Hi zusammen,

meine Lady fängt ein Studium an, und muss dringend Ihr Mac-Setup aufrüsten.

Nun sind wir unschlüssig, was am meisten Sinn macht.
Folgende Optionen wären mMn interessant, um sowohl zuhause (häufigster Einsatz, da Fernstudium) als auch unterwegs arbeiten zu können:

1) iMac + iPad
2) MacMini + iPad
3) MacBook Pro

Zuhause wird vorwiegend studienbezogen am Rechner gearbeitet werden, Musik & iPhone gehört natürlich dazu, Filme sind weniger wichtig.
Mobil wird es vorwiegend um Textverarbeitung, Musik, Apps um die Langeweile zu überbrücken gehen.

Mein MacBook stammt noch aus einer Zeit, in der man die Dinger selbst aufrüsten konnte - geht das inzwischen überhaupt noch mit irgendeinem Mac? Oder ist inzwischen eh alles fix verbaut?

Würde mich über Feedback freuen, was Euer Erfahrung nach am meisten Sinn macht.

Vielen lieben Dank.

Unterwegs arbeiten? Ich würde dann wohl eher zum Macbook Pro greifen. Um ein iPad empfehlen zu können müsstest Du sagen welche Apps / Anwendungen Du genau benutzt...
Gerade für Textverarbeitung, zumindest wenn man es viel nutzt, finde ich Trackpad / Maus deutlich angenehmer als Touchscreen. Und ohne Tastatur macht das iPad zum Tippen längerer Texte auch keinen Spaß.

Ich würde allerdings auf jeden Fall ein Macbook mit SSD nehmen... keine HD.

Bei mir würde es, nachdem was Du schreibst, wohl auf ein 13 Zoll Macbook Air (mit 256GB SSD, 8GB RAM für 1500,-) und für daheim ein passabler 24-Zöller als Zweit/Haupt-Monitor mit zusätzlicher Maus hinauslaufen.

Ich habe mit einem MBP studiert und meiner Frau vor einem Jahr für das Referendariat das MacBookAir (13 Zoll) gekauft. Sie ist damit sehr zufrieden. Das Gerät ist leicht, leise und der Akku reicht für einen normalen Arbeitstag locker. Zu Hause steht noch ein 23 Zoll Monitor, den aber nur ich nutze. Ihr reichen die 13 Zoll.
Ich würde für ein Studium immer zum mobilen Gerät raten, weil es schon eine feine Sache ist, in den entsprechenden Fachbibliotheken seine Hausarbeiten zu schreiben; und, wie ich finde, auch in Vorlesungen mit dem Laptop mitzuschreiben

Da stimme ich voll zu.

Zur Sicherheit nochmal:
Es handelt sich wirklich um ein Fernstudium - alles passiert zuhause bzw am frei wählbaren Ort, nur Prüfungen müssen an der Hochschule abgelegt werden.

13" MBPro, kleinste Ausstattung
dazu 16GB RAM für ca. 60€
250GB SSD für ca. 140€
und nen 24" plus Tasta und Maus
die 500GB HDD aus dem MB dann als Datensicherungsplatte in ein externes Gehäuse ca. 30€

Prima Setup, steht fast so bei mir zuhause

Schließe mich den Vorrednern an. Ein MacBook Air 13 Zoll reicht völlig aus. Vielleicht für Zuhause ein Zweitmonitor. Mehr braucht sie nicht.

Vorteil ist, dass das Gerät wirklich leicht und mobil ist und somit für wechselnde Standorte gut geeignet ist.

Musik kann man je nach Umfang auf einer externen Platte parken.

Aufrüsten lässt sich ein MBA nicht mehr, deswegen direkt zu Beginn ausreichend RAM nehmen.

16 GB RAM für Textverarbeitung? Nun übertreib mal nicht!

Das MBA mit 4 GB RAM sollte vollends ausreichen.
Beim internen Speicher würde ich abwägen, was man tatsächlich immer dabei haben muss/will und was man auch zu Hause auf einer externen HDD lagern kann. Textdokumente, Musik und kleine Spiele bekommt man auf einer 128 GB SSD aber auch schon eine Menge unter.

Im Moment ja, gerade noch. Aber in 1-2 Jahren wird es schon knapp.
Die Anwendungen brauchen in Zukunft ja nicht weniger Arbeitsspeicher. Wenn 16 GB beim MBP, wie von bjoern geschrieben, tatsächlich nur 60 Euro kosten - würde ich gar nicht erst überlegen sondern gleich darauf aufrüsten. Somit spart man sich die Aufrüstung in 2 Jahren.
Beim MBA würde ich 8GB nehmen; kostet 100 Euro Aufpreis. Auch das passt erst mal. Mit 4 GB landet man zu schnell in einem nervigen Bereich wenn man Safari offen hat mit diversen Tabs, Office-Anwendungen, dann noch iTunes, Spotlight oder Time Machine nebenher läuft etc.
Die Netto-Reserve ist einfach zu klein.

Bei der SSD ist das nicht ganz so kritisch... da würde vielleicht 128GB reichen - abzüglich System und der vorinstallierten hat man dann in etwa 80-90GB netto... aber da zumindest beim MBA ein späteres Hardware-Upgrade der SSD kritisch ist, würde ich die 200 Euro auch noch reinstecken. So kann man noch einige Filme immer dabei haben und bei den meisten dürfte die Musik-Bibliothek auch noch passen.

Ich habe aktuell ein MBA mit 11 Zoll und mit 4 GB im Einsatz. Das könnte dann zuhause an externe Monitor/Tastatur und Maus angeschlossen werden: für meine Begriffe absolute Luxus-Ausstattung für die meisten Anwendungen.

Schwierig.. hab während des Studiums sehr vom iPad profitiert. PDFs, E-Learning, Notizen auf PDF, Präsentationen usw...

Andererseits habe ich meine Bachelor und die Masterarbeit komplett auf der Couch oder im Bett geschrieben auf nem MacBookPro... Wenn deine Oll.. Lady kein Problem hat am Tisch zu sitzen, würde nix dagegen sprechen die iMac oder Mini Option zu wählen.

Was studiert deine Freundin denn? Ich habe etwas Sozial-/Geisteswissenschaftliches Studiert, daher hatte ich hauptsächlich mit Texten zu tun und weniger mit CAD Programmen oder Mathematik

Ach ja... Macbook Air wäre natürlich auch ne gute Option!

Danke für Euren Input!

Meine Freundin studiert Wirtschaftspsychologie - es wird sich also wirklich primär um Textverarbeitung, PDFs, Literaturrecherche u.ä. handeln, graphisch wird da nix großartiges gefordert sein

Da wir ein Kleinkind daheim rumspringen haben, war eben der Schreibtisch-Computer eine Idee, um sozusagen dazu "gezwungen" zu sein, ins Arbeitszimmer zu gehen, damit man sich nicht ablenken lassen kann...

Ich kann auch wieder ein mobiles Gerät empfehlen. Ich studiere seit ca. 2 Jahren und dabei begleitet mich mein MBP 13 zoll mit einer SSD.
Alleine schon das unterwegs arbeiten können (bei mir ist es die Zugstrecke Aachen - Köln) und das, wenn man mal Lust hat, in den Garten gehen und dort ein bisschen arbeiten, finde ich schon Argumentation genug ^^

Wo ich gerade noch lese, dass deine Frau auch viel Textverarbeitung macht.... Es geht nichts über eine vernünftige Tastatur. Das habe ich vor kurzem bei meiner Seminararbeit gemerkt ( 25 Seiten)

Warum nicht MBP und ein iPad?

vual
Da hast du recht.
Aber nirgendwo liest und unterstreicht man Texte so bequem wie auf einem iPad.

ok ok, ein Ipad ist schon wirklich schön... Gerade um zu lesen. Bin aber irgendwie zu geizig dafür

Wäre auch meine Wunschkonfig... Ipad zum lesen der PDF's usw. und zum schreiben das MBP... Wenn das Ipad günstiger wäre...

Ich persönlich arbeite mit einer Kombination aus iMac und iPad.

Das iPad dient ausschliesslich zum lesen von Büchern (ersetzt 30kg Fachliteratur), Internet surfen, spielen und Videos anschauen. Außer kurzen Emails und Terminen wird da nichts eingegeben. Musik habe ich überigens ausschließlich auf meinem iPhone, da beim Hören der kleine Bildschirm nicht stört und ich eher das iPhone dabei habe, als das iPad.

Für alles andere benutze ich einen iMac, der zuhause auf mich wartet. Wenn ich viel unterwegs bin, synchronisiere ich die wichtigsten Sachen mit meinem alten MacBook Pro und packe den ein, um auch mobil arbeiten zu können.

Ich würde deiner Freundin auf jeden Fall zu einem iPad raten, da man im Studium viel lesen muss und das geht mit einem iPad viel angenehmer als mit einem iMac oder einem MacBook. Ob sie jetzt einem iMac (wundervoller großer Monitor) oder ein MacBook Air (auch unterwegs arbeiten) nimmt, sollte sie von ihren Prioritäten abhängig machen.

Also was ich an meinem MacBook Pro 13" immer toll fand war die leichte Aufrüstbarkeit von RAM und Festplatte. Das hing meist immer am externen Monitor. Für die Couch gabs dann noch ein iPad oben drauf.

Ich habe hier ein MacBook Air, einen iMac, ein iPad und ein iPhone. Wenn ich an mein Studium zurückdenke, hätte ich mich definitiv für iPad + iMac entschieden. Da hätte ich fast wieder Lust zu studieren.

MBP oder Air !! Ohne zu zögern !! Pages fürs iPad ist nett, aber kommt nicht an die Mac Version rann. Das fängt schon bei Kleinigkeiten wie Hochzahlen etc an. MacBook, 500 GB Festplatte, im Zweifelsfall die iTunes Bibliothek auf eine externe Festplatte verlagern. Je nach dem.

Zusammengefasst : Textverarbeitung macht jeder Mac im Schlaf. Die Frage ist eigentlich nur, wie sie arbeiten will. Demnach würde ich zu einem MB raten (aber größer als 11" Briefmarke), und einen externen Monitor besorgen (die gibts ja fast schon zu lachhaften Preisen je nach dem wo Du guckst). Eine Tastatur, eine Maus, und wenn Madame sich vom Arbeitsplatz wegbewegen will werden zwei Kabel gezogen (Ladekabel und Thunderbold), und weiter kann gearbeitet werden. Hervorragend

Ich nutze für Weiterbildungen, etc. immer mein iPad, da ich alles auch schnell hier und da hinschicken kann.
Wer unbedingt eine Tastatur braucht schließt sie halt über Bluetooth an.
Das Touchscreen finde ich dabei viel angenehmer als die Tastatur von Apple, die einen ungewohnten Druckpunkt hat.
Für Studierende empfehle ich aber immer noch den A4 Block und den Stift.
Das Gehirn bekommt einen doppelten Input.
In diesem Zusammenhang empfehle ich einmal das Buch "Digitale Demenz" von Manfred Spitzer zu lesen, dann versteht Ihr was ich meine.
Sorry, aber ich zähle noch zu der Generation, die vom Schreiben einen schiefen Mittelfinger bekommen hat.

Und ich bin grade im zweiten Semester Uni - habe es bald geschafft, drei Wochen noch
Das erste hab ich gänzlich Handschriftlich gemacht, sämtliche Kurse, mit dem Resultat, dass diese hässlich waren - und hässliche, unleserliche Kurse gehen nur schwer in die Birne, zumal da man sie nur ungerne wieder hervorholt… Jetzt im zweiten Quadrimester hab ich alle Kurse mit Pages getippert, und das glücklicherweise ! Die Bearbeitung dann entweder als PDF in Papers gemacht, oder ausgedruckt auf Papier und in Farbe Jedem wie er möchte ^^

Meine Frau macht zur Zeit auch gerade ein Fernstudium.
Sie erledigt alles mit ihrem iPad 2 und Bluetooth Tastatur.
Zur "Not" haben wir noch einen MacPro zuhause.

Ich hatte auch erst überlegt ob MBA oder MBP, aber gerade wegen der Aufrüstbarkeit ist es das MBP geworden.
Ein Ipad hatte ich mal, das ging wieder weg. Ich kann damit nicht arbeiten.
Ich schalte immer zwischen PDF und Word hin und her, Notizen und so, das ist mit dem Ipad ein Krampf. Deswegen ist es das MBP geworden, Word und PDF nebeneinander ist super zum arbeiten.

Und warum nicht 16GB Ram ?
der Unterschied zu 8 ist preislich kaum relevant und wenn man keine SSD einsetzen will ist mehr RAM immer besser!

Ich hab zwar nicht studiert, aber seit wir ein Ipad zu Hause haben, bleibt das MBP meist liegen.
Meine Frau und auch ich greifen immer häufiger zum Ipad als zu irgendwas Anderem! Es ist einfach viel praktischer, man ist überall mobil online - und gerade für Recherchen ideal!

Und wenns mal viel zum schreiben gibt, kann man das auch entweder diktieren, oder mit einer Bluetooth-Tastatur oder sogar am alten noch vorhandenen Rechner tippen.

Was den Speicher angeht, gebe ich meinen Vorrednern vollkommen recht! Je mehr, je besser! Man ärgert sich später tierisch, wenn man da am falschen Ende gespart hat! Als ich mein letztes Ipad gekauft habe, habe ich auch die 32 GB genommen und dachte, dass ich am Iphone ja auch mit den 32 GB klar komme - leider braucht das Ipad bei den gleichen apps mehr Speicher als das Iphone ... auch die Fotos brauchen am Ipad mehr Speicher! Ich ärgere mich immer wieder darüber, dass ich da zu geizig war! Die Funktion mit der SIM und dem GPS - wofür ich anfangs belächelt wurde, haben wir schon sehr schätzen gelernt! Meine Frau ist zur Zeit auf Kur und dank Ipad können wir regelmäßig Facetime nutzen - und das alles ohne dass man irgendwo kompliziert nach Wlan fragen muss und dafür womöglich auch noch zur Kasse gebeten wird! Ausserdem funktioniert auf diesem Weg auch noch das Navigon ...

Die diktierfunktion im Studium zu nutzen ist ein ganz schlechter Vorschlag... Die funktioniert für den basiswortschatz, aber sobald Fachbegriffe dazu kommen, ist es aus damit.

Keine Ahnung, obs in Wirtschaftspsychologie so viele Fachbegriffe gibt. Und nachdem es sich ja um ein Fernstudium handelt, stört es ja auch keinen, wenn mal jemand mit dem Computer spricht.