auch mit Linux/Samba/LDAP zum Ziel kommen. Letztere Variante ist flexibler aber es sei vor der steilen Lernkurve gewarnt. Notfalls tut es objektiv betrachtet auch ein Windows Small Business Server (oder größer). OSX verträgt sich ganz brauchbar mit Active Directory.
„|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.