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Forum>Hardware>'Intelligente' Heizkörperthermostate - hat jemand Erfahrung damit oder Tipps?

'Intelligente' Heizkörperthermostate - hat jemand Erfahrung damit oder Tipps?

fadenschein30.08.2215:26
Hallo,

ich erwäge in meiner Altbau Wohnung mit Gas-Etagen Heizung die Thermostate der Heizkörper durch 'smarte' Thermostate zu ersetzen.

Hat jemand Erfahrung oder Tipps dazu? Vielleicht eine bestimmte Produktemfpehlung o.ä?

Danke im Voraus
Fadenschein
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Kommentare

Sid.TUX30.08.2215:36
Hab positive Erfahrung mit denen von Bosch gemacht. Hauptkriterium für mich war aber auch keine Bindung an irgendeine Cloud, sondern Offline-Bertrieb. "Leider" hat Bosch gerade eine Umstellung der Generation und die neue Version hat noch sehr hohe Preise.

Wenn du warten kannst bis in den Winter, warte was alles mit dem Matter Standard dann langsam kommt. Aktuell ist das ein echter Wildwuchs, den man noch am ehesten mit Home Assistant o.Ä. bändigt (also die Kombination verschiedener Hersteller von SmartHome Geräten)
0
heavymeister30.08.2215:42
Ich hab zwei von Fritz, weil ich auch ne Fritzbox hab, die leider etwas älter ist und die nicht die neustren Funktionen unterstützt. Habs noch nie geschafft von unterwegs aus per iPhone irgendwas an den Einstellungen der Thermostate zu verändern, z.B. falls man mal früher nach Hause kommt und es dann warm haben möchte.
Zudem handelt es sich bei mir um fünzig Jahre alte Heizkörper, die eine hohe Vorlauftemperatur benötigen, was die Sache zusätzlich träge macht und man bei der Programmierung berücksichtigen muss.
Insgesamt läuft das also nicht optimal, was aber nicht an den Thermostaten liegen muss.
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Hans Mazeppa
Hans Mazeppa30.08.2215:49
Habe Firma und Zuhause mit EVE Thermo ausgestattet. Läuft jedenfalls so wie es soll, ohne Probleme. Eine Kostenoptimierung hat eigentlich nicht stattgefunden, dafür war es dann ein wenig teuer. Der Bequemlichkeit wegen und weil die Heizungen teilweise schon angehen, wenn ich zuhause ankomme. Es ist also ein wenig schneller warm. Das Runter- oder Abdrehen der Heizung, wenn ich die Örtlichkeit verlasse ist praktisch, hat bei mir aber auch nicht zu weiteren Einsparungen geführt, weil man vorher halt manuell alles runtergedreht hat.

Wenn man die Teile zu Kostenersparnis kaufen will, sollte man sich das genau überlegen. Es gibt bereits Studien zu dem Thema, die bescheinigen den Teilen im Prinzip auch keine großartige Ersparnis. Ist eher so eine Luxusgeschichte.
+9
awk30.08.2215:53
Wenn du Energie sparen willst, dann vergiss es. Es sei denn, du hast jemand im Haushalt der heizlüftet.

Das würde aber auch nur verhindert werden wenn du Fensterkontakte hast. So ein System wird ganz schnell ganz schön teuer, besonders wenn du Räume mit mehreren Heizkörpern hast.

Hast du eine Gastherme? Die kennt hoffentlich schon eine Nachtabsenkung, das reicht vollkommen aus.

Ich habe das Homematic IP System von ELV im Einsatz. Ich hatte den Vorläufer davon, das im Lauf der Zeit immer weiter ausgebaut und dann das Upgrade auf Homematic IP gemacht. Gespart habe ich nichts, höchstens einen Komfortgewinn erzielt.
+5
Sid.TUX30.08.2216:01
Ob man damit was spart am Ende kommt sicher auf das persönliche Verhalten an. Für mich kann ich es nicht mal sagen, da wir diese hier direkt eingebaut haben. Was ich jedoch sicher sagen kann: Keiner vergisst mehr abends oder wenn keiner da ist die Heizung in Zimmern runterzudrehen. Auch kann ich die Temperatur im Raum genauer steuern und den Heizkörper abstellen, sobald man lüftet. Viel Bequemlichkeit natürlich primär, aber auch eine gute Hilfe gegen Vergesslichkeit.

Eine echte Studie zu dem Thema hab ich selbst noch nie gesehen und viele Leute die sich widersprechen. Gibt es da irgendwo etwas wirklich wissenschaftlich belastbares?
+1
macmarc30.08.2216:26
Ich habe seit Jahren eq3 Max Thermostate im Einsatz und konnte damit die Heizkosten ordentlich senken.
Der Hersteller stellt nun die Online-Server ab und bitte die Nutzer auf das neues System zu wechseln, aber da ich die Online-Funktion nie genutzt habe, stört es mich nicht. Was aber gut ist: dadurch sind die Thermostate und der Cube sehr, sehr günstig bei Kleinanzeigen zu erwerben. Da bekommt man dann ein smartes Thermostat schon für €10-15.
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dam_j
dam_j30.08.2216:26
EVE Thermo der aktuellsten Generation.

Die vorherige Generation ohne THREAD hat in meiner (kleinen) 70qm Wohnung andauernd die Verbindung verloren. Obwohl ich in der Mitte der Wohnung extra dafür einen HP Mini stehen hatte...

Seit THREAD Upgrade laufen die Dinger PERFEKT!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+1
Bigflitzer30.08.2216:42
Ich habe im Haus Produkte der 301 Reihe von Fritz. Die laufen ganz gut, von unterwegs kann ich den Status prüfen und mir wichtiges anzeigen lassen und auch einstellen. Ich wollte noch 2 nachkaufen, leider sind weder die 301 noch Nachfolger 302 irgendwo erhältlich zu nem realistischen Preis.
+1
Buginithi
Buginithi30.08.2217:07
Ich mach die Heizungssteuerung schon über 10 Jahre mit Homematic.
Aktuell hab ich eine CCU3. Die ist mittels einer Zusatzsoftware auch Homekit fähig. An der CCU3 lassen sich auch Homematic IP Geräte ohne Verbindung zur Cloud betreiben,

Man kann sich auch mittels eines Raspi und Funkmodul kostengünstig eine Homematic selbst bauen. Die Software ist frei verfügbar.
+1
pünktchen
pünktchen30.08.2217:21
Ich finde die Danfoss Eco nicht schlecht. Bluetooth & App, kein WLAN. Ob man da wirklich was mit spart, keine Ahnung. Aber die automatischen Programme helfen den Nutzern vielleicht, nicht dauernd an der Heizung rumzudrehen, die mit niedrigerer Vorlauftemperatur nicht mehr so schnell reagiert wie früher. Und die Temperaturangabe in ° Celsius ist vielleicht verständlicher als die Skala manueller Thermostaten. Nach meinem nicht repräsentativem Eindruck kapiert die Hälfte der Leute nämlich nicht, wie ein Thermostat funktioniert.
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dam_j
dam_j30.08.2217:29
Man vergisst halt nicht die Heizung Nachts oder beim verlassen des Hauses runter zu regeln. Und spart sich aufs Jahr gesehen zumindest einiges an Zeit diese immer wieder zu bedienen. Was allein bei meinen 5 Heizkörpern ne Menge ausmacht.

Auch ist es immer warm wenn man aufsteht / nach Hause kommt
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
0
Goofer6930.08.2217:34
Ich würde vorschlagen als erstes einmal die Heizungsventile zu aktualisieren, die Pumpe durch eine Hocheffizienzpumpe auszutauschen und einen hydraulischen/thermischen Abgleich (Beispielbeschreibung: ) durchführen zu lassen.
Im Anschluß daran kannst du dir dann zur Komfort Erhöhung schlaue Thermostate zulegen.
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
+2
pünktchen
pünktchen30.08.2217:50
Bei einer Etagenheizung ist die Pumpe doch vermutlich integriert und die Hydraulik ziemlich problemlos. Also wenn es sich wirklich nur um eine Etage handelt.
+1
breaker
breaker30.08.2218:00
Ich hatte testweise die von tado, aber nach einer Woche wieder zurückgeschickt. Hauptgrund, die sind nicht wirklich kompatibel mit meiner Heizungsanlage gewesen und haben am Ende mehr Energie verschwendet.

Wohne auch im typischen Gründerzeit Altbau mit Gastherme in der Küche. Die Therme ist zwar schon alt (30 Jahre, Vailant), war damals aber wohl Hightech — hat einen Außentemperaturfühler und so ein Steuerungselement. Durch die Messung des Temperaturfühlers wird die Vorlauftemperatur automatisch angepasst. Ich kann also das Thermostat an der Heizung selbst immer auf zb 2,5 stehen haben und an dem Steuerungsmodul stell ich eben ein, ob ich anwenden bin oder nicht (Tag/Nachtmodus), entsprechend wird darüber die Raumtemperatur angepasst. Als das tado Teil dran ging, wurde immer mehr geheizt, als eigentlich sollte, weil tado eben nichts von diesem Steuerungselement weiß. Kurz und knapp: ich hätte für meine Therme ein neues Steuerungselement kaufen müssen, dass mit tado kommuniziert. Aber nicht in einer Mietwohnung, sorry 😅

Ist zwar nicht fancy, aber mittlerweile ist es eingespielt, dass ich bevor ich das Haus verlasse, dort eben manuell einstelle, dass ich abwesend bin.
+2
Goofer6930.08.2218:17
pünktchen
Bei einer Etagenheizung ist die Pumpe doch vermutlich integriert und die Hydraulik ziemlich problemlos. Also wenn es sich wirklich nur um eine Etage handelt.

Genau das ist das Problem "vermutlich integriert"
Bei einer Heizungsanlage ist immer eine oder mehrere Pumpen integriert.
Das sagt aber nichts darüber aus wie gut/effizient sie sind.

und: "und die Hydraulik ziemlich problemlos"
Es wird immer davon ausgegangen es ist schon alles in Ordnung, ist es aber in der Regel nicht wenn das Haus älter als 10 oder 15 Jahre ist. Bis dahin wurden viele Heizungsanlagen noch nach Schema "f" (das ist ein Sprichwort, für die die es nicht kennen ) gebaut, und zur Kostenreduzierung beim Erstellen wurde dieser neumoderne Schnickschnack gerne weggelassen. Der Kunde hat eh keine Ahnung, und es wird ja warm genug im Winter, also was soll es denn.

Wenn man in einem größeren Wohnobjekt lebt sollte man vielleicht einmal das Gespräch mit der Hausverwaltung suchen. Mir ist allerdings schon klar das das bei auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Konzernen wie z.B. Vonovia nicht unbedingt etwas bringt.
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
+2
Big_L30.08.2218:20
eQ-3 Homematic / Homematic IP in Verbindung mit ioBroker wenn man irgendwann alles was man sich vorstellen kann machen möchte.

Das verlangt aber, dass man sich damit beschäftigt. Für Leute mit technischem Verstand und Lust sich damit zu beschäftigen dafür sehr sicher, offline nutzbar, viele System integrierbar und mit einer Oberfläche nutzbar. Auch HomeKit geht so mit Geräten die eigentlich nicht dafür vorgesehen sind.

Wenn man nur anschließen und nutzen möchte dann eines der vielen zuvor genannten Systeme, am Besten noch mit Thread.

Man muss sich vor der Anschaffung Gedanken machen wo die Reise hingehen soll. Einfach kaufen wird am Ende teuer.

Zum hydraulischen Abgleich:
https://www.homematic-inside.de/blog/homematic-ip-automatisiert-den-hydraulischen-abgleich
+2
pünktchen
pünktchen30.08.2219:18
Goofer69
Bei einer Heizungsanlage ist immer eine oder mehrere Pumpen integriert.
Das sagt aber nichts darüber aus wie gut/effizient sie sind.

Schon klar - aber wie ersetzt man die durch was effizienteres, wenn eine externe Pumpe gar nicht vorgesehen ist? Bei uns war die Gasetagenheizung ein kleiner Kasten über der Badewanne.
Goofer69
Es wird immer davon ausgegangen es ist schon alles in Ordnung, ist es aber in der Regel nicht wenn das Haus älter als 10 oder 15 Jahre ist. Bis dahin wurden viele Heizungsanlagen noch nach Schema "f" (das ist ein Sprichwort, für die die es nicht kennen ) gebaut, und zur Kostenreduzierung beim Erstellen wurde dieser neumoderne Schnickschnack gerne weggelassen.

Ich befürchte, hier in der Schweiz ist das immer noch so. Zumindest findet man niemand, der einem einen ordentlichen hydraulischen Abgleich anbietet. Und unser wild zusammengeknüppeltes System könnte wahrlich mal einen gebrauchen. Mein Gedanke war nur: eine Etage, da sind doch alle Heizkörper auf derselben Höhe, da sollte sich die Wärme doch eigentlich auch ohne Berechnung gut verteilen. Aber vermutlich stell ich mir die hydraulischen Zusammenhänge einer Heizung etwas zu einfach vor.
+1
breaker
breaker30.08.2220:00
Ist es bei euch in der Schweiz nicht so, dass die Heizung einmal im Jahr gewartet wird durch einen Heizungsmonteur? Bisher war es in meinen Wohnungen immer so, dass die Vermieter 1x jährlich jemanden vorbei geschickt haben und dann ggf. sich auch um die Hydraulik gekümmert haben. Und zusätzlich kommt bei Gasthermen ja auch noch einmal im Jahr der Schornsteinfeger, um die Abgaswerte zu prüfen.
+2
Goofer6930.08.2220:28
pünktchen
Goofer69
Bei einer Heizungsanlage ist immer eine oder mehrere Pumpen integriert.
Das sagt aber nichts darüber aus wie gut/effizient sie sind.

Schon klar - aber wie ersetzt man die durch was effizienteres, wenn eine externe Pumpe gar nicht vorgesehen ist? Bei uns war die Gasetagenheizung ein kleiner Kasten über der Badewanne.

O.K. bei einer kleinen Gastherme im Bad sind halt Erhitzer, Pumpe, Reglung usw. alles kompakt in einem kleinen Gehäuse untergebracht. Da hilft dann nur Erneuerung der gesamten Therme wenn sie zu alt ist.
Was man allerdings machen kann sind regelmäßige Reinigung und Einstellung der Brennereinheit durch einen Fachbetrieb, im Idealfall vor der Heizsaison, damit optimiert man auf jeden fall das Brennverhalten und den Gasverbrauch.
pünktchen
Goofer69
Es wird immer davon ausgegangen es ist schon alles in Ordnung, ist es aber in der Regel nicht wenn das Haus älter als 10 oder 15 Jahre ist. Bis dahin wurden viele Heizungsanlagen noch nach Schema "f" (das ist ein Sprichwort, für die die es nicht kennen ) gebaut, und zur Kostenreduzierung beim Erstellen wurde dieser neumoderne Schnickschnack gerne weggelassen.

Ich befürchte, hier in der Schweiz ist das immer noch so. Zumindest findet man niemand, der einem einen ordentlichen hydraulischen Abgleich anbietet. Und unser wild zusammengeknüppeltes System könnte wahrlich mal einen gebrauchen. Mein Gedanke war nur: eine Etage, da sind doch alle Heizkörper auf derselben Höhe, da sollte sich die Wärme doch eigentlich auch ohne Berechnung gut verteilen. Aber vermutlich stell ich mir die hydraulischen Zusammenhänge einer Heizung etwas zu einfach vor.

Bei einem Hydraulischen Abgleich geht es im Grunde ja nur darum bei den Heizkörpern die zu schnell heiß werden den Durchfluß zu verringern. Das kann man zum einen durch voreinstellbare Heizungsventile machen. Damit verringert man ja nur den Leitungsquerschnitt. Es fließt dann weniger Wasser durch diesen einen Heizkörper und der Druck im Gesamtsystem steigt etwas, wodurch die anderen Heizkörper dann mehr heißes Wasser bekommen. Zum anderen gibt es bei vielen Heizkörpern am Rücklaufanschluß eine Absperrmöglichkeit. Dreht man diese nur ein wenig zu, hat man den gleichen Effekt.
So kann man sich mit ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl selbst durch den Hydraulischen Abgleich hindurcharbeiten.

Ganz wichtig ist zu beachten: Keine Gewalt anwenden, denn nach Fest kommt ab.
Und bei der Heizung kommt im Anschluß Wasser. :'(
Ich übernehme keine Haftung für Sachschäden die aus der unsachgemässen Anwendung dieser Hinweise entstehen.
Wenn ihr nicht wisst was ihr machen sollt, Holt einen Fachbetrieb!!!
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
+4
fadenschein30.08.2220:35
@alle

Erst einmal ein großes Dankeschön an alle für das breite Feedback.

Weitere Hintergrundinfo:
Ich habe bislang mit einer zentralen Tages- und Nachtabsenkung über eine zentrale Schaltuhr gesteuert, die aber immer alle Heizkörper gleichermaßen aus- oder einschaltet.

Da ich nun im Home Office bin, funktioniert diese wohnungsweite Absenkung nicht mehr. Ich müsste die Heizung durchlaufen lassen und morgens, wenn ich ins Arbeitszimmer wechsele alle Heizkörper händisch am jeweiligen Thermostat herunter regeln.

Am späten Nachmittag müsste ich die Heizkörper dann für den Abend anders einstellen und in der Nacht für den Morgen vorbereiten.

Kurzum: wahrscheinlich bin ich nicht diszipliniert genug und allzu häufig werden die Heizkörper versehentlich weiter heizen.

Das ist der Hintergrund meiner Überlegungen.
Mir geht es weniger um eine finanzielle Einsparung sondern mehr darum, nicht unnötig Energie zu verbrauchen.
+1
Goofer6930.08.2221:03
Das was du da beschreibst habe ich mit Eve Thermo, HomePod/Siri und Szenen gelöst.

Hey Siri, guten Morgen: Heizung in Küche und Bad auf Wunschtemperatur hochstellen.

Hey Siri, geh arbeiten: Heizung in Küche und Bad absenken und im Büro auf Wunschtemperatur hochstellen.

Hey Siri, Feierabend: Heizung im Büro absenken und im Wohnbereich hochstellen.

Hey Siri, gute Nacht: Heizung überall absenken.

Zusätzlich eine Automation zum Absenken aller Heizkörper wenn mein Telefon den Heimbereich verlässt.
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
+2
fadenschein30.08.2221:11
@Goofer69

Danke, Eve Thermo macht aus der Ferne einen guten Eindruck. Andere (runde) Thermostate gefallen mir persönlich zwar etwas besser, aber das ist Geschmacksache. Dafür erscheint die App sehr übersichtlich und angenehm gestaltet. Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.
0
Goofer6930.08.2221:19
fadenschein
@Goofer69

Danke, Eve Thermo macht aus der Ferne einen guten Eindruck. Andere (runde) Thermostate gefallen mir persönlich zwar etwas besser, aber das ist Geschmacksache. Dafür erscheint die App sehr übersichtlich und angenehm gestaltet. Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.

Das bleibt ja jedem selbst überlassen, es ist ja grade das Gute das es recht flexibel und anpassbar ist.
Das Thread Protokoll das Eve da nutzt ist ja ein Teil des hoffentlich bald erscheinenden Matter Standards und somit hoffentlich zukunftssicher.
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
0
fadenschein30.08.2222:09
@Goofer69

Ja, sehr gut, danke nochmals.
Gehst Du denn davon aus, dass es für Dich Einsparpotentiale hat oder ist es für Dich (wie für einige der anderen) vorwiegend eine Komfortangelegenheit?
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Goofer6930.08.2222:40
fadenschein
@Goofer69

Ja, sehr gut, danke nochmals.
Gehst Du denn davon aus, dass es für Dich Einsparpotentiale hat oder ist es für Dich (wie für einige der anderen) vorwiegend eine Komfortangelegenheit?

Hauptsächlich Komfort.
Denn dieselben Einstellungen kann ich ja auch händisch über normale Thermostatköpfe erreichen.
Bei mir steht mit etwas Glück dieses Jahr noch eine Heizungsmodernisierung an.
Von 30+ Jahre alter Ölheizung auf Wärmepumpe. Kommt halt darauf an ob der Heizungsbauer alle Teile bekommt und ein Zeitfenster findet. Ist im Moment alles ein wenig am schwimmen.
Schaun wa mal
„Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.“
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pünktchen
pünktchen30.08.2223:07
breaker
Ist es bei euch in der Schweiz nicht so, dass die Heizung einmal im Jahr gewartet wird durch einen Heizungsmonteur?

Kann, muss aber nicht. Und "um die Hydraulik kümmern" sah da bei uns so aus, dass die Pumpe hochgedreht wurde, bis die Rohre pfiffen.
0
gbkom31.08.2207:10
Bei unserem Einfamilienhaus ist fast alles auf Homematic mit CCU3 umgestellt, also ohne Cloud. Damit werden die Heizkörper recht optimal gesteuert und auch viele Lampen geschaltet. Über ein Script werden aus der FRITZ!Box die angemeldeten iPhones erfasst — kein iPhone mehr da: Licht aus, Heizkörper auf Nacht.

Fernzugriff über VPN geht sehr gut.

Mit einem preiswerten Stick an der CCU3 kann ich nun auch fast alle Zigbee-Geräte steuern, außerdem hab‘ ich einige Sherry-Module verbaut. Damit bekommt man gute, preiswerte Sensoren/Aktoren ins System, die trotzdem über eine gemeinsame Oberfläche gesteuert werden.

Viel gespart habe ich bestimmt nicht, denn die Investitionen gehen in die Hunderte. Die Heizung verbraucht gefühlt etwas weniger und beim Strom hat der Umstieg auf LED natürlich viel gebracht. Aber Komfort und Sicherheit sind verbessert. (Sicherheit zB. durch die „intelligent gemachten“ Außenlampen mit Bewegungsmeldern, die Ereignisse ins Haus melden.)

Aber ich bin auch Bastler und mir macht sowas Spaß

Nachtrag: Das Haus ist gemietet und alle Installationen lassen sich recht einfach wieder entfernen.
+1
Dunkelbier31.08.2207:14
Ich werfe Homematic und Home Assistant in den Raum. Durch Home Assistant wird vieles HomeKit kompatibel, obwohl es das im Grunde nicht ist.

Hat bei uns speziell im Bad sehr viel gebracht.
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waldemarmac31.08.2208:01
[quote=fadenschein]
Weitere Hintergrundinfo:
Ich habe bislang mit einer zentralen Tages- und Nachtabsenkung über eine zentrale Schaltuhr gesteuert, die aber immer alle Heizkörper gleichermaßen aus- oder einschaltet.


Klugscheißer modu an: Deine Schaltuhr regelt nicht die Heizkörper sondern die Wassertemperatur im ganzen Heizsystem. In den Räumen sollte dann die Temperatur über die Thermostatventile geregelt werden.
Klugscheißer aus.

Ich gehe davon aus, daß Du solche an den Heizkörpern hast.

Du schreibst auch:
Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.

Hast Du überlegt Thermostate mit Zeitschaltuhr einzusetzen?
Bei uns funktioniert es blendend.
Im Schlafzimmer wird vor dem Aufstehen angewärmt, danach wieder die Schlaftemperatur. Am Wochenende natürlich andere Zeiten.
Im Bad ähnlich, dort aber Morgens und Abends wärmer.
In den Wohnräumen sind sie so eingestellt, daß sie nur Abends (na ja, eigentlich Nachts) die Temperatur herunterregeln. (Bei Dir macht es die Schaltuhr für die ganze Anlage).
Temperatur höherstellen mach ich manuell.
Aber, wir haben ein Haus in Holzständerbauweise.
D.h. wir brauchen nicht die Mauern zu heizen, nur die Luft.
Es wird schnell gemütlich Warm. Bei klassischem Mauerwerk wird es etwas länger dauern, sollte man bei der Wahl der Zeiten berücksichtigen.
0
fadenschein31.08.2208:26
waldemarmac
fadenschein
Weitere Hintergrundinfo:
Ich habe bislang mit einer zentralen Tages- und Nachtabsenkung über eine zentrale Schaltuhr gesteuert, die aber immer alle Heizkörper gleichermaßen aus- oder einschaltet.


Klugscheißer modu an: Deine Schaltuhr regelt nicht die Heizkörper sondern die Wassertemperatur im ganzen Heizsystem. In den Räumen sollte dann die Temperatur über die Thermostatventile geregelt werden.
Klugscheißer aus.

Die Zeitschaltuhr macht im Prinzip das, was ich geschrieben hatte: die Heizkörper werden einheitlich wohnungsweit 'aktiviert' oder 'deaktiviert'. Wie geht das? - Indirekt - indem die Gastherme aktiv oder inaktiv geschaltet wird. Die Zeitschaltuhr kann nicht die Temperatur regeln. Sie kennt nur global ein oder aus.
waldemarmac
Du schreibst auch:
Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.

Hast Du überlegt Thermostate mit Zeitschaltuhr einzusetzen?

Ja, das war gewissermaßen der Anlass meiner Frage. Ich bin auf der Suche nach 'smarten' Heizkörper Thermostaten, die sich individuell steuern lassen.
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pünktchen
pünktchen31.08.2208:30
Ein vernünftiger intelligenter Thermostat merkt selbst, wie lange das aufheizen dauert, und passt die Zeiten entsprechend an. Also zumindest die von Danfoss tun das. Also wenn ich da einstelle, ab 9 Uhr möchte ich 21° Grad haben, dann öffnet der nicht erst um 9 Uhr das Ventil zum heizen sondern entsprechend früher. Und bei vernünftig niedrigen Vorlauftemperaturen braucht das auch mal etwas länger.
0
Pymax
Pymax31.08.2209:39
Kann ich so auch zu 100% bestätigen. Nutze das System schon lange.
awk
Wenn du Energie sparen willst, dann vergiss es. Es sei denn, du hast jemand im Haushalt der heizlüftet.

Das würde aber auch nur verhindert werden wenn du Fensterkontakte hast. So ein System wird ganz schnell ganz schön teuer, besonders wenn du Räume mit mehreren Heizkörpern hast.

Hast du eine Gastherme? Die kennt hoffentlich schon eine Nachtabsenkung, das reicht vollkommen aus.

Ich habe das Homematic IP System von ELV im Einsatz. Ich hatte den Vorläufer davon, das im Lauf der Zeit immer weiter ausgebaut und dann das Upgrade auf Homematic IP gemacht. Gespart habe ich nichts, höchstens einen Komfortgewinn erzielt.
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Mc-Martin
Mc-Martin31.08.2210:41
Wir habe hier das Set von Tado im Einsatz - klassischer Altbau mit Etagenheizung/Ventilheizkörper und älterer Buderus Gasttherme in der Küche.
Die Verbindung mit der Buderus-Steuerung war easy – der Kundenservice hat auf Anfrage eine passende Einbauanleitung für das Gastthermen-Modell erstellt.

Die Raumregelung per App oder HomeKit lässt keine Wünsche offen… zusätzlich kann man auch die Therme detailliert auslesen (Energieverbrauch, Betriebszustand, Gas-Verbrauch aufgeschlüsselt auf die einzelnen Räume …)

Wir sind echt zufrieden.
+2
chonno31.08.2212:01
Nutze auch in 2 Wohnungen seit 2 Jahren Tado. Für die kommende Saison hab ich das EFH noch nachgerüstet.

Wo es sinnvoll ist, steuert IFTTT / Apple Home mit Eve WindowsDoorSensoren den Fenster / Ballontür offen/geschlossen Prozess.

Bin absolut zufriieden mit dem Ganzen.
Sparpotential wird sicherlich erzielbar sein, wenn man eine Wohnung im Winter bei längerer Abwesenheit kühler halten und per App rechtzeitig wieder höhertemperiert werden kann.

Ich hatte mich mit AVM, EVE und Tado beschäftigt - und michnletztendlich für Tado entschieden.

Eigene Fenstersensoren könnten die mal langsam bringen

I
Mc-Martin
Wir habe hier das Set von Tado im Einsatz - klassischer Altbau mit Etagenheizung/Ventilheizkörper und älterer Buderus Gasttherme in der Küche.
Die Verbindung mit der Buderus-Steuerung war easy – der Kundenservice hat auf Anfrage eine passende Einbauanleitung für das Gastthermen-Modell erstellt.

Die Raumregelung per App oder HomeKit lässt keine Wünsche offen… zusätzlich kann man auch die Therme detailliert auslesen (Energieverbrauch, Betriebszustand, Gas-Verbrauch aufgeschlüsselt auf die einzelnen Räume …)

Wir sind echt zufrieden.
0
Mc-Martin
Mc-Martin31.08.2213:15
chonno
Nutze auch in 2 Wohnungen seit 2 Jahren Tado. Für die kommende Saison hab ich das EFH noch nachgerüstet.

Wo es sinnvoll ist, steuert IFTTT / Apple Home mit Eve WindowsDoorSensoren den Fenster / Ballontür offen/geschlossen Prozess.

Bin absolut zufriieden mit dem Ganzen.
Sparpotential wird sicherlich erzielbar sein, wenn man eine Wohnung im Winter bei längerer Abwesenheit kühler halten und per App rechtzeitig wieder höhertemperiert werden kann.

Ich hatte mich mit AVM, EVE und Tado beschäftigt - und michnletztendlich für Tado entschieden.

Eigene Fenstersensoren könnten die mal langsam bringen

I
Über die Tado Temperaturfühler funktioniert, bei uns in der Wohnung, die "Fenster-Offen-Erkennung" sehr zuverlässig.
Bei Bedarf lassen sich die Ausschaltzeiten auch für jeden Raum einzeln einstellen.
Per HomeKit kann man darüber auch automatisch Warnhinweis senden, falls das Fenster z.B. länger als 15 Minuten geöffnet ist.
0
fadenschein31.08.2217:32
Danke nochmals an alle für das reichhaltige Feedback und die Erfahrungen.

Allgemein wird ja festgestellt, dass das Einsparpotential gering sei und der Komfort im Vordergrund stünde.

Dabei würde mich interessieren:

bezieht sich das geringe Einsparpotential auf einen Vergleich mit einem Nutzer, der auch ohne die 'smarte' Steuerung diszipliniert händisch die Thermostate laufend hoch- und runter dreht.

Oder ist das Einsparpotential selbst dann gering, wenn man die Heizung bislang allenfalls mit einer Nacht- und Urlaubsabschaltung gesteuert aber tagsüber nur wenig händisch korrigiert hat?
0
ela31.08.2219:18
Ich habe das mit Tado° in der Mietwohnung gelöst:
- In einem Raum sitze an definierten Tagen zu einigermaßen regelmäßigen Zeiten. Nun ist dieser Raum im Winter angenehm warm wenn ich dort ein paar Stunden sein möchte (und zwar schon vorher geheizt) und nicht entweder kalt oder den ganzen Tag knall warm
- Generell kann ich Heizkörper für Tags/Nachts vorprogrammieren und z.B. auch dafür sorgen, dass das Bad Morgens schon warm ist wenn man rein kommt
- verlassen alle die Wohnung, wird abgeregelt ohne die Wohnung auskühlen zu lassen

Ich hatte vergleichbaren oder leicht niedrigeren Verbrauch bei gleichzeitig wärmeren Räumen - ist aber schwer zu vergleichen weil kein Winter wie der andere ist

Fenstersensoren sind allerdings schon hilfreich (die automatische Fenstererkennung ist nur so lala) und sobald man das ernsthaft nutzen möchte, bindet man die Tado-Teile z.B. über Homebridge ein statt die integrierte Homekit-Anbindung zu nutzen (weil über die integrierte Anbindung die Thermostate nicht auf den automatischen Zeitplan zurück gestellt werden können wenn man sie z.B. durch Fensterkontakt abgeschaltet hat)

Kurz: Ist schon sehr angenehm aber wird schnell "nerdig"
+1
waldemarmac01.09.2207:41
waldemarmac
Du schreibst auch:
Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.

Hast Du überlegt Thermostate mit Zeitschaltuhr einzusetzen?

Ja, das war gewissermaßen der Anlass meiner Frage. Ich bin auf der Suche nach 'smarten' Heizkörper Thermostaten, die sich individuell steuern lassen.
[/quote]


Guten Morgen,
vielleicht missverstehen wir uns gerade. Thermostate mit Zeitschaltuhr sind individuell einstellbar, an jedem Heizkörper einzeln. Aber sie haben keine SmartHome Anbindung.
Einfache Technik, kein App/Cloud/Handy Pflicht/Bedienung oder sonst was. Aber natürlich auch weniger Komfort bei der Bedienung.
Wie das:
Falls aber gerade App/Cloud/Handy Pflicht/Bedienung gewünscht wird, dann ignoriere meinen Hinweis.
0
awk01.09.2209:09
fadenschein

Dabei würde mich interessieren:

bezieht sich das geringe Einsparpotential auf einen Vergleich mit einem Nutzer, der auch ohne die 'smarte' Steuerung diszipliniert händisch die Thermostate laufend hoch- und runter dreht.

Oder ist das Einsparpotential selbst dann gering, wenn man die Heizung bislang allenfalls mit einer Nacht- und Urlaubsabschaltung gesteuert aber tagsüber nur wenig händisch korrigiert hat?

Ich hatte schon vorher den Energieverbrauch im Blick gehabt. Trotzdem hatte ich erwartet, dass meine Heizkosten geringer werden. Sind sie nicht. Zumindest nicht so, dass man das bemerken konnte und weit von den versprochenen "bis zu 30 Prozent" entfernt.

Baut man das System richtig aus, ist man schnell mit ein paar Hundertern dabei. Der laufende Betrieb ist auch nicht kostenlos, ich habe noch nie so viele AA und AAA Batterien verbraucht.

Nur wer gedankenlos die Fenster bei aufgedrehter Heizung aufreisst, auch Nachts durchheizt, der kann Geld sparen. Ob sich so jemand eine smarte Heizungssteuerung kauft? Vermutlich eher nicht.
+3
slmnbey
slmnbey01.09.2211:11
Danke für den Link. Bei Eigenheim unbedingt die von Goofer69 benannten Maßnahmen durchführen. Mit SmartHome Ventilen alleine spart sich wenn überhaupt der Gang zum HK und eine Handbewegung 😎
Goofer69
Ich würde vorschlagen als erstes einmal die Heizungsventile zu aktualisieren, die Pumpe durch eine Hocheffizienzpumpe auszutauschen und einen hydraulischen/thermischen Abgleich (Beispielbeschreibung: ) durchführen zu lassen.
Im Anschluß daran kannst du dir dann zur Komfort Erhöhung schlaue Thermostate zulegen.
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
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fadenschein01.09.2211:28
Ich hab' schon richtig verstanden. Deshalb hatte ich das 'smart' in Anführungzeichen gesetzt. Die Zeitschaltuhr ist das entscheidende Funktionsmerkmal. Egal ob ich diese Funktion per iPhone programmieren kann oder ob ich es direkt am Thermostat einstelle.

waldemarmac
waldemarmac
Du schreibst auch:
Anders als Du würde ich vorwiegend auf die Zeitpläne zugreifen, da mein Tagesablauf sehr gleichmäßig ist.

Hast Du überlegt Thermostate mit Zeitschaltuhr einzusetzen?

Ja, das war gewissermaßen der Anlass meiner Frage. Ich bin auf der Suche nach 'smarten' Heizkörper Thermostaten, die sich individuell steuern lassen.


Guten Morgen,
vielleicht missverstehen wir uns gerade. Thermostate mit Zeitschaltuhr sind individuell einstellbar, an jedem Heizkörper einzeln. Aber sie haben keine SmartHome Anbindung.
Einfache Technik, kein App/Cloud/Handy Pflicht/Bedienung oder sonst was. Aber natürlich auch weniger Komfort bei der Bedienung.
Wie das:
Falls aber gerade App/Cloud/Handy Pflicht/Bedienung gewünscht wird, dann ignoriere meinen Hinweis.
[/quote]
0
Schens
Schens02.09.2207:31
Wir haben Tado. Weil eine Münchner Firma ist. Mir war der Markt zu unübersichtlich, also habe ich die genommen. Das einzige Problem war, dass der Sender auf der ersten Position nicht EG,OG und Dachboden erreichen konnte. Mit Hilfe eines Doppelklebebandes und einer exponierteren Position klappt das jetzt problemlos. Jedes Familienmitglied muss eingeloggt sein, damit das "Heizung aus, wenn keiner im Haus ist" funktioniert.
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Schens
Schens02.09.2207:33
awk
ich habe noch nie so viele AA und AAA Batterien verbraucht.

Wir haben in der letzten AA-Ersatzrunde auf Lithiumbatterien umgestellt. Die halten bei uns fast 8 Monate.
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eiq
eiq02.09.2208:32
Schens
awk
ich habe noch nie so viele AA und AAA Batterien verbraucht.
Wir haben in der letzten AA-Ersatzrunde auf Lithiumbatterien umgestellt. Die halten bei uns fast 8 Monate.
Läuft sowas auch mit Eneloops? Dann kann man sich den Mist mit Batterien sparen.

Ich habe vor zwei Jahren Tado Raumthermostate für unsere Fußbodenheizung gekauft. Nicht, weil es sinnvoll wäre, bei einer Fußbodenheizung ständig hoch- und runterzuregeln, sondern weil es in dem Haus bisher keine Einzelraumregelung gibt. Daher war es in einigen Räumen kalt, während in anderen bis zu 27 Grad waren (besonders wenn die Sonne scheint). Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, das zu installieren (müssen ja auch Stellantriebe an den Heizkreisverteiler angeschlossen werden, etc.), aber alle anderen Raumthermostate waren einfach hässlich, daher fiel bei einer Rabattaktion die Wahl auf die Tado-Geräte.
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Luivision02.09.2209:43
Ich beobachte das Thema auch schon eine weile, also immer mal wieder

hab dabei folgende Punkte bisher für mich zusammengefast:

1.) Matter könnte der Heilige Gral des SmartHome sein. Zumindest wenn sie das alles umsetzen was sie versprechen. Leider ist die Einführung immer wieder verschoben worden und aktuell gibt es noch keine Produkte.

2.) Thread, dessen Funkstandart bzw Protokoll, ja die Basis von Matter dienen soll ist auch nicht weit verbreitet. Bei Thermostaten ist mir nur Eve bekannt.

3.) Glaube keinen versprechen der Hersteller das irgendwelche Funktionen usw nachgeliefert werden, Auch nicht das sie ein update für Matter bekommen. Es gab schon Abkündigung für Thread fähige Lampen. Wobei die Chancen bei Thread fähigen Produkten am höchsten sein dürfte später Matter zu bekommen. HUE hat zb auch nur angekündigt eine neue Basis/Bridge raus zubringen die dann Matter fähig sein soll. Keine Leuchtmittel.

4.) Energie sparen mit "Smarten" Thermostaten? Jein. Man spart nicht mehr als vorher. Aber da sie viele Regeln zum Energie sparen beherrschen bzw diese Regeln dadurch leichter einzuhalten sind kann man durchaus einen Unterschied festmachen. Aber durch die entsprechenden Anschaffungskosten ist man vom Geldsparen weit entfernt. Da gibt es einfachere Lösungen. Ach was ich zu schätzen gelernt habe ich die Antikalk Funktion. Also ds sie regelmäßig den Stift betätigen damit sich diese nicht festsetzen kann.


Eine pauschale Empfehlung für ein bestimmtes Thermostat ist meiner Meinung nach schwierig. Da neben der Optik auch andere Punkte beachtet werden sollten. ZB. wie smart soll es sein, steuerbar von unterwegs, ist eine Funk/WLAN Abdeckung im Haus/Raum gegeben, sind andere "smarte" Geräte verbaut bzw sollen verbaut werden die dann miteinander kommunizieren sollen/müssen usw
+3
Schens
Schens02.09.2210:15
eiq
Läuft sowas auch mit Eneloops? Dann kann man sich den Mist mit Batterien sparen.

Ja! Waren bloß schnell leer. So alle 4 Wochen. Oder meine Enerloops waren zu alt...
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Mc-Martin
Mc-Martin02.09.2210:23
Die Umsetzung einer Einzelraumregelung war bei uns auch das größte Thema.

Unsere Gastherme hatte nur EINEN festverkabelten Raumfühler im WZ… wenn da mal der Kamine gezündet wurde, war die nächsten 2 Tage der Rest der Wohnung kalt.

Zwecks der Sinnfrage zur Investition: rein von der Energiekosteneinsparung kann man sich, durch diszipliniertes Verhalten, die Investition sicher sparen. Da sind die Einsparmöglichkeiten einfach zu gering zur Investition.

Was für uns aber Mehrwert bringt, ist der Komfort einer Einzelraumregelung + nicht immer an die Heizungsthermostate denken zu müssen.
+2
ffffummpp02.09.2212:51
Ich finde sehr wohl, daß man mit automatischen Thermostaten Energie sparen kann. Ich hab schon einige Jahre meine Heizungen mit Fritz!Dect 301 ausgestattet. Default-Temperatur ist bei mir 15°C (Nachtabsenkung). Morgens gehen die Heizkörper für 30min auf 19°C (wir brauchen es alle eher nicht so warm), so daß man sich aus dem Bett traut. Und bis zum Verlassen der Wohnung ist es auch warm genug. Und Nachmittags gehen die Heizkörper ab 16:00 wieder an (19°C), bis sie je nach Raumnutzung (1-1,5h vor Schlafengehen/Verlassen) wieder abgenkt werden.

Und wenn man mal einen frostkötteligen Tag erwischt hat, dann kann man sich über einen Taster die Raumtemperatur für 1h auf 22°C erhöhen. Ansonsten gibt es noch Tasten, um "Sonderprogramme" laufen zu lassen, die dann bis zum nächsten offiziellen Zeitschaltpunkt gelten.

Bislang konnte ich mich über die Rückerstattungen bei der Nebenkostenabrechnung nie beschweren.

Nachtrag: die Thermostate, LEDs und Taster hatte ich schon nach einer Heizsaison locker wieder drin. Zugegebenermaßen hab ich aber auch vorher schon gut was zurückbekommen. Aber noch etwas mehr zurückzubekommen und gleichzeitig weniger darauf achten zu müssen, hat schon was.
+1
awk02.09.2214:22
ffffummpp
Bislang konnte ich mich über die Rückerstattungen bei der Nebenkostenabrechnung nie beschweren.

Das sagt nichts über ein Sparpotential aus. Ich hatte auch schon eine Wohnung in der es jedes Jahr gut was zurück gab. Das heisst nur, dass der Vermieter die Vorauszahlung hoch angesetzt hatte.

Heizt man wenig ist das Sparpotential erst recht gering.

Der Kauf von Fritz! Geräten zur Heizungssteuerung will wohl überlegt sein, man benötigt immer eine Fritz!Box.
+1
ffffummpp02.09.2214:36
awk
Das sagt nichts über ein Sparpotential aus. Ich hatte auch schon eine Wohnung in der es jedes Jahr gut was zurück gab. Das heisst nur, dass der Vermieter die Vorauszahlung hoch angesetzt hatte.
Ich müsste mal schauen, aber das ist gar nicht so viel, im Vergleich.
Heizt man wenig ist das Sparpotential erst recht gering.
Naja, ist ja schon eine Trivialität. Nur wer verschwendet kann einsparen. Aber viel "verschwendet" man indem man einfach die Heizung hochdreht und nicht mehr daran denk. In den allermeisten Fällen wird die Heizung auch deutlich später heruntergedreht, als es angebracht wäre. Je nach Umständen sind das 1-2h vor verlassen des Raumes. Da kommt schon einiges zusammen, selbst wenn man schon relativ sparsam ist.

Aber die Bandbreite ist natürlich groß. Es wird auch diejenigen geben, die diese Disziplin von sich aus haben und bei denen die automatischen Thermostate nicht mehr viel rausreißen können. Und am anderen Ende sind die, die einfach nur die Heizkörper aufreißen und dann schlicht vergessen.
Der Kauf von Fritz! Geräten zur Heizungssteuerung will wohl überlegt sein, man benötigt immer eine Fritz!Box.
Stimmt. Dieser Hinweis kann so explizit nicht schaden.
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