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Kann man p2p in Airport Express sperren?

Bernhard Krug01.06.0616:12
Ist es möglich die Nutzung von p2p Software in Apples AirPort Express zu unterbinden? Ein Freund vermietet unter und möchte eben genau der verhindern. Falls nicht mit Airport Express - wie würde es funktionieren (dass es eben nicht funktioniert )..:-)
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Kommentare

Gaspode01.06.0616:16
Ich würde den WLAN nicht an Untermieter o.ä. freigeben wenn der nicht am Acess Point Authentifiziert ist. Also sprich man keine Logs hat, ich denke Airport kann nicht richtig Logs schreiben. Also geht das nicht.

Anderer Weg wäre wenn der Untermieter keine Admin-Rechte am PC hat und solche Software nicht einspielen kann. Aber es wird wohl sein eigener PC sein?

Wenn eine Anzeige erfolgt dann wird erst mal er als Anschlußinhaber angesprochen. Nach Beschlagnahmung der Hardware wird sich dann irgendwann zeigen das nicht er der P2P-User war sondern der auf dem anderen PC. Aber ob ich mir das antun würde? Ich würde Personen denen ich nicht vertrauen kann/will keinen Zugang zu einem Netz gewähren bei dem mein Name drauf steht.
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Bernhard Krug01.06.0616:18
Ist auch meine Meinung! Aber kann man nicht die Funktionalität so einschränken, dass p2p gar nicht geht??
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Gaspode01.06.0616:24
Dafür brauchst Du eine Firewall die auch jemand pflegt. Du kannst ja nicht bestimmte Ports sperren und das war es. Im Airport kannst Du abgehend eh keine Ports sperren. Aber Du bräuchtests damit P2P nicht mehr geht, Software die dynamisch darauf reagiert auf welchem Port es gerade läuft. P2P Software schummelt sich da durch. Wenn Du einen Vollzeitadmin hast dann wird er das erledigen, ansonsten seh ich da keine realistische Chance, vor allem nicht mit der Apple Hardware.
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jogoto01.06.0616:24
Ports sperren? Hab kein AE aber am Router geht`s.
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kai!
kai!01.06.0616:54
Das Problem (Untermieter als P2P-Nutzer) hatte ich auch schon mal. P2P unterbinden geht mit den meisten Routern nicht zuverlässig. Selbst wenn man alle ausgehenden Ports außer 80 und 443 (HTTP und HTTPS) für den jeweiligen Rechner sperrt -- Kazaa z. B. schummelt sich trotzdem durch und verwendet ggf. Port 80 für die Transfers.

Schließlich habe ich einen Router gekauft, auf den man Linux spielen kann. Linux hat eine sehr gute integrierte Firewall, und es gibt dafür ein Plugin namens "IPP2P", mit dem man P2P-Traffic aller Netzwerke zuverlässig erkennen und sperren kann. Das funktioniert sehr gut. Leider ist die Firewall nicht gerade einfach einzurichten (skriptbasiert). Man muss sich auf jeden Fall damit beschäftigen.

Falls dein Bekannter also kein Linux- und oder Netzwerk-Crack ist oder sich eingehend mit der Thematik auseinandersetzen will, lautet die einfache Antwort: lass den Untermieter nicht in dein Netz oder mach mit ihm aus, dass du Filesharing aller Art nicht dulden kannst und willst.
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