Servus verehrtes MTN-Forum,

nach fast 6 Jahren geht mein late 2008 MacBook langsam in die Knie und ich benötige für einen im Oktober beginnenden Studienstart (Weinbau) einen zuverlässigen Rechenknecht, der neben normalen Officeanwendungen auch für gelegentliche Video- und Bildbearbeitung taugt.

Ich überlege außerdem, mit einer Kanex HD - Box den 27" als TV-Ersatz zu nutzen, damit ich mich als Konsoliero hin und wieder an Aliens und bösen Diktatoren abreagieren kann.

Was mich interessieren würde:

Wie spürbar ist der Unterschied von einer Fusion-HDD gegenüber einer normalen HDD?
Ist der Leistungsunterschied der i5 zu i7 CPU für einen Heimanwender von Gewicht?

Halb ironisch: Muss ich wirklich 2000 EUR für eine Rechner ausgeben? :'(

Wieso kein MacBook fürs Studium? Wird dies mit einem iPad abgedeckt?

Ansonsten empfehle ich dir unbedingt ein 27" Display!

Ich würde ein kleines MacBook und einen grossen externen Bildschirm kaufen. Das ist meiner Meinung nach, gerade fürs Studium, die bessere Lösung.

Hi ho. Fusion-Drive macht sich schon bemerkbar In wie weit der i5 dem i7 hinterherhinkt kann ich nicht beurteilen. Zum Preis, ja MUSST du

Auch wenn Amateur Videoschnitt angegeben ist... Nimm auf jeden Fall ein Modell mit dezidierter Grafikkarte...
Auch wuerde ich zum I7 greifen... wenns der Geldbeutel hergibt...
hier ein link zu den aktuellen Mac CPU Benchmarks....

Danke für die Rückmeldung.
Nach einiger Rechnerei, fällt der iMac raus. Den kann ich mir einfach nicht leisten.
Die MacBooks finde ich preislich überzogen, da ich mindestens 1500 EUR hinblättern muss, um eine halbwegs adäquate SSD zu haben. Da man die fast unmöglich selbst tauschen kann, wie auch den Arbeitsspeicher, erledigt sich das.

Der Mac mini gefällt mir, allerdings nicht mit dem doch etwas antiquierten Grafikchip. Sollte der bis zum Spätherbst widererwarten ein Update auf Hashwell und Iris Pro bei gleichbleibendem Preis erhalten, wird's so ein hübscher kleiner Kasten.

Ansonsten gefällt mir das Design vom neuen OS X überhaupt nicht, ich finde schon iOS sehr blöd. Letzteres ist, neben dem hohen Preis für's iPhone der Grund, daß mein nächstes Smartphone mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr von Apple kommt.

Tja, sieht so aus, als würde ich nach 8 Jahren wieder ins Windows-Lager wechseln. Eine hässliche Optik des OS habe ich da auch, muss sie aber nicht so teuer bezahlen. Die Haptik und Optik der Apple Geräte wird mir fehlen, aber so lange ich die Geräte nicht beruflich absetzen kann, begnüge ich mich mit dem Wegwerfkram vom Discounter.

Dann viel Spaß damit...

Von Spaß kann man da nicht reden.
Aber mein late 2008 MB war damals schon ziemlich nahe an der Vollausstattung und kostete knapp 1400 EUR bei Apple on campus. Dazu gab's noch 250 EUR für'n ipod. Eine Preissteigerung von fast 80 % ist einfach zuviel für'n Studenten.
Damals gab es auch noch ein Mittelding zwischen Air und Pro. Momentan bietet Apple da einfach nix passendes an.

ins Windows-lager wechseln?

mit der richtigen windows-hardware läuft sogar osx darauf.
nur so als denkanstoss.

Schon.
Aber dann wird's wieder teuer und ich habe trotzdem nicht das Vergnügen, das ich mit einem "echten" Apple-Produkt hätte. Und wie gesagt, das neue OS X finde ich scheußlich.

Ich hoffe eher, daß Apple in 2015 wieder iMac und/ oder MacBook überarbeitet, so daß sie wieder wirklich gute Angebote sind. Momentan fehlt mir dieses Zufriedenheitsgefühl, daß ich damals hatte. Vielleicht stört mich dann die Optik des OS nicht mehr so.

Ist natürlich ne finanzielle Sache aber ins Windows Lager bekommt man mich nur wenn es Apple nicht mehr gibt. Trotzdem wünsche ich Dir das Du findest was Du suchst und benötigst.

Wenn du was gescheites mit Windows willst, schau dir z.B. die W-Serie von Lenovo an (EDIT: Natürlich haben die auch Studentenangebote, mein letzter Lenovo hat 1250 statt 1700€ gekostet z.B.). Da bekommst du um vergleichsweise wenig Geld Hardware, die aufrüstbar, robust und recht flott ist und vorallem (und für das Faktum werde ich von den Apfelusern meiner Uni immer nur so lange belächelt, bis sie es mal bräuchten und nicht haben) Vor-Ort Garantie. Meine mobile Dell-Workstation hatte vor kurzem eine defekte Kopfhörerklinke und der Techniker war eine Woche später mit dem neuen Teil da und hat es bei mir daheim eingebaut, besser gehts nicht.

Und kA, warum man immer über die hässliche Optik bei Windows meckert...Windows 8 mit Start8 und das passt schon.

schon mal geguckt ....?
gut und günstig:

Ich würde uU überlegen einen gebrauchten 27" iMac zu nehmen - die stehen ja meist eh nur rum und haben wenig Gebrauchsspuren - natürlich einstellungssache, aber gibt ja auch viele Menschen die Autos gebraucht kaufen

Die Idee mit Kanex deinen Fernseher an den iMac anzuschließen wird leider nicht so ohne weitere funktionieren. Seit Apple statt mdisplayport den Thunderbold einsetzt (2011?) sind die nicht mehr kompatibel.

würde also eh nur mit nem "alten" iMac gehen.

So habe ich es auch gemacht: letztes Jahr nen 27" imac 2010 mit Fusiondrive für unter 1000 euro bei ebay denn: auch im jahr 2010 hat man texte geschrieben und videos geschnitten.

wir sind mittletweile leistungsmässig eigentlich schon lange über dem, was man meistens so braucht.

ich kann Vividarium nur zustimmen, echt ne gute Idee

Apple würde ich nie gebraucht kaufen. Das lohnt m.E. nicht und nach meinen Erfahrungen hat noch kein einziges Gerät eine Nutzung von 5 Jahren schadlos überstanden. Da streiken Touchpads, Displays, Grafikchips oder Logic Boards. Außerdem erhalte ich als Student fast 20 % Rabatt, womit auch refurb-Modelle eher uninteressant sind.

Der Mac mini Quad Core mit der Iris Pro Grafk für 650 EUR (aoc), das wäre für mich ein wirklich guter Deal gewesen. Der 27" iMac in Dönerausstattung ist auch ein guter Deal, aber außerhalb meiner Möglichkeiten. Das MacBook Air leider einen Tick zu klein.

Ich wollte einen bezahlbaren Mittelklasse Mac, am liebsten mobil (d.h. potentes MacBook/ MB Pro), oder einen günstigen Desktop (mac mini/iMac) in Verbindung mit einem MacBook Air. Durch die Produktpolitik mit verlötetem RAM und der schwer zu tauschenden HDD/ SSD wird der Mittelklasse-iMac aber viel zu teuer.

Face it, momentan ist die Produktpalette nicht sonderlich ausgewogen um die Mitte herum.

Habe seit ein paar Tagen die Yosemite Beta im Einsatz und kann diese "neues Design" Diskussion ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen.
Am Grunddesign hat sich nahezu nichts verändert. Hier und da gibts halt jetzt diesen Milchglaseffekt und die Buttons sind nicht mehr 3-D Glossy. Aber vielleicht sollte man sich auch mal an was neues herantrauen anstatt sofort mit 100% Ablehnung zu reagieren.

Nicht falsch verstehen... über Geschmack kann man diskutieren, aber wenn für dich ein paar Änderungen im Design mehr Gewichtung haben als die Funktionalität (welche bei Yosemite exakt gleich bzw. besser ist) dann kannst du auch getrost zu ner Windows-Mühle greifen...

Ich bin mal ganz tollkühn und wage zu behaupten, dass dir ein Mac Mini (mit SSD und genug RAM) locker reichen würde. Ich bearbeite die RAWs meiner 5D MKII auf meinem MacBook Air von 2011 und komme damit zurecht. Wenn du nicht unbedingt 4k Kinoproduktionen als Hobby erstellst reicht dir ein aktueller i5 Prozessor (zur Not renderst du halt über Nacht).

Ich würde sagen die ist überhaupt nicht vorhanden.

Aber bald kommen ja "a lot of new amazing products in new categories".
?
Ein Hackintosh ist nicht teuer.
Ev.funzt nicht ganz alles wie bei einem echten aber fürs videschnippeln reichts allemal und es läuft sogar Win drauf.
Keiner zwingt dich übrigens Yosi da zu installieren.

Ein iMac ist nur mit AppleCare kaufbar und nach 3 Jahren würde ich den sowieso loswerden wollen.

Dein Zufriedenheitsgefühl wird wohl nie mehr wiederkehren.

@ sandma

Windows 7 funktioniert bei mir sehr gut, Bedienkomfort ist vorhanden und es sieht passabel (NICHT schön!) aus.
Der Mehrwert eines Apple ergibt sich für mich aus der Hardware (Haptik UND Optik) sowie aus der Software (Bedienung, Funktion UND Optik). Und hier liegt mein Problem:

Windows ist nicht mehr so gruselig, wie zur Zeit meines Wechsels, während Apple stagniert und mir für den finanziell hohen Aufwand nicht (mehr) genügend Gegen- bzw. Mehrwert liefert. Zumindest ist das (momentan) mein Empfinden.

Damals bekam ich das erste Unibody Macbook zum Preis eines Kunststoff-Macbooks, leistungsmäßig war es aber sehr nahe am MacBook Pro dran. Damals gab es wenige (eigentlich keine) vergleichbar leistungsfähigen Notebooks und kein einziges in dieser Fertigungsqualität. RAM, Akku und HDD waren strunzeinfach zu wechseln und trotz damals neuem Display, Unibody, vollem RAM von Apple und der höchsten Prozessorleistung bei den MacBooks blieb es bezahlbar.

Gleiches galt für meinen 2006er iMac, der trotz 20" und großer CPU und dedizierter GPU knapp 1300 EUR kostete.

Damit verglichen, ist das, was Apple derzeit anbietet, unverschämt. Die Preis für die Hardware sind gesunken, hier hätte man den Preisvorteil deutlich stärker weiterreichen können. Wenn man Geräte herstellt, bei denen selbstständiges aufrüsten nicht möglich ist, dann sollte man nicht bis zu 100% mehr für RAM, CPU oder Speicher-Upgrades verlangen, als bei den derzeitigen Hardwarepreisen nötig wäre. Das ist nämlich richtig dreist.

Gleichzeitig sind die CTO Möglichkeiten, gerade bei kleineren Modellen von MacBook und iMac massiv begrenzt. Will ich eine große SSD - muss ich großen Mac nehmen. Will ich eine dedizierte Grafikkarte - muss ich das riesige 15" MacBook nehmen.

Nee, das taugt mir nicht.


@ OneTwo

Klar, der mac mini reicht mir, ich will nur einen mit aktualisierte CPU/GPU Technik. Das wäre absolut kein Problem, aber es scheint so, als wäre Apple nicht daran interessiert. Der übliche Vorgang ist, Produkt rausbringen, Preis senken, überarbeiten, Preis senken... bis ein neues Produkt nachkommt.
2 Jahre ohne Update ist im IT-Bereich wie heute 10 Jahre lang dasselbe Automodell zu produzieren. Kauft auch (kaum) jemand.



@ maciex

Ein Hackintosh ist aber auch nicht wesentlich billiger als ein vergleichbarer Mac, ohne seine haptische und und sonstigen Eigenschaften. Ich habe mir dazu bei tonymacx86 Hilfe gesucht, der Preisvorteil liegt aber unter 20%. Das ist mir der Aufwand und das schlechtere Ergebnis nicht wert.

Und Yosi wird mir aufgezwungen. Irgendwann passen nämlich Flash-Updates nicht mehr, oder das neue iMovie will mehr als Snow Lion, usw.



Aber es ist ja müssig, für mich findet sich hier eben nichts

Ich rechne eben noch apple care und die Fahrten zum AASP hinzu.
Vom unerhörten mehrpreis einer SSD ganz zu schweigen.

Beim häcki kann ich alles selbst machen und das gibts um die ecke beim pc Händler. Auch nach der zum teil sehr langen garantiezeiten der pc-komponenten.Ein OS wird mir da auch nicht aufgezwungen.

Das apple sich weigert ein headless imac anzubieten hab ich noch nie verstanden.

So ist es nun mal und wir beissen in den sauren Apfel, oder eben nicht.

Ich habe mir erst Anfang diesen Jahres ein 27" iMac gekauft und muss sagen, ich bin total begeistert. Ich habe mir 2006 einen 20" iMac gekauft der immer noch gute Dienste verrichtet. Also von wegen Aussteigen nach 3 Jahren oder so kann da keine Rede sein.

Ich zwischenzeitig mal auf einen Hackintosh geweckselt, eigentlich eher aus Neugier. Musste dann mit der Zeit feststellen, dass ich doch sehr viel mehr software auf dem Mac nutze als gedacht. Gerade privater Video - Schnitt ist immer mehr geworden, und da möchte ich auf mein FinalCut einfach nicht verzichten.

Der Hackintosh ist da oft ausgestiegen, wahrscheinlich irgendwelche Treiberprobleme. Auf jeden Fall läuft jetzt mit meinem neuen iMac alles bestens. Das Display finde ich super und die Größe ist der Hammer. Keinerlei Probleme und dank FusionDrive auch super schnell. Habe den Hackintosh mit SSD betrieben und kann fasst keinen Unterschied feststellen. Ok, wenn große Systemupdates installiert werden, dann ist wohl die SSD zu klein und dann merkt man es ein wenig, aber in der Täglichen Arbeit, nichts zu spüren. (Videos wurden auch beim Hackintosh auf HDD ausgelagert)

Ich kann den iMac einfach nur empfehlen, wenn man denn unbedingt OSX haben möchte / braucht und dann auch bereit dafür ist die Kohle auszugeben. Die einzige Alternative zu OSX sehe ich in Linux. Läuft auf all meinen Geräten, auf denen kein OSX läuft. Windows kommt mir nicht mehr in die Tüte und vermisse es auch nicht.

Zusammenfassend:

a) iMac zu teuer
b) MBP zu teuer
c) MBPretina zu teuer
d) MacMini zu lasch
e) SSD muss groß sein, Aufpreis zu teuer
f) PC-Hardware zu teuer (nur 20% günstiger)
g) gebraucht, NIE IM LEBEN

Ganz klar, es gibt einfach nichts für Dich.

Rechner: 1360,00
5-Jahre Garantie: 129,00
5-Jahre Ersatzgerät: 149,00
MWSt: 311,22

1950€ komplett für einen Rechner, den Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals ausreizen wirst und 5 Jahre sorgenfrei ist.

390€ pro Jahr
32,50 pro Monat
oder 1,10€ pro Tag.

Was darf ein Werkzeug kosten?
Kannst Du mehr als 1,10 am Tag damit erwirtschaften?

Eben, schrieb ich bereits mehrfach. Über die Gründe auch und daß es nicht nur um "zu teuer" oder "zu lasch" geht, ebenfalls.
Das Apples Preispolitik bei Upgrades zumindest fragwürdig ist, dürfte doch unstrittig sein.
Und wenn die Gebrauchtpreise für bis zu 24 Monate alte Macs auf dem Neupreisniveau im AOC-Store liegen, dazu aber benutzt sind und ohne Garantie, dann sehe ich keinen Vorteil darin, einen Mac gebraucht zu kaufen.

Und ich habe ein 6 Jahre altes MacBook und ich hätte es schon vor gut drei Jahren getauscht, wenn ich zu dem Zeitpunkt damit täglich hätte arbeiten müssen. Weil es zu langsam ist, weil der RAM zu klein ist, weil die Festplatte zu klein ist.

Es ist wunderbar, daß Dein Nutzungsprofil ein anderes ist, aber mir reicht ein Rechner erfahrungsgemäß nach drei Jahren nicht mehr, oder ich würde ihn dann gerne zumindest erweitern um die Nutzungsdauer zu verlängern.

Und nochmal zum ersten Punkt:
Du überliest einfach, daß mein Hauptkritikpunkt nicht die Preise sind.
Sondern die Wahlmöglichkeiten und die hinausgezögerten Updates. Warum kann ich nur im allergrößten MB eine "richtige" GPU haben? Warum muss ich für eine große SSD beim 13" auch eine größere CPU mitnehmen? Warum kann ich im großen Mac Mini keine Hashwell Architektur mit neuer Intel GPU haben?
Und bezüglich des OS: Ich mag die Opzik nicht. Mir gefällt auch nicht, daß mittlerweile der Cloud-Dienst immer mehr Einzug hält, ohne die altgedienten Möglichkeiten beizubehalten. Ich hätte gerne wieder etwas mehr Wahlfreiheit und ein gutes Gefühl im Geldbeutel.

Das sind alles simpelste, auch von Apple leistbare, Kundenwünsche. Wenn sie die nicht erfüllen, gut, dann kaufe ich eben nicht, bis sie es tun. Oder wechsle.

Bei den derzeitigen Zahlen kann Apple das locker verschmerzen.

Wie sagt der Angelsachse?
"Face the facts"
Es ist, wie es ist.

Entscheidung = engl. "Decision" vom lat. "decidere", in einer Wortfamilie mit "occidere" = "töten".
Entscheiden heißt, die Alternativen zu töten.

a) weil die GPU eine affenartige Hitze entwickelt, wenn sie gefordert wird. Ein kleiner Rechner wird selten mit solchen Aufgaben betraut. Es gibt einen Golf mit 400PS, der bestimmt Käufer finden würde (mich), aber nicht gebaut wird. Es ist nun mal so.

b) Eine große SSD brauchen in der Regel nur Leute, die Foto oder Videobearbeitung unterwegs machen. Die brauchen jedoch auch mehr Rechenleistung. Anderer Erklärungsversuch: Die Frau des Produktmanagers hat am Tag der Entscheidung Kaffee auf den neuen Perserteppich verschüttet.

c) religiöse Gründe: Die Haswellarchtektur setzt voraus, dass Du Katholik bist.

a-c) ist natürlich bullshit.

Es gibt einen einzigen Fakt: Das, was Du willst, gibt es nicht.

Wir können noch Wochen diskutieren, wahlweise so lange, bis es die von Dir gewünschten Specs gibt,
aber letztendlich musst Du entscheiden.

@ BigBlue

Ich WOLLTE gerne OS X nutzen und einen iMac kaufen. Aber je mehr ich mich damit befasst habe, desto länger wurde mein Gesicht.
Ein guter iMac mit 16 GB Ram und wenigstens Fusiondrive kostet zwischen 1700 EUR und 3600 EUR, wenn's ein schöner 27" sein soll. Das ist eine Menge Holz für einen Studenten, zumal man den nicht mit in die Hochschule tragen kann, wenn man dort arbeiten oder eine Präsentation abhalten will.

Ein Macbook Pro als Alternative mit ähnlicher Leistung kostet 2800 EUR.

Sorry, das ist einfach happig.

Apple hat mal wirklich tolle Angebote gehabt, mein 2008er MB ist das beste Beispiel. Das hatte die gleiche Leistung wie ein damals aktueller iMac und kostete WENIGER!

Zu a) sei nur angemerkt, daß die GPU problemlos in 13" Macbooks läuft, die thermisch mit sicherheit problematischer sind, als ein vergleichsweise großer Mac mini.
Warum man das also nicht ändert, ist meines Erachtens klar, aber ich stimme zu, sicher wissen tue ich es nicht.

Bezüglich der Diskussion: Ich habe mich damit bereits abgefunden.
Aber ich bin immer irritiert, wenn mir als Kunden von Verkäufern oder anderen Kunden zu verstehen gegeben wird, man könne meinen Bedarf ja viel besser einschätzen als ich selbst. Und wenn ich anderer Meinung bin, dann bin ich halt doof und keinesfalls der Hersteller, denn ich habe zu kaufen, was er mir anbietet. Angebot bestimmt die Nachfrage, ist klar, oder?

Um Dein Golf Beispiel zu nehmen:

Nehmen sie doch einen 200 PS Golf, den reizen sie doch selten aus. Wir geben ihnen auch eine Garantieverlängerung, dann können sie 5 Jahre sorgenfrei damit fahren. Oder nehmen sie unseren Passat XXL, der hat 600 PS, kostet ungefähr 2 Jahresgehälter und wenn sie eine Anhängerkupplung und umklappbare Sitze haben wollen, dann müssen sie das Modell Super-XXL nehmen, das hat dann 800 PS und kostet nochmal 50 % mehr.


Aber müssig, ich sehe es ein. Mir missfällt, daß es nicht mehr die Wahlmöglichkeiten gibt, die es vor einigen Jahren noch gab. Das kritisiere ich. Wenn Dich/ Euch das nicht stört, dann passt das.
Ich bin ja auch nicht ganz allein.

Ich habe ja auch den Eindruck, dass Windows am besten auf Macs läuft...
Abgestimmte Treiber aus einer Hand, keine Crapware, alles gut...

Ich denke du solltest wirklich wechseln... Vergleiche mal die Preise von damals und heute auf Everymac...

Die Preispolitik hat sich bis heute nicht geaendert, schon damals gabs nur beim 15er eine Graka 2007 ne nvidia 8600 und 2008 die 9600 GT... So unterschiedlich waren die Wahlmoeglichkeiten damals auch nicht im Vergleich...

Heute hat das 13er halt ne Iris Graka und damals ne nvidia 9400er und spater ne 320m... apu
Also kein Unterschied im Lineup.
Ich find die Produktpalette ausgewogen... Vom Air bis zum highend Retinabook...

Ich verstehe die ganze Diskussion sowieso nicht:
Es macht keinen Sinn, den Hauptrechner mit in die Uni zu nehmen.

Das MacBook Air 13" ist der ideale Rechner für die Uni
(so unser Sohn)
Kostet per EDU 940.- minus 70.- (BackToSchool) = 870.-
Minus 350.- Wiederverkaufswert nach 3 Jahren = 520.-

Und was zu Hause betrifft - kannst du in Ruhe abwarten...

...alternativ refurbished 799.- minus WVW = 449.-

Ich stand genau vor der gleichen Entscheidung...

Da mir Apple bei den Books einfach zu teuer war und ich es nicht eingesehen habe, dass die SSD oder RAM selbst zu nicht zu erweitern sind, habe ich mich mal im Windowslager umgeschaut und bin schlussendlich bei DELL fündig geworden.

Und ich bin sehr zufrieden damit.

Vielleicht ist das für dich eine Alternative.

Kann man eigentlich OS X in einer VM auf Windows laufen lassen?
Lizenz mal beiseite gelassen...

Ja kann man, aber nicht ohne "Modifikation" von VMWare.

Ob es dann nicht mehr Sinn macht einen älteren Mac zu kaufen, bezweifle ich. Denn die Performance der VM auf aktueller Hardware dürfte kaum besser sein, als eine etwas ältere native OS-X Installation. Die meisten Studenten bremst nicht der Rechner sondern die mangelnde Bereitschaft in mehr Bücher zu gucken als unbedingt nötig

Ein Rechner in Vollausstattung lohnt sich nur, wenn er sich im Zweifel auch ersetzen lässt. Wenn er nach zwei Wochen runter fällt und du dann den Rest des Studiums kein Rechner mehr hast... das macht keinen Sinn...

MacBook Air und gut ist...