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Forum>Software>Kann mich bei Big SUR nicht anmelden

Kann mich bei Big SUR nicht anmelden

lautsprecher15.07.2020:13
Moin,

ich habe todesmutig Big SUR Beta 2 auf meinem iMac 2017 installiert. Jetzt habe ich folgendes Problem:

* Installation scheint durchgelaufen zu sein
* der Bootvorgang läuft aber nicht richtig:
* Apple Logo und Ladebalken erscheinen
* beim letzten Fitzel Ladebalken bleibt der Vorgang stehen

Im „abgesicherten“ Modus (Shift-Taste beim Anschalten gehalten erscheint die Anmeldemaske. Ich kann meinen Benutzer anklicken und das Passwort eingeben. Dann bekomme ich nur noch das kreisende Rad zu sehen und nix passiert mehr.

Bevor ich das TM-Backup wieder einspiele, meine Frage an euch:

Hat jemand noch einen Tipp?
-2

Kommentare

rmayergfx
rmayergfx15.07.2020:17
Ja, keine Beta über ein bestehendes System installieren, da in der Beta immer Bestandteile und Services noch nicht funktionieren bzw. implementiert sind! Eine Beta installiert man immer frisch auf einem gesonderten Volume oder extern angebundener SSD und nie, niemals auf seinem Arbeitsvolume.
Viel Spaß beim Wiederherstellen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+8
lautsprecher15.07.2021:03
Danke für den hilfreichen Tipp... komischerweise hat genau mein Vorgehen die letzten drei MacOS-Versionen anstandslos geklappt.

So richtig hilfreich wäre jetzt eigentlich ein Tipp gewesen, der beschreibt, wie ich die ganzen installierten Erweiterungen und Autostart-Objekte deaktivieren kann.
-9
becreart15.07.2021:04
lautsprecher

Mach mal ein Clean Install
+4
lautsprecher15.07.2021:13
becreart
lautsprecher

Mach mal ein Clean Install
Bin gerade dabei.
-4
Weia
Weia15.07.2023:17
lautsprecher
Danke für den hilfreichen Tipp... komischerweise hat genau mein Vorgehen die letzten drei MacOS-Versionen anstandslos geklappt.
Riskante Dinge, die man aus guten Gründen unterlassen sollte, haben stets die Eigenschaft, dass sie so lange klappen, bis sie eben das erste Mal nicht klappen – denn riskant heißt nunmal, es besteht eine zu große Wahrscheinlichkeit, aber eben nicht Sicherheit, dass etwas passiert. Und deshalb kann man, wenn dann etwas passiert, auch nicht überrascht sein und sagen Aber bislang ging es doch …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+9
DinoWeb15.07.2023:45
Und vielleicht noch ein Tipp

Für den Test sollte eine eigene AppleID zum testen genommen werden.
Ich habe es schon erlebt, dass plötzlich Daten von der iCloud verschwunden waren Bilder fehlten, usw

Bei einer Beta kann alles passiere! Und was ganz wichtig ist Fehler bei Apple melden dafür werden ja die
Beta-Versionen veröffentlicht.
+6
Igor Detlev15.07.2023:46
lautsprecher
So richtig hilfreich wäre jetzt eigentlich ein Tipp gewesen, der beschreibt, wie ich die ganzen installierten Erweiterungen und Autostart-Objekte deaktivieren kann.

Shift Taste drücken beim Starten
-5
almdudi
almdudi15.07.2023:55
Der Start im abgesicherten Modus ist aber keine Dauerlösung, und außerdem werden dabei ALLE Nicht-Apple-Extensions deaktiviert.
Das will nicht jeder.

Und dummerweise klappt es beim TE sowieso nicht, er kann sich gar nicht anmelden - um das zu wissen, hätte man allerdings lesen müssen, was der TE oben zu seinem Problem geschrieben hat.
+4
DogsChief
DogsChief16.07.2020:42
Ich würde gern Big Sur installieren, aber es geht nicht. Über die Apple Seed Seite auf Big Sur und dort angemeldet. Wenn ich dann etwas downloaden möchte über Systemeinstellungen - Softwareupdate - dann kommt immer nur Catalina. Mein MBP Late 2013 ist aber noch Big Sur-fähig.
„Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)“
-3
lautsprecher17.07.2008:53
Weia
Riskante Dinge, die man aus guten Gründen unterlassen sollte, haben stets die Eigenschaft, dass sie so lange klappen, bis sie eben das erste Mal nicht klappen – denn riskant heißt nunmal, es besteht eine zu große Wahrscheinlichkeit, aber eben nicht Sicherheit, dass etwas passiert. Und deshalb kann man, wenn dann etwas passiert, auch nicht überrascht sein und sagen Aber bislang ging es doch …

Den verstehe ich jetzt nicht. Ich habe nicht rumgejammert, dass die Beta schlecht ist. Ich habe auch nie gesagt, dass dieses Vorgehen risikolos ist. Nach meiner persönlichen Abwägung habe ich das Risiko in Kauf genommen, dass etwas schief gehen kann, nachdem die letzten OS im Beta-Stadium schon sehr stabil waren und habe Big SUR installiert. Wenn du aufmerksam meine initiale Nachricht gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich nach einem Tipp gefragt habe. Nicht mehr und nicht weniger.
In der heutigen Social Media Ära werden leider persönliche, oftmals nicht zielführende Meinungen mit Tipps & Hilfe verwechselt. Eine Antwort mit dem erhobenen Zeigefinger ist für mich kein Tipp. Vielleicht siehst du das anders.
0
DTP
DTP17.07.2009:21
lautsprecher
Bevor ich das TM-Backup wieder einspiele, meine Frage an euch:
Hat jemand noch einen Tipp?
Wenn du keine zwei Macs hast, nächstes Mal:
1) Backup einspielen
2) Clone erstellen (z.B. mit CCC)
3) Nochmal probieren

Clones haben den Vorteil, dass du zwei Systeme hast und erstens schnell wieder zurück kannst (anders als bei Backups, vor allem TM Backups) und dass du jederzeit zwischen den zwei System wechseln kannst.
+2
lautsprecher17.07.2010:33
DTP
Clones haben den Vorteil, dass du zwei Systeme hast und erstens schnell wieder zurück kannst (anders als bei Backups, vor allem TM Backups) und dass du jederzeit zwischen den zwei System wechseln kannst.
Danke für den Tipp. Das mit dem Clonen werde ich beim nächsten Mal machen. Das minimiert im Fehlerfall die Ausfallzeiten.
0
Weia
Weia17.07.2011:29
lautsprecher
Den verstehe ich jetzt nicht. Ich habe nicht rumgejammert, dass die Beta schlecht ist.
Das habe ich ja auch nicht behauptet.
Ich habe auch nie gesagt, dass dieses Vorgehen risikolos ist. Nach meiner persönlichen Abwägung habe ich das Risiko in Kauf genommen, dass etwas schief gehen kann, nachdem die letzten OS im Beta-Stadium schon sehr stabil waren
Und dieses Argument ist eben fehlerhaft; das war ganzer mein Punkt. Wenn du miterlebt hast, dass bei vier Runden Russischem Roulette nichts passiert ist, macht es das nicht weniger riskant, sich daran zu beteiligen. (Und ja, eine – zumal frühe – Beta auf einem Produktivsystem zu installieren, ist Russisches Roulette.)
Wenn du aufmerksam meine initiale Nachricht gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich nach einem Tipp gefragt habe.
Wie kommst du darauf, dass ich deine initiale Nachricht nicht aufmerksam gelesen habe? Ich weiß, dass du nach einem Tipp gefragt hast.
Nicht mehr und nicht weniger.
Naja, was heißt nicht mehr und nicht weniger? Man könnte auch mit einigem Recht sagen, dass man ein Risiko, dessen man sich bewusst ist, jedenfalls nur dann eingehen sollte, wenn man im Falle des Falles sich auch alleine aus der Patsche zu helfen weiß und dann nicht die Hilfe Anderer bemühen muss.
Eine Antwort mit dem erhobenen Zeigefinger ist für mich kein Tipp. Vielleicht siehst du das anders.
Nachdem du dir die Suppe selbst eingebrockt hast, solltest du vielleicht nicht unbedingt so dünnhäutig auf erhobene Zeigefinger reagieren; der eigentliche Tipp wird dadurch ja nicht weniger richtig. Das Problem mit dem Tipp von rmayergfx war doch vielmehr, dass er nur für die Zukunft, aber nicht in deiner jetzigen Situation hilfreich war. Das gilt für den Tipp von DTP aber genauso und für den hast du dich bedankt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
McErik17.07.2012:50
Zu den Betas

Immer wenn man bei MTN etwas zu Beta-Versionen schreibt, gibt es ungehaltene Kommentare und negative Bewertungen. Das ärgert mich ein wenig!

Meine Einschätzung:
Es gibt bekanntlich zwei Arten von Beta-Versionen.

Die Betas für Entwickler sind dazu gedacht, dass diese prüfen, ob ihre Programme mit dem neuen System kompatibel sind. Hierzu scheint es mir sinnvoll, die Beta-Version auf einem gesonderten Test-System (speziellem Rechner, spezieller Festplatte, Partition, ...) nur für diesen Zweck zu installieren.

Die öffentlichen Betas sind dazu gedacht, vor der Veröffentlichung einer finalen Version möglichst viele Fehler zu entdecken. Und hierbei geht es nicht in erster Linie um Fehler in alltäglichen Standardsituationen. Diese wird Apple schon selbst entdecken (hoffentlich!). Vielmehr geht es darum, in den fast unzähligen Anwendungsszenarien der vielen Nutzer unerwartete Fehler zu entdecken. Hierzu ist es NICHT sinnvoll, wenn der hilfswillige Nutzer die Beta-Version auf einem gesonderten Test-System ausprobiert. Dort wird er im Normalfall nicht lange verweilen und kaum Fehler finden; und wenn dann meist nur solche, die Apple sowieso schon bekannt sind. Interessante neue Fehler werden erst auffallen, wenn man das neue System für sich normal nutzt.
Selbstverständlich ist damit ein erhöhtes Risiko verbunden. Man muss fähig (Backups, Clones) und willens sein, sein System jederzeit mit allen Daten auf eine vorherige, funktionierende Version zurück zu setzen. - Der Hinweis auf möglicherweise verlorene Daten in der Cloud ist interessant und sicherlich ernst zu nehmen; für mich allerdings unerheblich, da ich keine Cloud nutze (außer DropBox als Paketdienst).-
Aber warum sollte man sich nicht mit anderen über die Tücken einer Beta austauschen dürfen?
Wenn die Rechnerfunktion jederzeit zur Verfügung stehen muss (dienstlich, geschäftlich oder aus sonstigem Grund), verbietet es sich natürlich, ein erhöhtes Funktionsrisiko einzugehen. Also dann auf diesem Rechner eben keine Public Beta! Eventuell sogar abwarten bei neuen, finalen Versionen!
Apples Warnung (auch haftungsrechtlich!) vor dem „produktiven“ Einsatz sollte man also im Fall der Public Beta eng auslegen und nicht auf jede private Nutzung ausdehnen.
+1

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