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Jetzt mal UNIX für Alles-Könner!

RSenat04.01.0601:49
Hallo!

Ich erzähle euch heute mal etwas. Da kann mir nur jemand weiter helfen, der UNIX in und Auswendig kennt. Mein Wissen ist leider nur auf ca. 50 UNIX-Befehle begrenzt. Hoffentlich kann mir jemand helfen. Das Problem lautet: Da sein, aber noch nie dagewesen.

In einer Firma mache ich monatlich eine Datensicherung. Reine Mac-Firma. Jeder Mac hat für seine Datensicherung seinen eigenen Plantz auf dem Raid. Der Chef aber auf einer Externen Festplatte (Raid immer am Netz - Externe Festplatte vor Angriffen sicherer). 01.12.2005 wurde eine von mir durch geführt. Jetzt am 02.01.2006 auch. Ich wollte die alte Datensicherung löschen. Es konnten mehrere Dokumente nicht gelöscht werden. Die waren schreibgeschützt. Ich habe die sicherung rausgemacht und man konnte sie löschen.

Bei einer Datei ging das nicht. Sie liegt mitten im Hauptordner. Ich öffne den Ordner und sehe keine Datei. Dann öffne ich das Terminal. Im terminal wird auch keine Datei angezeigt. [Wir kennen alle die Prozeduren=Ls -lah etc.]
Im Ordner befinden sich nur 3 Dateien:
.
..
.Trashes

Im Originalverzeichnis des Chefs befindet sich aber keine Datei, die sich .Trashes nennt. Ich bemerke, dass es ein Ordner ist, der wieder einen Unterordner namens Elke hat und der einen Unterordner namens Documents hat. In dem Ordner ist eine Auffällige Datei: Briefkopf.doc

Das ist ein Briefkopf einer Elke. Diese hat die Zugrifffsrechte-r--r--r--
Ich probiere "chmod 777 Briefkopf.doc"
Das hat UNIX nicht ändern wollen.

Meine erste Frage: Warum nicht?
Eventuelle Antwort: Weil der root keine 7 hat?

Nun gab es noch nie eine Datei und die Ordnergruppe auf dem Originalcomputer (Computer vom Chef).

Meine zweite Frage: Warum existiert die Datei dann auf der Datensicherung?

Die Datei manuell zu löschen [rm -i Briefkopf.doc] hat auch nichts gebracht. Wurde abgeblockt.

Bis später...
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Kommentare

ChrisK
ChrisK04.01.0601:55
Wenn du eh alles löscht, kannst du auch einfach die ganze Festplatte formatieren, dann sollte vom Briefkopf nichts mehr über bleiben, und schneller geht es warscheinlich auch
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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Christian Fries04.01.0607:58

Du hast keine Zugriffsrechte (sondern nur lesen, siehe -r--r--r--) um die Datei zu löschen.

Du musst das als Admin machen
> sudo rm Briefkopf.doc
bzw.
> sudo chmod 777 Briefkopf.doc
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Christian Fries04.01.0607:58
Für "löschen" brauchst Du schreibrechte (ein w in -r--r--r--).
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MacMark
MacMark04.01.0609:09
Löschen bedeutet, daß ihr Eintrag im übergeordneten Verzeichnis entfernt wird. Dazu braucht man Schreibrecht auf das Verzeichnis.

Ein Verzeichnis ist eine Datei, die eine Verzeichnisliste der "in diesem Ordner/Verzeichnis enthaltenen Dateien" enthält. Die Dateien sind in dem Verzeichnis verzeichnet.

Zum Löschen einer Datei benötigt man kein Schreibrecht auf die Datei.
„@macmark_de“
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RSenat04.01.0611:17
Bei "sudo chmod 777 Briefkopf.doc" möchte er das root-Passwort haben.
Wie lautet dies?
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0611:33
Dein Admin Passwort.
Aber solltest Du nicht das übergordnete Verzeichnis auf Schreibrechte setzen?
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RSenat04.01.0612:27
Jonathan:/Volumes/Datensicherung/Chef/.Trash/Elke Ich$ Ls -lah
total 0
drwxrwxrwx 3 jonathan jonathan 102B Sep 26 19:06 .
drwxrwxrwx 3 jonathan jonathan 102B Nov 25 13:44 ..
drwxrwxrwx 3 jonathan jonathan 102B Sep 26 19:06 Documents
Jonathan:/Volumes/Datensicherung/Chef/.Trash/Elke Ich$ rm -r Documents
override r--r--r-- Ich/Ich uchg for Documents/Briefkopf.doc? y
rm: Documents/Briefkopf.doc: Operation not permitted
rm: Documents: Directory not empty
Jonathan:/Volumes/Datensicherung/Chef/.Trash/Elke Ich$

Für meinen Namen habe ich "Ich" eingesetzt und den Namen des Cheffs auf "Chef".
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0612:34
Und mit

sudo rm -r Documents

mit dem Admin Passwort. Geht es dann?

Bei mir funktioniert sowas.
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RSenat04.01.0613:06

Gut, jetzt ging es.

Was bedeutet "sudo"?

Warum existierte die Datei und die Unterordner auf dem Rechner des Cheffes nicht und existierte noch nie?
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0613:15
Lies die man page von sudo

Und wem gehört der Ordner .Trash in deines Chefs Ordner?

Möglich dass er den Ordner von Elke bekommen und dann gelöscht hat.
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RSenat04.01.0613:19
.Trashes wird im Finder nicht angezeigt.
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0613:39
hmm, wir reden von .Trash, nicht .Trashes

und natürlich im Terminal
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Rantanplan
Rantanplan04.01.0613:46
Ohje, ohje, ohje....

Ich empfehle

a) ein Buch der Art "Unix für Dummies"
b) einen Einführungskurs zu Unix bei der VHS
c) ein wenig Eigeninitiative und Lesen diverser Tutorials im Web

"Was ist sudo" und "Warum kann ich die Datei nicht löschen" sind keine Fragen für die es "Unix-Alleskönner" benötigen würde, das sind die blutigen Grundlagen. Welche arme Firma verläßt sich denn auf deine nicht vorhandenen Kenntnisse beim lebenswichtigen Backup, bitte sehr?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Le Petit Filou
Le Petit Filou04.01.0613:49
Rantanplan

Das habe ich mich auch gefragt. Aber ist doch ein Trend: Praktikanten, Kinder & Inder.

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Frank
Frank04.01.0613:55
Mal was anderes, obwohl es in die selbe Kerbe haut...

Warum machst du überhaupt Sicherung von Arbeitsplätzen. Wir leben im Jahr 2006. Alle Daten sollten auf einem Server liegen und der Zugriff der Clients geht übers Netz.

Hat eigentlich nur Vorteile:

1. Zentrale Datensicherung
2. Wenn ein Client kaputt geht, stellt man einfach einen neuen hin.

Das sollte sich ab 5 Arbeitsplätzen lohnen.
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0613:59
jetzt wird mir so manches Klarer

von RSenats homepage : Um eine bessere Orientiereung zu bekomme, habe ich hier eine Karte: (sick) Weiteres will ich gar nicht aufzählen.

Beherzige Rantanplans Ratschläge und vertiefe Dein 'Wissen' um Rechtschreibung wie auch Allgemeinwissen an deiner Schule.
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)04.01.0614:18
Moment mal. Früher konnte man auf dem Mac problemlos Backups anfertigen und ein Netz administrieren, OHNE ein Unix-Profi zu sein. Und wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sah, bekam man von Kollegen oder aus dem Web Hilfe, ohne sich anschließend dumme Bemerkungen über mangelnde Unix-Kenntnisse anhören zu müssen.

RSenat, lass' Dich nicht entmutigen. Alle "Experten" hier haben ihr Wissen ebenfalls Schritt für Schritt erworben, und die meisten Mac-User wissen weit weniger über Unix als Du. Man lernt die Dinge eben dann, wenn man sie braucht.
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_mäuschen
_mäuschen04.01.0614:36
RSenats Eröffnung Mein Wissen ist leider nur auf ca. 50 UNIX-Befehle begrenzt.

liess einen aber doch im Glauben er wisse um solche 'Grundlagen' wie sie Rantanplan anführte.

Zudem. Warum wird die letze Datensicherung gelöscht?
Was ist wenn die Neue Sicherung der Daten in die Hosen geht, der Rechner Amok läuft und der Schüler KEINE gesicherten Daten mehr hat?

Die Datensicherung einer Firma sollte immer im Doppel vorhanden sein, und an zwei verschiedenen Orten (am Besten in einem feuersicheren Stahlschrank) aufbewahrt bleiben.
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RSenat04.01.0614:55

Die Karte auf der Web ist nicht mehr die neuste.

Meine Nebenjobs sind auf der Seite nicht genannt.
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Rantanplan
Rantanplan04.01.0615:09
Jörn Dyck (Mac-TV.de)
Moment mal. Früher konnte man auf dem Mac problemlos Backups anfertigen und ein Netz administrieren, OHNE ein Unix-Profi zu sein. Und wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sah, bekam man von Kollegen oder aus dem Web Hilfe, ohne sich anschließend dumme Bemerkungen über mangelnde Unix-Kenntnisse anhören zu müssen.

Früher war alles besser, das ist mir schon klar

Es steht auch außer Frage, daß man auch heute noch ein Backup ohne Unix-Kenntnisse hinbekommt. Dazu muß man nicht mal Grundkenntnisse von Unix besitzen, es genügt sich mit dem jeweiligen Programm auseinanderzusetzen.

Aber wenn man sich schon - ohne Not - in die Niederungen von OS X begibt, dann mit bruchstückhaften Kenntnissen der Grundlagen von Unix Datensicherung für eine Firma - muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - betreibt und dann schon bei Themen wie sudo und Zugriffsrechten nach "Unix-Alleskönnern" ruft, so als würde das Wissen über sudo und Zugriffsrechten schon zu den höheren Weihen eine Systemadmins gehören, dann muß man sich schon mal ein klares Wort gefallen lassen. Sehe ich jedenfalls so.

Daß RSenat mit einen ordentlichen Programm zur Datensicherung umgehen kann, das stelle ich nicht in Abrede. Aber seine Kenntnisse über Unix sind so bruchstückhaft, daß es meiner Ansicht nach fahrlässig ist, ihn damit Datensicherungen für eine (kleine) Firma machen zu lassen. Wie gesagt, es gibt auch Backup-Programme, für deren Bedienung man keine Unix-Kenntnisse benötigt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan04.01.0615:13
Jörn Dyck (Mac-TV.de)
RSenat, lass' Dich nicht entmutigen. Alle "Experten" hier haben ihr Wissen ebenfalls Schritt für Schritt erworben, und die meisten Mac-User wissen weit weniger über Unix als Du. Man lernt die Dinge eben dann, wenn man sie braucht.

Alles richtig, aber ebenso wie du Schwimmen nicht im offenen Meer, zwei Kilometer vom rettenden Strand entfernt, lernst, sondern im Planschbecken, so sollte man sich auch Unix-Grundkenntnisse nicht gleich am Ernstfall "Datensicherung für ein Unternehmen" aneignen. Wenn da etwas in die Hose geht, kann das ganz böse ins Auge gehen. Und lernen tut man dabei meiner Ansicht nach recht wenig, denn Fehler darf man sich einerseits nicht erlauben, andererseits lernt man aber nur aus Fehlern. Und wenn dann doch mal der heilsame Fehler passiert, sind die Konsequenzen gleich drastisch. Deswegen lernt man am besten in flachem Gewässer.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Bodo
Bodo04.01.0615:23
So, nun beruhigt euch mal wieder(!)(!)

Was die Unix-Grundbegriffe betrifft, muss ich "Ranti" recht geben.
Aber wir alle haben mal angefangen.
Ich hoffe das "RSenat" daraus lernt und sich entsprechende Lektüre besorgt. Ideal ist natürlich eine gute Backup-Software.
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)04.01.0615:35
Ich will keine große Sache daraus machen. So wie ich es verstanden habe, wurden die Backups nicht mit mangelnden Unix-Kenntnissen erstellt, sondern auf anderem Wege. Lediglich als es ein Problem mit einem Ordner oder einer Datei gab, wurde versucht, ob man es nicht via Terminal beheben könnte -- bei Daten, die sowieso gelöscht werden sollten. Es wäre also nicht zutreffend, dass jemand Backups macht mit Befehlen, die er nicht kennt.

RSenat hat dann (als es nicht klappte) richtig gehandelt und das Problem hier zur Diskussion gestellt, eben um NICHT aufs Geratewohl mit den Unix-Befehlen herumzufuhrwerken, sondern um erst den Rat von erfahrenen Anwendern einzuholen.

Der eigentlich wichtige Punkt ist für mich nicht, was RSenat da anstellt. Das ist allein seine Sache. Wichtig ist eher, wie "die Community" auf solche Probleme antwortet. Wer ein Problem hat, braucht vermutlich keine Zurechtweisungen oder eine Diskussion darüber, wie blöd er ist. Jeder von uns stellt hin und wieder eine Frage, die für die anderen blöd klingt. Und jeder von uns hat sich schon mal in Dinge verstrickt, die eine Nummer zu groß waren. Naja, dann hat man eben ein paar blöde Fragen in einem Forum gestellt (natürlich anonym) und schon war man schlauer. Nur wer nicht fragt, bleibt dumm.

Es war richtig, zu fragen. Es war falsch, ihm eins auf die Rübe zu geben. Das ist meine Meinung.
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Bodo
Bodo04.01.0616:02
"Es war richtig, zu fragen. Es war falsch, ihm eins auf die Rübe zu geben."

Dann sind wir uns ja alle einig, oder?
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Le Petit Filou
Le Petit Filou04.01.0616:21
Bodo
"Es war richtig, zu fragen. Es war falsch, ihm eins auf die Rübe zu geben."

Dann sind wir uns ja alle einig, oder?

Nein. No Way. Hier gehts ums Prinzip. Durch "Schülerpraktikanten" sollte man hierzulande Manager, Marketingstrategen, Consultants & andere Schwätzer ersetzen. Aber qualifizierte Aufgaben? Auswüchse falsch verstandener Sparmentalität. Und wer heult denn am lautesten, wenn etwas gegen den Baum läuft.....

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blademarc
blademarc04.01.0616:34
Leute, Leute ... es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten !
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sonor04.01.0616:44
Le Petit Filou

wohl zuviel von Deinem Avatar genossenß
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Bodo
Bodo04.01.0616:45
Le Petit Filou
Dann sind wir uns ja doch einig. Über die Inkompetenz so mancher "Entscheidungsträger" in deutschen Unternehmen brauchen wir uns nicht streiten.:-D Diese "Entscheidungsträger" wären die ersten, die ich einsparen würde. Dann ist auch genug Geld für nen ausgebildeten Admin da.
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planetexpress69
planetexpress6904.01.0616:46
Obwohl es nicht fein, ist einem Frager mit kleinerem Skill gleich auf den Kopf zu hauen, ist eine kurzer Hinweis auf die Komplexität der Sache durchaus angebracht. Es gibt in der Tat keine dummen Fragen, wohl aber übermotivierte Einsteiger, denen es an Ehrfurcht gegenüber komplexen Sachverhalten fehlt...

M.
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Rantanplan
Rantanplan04.01.0616:57
Auch wenn es herzlos klingt, aber jedem der hier den großen Versteher spielt - ich denke dabei ganz konkret an Jörn - wünsche ich einen Sysadmin wie RSenat an die Backe. Wenn dann mal der Ernstfall eintritt und die Mühle steht, dann ist das Gejammer groß.

Ich verstehe euch nicht. Es geht hier nicht um ein Serverchen, das er zuhause stehen hat und auf dem privat herumgespielt wird. Natürlich kann man nur Lernen, wenn man eine Sache auch ausübt. Aber ich glaube jedem von euch würde sich der Magen umdrehen, wenn ein Lehrling im ersten Lehrjahr am Fahrwerk eures geliebten Autos rumbasteln würde, oder? Und ein funktionierendes Backupsystem ist so lebenswichtig wie das Fahrwerk, wenn das nicht tut, dann kann eine Firma schnell auch mal in Existenznöte kommen.

Und bevor der Thread nun wieder epische Ausmaße annimmt...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kekserl
Kekserl04.01.0617:00
es geht hier auch nicht um die dumme oder auch nicht dumme frage, sondern um die art der ankündigung.

hier is ja wirklich kein unix- vollprofi gefragt, hier kann beinahe jeder helfen, der sich mit unix länger als 15 minuten auseinandersetzt (sudo liest man in diesem forum ja fast schon öfter als bitte....)

dass rantanplan und die, die eine ähnliche meinung wie er vertreten, durchaus recht haben, und der ton meiner meinung nach auch nicht allzu unangenehm war, is ja irgendwie nachvollziehbar, oder nicht? wenn man schon "professionelle" backups macht, dann sollte man das nicht auf dünnem eis, sondern auf halbwegs sicheren terrain machen, welches auch immer das ist.

ich hab auch keinen tau von unix, kann aber durchaus mit dem mac umgehen, mit den programmen, die ich beherrsche. wenn ich etwas nicht weiss, dann frag ich oder versuche es mir beizubringen. aber ich fang nicht auf gut glück mit so etwas großem an....

just my 2 shillings, wie auch immer...
„fürzlbürzl...“
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)04.01.0617:31
Es ging bei der Aufgabe nicht darum, ein aufwändiges Backup-Konzept für eine riesige Firma zu realisieren. Sondern es ging einfach darum, alle 30 Tage die Daten auf eine externe Platte zu spiegeln. Mehr nicht. Das ist durchaus eine Aufgabe, die man ohne Diplom bewältigen kann.

Und wenn es dabei mal eine Hürde zu überwinden gibt, dann ist die Höhe dieser Hürde für einen Schüler durchaus zu meistern. Wozu gibt's schließlich Foren wie dieses? "RSenat" hat die richtigen Fragen gestellt und ist dadurch ans Ziel gelangt. Na bitte! Man kann also nicht sagen, dass er es nicht geschafft hat, die Aufgabe zu erledigen.

Ich finde es seltsam, dass hier darüber diskutiert wird, ob es (Zitat) "aus Prinzip" jemandem erlaubt sein sollte, sich an solche Aufgaben heran zu wagen. Ja, wo sind wir denn? Ist das nicht jedermanns Privatsache?

Wenn Ihr in Zukunft ein Problem habt, wollt Ihr ja auch nicht hören: "Was fällt Dir ein! Lass gefälligst die Finger davon! Wozu gibt es schließlich gelernte Admins??"
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Kekserl
Kekserl04.01.0618:44
das steht hier ja eigentlich auch nicht zur diskussion, zumindest, wenn man nüchtern das erste statement von rantanplan nochmal ganz in ruhe durchgeht...

es is nun mal bei dingen, die in die hose gehen könnten, ratsamer, sie nicht als versuchskaninchen für eventuell oder auch nicht vorhandene kenntnisse einzusetzen. oder is an dieser annahme irgendetwas falsch?
„fürzlbürzl...“
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Rantanplan
Rantanplan04.01.0619:08
Jörn Dyck (Mac-TV.de)
Wenn Ihr in Zukunft ein Problem habt, wollt Ihr ja auch nicht hören: "Was fällt Dir ein! Lass gefälligst die Finger davon! Wozu gibt es schließlich gelernte Admins??"

Gut, ich hätte vielleicht etwas diplomatischer antworten können, das gebe ich zu. Ich habe auch keineswegs kritisiert, daß er die Frage gestellt hat. Was ich kritisiere ist, daß er mit seinen recht bescheidenen Kenntnissen eine - nach seinen eigenen Angaben - lebens-, und in Notfällen sogar überlebenswichtige Aufgabe für eine Firma verrichtet, die nach meiner Ansicht nach um Himmels Willen in die Hände eines etwas erfahreneren Sysadmins gehören. Oder man soll sich auf Klicken beschränken und ein Backup-Programm benutzen, das hatte ich ja auch erwähnt. Aber wenn ich sehe, daß jemand für Dritte, deren Lebensunterhalt von einem funktionierenden Geschäftsablauf abhängt, in der Shell rumstolpert ohne zu wissen was er da tut, dann fällt mir nicht anderes mehr ein als die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen.

In einem Lernumfeld, wo nichts davon abhängt, ist das völlig in Ordnung, man muß schließlich lernen können (das wiederhole ich jetzt schon zum x-ten Mal, aber du gehst auf meine Argumente ja nicht ein), aber wenn Leute und deren Lebensunterhalt davon abhängen, dann halte ich es für grob fahrlässig, wenn man es in die Hände von Unerfahrenden legt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
RSenat12.01.0607:10
Hallo!

Man wird doch wohl noch fragen dürfen, oder?

Gibt es unter UNIX einen Taschenrechner? (Muss + - * und / können)

Bis später...
0
MacMark
MacMark12.01.0610:33
RSenat
Hallo!

Man wird doch wohl noch fragen dürfen, oder?

Gibt es unter UNIX einen Taschenrechner? (Muss + - * und / können)

Bis später...

"dc", welcher umgekehrte polnische Notation verwendet. Negative Zahlen haben _ und nicht - vorne. Beispiele:
dc
5 (5 + -5 = 0)
_5
+
f (Hol Ergebnis)
0 (Ergebnis)
3 (+3 = 3)
+
f
3

dc
7 (7-2=5)
2
-
f
5
c (Löschen)
3 (3*4=12)
4
*
f
12

Linktip: www.mkssoftware.com/docs/man1/dc.1.asp

P.S.: Deine Startseite enthält einige witzige selbstironische Aussagen Bevor die jemand für bare Münze nimmt, würde ich "Ironie" davorschreiben.
„@macmark_de“
0
Dieter04.01.0609:01
Zum Löschen von Dateien braucht es Schreibrechte "w" auf dem Verzeichnis in dem die Datei liegt (ebenso um eine neue Datei dort anzulegen)! Wenn dass nicht vorhanden ist, nützen die Rechte auf der Datei nichts! Diese sagen nur, dass ich die Datei selbst vom Inhalt her modifizieren kann.

Vielleicht hilft (als "root" oder mit "sudo"):
chmod +w .
rm Briefkopf.doc
0
Dieter12.01.0607:53
Graphisch oder textuell? Einen texuellen mit "Variablen" gibt es aug jedem UNIX ... "bc" mit "bc -l" auch mit Flisskomma. Man kann auch das Eingabe- und Ausgabe-Zahlensystem angeben. z.B. Ausgabe: Hex "obase=16" (nicht im Flisskomma "bc -l"!

Einen graphischen gibt es nicht sicher aber oft. Was der Hersteller oder bei Linux die Distribution mitbringt ... *Zucke Schultern* ... ist unterschiedlich.
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