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Forum>Hardware>Kann man mit Mac mini mit 256GB Speicher arbeiten?

Kann man mit Mac mini mit 256GB Speicher arbeiten?

vberrot
vberrot11.06.2220:54
Mit einer großen externen FP mit all den Daten des alten Mini? Meine Tätigkeiten sind textlicher Art, keine großen Bedarfe. Allerdings möchte ich auf eine große Musik-Mediathek zugreifen können und die auch erweitern. Kann die sich auf der externen FP aufhalten? Das Gleiche gilt für Fotos.
Ich übersetze Bücher. D.h. diese Texte müssen (wahrscheinlich) auf den 256 GB liegen. Alle Bücher, Bearbeitungen, Endfassungen, Layouts etc.
Nach meinen Erfahrungen sollte das doch reichen, oder?
In dem alten Mini ist eine SSD mit 1 TB.

Bin sehr gespannt auf eure Antworten, weil ich gern den neuen Mini mit dem neuen Prozessor hätte. Der alte ist late 2012.

Gruß und danke schon mal

vberrot
0

Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck11.06.2221:09
Mein Rat: Wenn du den Mac mini wieder viele Jahre nutzen willst – spare jetzt nicht an der Ausstattung. Zwar kannst du z.B. deine Musik-Library auslagern – aber dennoch könnten 256 GB auf der internen Platte in einigen Jahren knapp werden.
+11
Thorin.IT
Thorin.IT11.06.2221:21
Schaffe Dir eine ordentliches SAN an, wenn Du das noch nicht hast. Der Mac Mini hat 10 GBit/s Netzwerk. Da lagerst Du halt Deine Daten aus auf den Datenspeicher und bindest ihn über das Netzwerk ein. Darauf kann man in der Regel gut arbeiten. Wenn nicht zu viele gleichzeitig ran wollen.
„Dein lokaler IT-Support“
-6
berti7011.06.2221:31
ich habe hier intern 256GB davon sind 214GB frei, also ich kann gut damit arbeiten.
Was die Info Dir bringt?
Rein garnichts!
Nur alleine Du kannst abschätzen wie sich Dein Bedarf entwickelt, nur eines ist auch klar der Speicher ist nicht veränderbar.
Also wie Mendel schon sagt zu knapp könnte ärgerlich werden
+8
vberrot
vberrot11.06.2221:40
Thorin.IT

Wenn ich doch nur wüsste, was SAN ist. Ansonsten hört sich die Lösung ja machbar an.
Danke für den Hinweis.

Gruß vberrot
0
jmh
jmh11.06.2221:42
Mendel Kucharzeck
... – aber dennoch könnten 256 GB auf der internen Platte in einigen Jahren knapp werden.

in einigen jahren? das war schon vor einigen jahren zu wenig ...
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.“
0
vberrot
vberrot11.06.2221:43
Mendel Kucharzeck

Hallo Mendel,
natürlich leuchtet dein Argument ein. Aber ich möchte diese 250€ für meinen Zweitkomputer lieber nicht ausgeben. Allerdings bin ich ja noch in der Nachdenkphase.

Danke und Gruß

vberrot
+3
vberrot
vberrot11.06.2221:48
berti70

Der Inhalt meiner FP ist, glaube ich, zu 90% verzichtbar und alt. Da hat sich über Jahrzehnte vieles angesammelt. Ich müsste mal saubermachen. Aber …
Vielleicht lehrt mich eine kleine FP ja, etwas nachdenklicher mit dem Platz umzugehen. Die erste größere FP, die ich für viel Geld gekauft habe, hatte 20 MB!
Vielen Dank jedenfalls für den Nachdenkbeitrag!

Gruß vberrot
+3
mschue
mschue11.06.2222:08
vberrot: "Wenn ich doch nur wüsste, was SAN ist."

Das steht für "Storage Area Network". Normalerweise ist das ein eigenes Netzwerk für (den Zugriff auf) Speichergeräte, die ebenfalls in diesem Netz hängen. Unabhängig vom LAN (Local Area Network) zwischen den Rechnern.

Der Hinweisgeber meinte aber vermutlich NAS (Network Attached Storage), das ist ein eigenständiger kleiner Rechner, der mehrere Festplatten hat und den Zugriff auf diese über das LAN (s.o.) ermöglicht.

Im letzteren Fall wird das Computernetzwerk (LAN) also auch für den Zugriff auf diese Festplatten genutzt, wohingegen das SAN ein eigenes Netzwerk für die Plattenzugriffe darstellt.

Ungefähr verstanden?

Ich trage mich auch mit dem Gedanken, für einen hypothetischen neuen Mini gleich ein NAS dazuzukaufen. Für Bilder, Videos etc. muss es m.E. keine SSD sein, für TimeMachine wohl auch nicht.

In meinen Mini (i7, Late 2012) hatte ich eine 256GB SSD und eine 2TB HD eingebaut - das geht ja nun bei den neuen Geräten nicht mehr. Meine 256er SSD ist übrigens nach 10 Jahren auch nur zu 50% voll. Der ganze "Volumenkram" liegt aber natürlich auch auf der HD. Die müsste dann durch ein NAS oder eine lokale USB- oder TB-Platte ersetzt werden.
+6
marm11.06.2222:25
Zur Musik-Mediathek: Die Musik-Mediathek liegt normalerweise im Benutzerverzeichnis. Ist diese umfangreich, brauchst Du entsprechend Platz. Der Musik-Order lässt sich auf eine externe Festplatte verschieben, dann wird allerdings sofort ein neues Verzeichnis erstellt. Abhilfe schafft hier ein Symlink im Benutzerverzeichnis auf die externe Mediathek (siehe Diskussion hier )

Ich habe 8 GB und 256 GB SSD. Damit lässt sich prinzipiell gut und ohne jede Einschränkung arbeiten. Ein Mac mit 8 GB lagert aber oft auf der SSD aus. Snapshots, MacOS-Updates etc. brauchen auch freien Platz auf der SSD. Nimm 256 GB nur, wenn Du stets 60 GB, besser noch 100 GB, freihalten kannst.

Ich habe auch ein NAS. Aber das verlangt regelmäßige Zuwendung Du kannst vermutlich auf ein NAS verzichten, wie ich deinen Anforderungen entnehme.
+2
maculi
maculi11.06.2222:34
Ein SAN ist für den Zweck ein klein wenig überdimensioniert. Das Gute ist, es geht bei der Frage um einen Mini, also einen stationären Rechner. Es mag nicht besonders dekorativ aussehen, wenn die eine oder andere externe Platte dranhängt, im Gegensatz zu einem Mobilrechner ist das allerdings durchaus praktikabel. Um Musik zu hören muss es nicht mal eine SSD sein, für die Fotos und Bücher die bearbeitet werden würde ich aber doch eine nehmen. Die externe ist für deutlich kleineres Geld zu haben als eine interne, die ist dann zwar auch einen Tick langsamer, aber das sollte hier nicht wirklich zu spüren sein.
+2
nova.b11.06.2223:11
Hier ein iMac mit 500GB interner Festplatte. Alleine Fotos und Musik sind schon 250GB.
Ich hab immer eine Samsung T7 SSD am Mac hängen für Archiv und alles andere,was ich seltener brauche und für tägliche Time Machine-Backups. Musik lagere ich bei Bedarf dann auch noch darauf aus. Geschwindigkeitsunterschied zur internen Festplatte fällt mir nicht wirklich auf. 2TB für 200€ ungefähr.
Weitere Time Machine Backups 1x die Woche mit weiteren externen Platten.
+2
ebs12.06.2207:32
Wie wäre es mit einem externen Hub unter dem Mini? ZB. >
Funktioniert bei mir einwandfrei, es gibt auch andere Hersteller, Satechi, und mit SATA-SSD oder M.2 ...
+4
gbkom12.06.2208:00
An meinem MacBook Pro (2016, 16/512 GB) hängt über ein Dock eine 2 TB SSD für Bilder, Musik und Kleinkram. Auf der internen habe ich nur die aktuellen Aufträge (ebenfalls technische Dokumentation) und Programme. Alles andere liegt auf meinem NAS (Synology), wo auch die stündlichen TM-Backups landen. Damit lässt sich gut arbeiten und es ist recht sicher.

Beim Umstieg vom MacPro (Käsereibe, 24 GB/8 TB) dachte ich, man könne ohne die vier Platten niemals arbeiten Doch wenn man nicht jeden Müll auf der internen ablegt, klappt das gut. Von den 512 GB sind in der Regel nur die Hälfte belegt und mit etwas Disziplin, käme ich auch mit 256 aus.

Großer Vorteil bei einem NAS: Ein Verbindungsabbruch wirkt sich nicht so verheerend aus, wie bei einer externen USB-Platte. Mir ist schon mehrfach der USB-Stecker vom Dock aus der Buchse gerutscht und einmal hat es die externe 8 TB Platte gekostet, was echt Mist war! Seit dem hängt diese Platte als Backup am NAS und wird jede Nacht aktualisiert.

Noch was: Lokale Backups von iPhone/iPad gehen normalerweise auf die interne — da kann es bei 256 schnell eng werden. Ich hab‘ das entsprechende Verzeichnis per Symlink auf die externe SSD umgeleitet, was gut funktioniert.
+2
macfori12.06.2209:01
vberrot
Mit einer großen externen FP mit all den Daten des alten Mini? Meine Tätigkeiten sind textlicher Art, keine großen Bedarfe. Allerdings möchte ich auf eine große Musik-Mediathek zugreifen können und die auch erweitern. Kann die sich auf der externen FP aufhalten? Das Gleiche gilt für Fotos.
Ich übersetze Bücher. D.h. diese Texte müssen (wahrscheinlich) auf den 256 GB liegen. Alle Bücher, Bearbeitungen, Endfassungen, Layouts etc.
Nach meinen Erfahrungen sollte das doch reichen, oder?
In dem alten Mini ist eine SSD mit 1 TB.

Bin sehr gespannt auf eure Antworten, weil ich gern den neuen Mini mit dem neuen Prozessor hätte. Der alte ist late 2012.

Gruß und danke schon mal

vberrot

Falls ich es übersehen habe sorry:
Postenablösung die jetzige Festplattenbelegeung
Links oben im Apfelmenü Über diesen Mac ….
Bin grad am iPad, sonst hätte ich es genau beschreiben können.

Das Ganze hängt auch davon ab, welche Software du einsetzen willst.
Logic, GaragBand … können auch große Libraries nachladen, die I.d.R. auf des Systemdisk liegen.
0
Thorin.IT
Thorin.IT12.06.2210:42
@vberrot
SAN steht für Storage Area Network. Es ist eine Speicherlösung bei der die Daten im Netzwerk auf einem dedizierten Speichergerät liegen. Das Laufwerk wird dann z.B. per iSCSI angebunden und vom Mac wie ein lokales behandelt. Es ist nicht wie bei einem NAS - was eine ist eine Freigabe darstellt. Es ist auch im Netzwerk eingebunden. Der Unterschied ist, dass bei einem SAN der Mac das Datei System kontrolliert und bei einem NAS das Storage gerät. Ein SAN bietet in der Regel dadurch mehr Leistung. Je nach Arbeitsweise hat man die aktuellen Projekte auf dem Mac direkt gespeichert und die archivierten Daten auf dem SAN oder alles auf dem SAN. Das hat auch zur Folge, dass bei einem Verlust des Rechners (durch Diebstahl oder Crash), die Daten in der Regel nicht verloren gehen. Die meisten Anbieter von NAS-Lösungen erlauben den zugriff als SAN. Es muss also nicht eine teure Serverlösungen sein.
vberrot
@Thorin.IT
Wenn ich doch nur wüsste, was SAN ist.
„Dein lokaler IT-Support“
+1
Thorin.IT
Thorin.IT12.06.2210:47
mschue
vberrot: "Wenn ich doch nur wüsste, was SAN ist."

Das steht für "Storage Area Network". Normalerweise ist das ein eigenes Netzwerk für (den Zugriff auf) Speichergeräte, die ebenfalls in diesem Netz hängen. Unabhängig vom LAN (Local Area Network) zwischen den Rechnern.

Der Hinweisgeber meinte aber vermutlich NAS (Network Attached Storage), das ist ein eigenständiger kleiner Rechner, der mehrere Festplatten hat und den Zugriff auf diese über das LAN (s.o.) ermöglicht.

Im letzteren Fall wird das Computernetzwerk (LAN) also auch für den Zugriff auf diese Festplatten genutzt, wohingegen das SAN ein eigenes Netzwerk für die Plattenzugriffe darstellt.

Ungefähr verstanden?

Ich trage mich auch mit dem Gedanken, für einen hypothetischen neuen Mini gleich ein NAS dazuzukaufen. Für Bilder, Videos etc. muss es m.E. keine SSD sein, für TimeMachine wohl auch nicht.

In meinen Mini (i7, Late 2012) hatte ich eine 256GB SSD und eine 2TB HD eingebaut - das geht ja nun bei den neuen Geräten nicht mehr. Meine 256er SSD ist übrigens nach 10 Jahren auch nur zu 50% voll. Der ganze "Volumenkram" liegt aber natürlich auch auf der HD. Die müsste dann durch ein NAS oder eine lokale USB- oder TB-Platte ersetzt werden.

Ich würde es nicht als NAS machen, sondern als SAN. Der Unterschied liegt in der Kontrolle über das Datei-System. Bei der NAS liegt die Kontrolle beim NAS, beim SAN liegt sie am Client. Man kann für das Heimnetzwerk durchaus das SAN im gleichen Netzwerklaufen lassen. Es muss nicht zwingend ein V-LAN oder gar dediziertes Netzwerk aufgebaut werden. Im professionellen Einsatz sollte man das schon beachten. Bei kleinen Unternehmen reicht da aber meist schon den Traffic per VLAN zu isolieren. Multipathing und dediziertes Netzwerk hatte ich bewusst außen vorgelassen.

Das geht in diesem Umfang auch auf einem alten Mac Pro, einer Synolgy oder QNAP. Es muss keine Powersport, Compellent oder Equallogic sein welche selbst eher klein dimensioniert sind (Entry-Level/Mid-Range).

LG Thorin
„Dein lokaler IT-Support“
0
tjost
tjost12.06.2216:31
Ich denke alle schnellen Lösungen extern sind am Ende nicht viel günstiger als den Mac mini mit 1TB auszustatten.
Ich kann mit meinen 8GB Ran leben aber die 512GB SSD ist definitiv zu klein. Das ist extrem nervig. Ich kann auch nicht verstehen das die Anbieter egal ob Apple oder wer anderes immer kleineren Speicher anbietet aber bitte 8K Video mit TB an Daten.
0
LoMacs
LoMacs12.06.2217:00
Ich habe mir für meinen Mac mini gleich diesen Hub mitbestellt:

(Amazon-Link)

Darin eine 1TB SSD eingestöpselt. Sehr preiswert im Vergleich zu Apples Apothekerpreise beim SSD-Speicherplatz. Für meine Ansprüche sauschnell, bin aber kein Profi. Aber Vorsicht, mein W-LAN hat der Hub massiv gestört, der Mac mini musste ans LAN (hier: PowerLine).
+1
Thorin.IT
Thorin.IT12.06.2217:08
Es geht nicht darum billiger zu sein, sondern preiswerter... Die Daten extern zu lagern erhöht deren Sicherheit. Daher ja mein Vorschlag mit dem SAN. Da dürfen Platten sterben ohne Daten zu Verlieren und wenn der Mac mal ein neues Logicboard braucht, dann steht der T2 eben auch nicht im Weg zu den eigenen Daten.
tjost
Ich denke alle schnellen Lösungen extern sind am Ende nicht viel günstiger als den Mac mini mit 1TB auszustatten.
Ich kann mit meinen 8GB Ran leben aber die 512GB SSD ist definitiv zu klein. Das ist extrem nervig. Ich kann auch nicht verstehen das die Anbieter egal ob Apple oder wer anderes immer kleineren Speicher anbietet aber bitte 8K Video mit TB an Daten.
„Dein lokaler IT-Support“
0
pünktchen
pünktchen12.06.2217:10
vberrot
Nach meinen Erfahrungen sollte das doch reichen, oder?

Ja tut es für deine Zwecke, gerade bei einem Desktop.

Und SAN = Netzlaufwerk hat verglichen mit direkt angeschlossenen Medien eine lausige Zugriffszeit. Lieber externe Festplatte wenn es geht.
+2
Calibrator12.06.2217:44
Ich verwende einen kleinen Macmini M1 seit Ende 2020 als Arbeitstier im Büro mit Officesoftware, Buchhaltung, Musik- und Videostreaming, auch mal TV gucken, zur Verwaltung externer Server, zur Kommunikation, auch mal zur Bildbearbeitung usw.
Bisher konnte ich in diesem Umfeld noch keine Schwächen erkennen. Alle wichtigen Daten werden auf einer Nextcloudinstanz gelagert, Datensicherung erfolgt über USB-Laufwerke und als Datengrab häng notfalls eine USB-C SSD dran.
Absolut betriebssicher und unkompliziert.
0
DonSiffredi12.06.2218:01
Ich nutze einen MacMini M1 mit 8GB RAM und 256 GB SSD plus eine Samsung T7 SSD für den üblichen Office und Web Kram, gelegentliche Photo Bearbeitung mit Apple’s Photos und Lightroom, 200 GB Musikbibliothek und einer Java Basierten Anwendung. Alle Nutzerdaten sind auf der externen SSD.
Mit der Geschwindigkeit der externen SSD hatte ich nie Schwierigkeiten, es war immer alles sofort da. Was ich aber über die Java Anwendung merke, die gut 2GB RAM benötigt, ist dass ich mehr in RAM investiert haben sollte.
Wenn ich nicht aufpasse, nicht genutzte Anwendungen zu schließen, dann bin ich schnell im roten Bereich der Speicherdruck-Anzeige, und trotz Apple’s superschneller interner SSD, die zum Speicherauslagern verwendet wird, sehe ich oft den Spinning Beach Ball für mehrere Sekunden.
Auf meinem alten MacPro von 2008, der 16 GB hatte, sah ich den niemals.
Meine Empfehlung ist also, lieber auf 16 GB RAM zu gehen.
+2
Peter Eckel12.06.2218:03
mschue
Der Hinweisgeber meinte aber vermutlich NAS (Network Attached Storage), das ist ein eigenständiger kleiner Rechner, der mehrere Festplatten hat und den Zugriff auf diese über das LAN (s.o.) ermöglicht.
... und in summa deutlich mehr kostet als der Aufpreis für eine größere SSD im Mac Mini.

Wenn also die Anschaffung eines NAS ausschließlich der Speichererweiterung dieses einen Rechners dient, ist das ein Schildbürgerstreich erster Güte. Mal ganz davon abgesehen, daß dann zwei Rechner betrieben werden, die beide aktuell gehalten werden wollen, beide Strom brauchen, beide gelegentlich mal "zicken" ...

Nun kann ein NAS natürlich auch noch ganz andere Aufgaben (z.B. Time Machine-Backups) übernehmen, und dann kann sich die Anschaffung, das Aufsetzen etc. schon lohnen. Aber eben nicht als Lösung für dieses eine isolierte Problem.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+6
Peter Eckel12.06.2218:09
Thorin.IT
Es geht nicht darum billiger zu sein, sondern preiswerter... Die Daten extern zu lagern erhöht deren Sicherheit.
Nein. Tut es nicht, jedenfalls nicht auf einem NAS (bitte bring das nicht immer durcheinander). Damit sind die Daten nur verteilt, nicht sicherer untergebracht.

Eine externe Datensicherung erhöht die Datensicherheit. Idealerweise auf eine Platte, die nur bei Bedarf dafür angeschlossen und ansonsten in einem anderen Gebäude, besser in einer anderen Stadt, aufbewahrt wird.
Thorin.IT
Daher ja mein Vorschlag mit dem SAN. Da dürfen Platten sterben ohne Daten zu Verlieren und wenn der Mac mal ein neues Logicboard braucht, dann steht der T2 eben auch nicht im Weg zu den eigenen Daten.
Gerade ein NAS mit einem proprietären Controller oder proprietären Datenformaten kann einem da mindestens so gut ins Handwerk pfuschen wie ein T2 im Mac. RAID ist schön und gut, aber wenn sich ein RAID nicht wiederherstellen läßt, sind die Daten genau so weg. Datensicherung ( Backup!) ist alles. RAID ist per se keine Datensicherung, es erhöht nur die Verfügbarkeit.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+4
Statler_RGBG
Statler_RGBG12.06.2219:49
Wieso machst du deine Entscheidung nicht davon (mit)abhängig, wieviel Speicherplatz von deinen bisherigen 1 TB verbraucht werden? Mit der Info würden wir alle uns leichter tun, dir einen Rat zu geben.
+3
macfori12.06.2219:56
Statler_RGBG
Wieso machst du deine Entscheidung nicht davon (mit)abhängig, wieviel Speicherplatz von deinen bisherigen 1 TB verbraucht werden? Mit der Info würden wir alle uns leichter tun, dir einen Rat zu geben.

Genau das hatte ich auch vorgeschlagen (die Autokorrektur hatte es vermasselt).

Auf dem aktuellen Mac:
Apfelmenü links oben >> Über diesen Mac >> Tab Festplatten
Dann bekommt man eine grobe Übersicht über die Festplattenbelegung.
Mit Klick auf Verwalten wird's noch ein bisschen detaillierter.
+1
pentaxian
pentaxian12.06.2220:16
ebs
Wie wäre es mit einem externen Hub unter dem Mini? ZB. >
Funktioniert bei mir einwandfrei, es gibt auch andere Hersteller, Satechi, und mit SATA-SSD oder M.2 ...

Genau so habe ich es auch gemacht, Mini M1 mit 256GB und externen Hub mit 256GB Samsung 850 Pro. Läuft astrein.
„mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)“
0
M@rtin12.06.2220:36
macfori
Statler_RGBG
Wieso machst du deine Entscheidung nicht davon (mit)abhängig, wieviel Speicherplatz von deinen bisherigen 1 TB verbraucht werden? Mit der Info würden wir alle uns leichter tun, dir einen Rat zu geben.

Genau das hatte ich auch vorgeschlagen (die Autokorrektur hatte es vermasselt).

Auf dem aktuellen Mac:
Apfelmenü links oben >> Über diesen Mac >> Tab Festplatten
Dann bekommt man eine grobe Übersicht über die Festplattenbelegung.
Mit Klick auf Verwalten wird's noch ein bisschen detaillierter.
So sehe ich das auch. Ich kaufe mir doch auch nicht einen Pullover, der zu klein ist, nur weil er billiger ist. Ich halte jede Ersatzlösung (externe SSD oder meinetwegen NAS) in Summe hinterher immer teurer. Aber wie heißt es so schön, wer billig kauft, kauft mindestens zweimal. Ob das dann noch billig ist? Auf jedenfalls am Ziel vorbei!

Man muss ja auch nicht in die andere Richtung über das Ziel hinausschießen, aber seinen Bedarf zu ermitteln und den Kauf danach ausrichten, sollte doch nicht schwer fallen. Ich bin da auch ein Befürworter, lieber eine Nummer größer zu wählen, falls es sich schon jetzt abzeichnet, dass z.B. 1TB nicht reichen könnten, weil schon jetzt von 1TB zu 90% ausgeschöpft werden.

Und zu guter Letzt, der Mac mini mit M2 wurden noch nicht vorgestellt, stehen aber kurz bevor, weil das Mac Book Air gerade mit M2 vorgestellt wurde. Also lieber noch den ein oder anderen Monat sparen, und dann das Geld für den Mini mit zielgerichteter Ausstattung ausgeben!
+2
pünktchen
pünktchen12.06.2221:46
2TB extern kosten etwa 750 Steine weniger als intern. Wie um alles in der Welt soll das in der Summe teurer sein? Und den M2 braucht er offensichtlich auch nicht.

Vielleicht einfach mal auf die Frage antworten, statt zu schreiben was man sich selbst kaufen würde.
0
M@rtin12.06.2221:53
pünktchen
2TB extern kosten etwa 750 Steine weniger als intern. Wie um alles in der Welt soll das in der Summe teurer sein? Und den M2 braucht er offensichtlich auch nicht.

Vielleicht einfach mal auf die Frage antworten, statt zu schreiben was man sich selbst kaufen würde.
Ach herrje, ich habe nicht geschrieben, dass er 2TB braucht, nur für den Fall, dass bereits jetzt schon mehr als 90% belegt wären. Das ist der Konjunktiv, wenn dir das was sagt...

Und halte nix davon, die Musik-Bibliothek auszulagern. Da habe ich immer wieder von Klagen gehört, dass immer wieder Titel nicht mehr korrekt verlinkt waren und iTunes/ Musik den Titel nicht mehr fand.
+1
milk
milk12.06.2221:58
pünktchen
2TB extern kosten etwa 750 Steine weniger als intern. Wie um alles in der Welt soll das in der Summe teurer sein? Und den M2 braucht er offensichtlich auch nicht.
Zumal der M2 beim MacBook Air auch nochmal eben 300 Euro Aufpreis kostet, was der Fragesteller ja nun gerade nicht will. Aber so ist das bei solchen Anfragen immer: Die Leute schreiben munter, was sie sich selber kaufen würden -- ob das für den Fragesteller sinnvoll ist wird selten berücksichtigt.

Lieber Fragesteller: Der kleinste mini reicht dir als Zweit-Mac. Wenn dir irgendwann mal der Plattenplatz ausgeht, dann steckst du eine billige externe SSD dran und gut ist.
+4
awk13.06.2208:36
Ein Rechner mit 256 GB ist nur für einfache Arbeiten brauchbar. Ich habe den Fehler gemacht und mir ein MacBoook Pro mit 265 GB gekauft. Ich war dauernd damit beschäftigt Daten umzulagern. Sobald man ein paar GB Fotos oder Musik Dateien auf der Disk hat fängt es an mühsam zu werden. Z.B. lassen sich Updates nicht mehr installieren ohne Daten auszulagern.
0
Statler_RGBG
Statler_RGBG13.06.2208:39
awk
Ein Rechner mit 256 GB ist nur für einfache Arbeiten brauchbar. Ich habe den Fehler gemacht und mir ein MacBoook Pro mit 265 GB gekauft. Ich war dauernd damit beschäftigt Daten umzulagern. Sobald man ein paar GB Fotos oder Musik Dateien auf der Disk hat fängt es an mühsam zu werden. Z.B. lassen sich Updates nicht mehr installieren ohne Daten auszulagern.
Jein. Wäre ich ein Klugscheisser würde ich sagen das stimmt nicht. Ein Rechner mit 256 GB ist durchaus auch für anspruchsvolle Arbeiten zu gebrauchen. Aber halt nicht für das Horten von großen Dateien
+5
Peter Eckel13.06.2208:53
pünktchen
2TB extern kosten etwa 750 Steine weniger als intern. Wie um alles in der Welt soll das in der Summe teurer sein? Und den M2 braucht er offensichtlich auch nicht.

Vielleicht einfach mal auf die Frage antworten, statt zu schreiben was man sich selbst kaufen würde.
Ich zitiere dann mal den Originalfragesteller:
vberrot
Aber ich möchte diese 250€ für meinen Zweitkomputer lieber nicht ausgeben. Allerdings bin ich ja noch in der Nachdenkphase.
Und was ich mir selbst kaufen würde (bzw. im Rack stehen habe) habe ich dabei in keiner Weise berücksichtigt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+1
Peter Eckel13.06.2209:20
milk
Zumal der M2 beim MacBook Air auch nochmal eben 300 Euro Aufpreis kostet, was der Fragesteller ja nun gerade nicht will. Aber so ist das bei solchen Anfragen immer: Die Leute schreiben munter, was sie sich selber kaufen würden -- ob das für den Fragesteller sinnvoll ist wird selten berücksichtigt.
Das liegt aber auch ein wenig an der Fragestellung ... aus den gegebenen Daten entnehme ich, daß die Entscheidung die zwischen dem kleinsten Mac Mini und dem gleichen Modell mit 512 GB statt 256 GB SSD (230 Euro Aufpreis) ist. Auf diese Schlußfolgerung beziehe ich mich.

Es hätte natürlich, wie schon andernorts angefragt, sehr geholfen zu wissen, wie viel Plattenplatz denn nun derzeit benötigt wird (und wieviel davon entbehrliche Daten oder solche sind, die man mal auslagern und dann auf irgendeiner Festplatte im Schrank vergessen kann ).
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+2
pünktchen
pünktchen13.06.2209:22
Ich hab dich bisher auch nicht gegen das Anstöpseln einer externen SSD argumentieren gehört, sondern nur gegen NAS/SAN und da bin ich ganz bei dir. Spricht bei vberrot denn deines Erachtens irgendwas gegen eine externe SSD für Musik & Fotos? Oder auch gleich für den ganzen Nutzerordner?
+1
marm13.06.2209:40
Peter Eckel
Es hätte natürlich, wie schon andernorts angefragt, sehr geholfen zu wissen, wie viel Plattenplatz denn nun derzeit benötigt wird (und wieviel davon entbehrliche Daten ...
vberrot
Der Inhalt meiner FP ist, glaube ich, zu 90% verzichtbar und alt. Da hat sich über Jahrzehnte vieles angesammelt. Ich müsste mal saubermachen. Aber …
Er hat hierüber doch Auskunft gegeben. Dateien, die verzichtbar sind, lassen sich sicherlich gut auf eine externe SSD auslagern. Zumal es offenbar hauptsächlich Texte und Musik sind.
0
Peter Eckel13.06.2209:56
pünktchen
Ich hab dich bisher auch nicht gegen das Anstöpseln einer externen SSD argumentieren gehört, sondern nur gegen NAS/SAN und da bin ich ganz bei dir. Spricht bei vberrot denn deines Erachtens irgendwas gegen eine externe SSD für Musik & Fotos? Oder auch gleich für den ganzen Nutzerordner?
Ah, OK, ich hatte Deinen Kommentar auf meinen Einwand bezogen, ein NAS sei für den gegebenen Einsatzzweck deutlich zu teuer. Sorry, Mißverständnis.

Da es sich ja um einen Mac Mini, also ein Stationärgerät, handelt, spricht natürlich nichts gegen eine externe SSD oder Festplatte (je nach Leistungsanforderungen). Beim Notebook wäre ich da schon wieder weniger überzeugt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+1
Peter Eckel13.06.2209:57
marm
Er hat hierüber doch Auskunft gegeben. Dateien, die verzichtbar sind, lassen sich sicherlich gut auf eine externe SSD auslagern. Zumal es offenbar hauptsächlich Texte und Musik sind.
Stimmt, das war mir entfallen. Dann spricht wirklich nicht mehr viel gegen die kleine Ausstattung.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
Thorin.IT
Thorin.IT13.06.2210:40
Peter Eckel
Thorin.IT
Es geht nicht darum billiger zu sein, sondern preiswerter... Die Daten extern zu lagern erhöht deren Sicherheit.
Nein. Tut es nicht, jedenfalls nicht auf einem NAS (bitte bring das nicht immer durcheinander). Damit sind die Daten nur verteilt, nicht sicherer untergebracht.

Eine externe Datensicherung erhöht die Datensicherheit. Idealerweise auf eine Platte, die nur bei Bedarf dafür angeschlossen und ansonsten in einem anderen Gebäude, besser in einer anderen Stadt, aufbewahrt wird.
Thorin.IT
Daher ja mein Vorschlag mit dem SAN. Da dürfen Platten sterben ohne Daten zu Verlieren und wenn der Mac mal ein neues Logicboard braucht, dann steht der T2 eben auch nicht im Weg zu den eigenen Daten.
Gerade ein NAS mit einem proprietären Controller oder proprietären Datenformaten kann einem da mindestens so gut ins Handwerk pfuschen wie ein T2 im Mac. RAID ist schön und gut, aber wenn sich ein RAID nicht wiederherstellen läßt, sind die Daten genau so weg. Datensicherung ( Backup!) ist alles. RAID ist per se keine Datensicherung, es erhöht nur die Verfügbarkeit.

Es geht nicht um NAS. Sondern um SAN. Und ein richtig konfiguriertes SAN (Raid 6 mit min. 2 Hot-Spares und Mirror an anderem Standort) ist sicher. Backups werden auf einem weiteren SAN gespeichert, anders gar nicht möglich. Ich habe einen Kunden mit 2x1.9 PB und die sind zu 1/3 gefüllt. Er nutzt einen SC9000 Cluster. Zugriff per iSCSI und FC. Angeschlossen ist eine einzige VM - Die Backup-Maschine. Richtig, RAID ist nicht = Backup, aber das habe ich auch nirgendwo behauptet. Externe Daten sind einfach sicherer. Speziell wenn ein Mainboard getuscht werden muss. Das war alles der Annahme, das Geld keine Rolle spielt. Nein ich möchte @vberrot keine SAN verkaufen. Es geht darum nicht alle Daten auf einem möglichst großen internen und singulären Speicher zu setzen.
„Dein lokaler IT-Support“
-5
Peter Eckel13.06.2211:41
Thorin.IT
Es geht nicht um NAS. Sondern um SAN. Und ein richtig konfiguriertes SAN (Raid 6 mit min. 2 Hot-Spares und Mirror an anderem Standort) ist sicher [...]
Wir reden aber immer noch von der Frage, ob sich jemand einen Mac Mini mit 256 GB SSD oder mit 512 GB SSD kaufen soll, und zwar aus Kostengründen, oder?

Wenn ja: Was haben Deine Einlassungen mit dem Thema zu tun?
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+6
athlonet13.06.2213:19
Thorin.IT
Es geht darum nicht alle Daten auf einem möglichst großen internen und singulären Speicher zu setzen.

Dafür braucht man aber kein SAN, sondern dafür reicht ein DAS (Direct Attached Storage).
+3

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