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Forum>Software>Innovationskraft bei Apple

Innovationskraft bei Apple

lautsprecher25.01.2211:25
Moin Zielgruppe,

ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. In letzter Zeit sind mir beim macOS ein paar Dinge sauer aufgestoßen. Mein Eindruck ist, dass Apple an vielen Stellen gute Ideen hat, diese aber nicht zu Ende denkt. Ein paar Beispiele:

"Notizen" zum Beispiel: der Funktionsumfang reicht für das Wesentliche, aber im Vergleich zu Microsofts OneNote fehlt es an Benutzbarkeit. Das fängt damit an, dass vergleichsweise nicht so einfach die Formatierung des Textes vonstatten geht. OneNote macht es hier vor: Text wird markiert, es erscheint eine Textformatierungsbox direkt am Mauszeiger.

"Mail": es gibt schlicht keine Möglichkeit, beim Schreiben einer Mail den Text größer darzustellen, als er später verschickt wird (zB 12pt in Mail, aber Darstellung beim Tippen von 18pt). Bei einem 5k-Monitor meines iMacs ist mir das oftmals zu klein.

Es gibt bestimmt noch viele weitere Beispiele von "gut und effizient gedacht" und "nicht zu Ende gedacht".

Musste ich mal loswerden.
+1

Kommentare

Antonium25.01.2212:25
lautsprecher
Moin Zielgruppe,

ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. In letzter Zeit sind mir beim macOS ein paar Dinge sauer aufgestoßen. Mein Eindruck ist, dass Apple an vielen Stellen gute Ideen hat, diese aber nicht zu Ende denkt. Ein paar Beispiele:

"Notizen" ....
"Mail": ....

Es gibt bestimmt noch viele weitere Beispiele von "gut und effizient gedacht" und "nicht zu Ende gedacht".

Musste ich mal loswerden.

Was verlangst Du? Der (An)treiber ist seit über 10 Jahren tot und der Nachfolger ist nur ein BWL-ler-
Aus "Make great products" wurde "Make great profit".

Die von Dir angeführten Programme sind über 30 Jahre alt.

Wenn Du etwas Zeit hast:


Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise. LINUX ist langfristig die Alternative.
-13
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.01.2212:39
Antonium
LINUX ist langfristig die Alternative.

Ich vergaß, es ist ja das "Year of Linux on the Desktop"
+16
tjost
tjost25.01.2212:51
Antonium
Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise. LINUX ist langfristig die Alternative.

Auch das höre ich nun seit über 30 Jahren. Selbst Linus Torvald (schreibt man den so?) hat Linux in seiner Form schon für tot erklärt.

lautsprecher
Moin Zielgruppe,

ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. In letzter Zeit sind mir beim macOS ein paar Dinge sauer aufgestoßen. Mein Eindruck ist, dass Apple an vielen Stellen gute Ideen hat, diese aber nicht zu Ende denkt. Ein paar Beispiele:

Nun ich gebe Dir in vielen Bereichen schon recht.
Gerade was die Nutzer-Seite angeht kommt Apple auf gute Ideen und kommt genau so schnell wieder davon ab.
Ich denke das daran die Nörgler schuld sind. Beispiele?
Widgets: Wirklich nette Idee damals und mit viel Potenzial. Irgendwann wurde über die Funktion genörgelt und dann stiefmütterlich beworben.
PowerMac G4 Cube. Zu teuer zu schickimicki bla bla und weg war er. Heute wollen alle wieder so ein Gerät haben.
Touchbar, ich finde sie gut. Es ist halt kein all heil mittel aber sinnvoller als die Funktionstasten die ich und viele anderen so selten nutzen das die Tasten auch nach Jahren noch wie neu aussehen.
iDVD oder DVD Studio Pro, was ein geiles Tool. wurde zu wenig gepuscht und genutzt und dann war es weg.
iWeb, und und und so vieles was mal da war und genau so schnell wieder verschwand.
Gerade Software wird sehr stiefmütterlich behandelt.

Ich Apple aber innovationslos? Nein in keinster Weise. Iphones und dessen Hardware, der M1, die AirPods, HomePod, AppleTV, M1, Die Hardware der Geräte. Systemsoftware im Kern verbessert. Die machen noch einen guten Job. Der Fokus hat sich nur verändert.

Ich sehe immer noch für mich keine Alternative zu einem Apple Laptop und dem macOS sowie dem iOS und einem iPhone, egal wie teuer.
+12
Antonium25.01.2212:56
Mendel Kucharzeck
Antonium
LINUX ist langfristig die Alternative.

Ich vergaß, es ist ja das "Year of Linux on the Desktop"

Nein ist es nicht. So einen Blödsinn behaupte ich nicht.
Nur bleibt LINUX/FreeBSD als einzige Alternative übrig, wenn Apple demnächst die gesamte Hard-/Software zugenagelt hat und man nicht auf Windows umsteigen will.
Ich hatte diesen ganzen Mist schon einmal (68000er, PowerPC usw.) und habe keine Lust, wieder für billiges Zeug das zig-fache zu bezahlen.

Aber es ist MEINE Entscheidung und jedem steht es frei, sich anders zu entscheiden.
-6
Antonium25.01.2213:20
tjost
Antonium
Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise. LINUX ist langfristig die Alternative.

Auch das höre ich nun seit über 30 Jahren. Selbst Linus Torvald (schreibt man den so?) hat Linux in seiner Form schon für tot erklärt.

Das hat er natürlich nicht so gesagt.
Torvald hat die Form des Kernels und die Art der Weiterentwicklung für tot erklärt (die er selbst verzapft hat).
Er ist ein Kernel-Nerd, hat mit den Anwendungen nichts/wenig zu tun und davon wenig Ahnung.
Vor 30 Jahren gab es die vielen guten Programme wie Blender/LibreOffice/Mozilla/FreeCAD/OBS... usw. noch gar nicht. Das ist heute anders. Natürlich gibt es auch heute noch keine einheitliche Bedienung, was der Mac noch als Vorteil hat.
Daher ist ein Umstieg nicht mehr so schlimm wie früher.
Ich Apple aber innovationslos? Nein in keinster Weise. Iphones und dessen Hardware, der M1, die AirPods, HomePod, AppleTV, M1, Die Hardware der Geräte. Systemsoftware im Kern verbessert. Die machen noch einen guten Job. Der Fokus hat sich nur verändert.

Ja der Focus ist "Profit", Services für den Profit. Das der Processor mal gewechselt wird, war absehbar, da das System mit Intel/AMD nicht abgeriegelt werden kann. Mit den M1 (der zugekauften Firma PA-Semi) geht das.
Eine Verbesserung der Systemsoftware im Kern kann ich nicht erkennen.
Ich sehe immer noch für mich keine Alternative zu einem Apple Laptop und dem macOS sowie dem iOS und einem iPhone, egal wie teuer.

"egal wie teuer"? Nee.
-7
ilig
ilig25.01.2214:46
Antonium
Du scheinst ja der »Faktenchecker« zu sein, auf den wir hier alle lange warten mussten. Seit dem 12. Januar dieses Jahres wird hier jetzt endlich alles besser. Dass Steve Jobs Nachfolger nur ein BWL-ler, das haben allerdings schon unzählige vor Dir behauptet. Davon wird es aber auch nicht wahrer.
Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise.
Du bist doch der »Faktenchecker«. Also lass uns nicht hängen und rück mal ein paar Fakten raus, die belegen, dass Apples Vorsprung schwindet. Meinst Du die M1 CPUs? Oder meins Du weil Apples Aktienwerte sinken?
+7
pstoehr25.01.2216:10
Hi,
lautsprecher
Moin Zielgruppe,

ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. In letzter Zeit sind mir beim macOS ein paar Dinge sauer aufgestoßen. Mein Eindruck ist, dass Apple an vielen Stellen gute Ideen hat, diese aber nicht zu Ende denkt. Ein paar Beispiele:

"Notizen" zum Beispiel: der Funktionsumfang reicht für das Wesentliche, aber im Vergleich zu Microsofts OneNote fehlt es an Benutzbarkeit. Das fängt damit an, dass vergleichsweise nicht so einfach die Formatierung des Textes vonstatten geht. OneNote macht es hier vor: Text wird markiert, es erscheint eine Textformatierungsbox direkt am Mauszeiger.
Bei Notizen auf dem Mac ist so, dass Du den Text markierst und dann ist oben in der "Fenstermenüleiste" die Formatierung. Das ist bei allen Programmen so!
Das ist für mich jetzt bestenfalls "Jammern auf höchstem Niveau".
lautsprecher
"Mail": es gibt schlicht keine Möglichkeit, beim Schreiben einer Mail den Text größer darzustellen, als er später verschickt wird (zB 12pt in Mail, aber Darstellung beim Tippen von 18pt). Bei einem 5k-Monitor meines iMacs ist mir das oftmals zu klein.
Wie soll das denn gehen? Wenn Du "formatierten Text" als Eingabeoption hast, dann ist es halt nun mal WYSIWYG.
Wenn dir das nicht passt, warum vergrößerst du die Darstellung der E-Mail nicht einfach mit <Command>+ ?
+8
timp
timp25.01.2216:51
lautsprecher
"Notizen" (...) Formatierung des Textes (...)
B = Bold, I = Italic, U = Unterstreichen, Checklist: 1-Click in der Symbolleiste
Alles in Sekundenbruchteilen erreichbar. Was fehlt Dir denn, wenn man fragen darf?
lautsprecher
"Mail" (...) Text größer darzustellen, als er später verschickt wird (...) Bei einem 5k-Monitor meines iMacs ist mir das oftmals zu klein.
Geht mir mit vielen Sachen auf dem Screen so, daher hab ich die systemweite Zoom-Funktion aktiviert (Systemeinstellungen > Bedienungshilfen > Zoom): +Scrollen, fertig. Vielleicht auch was für Dich.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
+5
gfhfkgfhfk25.01.2217:15
tjost
PowerMac G4 Cube. Zu teuer zu schickimicki bla bla und weg war er. Heute wollen alle wieder so ein Gerät haben.
Der G4 Cube ist ganz banal an den Kosten gescheitert. Ein normaler PowerMac G4 war billiger und flexibler nutzbar. Nur für die Reduktion der Geräuschkulisse waren die Anwender in Masse nicht bereit mehr zu zahlen.
tjost
Touchbar, ich finde sie gut. Es ist halt kein all heil mittel aber sinnvoller als die Funktionstasten die ich und viele anderen so selten nutzen das die Tasten auch nach Jahren noch wie neu aussehen.
Das ist wie immer eine persönliche Ansicht. Mac Programme nutzen seit jeher nur wenig bis gar nicht die Funktionstasten, da dies bei Apple nicht als Teil der Nutzererfahrung eingeplant ist. Aber viel Software aus dem Bereich Softwareentwicklung, Wissenschaft und generell UNIX Software macht davon doch in einem erheblichen Umfang Gebrauch. Ganz schlimm war die nicht mehr als Taste vorhandene ESC-Taste. Das ist für viele ein Show-Stopper. Für mich persönlich wäre das ein nicht Kaufgrund, da ich sehr viel auf Linux Systemen mit vim editiere, und das dann nicht mehr sinnvoll möglich ist.
+5
tjost
tjost25.01.2218:34
gfhfkgfhfk
tjost
PowerMac G4 Cube. Zu teuer zu schickimicki bla bla und weg war er. Heute wollen alle wieder so ein Gerät haben.
Der G4 Cube ist ganz banal an den Kosten gescheitert. Ein normaler PowerMac G4 war billiger und flexibler nutzbar. Nur für die Reduktion der Geräuschkulisse waren die Anwender in Masse nicht bereit mehr zu zahlen.
tjost
Touchbar, ich finde sie gut. Es ist halt kein all heil mittel aber sinnvoller als die Funktionstasten die ich und viele anderen so selten nutzen das die Tasten auch nach Jahren noch wie neu aussehen.
Das ist wie immer eine persönliche Ansicht. Mac Programme nutzen seit jeher nur wenig bis gar nicht die Funktionstasten, da dies bei Apple nicht als Teil der Nutzererfahrung eingeplant ist. Aber viel Software aus dem Bereich Softwareentwicklung, Wissenschaft und generell UNIX Software macht davon doch in einem erheblichen Umfang Gebrauch. Ganz schlimm war die nicht mehr als Taste vorhandene ESC-Taste. Das ist für viele ein Show-Stopper. Für mich persönlich wäre das ein nicht Kaufgrund, da ich sehr viel auf Linux Systemen mit vim editiere, und das dann nicht mehr sinnvoll möglich ist.

Und Wissenschaftler, Softwareentwickler und generell Menschen die Unix Software nutzen daddeln auf ihrem kleinem 13"/15" Laptop auf dem Schoß und bearbeiten Ihre Software oder haben die dann doch eher einen Schreibtisch mit Monitor und einer externen Tastatur. *kopfschüttel*

Ich verstehe Deinen Einwand aber diese Menschen sind doch eigentlich nicht die Masse an Nutzern. Die Option finde ich schon gut. Ich wünschte mir auch eine externe Apple Tastatur mit dem Touchpad.
-3
MikeMuc25.01.2218:42
gfhfkgfhfk
[Mac Programme nutzen seit jeher nur wenig bis gar nicht die Funktionstasten, da dies bei Apple nicht als Teil der Nutzererfahrung eingeplant ist.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die alten ADB-Tastaturen zu OS6 Zeiten wo F1-F3 mit Ausschneiden, Kopieren und Einfügen bedruckt waren (Oder war das nur auf den Schablonen die man da drüber legen konnte? Früher, als alles besser war, waren die Funktionstasten daher sehr wohl ein "geplanter Teil der Nutzererfahrung". Nur ist das im laufe der Zeit halt immer weniger geworden.
+3
Jannemann25.01.2218:50
lautsprecher
"Mail": es gibt schlicht keine Möglichkeit, beim Schreiben einer Mail den Text größer darzustellen, als er später verschickt wird (zB 12pt in Mail, aber Darstellung beim Tippen von 18pt). Bei einem 5k-Monitor meines iMacs ist mir das oftmals zu klein.
Verstehe ich voll, hat auch mich heute wieder massivst genervt beim Schreiben...
pstoehr
Wenn dir das nicht passt, warum vergrößerst du die Darstellung der E-Mail nicht einfach mit <Command>+ ?

Weil es vielleicht nicht geht?! Dieses Forum lebt davon, dass Nutzer andere an ihren Erfahrungen teilhaben lassen, anstatt ungeprüfte Vorschläge zu machen
0
ttwm25.01.2219:46
Antonium
LINUX ist langfristig die Alternative.
Die Aussage (oder nennen wir es Hoffnung) gab es bereits vor 27 Jahren, als ich für einen der damals großen deutschen LINUX-Distributoren als Zulieferer arbeiten durfte. Das war die schönste Zeit der Zusammenarbeit mit wirklich vielen tollen Mitarbeitern dort.
Und trotzdem führt nach all der Zeit LINUX im deutschen Alltagswesen ein Nischendasein – und wird es wohl leider auch weiterhin führen…
+2
Antonium25.01.2220:49
ttwm
Antonium
LINUX ist langfristig die Alternative.
Die Aussage (oder nennen wir es Hoffnung) gab es bereits vor 27 Jahren, als ich für einen der damals großen deutschen LINUX-Distributoren als Zulieferer arbeiten durfte. Das war die schönste Zeit der Zusammenarbeit mit wirklich vielen tollen Mitarbeitern dort.
Und trotzdem führt nach all der Zeit LINUX im deutschen Alltagswesen ein Nischendasein – und wird es wohl leider auch weiterhin führen…

Ach Mist, ich habe die Worte "für mich" vergessen.

Damals in den 90-ern als Apple kurz vorm Bankrott stand vor der NeXT-Übernahme hatte ich ähnliche Diskussionen mit den Dosis, daß Apple in Deutschland ja nur 1,7% Marktanteil hätte und es vollkommen blödsinnig sei, sich jetzt noch mit Macs abzugeben, die sind ja soo tot.
Was Apple aber damals den Ar... äh jetzt wohl Hintern gerettet hatte bis zur Übernahme waren die Grafiker und Photoshop QuarkXpress PageMaker. + Applescript. Der Workflow, der durch die Kombination mittels Applescript möglich war inclusive CMYK zur Druckerei war auf den PCs damals nicht möglich. Dadurch hatte man Stammkunden (ca. 25 Mio.) auf die man zählen konnte (aber natürlich behinderten diese durch ihre konservative Art auch die schnelle Einführung moderner Techniken von NeXT, z.B. Object-linking).....
0
gfhfkgfhfk25.01.2222:54
tjost
Und Wissenschaftler, Softwareentwickler und generell Menschen die Unix Software nutzen daddeln auf ihrem kleinem 13"/15" Laptop auf dem Schoß und bearbeiten Ihre Software oder haben die dann doch eher einen Schreibtisch mit Monitor und einer externen Tastatur. *kopfschüttel*
Es ging darum, dass es Nutzer gibt, die rationale Gründe haben die Touchbar abzulehnen. Niemand hat behauptet, dass das auf alle Nutzer zutrifft.
tjost
Ich verstehe Deinen Einwand aber diese Menschen sind doch eigentlich nicht die Masse an Nutzern.
Softwareentwickler sind die allerwichtigste Nutzergruppe eines System überhaupt. Verlassen diese die Plattform gibt es keine Software mehr für die Plattform, und die Plattform stirbt. Die Zahl der anderen Nutzer ist dann vollkommen irrelevant. Deshalb werden die Befindlichkeiten der Entwickler deutlich ernster genommen als aller anderen Benutzergruppen zusammen.
+4
tjost
tjost26.01.2207:41
gfhfkgfhfk
tjost
Und Wissenschaftler, Softwareentwickler und generell Menschen die Unix Software nutzen daddeln auf ihrem kleinem 13"/15" Laptop auf dem Schoß und bearbeiten Ihre Software oder haben die dann doch eher einen Schreibtisch mit Monitor und einer externen Tastatur. *kopfschüttel*
Es ging darum, dass es Nutzer gibt, die rationale Gründe haben die Touchbar abzulehnen. Niemand hat behauptet, dass das auf alle Nutzer zutrifft.
tjost
Ich verstehe Deinen Einwand aber diese Menschen sind doch eigentlich nicht die Masse an Nutzern.
Softwareentwickler sind die allerwichtigste Nutzergruppe eines System überhaupt. Verlassen diese die Plattform gibt es keine Software mehr für die Plattform, und die Plattform stirbt. Die Zahl der anderen Nutzer ist dann vollkommen irrelevant. Deshalb werden die Befindlichkeiten der Entwickler deutlich ernster genommen als aller anderen Benutzergruppen zusammen.

Ja mit nichten sind diese Unwichtig, relativiert sich aber auch mir der Anzahl der Nutzer.
Es ging mir eher darum das solche "wichtigen" Nutzer nicht sie Zielgruppe einer Touchbar sind und Ausweichmöglichkeiten haben in Form einer Tastatur.
Ich wünsche mir das das 13" bleibt mit Touchbar. Apple hat auch auch dieses "Gimmick" sehr Stiefmütterlich behandelt.
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gfhfkgfhfk26.01.2223:03
tjost
Es ging mir eher darum das solche "wichtigen" Nutzer nicht sie Zielgruppe einer Touchbar sind und Ausweichmöglichkeiten haben in Form einer Tastatur.
Wenn ich eine externe Tastatur anschließen muss, kann ich gleich einen Desktop nutzen. Der Sinn und Zweck eines Notebooks besteht darin, dass man es mobil einsetzen kann.
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marm26.01.2223:11
gfhfkgfhfk
Brett Terpstra hat hier dargestellt, wie die Shift Lock-Taste als Esc-Taste neu belegt werden kann.

Er nutzt wohl viel VIM und hat daher ähnliche Probleme mit der Esc-Taste.
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gfhfkgfhfk26.01.2223:48
marm
gfhfkgfhfk
Brett Terpstra hat hier dargestellt, wie die Shift Lock-Taste als Esc-Taste neu belegt werden kann.
Davon hatte ich schon gehört. Mein Fall ist es nicht.
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pstoehr27.01.2209:31
gfhfkgfhfk
Wenn ich eine externe Tastatur anschließen muss, kann ich gleich einen Desktop nutzen. Der Sinn und Zweck eines Notebooks besteht darin, dass man es mobil einsetzen kann.
Das war vor Corona schon Quatsch und hat durch das Home-Office noch mehr an Sinn verloren!
+1
Dunkelbier27.01.2209:55
lautsprecher
Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise. LINUX ist langfristig die Alternative.
Da schwindet rein gar nix. Selbst wenn es jemals unter "Linux" eine einheitlich Oberfläche gäbe, würden vermutlich immer noch die ganzen Kleinigkeiten fehlen, die macOS für mich überhaupt ausmachen.

Ganz zu schweigen davon, dass man auf der Linie-seite immer dazu neigt, zwei Millionen Konfigurationsknöpfe einzubauen, weil man jede Kleinigkeit anpassen muss. Das macht alles viel zu komplex.
+2
Antonium27.01.2211:35
Dunkelbier
lautsprecher
Der Vorsprung von Apple schwindet leider schrittweise. LINUX ist langfristig die Alternative.
Da schwindet rein gar nix. Selbst wenn es jemals unter "Linux" eine einheitlich Oberfläche gäbe, würden vermutlich immer noch die ganzen Kleinigkeiten fehlen, die macOS für mich überhaupt ausmachen.

Ganz zu schweigen davon, dass man auf der Linie-seite immer dazu neigt, zwei Millionen Konfigurationsknöpfe einzubauen, weil man jede Kleinigkeit anpassen muss. Das macht alles viel zu komplex.

Ja richtig, ich ergänzte im weiteren Beitrag dasfehlende "für mich" und akzeptiere natürlich deine Ansicht.

Und ja, die elende Seuche der Konfiguritis bei LINUX stört mich auch massiv, trotzdem wird für MICH der Weg wahrscheinlich zu einer LINUX/BSD-Umgebung gehen.
+1
ilig
ilig27.01.2216:33
gfhfkgfhfk
Wenn ich eine externe Tastatur anschließen muss, kann ich gleich einen Desktop nutzen. Der Sinn und Zweck eines Notebooks besteht darin, dass man es mobil einsetzen kann.
Das beantworte ich mit einem klaren Jein. Als selbständiger Grafik-Designer habe ich meine Buchführung und unsere Steuererklärung immer selbst gemacht. Für die Desktops habe ich mir – als es die dann gab – Apple-Tastaturen mit Ziffernblock angeschafft. Ab 2001 habe ich dann nur noch mit Apple-Laptops gearbeitet – und war froh für meine Buchführung eine Tastatur mit Ziffernblock zu haben. Es gibt sicherlich auch noch andere Aufgabenstellungen bei denen Tastaturen mit Ziffernblock vorteilhaft sind.
+1

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