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InDesign vs. QuarkXPress

janos_ad
janos_ad27.04.1117:04
Ich habe mich gestern nochmal durch die News Kommentare gearbeitet und musste feststellen das QuarkXPress nicht sonderlich beliebt ist...

Für mich stellt sich im Moment eben die Frage ob Quark oder Adobe. Ich habe mir von QuarkXPress und InDesign mal die Demo geladen und ein bisschen herum gespielt. Vielleicht liegt es daran, dass ich meiner Mutter früher immer an ihrem iMac G4 zugeguckt habe, aber ich bin mit QuarkXPress deutlich besser klargekommen und ich fand das Userinterface auch irgendwie innovativer. Während der Quark Installer noch recht gnädig war hat mir die Adobe Installation wie gewohnt die ganze Festplatte mit Bridge und anderen Sachen vermüllt die ich überhaupt nicht brauche. Ab Sommer bin ich auf einem beruflichen Gymnasium in der Fachrichtung "Gestaltungs- und Medientechnik" und ich habe die Vermutung, dass sie da mit der Creative Suite arbeiten. Das ist allerdings der einzige Vorteil der mich in Richtung InDesign tendieren lässt. Kann mir vielleicht einer der sich etwas besser in der Branche auskennt erklären wo die Nachteile von QuarkXPress und die Vorteile von InDesign liegen? Danke
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Kommentare

Wowbagger27.04.1117:20
Wenn Du schon weißt, auf welche Schule Du bald gehen wirst, dann frag doch einfach mal kurz an, was sie dort verwenden. Das wär doch schon ein wichtiger Punkt.
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Mortiis
Mortiis27.04.1117:37
Ave,

QuarkXPress oder InDesign, ist mehr ne Glaubensfrage, denn jeder für sich schwört auf das Eine oder das Andere. Ich persönlich bin mit QuarkXPress, seit Version 3.3.2 groß geworden und in InDesign hab ich mich auch mal versucht, nur ist es halt nur ein Versuch geblieben, da alleine die Bedienung schon eine gewisse Hürde für mich darstellte und ich nicht wie gewohnt in QuarkXPress arbeiten konnte. InDesign hat den Vorteil, dass es in die Adobe CS-Suite mit integriert ist und somit viele Programme, die auch Quark benötigt, in einen Paket sind. Bei QuarkXPress muss man halt den Photoshop, noch bei kaufen und alles ist auch dann ne Frage des Preises. Vor ca. 10 Jahren hatten noch viele Druckereien Quark als Standard, mittlerweile sind diese durch Adobe Software ersetzt worden.
„...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!“
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timp
timp27.04.1118:12
Mortiis
Vor ca. 10 Jahren hatten noch viele Druckereien Quark als Standard, mittlerweile sind diese durch Adobe Software ersetzt worden.

Richtig. Aber nur dann interessant, wenn es um offene Daten geht. Ansonsten ist der Standard, den zu liefern es gilt, ja eindeutig PDF. Und das kannst Du mit beiden Programmen erzeugen. Also, ich stimme Wowbagger voll zu: Arbeite am besten mit den Programmen, die Dein Umfeld benutzt.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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maceric
maceric27.04.1118:25
Ich persönlich bin auch Quark-Fan da ich weniger Wert auf gestalterische Mittel lege und hauptsächlich "einfache" Layouts und Bücher setzte und das mit Quark am schnellsten geht.
Aus meiner Sicht kann man mit Indesign kreativere Layouts umsetzten, Quark ist eher für die "handwerkliche" Schiene.

Aus Sicht der Druckerei ist es vollkommen egal, da beide Programme sehr gut als PDF exportieren können und so quasi keine "offenen" Dateien geliefert werden müssen.

Den Vorschlag von Wowbagger finde ich in diesem Zusammenhang am vernünftigsten.



Edit: Hätte mal aktualisieren sollen, timp hat ja das meiste schon geschrieben
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xg27.04.1118:32
QuarkXPress hat immer noch (V.8) Probleme mit exotischen Schriften (z.B. Thai). Laut Quark ist auch nicht daran gedacht, dies zu ändern - zuwenig Nachfrage. Mit InDesign geht's problemlos.
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BlackSeb
BlackSeb27.04.1119:12
Ich habe 10 Jahre mit XPress gearbeitet und bin dann 2005 auf InDesign aus beruflichen Gründen Umgestiegen – diesen Schritt bereue ich keines Falls!

Die komplette Voransicht des Layouts finde ich in InDesign sehr gut, es gibt sogar eine Separationsvorschau! Der Umgang mit nativen Photoshop- und Illustrator-Daten ist auch sehr komfortabel. Ab XPress 6.5 habe ich allerdings auch nichts mehr mit dem Programm gemacht. Was aktuell sehr interessant klingt ist die Möglichkeit iPad Publikationen direkt aus XPress zu erstellen – das ist bei InDesign noch ein teures Unterfangen.

Aber es stimmt schon

1. Geschmacksache
2. Solltest du dein Umfeld checken
3. Eine Preisfrage

„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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Oxxle
Oxxle27.04.1119:34
Bin mit Quark groß geworden.
Arbeite seit Version 3.0 mit Quark.
Da ich natürlich auch mit der Adobe CS Suite arbeite, habe ich mir immer wieder auch InDesign reingezogen.
Bin aber mit InDesign nie sehr weit gekommen, da ich einfach besser mit Quark umgehen kann.
Aktuell steht mir die Version 9 von Quark bevor - ich bin schon sehr gespannt auf die neuen Funktionen!
Es ist also reine Geschmacks- und Gewohnheitssache, wer mit welchem Programm besser arbeiten kann, denn kaum jemand benötigt all die Funktionen, die die Programme heute bereitstellen...
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Densto
Densto27.04.1119:40
Also ich denke, dass du wie Wowbagger schon gesagt har, dich informieren solltest, mit was gearbeitet wird.
Ich arbeite schon seit knapp 6 Jahren mit InDesign und muss sagen, dass es viel strukturierter ist, vor allem, wenn du dann noch mit den anderen Programmen der CS Palette arbeitest, denn es ist fast alles gleich, also vom Aufbau und so

Ich würde mal abwarten, bis du aufs berufliche Gymnasium kommst, und dich dann entscheiden, weil die Lehrer sehen es eigentlich nicht gerne, wenn mit anderen Programmen, als in der Schule gearbeitet wird.
Und Quark setzten nur noch wenige Unternehmen ein, und wenn, dann nur, weil die ganzen "alten" Dokumente auf Quark basieren und es zu viel Arbeit ist, es dann nochmal zu machen und dann in InDesign umzusetzen.

LG
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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janos_ad
janos_ad27.04.1120:14
Super, danke Leute Preislich gesehen ist in der Edu Version eigentlich beides gut bezahlbar. Aber natürlich ist es richtig das es einfacher und weniger umständlich ist wenn man die gleichen Programme benutzt die auch in der Schule, bei Freunden und Bekannten verwendet werden. Außerdem ist bei CS5 auch gleich Photoshop und Illustrator dabei.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin27.04.1120:33
Grundsätzlich sind beide Programme für das gleiche gedacht.

Allerdings ist in Indesign so gut wie alles drin was man benötigt, bei XPress müssen fehlende Funktionen durch Plugins dazu gekauft werden.

Was auch für jedes Update gilt, d.h. bei jedem Update des Hauptprogramms müssen auch alle Plugins upgedatet werden. Somit ist XPress kostspieliger als Indesign.

Ich möchte behaupten, das ist der Hauptgrund warum viele auf Indesign umgestiegen sind.

Ausserdem kann, soweit ich weiss, XPress nur mit Hilfe von Adobe Acrobat bzw. Acrobat Distiller ordentliche PDFs erzeugen.
Ein Problem, das Indesign von Natur aus nicht hat.
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tangoloco27.04.1121:15
Ich arbeite seit Jahren mit beiden Programmen (aktuell CS4 und Xpress und im oberflächlichen sind beide sehr ähnlich. Ich übernehme auch fremde Daten und stelle meine Dokumente zum weiterverarbeiten zur verfügung.

Und dann ist Xpress weitaus leichter zu verwenden und produktiver unterm Strich.

Systemübergreifende Dateikompatibilität ist mit Indesign manchmal nur mit dem Austauschformat möglich. Selbst innerhalb von CS3 oder CS4.
Schriften ersetzen: ich kann in Quark eine Regel definieren, sowas kennt Indesign nicht.
Ich erstelle of Dokumente per Skript-imports, die Definition des Skripts erfolgt im Dokument, Indesign kennt jedoch Funktionen die sich nicht im Skript wieder finden.

Sehr produktiv finde ich in Xpress das ich innerhalb eines Dokuments verschiedene Layouts haben kann. Dann habe ich für den Briefbogen, die Broschur, den Stempel, Kurzbriefe ... nur ein Dokument und übergreifende Farbdefinitionen und Stilvorlagen, in InDesign hätte ich zig Dokumente, mit dem ganzen Verwaltungsschnickschnack wenn sich an den Farben oder Stildefinitionen etwas Ändert.

Summa, InDesign ist in manchen Funktionen nicht zu Ende gedacht, dies erlebe ich in Quark so nicht. Da funktioniert alles so wie drauf steht.

Was schön ist in InDesign ist die ähnliche shorcut-Belegung wie in Photoshop oder Illustrator.
Doch wenn ich Layouts mit Bildern die das Design auflockern mache, ist in Quark um einiges mehr als in Indesign mit Photoshop Dateien und den Transparenzmasken und Layers möglich. CS5 kenne ich allerdings noch nicht.

Noch was, allerdings wird das sicherlich nicht gerne gelesen, wenn ich Dateien zur Analyse bekomme (ob das Layout skript fähig ist) kann ich bei Xpress Dateien fast blind vertrauen das ich effektiv definierte Layouts erhalte, während InDesign Dateien leider oft fast laienhaft zusammengebastelt sind.

LG achim

PS: PDF Ich arbeite seit CS3 und Xpress 7 im RGB (!!!) workflow, und erst beim generieren der PDFs erfolgt mit der rendering engine der Programme direkt und on-the-fly auch die CMYK Umwandlung. Nur noch EINE PSD Datei, und dank der kommunikation von Xpress sogar keine extra Transparenzverläufe mehr. Wie das enlich so war, war das richtige Erholung.

Ich verwende allerdings ISO-coated basICC Kurven, never die mitgelieferten der Programme. Im Druckergebnis ist kein Unterschied festzustellen, und das sind Kataloge mit meist mehr als 200 Seiten die ein heiden Geld im Druck kosten, da darf nix schiefgehen.

In der Bildschirmdahrstellung ist Xpress übrigens genauso exakt wie Photoshop, während InDesing wiedermal etwas patzt. Ist für mich so ein typisch amerikanische quickanddirty programm, und setzte ich auch für solche Aufgaben mit Erfolg ein.

Ausserdem kennt "Lischen Müller" von der Marketing Abteilung auch InDesign und wenn ich dann sage das ich natürlich InDesign verwende fühlt sie sich dann unter Profis
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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HR27.04.1123:45
Das ist auch für mich eine hilfreiche Fragestellung.

Ich bin jetzt kein Profi, arbeite aber seit einigen Jahren mit Quark. Ich habe bisher ein Heft mit Quark erstellt und diverse Flyer. Mit Quark ist es auch sehr einfach HTML
Seiten bzw. HTML Newsletter zu erstellen, leider kein zentriertes Layout.
Ich nutze von Quark noch die Version 6.5.

Da ich auch viel gelesen habe, dass InDesign doch besser sein soll und ich einmal ein Problem hatte, dass mir eine Druckerei bei allen Flyern ein _ für ein Umlaut eingefügt hat und und sie dann verlangt haben, dass alle Zeichensätze in Kurven umgewandelt werden müssen, was Quark nicht konnte, habe ich mir vorgenommen auf InDesign umzusteigen.

Ich habe versucht mich dann in die CS4 Version einzuarbeiten, da ich mich auch sehr gut mit Photoshop auskenne.
Leider ist mir das bisher nicht gelungen.

Ich muss jetzt ein Buch erstellen und werde nun noch wieder auf Quark umsteigen, weil ich damit einfach besser zurecht komme. Ich werde jetzt auf die Version 9 umsteigen. Ich hoffe, dass ich das richtig mache.

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exappleboy
exappleboy28.04.1100:20
Und ich komme erst garnicht in den "Genuss" von QXPress 9 weil das Programm nach mehreren Installationsversuchen auf meinem 10.6.7er MacBook NICHT startet und nur paar Mal rum hüpft. SO hat Quark eben Pech gehabt.
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ostyle28.04.1103:02
Im Endeffekt ist es schon eine Art Glaubensfrage mit welchem Programm man arbeiten will. Ich habe vor 15 Jahren mit Quark angefangen und bin parallel seit Indesign Version 1 dabei. Quark hat leider einige Versionen gebraucht um seit V4 etwas brauchbares zu bieten V5, 6, 6.5 und 7 waren Schrott (meine Meinung) V8 wurde dann langsam wieder besser. V9 gucke ich mir mal an, werde aber bei der CS bleiben. In meinem Umfeld Arbeiten alle Dienstleister mit der CS von daher ist es für mich eh sinnvoll dabei zu bleiben.
Mein Tipp wäre, setz Dich mit der CS auseinander da ca. 85% aller Agenturen und Druckereien damit arbeiten.
„ironie ist mein zweiter vorname...8-) “
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appleguru
appleguru28.04.1108:16
Mal ganz rational:

Die Creative Suite Design Standard kostet bei Unimall 279€ und enthält inDesign, Photoshop und Illustrator.

QuarkXPrexx kostet 149€ und enthält nur das Programm.

inDesign alleine kostet 236€. Daher lohnt es sich eher, die ganze Design Standard Suite für 40€ mehr mitzunehmen. Dafür hat man dann auch Photoshop und Illustrator dabei - das wird auf Dauer auch nicht schaden. Adobe Programme sind für ihren extremen Funktionsumfang bekannt. Jedoch sind die Funktionen tief in Menüs versteckt, sodass man sich mit Adobe Programmen schon gut auskennen muss.

Kaufe das, was deine Schule benutzt oder dir dein Bauchgefühl zusagt.
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sudox
sudox28.04.1108:29
Auch ich bin mit Quark ab 3.0 groß geworden (zuvor Aldus Pagemaker ab 1.2) und kann und konnte mich nie recht mit Indesign anfreunden.

Da der Printbereich bei mir stark zurückgegangen ist und ich es nicht einsehe einen Haufen Geld für Software auszugeben die ich nicht häufig brauche, bibn ich auf Scribus umgestiegen.

Scribus ist genau was ich von so einem Typ Software erwarte: ein Layoutsatzprogramm ohne große Schnörkel mit Colormanagement und Opentype Support - mehr brauche ich nicht...
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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tangoloco28.04.1108:41
Jedoch sind die Funktionen tief in Menüs versteckt, sodass man sich mit Adobe Programmen schon gut auskennen muss.

Genau das ist der Produktivitätskiller, und selbst wenn man sich wirklich Gut auskennt brauchts länger die "Brot+Butter" Funktionen zu erreichen. Das ist unwesentlich wenn man nicht viel Aufträge hat, dann ist der Preis auch von Relevanz. Wenn jedoch die Produktivzeit ein wichtiger Faktor ist, dann ists von Relevanz.

Mich erinnert diese Sichtweise "kostet" und "hat jeder" an die Zeit in der auf jedem Rechner CorelDraw ein quasistandart für Layoutgrafikeierlegendewollmilchsau für viele Pflicht war.

Als ich damals Illustrator als unterm Strich in unserer Firma als produktiver fand und als standart Grafiktool definierte, war trotzdem CorelDraw auch notwendig, weil Hinz und Kunz mit dem Schrott anlieferten.

Ähnlich wird heute die Adobe Suit in den Markt gepusht, auf Tauschbörsen geliefert und eigenartigerweise von Adobe nicht mit sicherer Insatllschutz versehen. Warum wohl?

PSD ist gut, Illustrator ebenfalls, aber InDesign hätte keinen Fuss auf den Boden gebracht wenn es sich mit Xpress auch noch Preislich vergleichen müsste.

Allerdings sind so eben Fakten geschaffen, und man kann damit Arbeiten. Das geht sogar mit CorelDraw.
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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macspezi
macspezi28.04.1115:58
Ich finde es sehr interessant, dass viele hier immer noch auf Quark bauen. Ich arbeite in der Druckvorstufe seit Quark 3 und habe seither alle Versionen Quark und InDesign mitgemacht. Ehrlich gesagt, war Quark 3.11 die letzte ordentliche Version. Danach wurde es imho immer schlechter. InDesign hat sich ab Version CS3 richtig gemausert und ist für mich ganz klar die bessere Wahl: Bessere PDF-Erzeugung, besseres Colormanagement, bessere Schriftenakzeptanz, bessere Bildverwaltung, volle CS-Suite-Kompatibilität, bessere Transparenzenunterstützung, etc. Was soll ich das noch weiter ausführen? InDesign macht halt alles ein Quentchen besser. Alleine die Installation von Quark ist eine Zumutung. Zudem gibt es Umbruchprobleme der jeweiligen Quark-Versionen untereinander.

Was das Arbeitstempo bei Quark und InDesign angeht ist es sicherlich eine Übungssache und man ist in beiden Programmen gleich schnell. Ich sehe je nach Art der Anwendung InDesign da definitiv vor Quark. Es sei denn man macht wirklich nur Mengensatz und wenig gestalterisches "Brimborium".

Zu beobachten ist jedenfalls, dass der Trend ganz klar dahin geht, dass immer mehr Kunden InDesign als Quark anliefern. Und ehrlich gesagt sind wir froh um jeden Kunden, der von Quark auf InDesign umsteigt. Mit Quark arbeiten immer weniger...
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markimark28.04.1117:00
tangoloco
also Indesign mit Coreldraw zu vergleichen ist schon ein starkes Stück. Was soll das denn???
Quark mag einmal Standard gewesen sein, aber so wie die damals (vor 15 Jahren) mit ihren Kunden umgesprungen sind, war es klar, dass bei einer Alternative viele liebend gerne das Programm wechseln. So auch meine Firma. Ich habe es bisher nie bereut. Indesign ist eine echt gelungene Software die sich sehr gut bedienen lässt. Kann ich also nur empfehlen. Auf Quark würde ich nicht mehr setzen.
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HR28.04.1118:36
@macspezi
Ich habe es ja versucht auf InDesign umzusteigen, komme damit aber schlecht zurecht.
Z.B. benutze ich Quark (leider noch 6.5) um HTML Newsletter zu gestalten. Einfach als HTML exportieren und es sieht so aus wie auf dem Druck.
Wie geht das bei InDesign?
Ansonsten gebe ich dir recht, Adobe sollte eigentlich die besten PDFs erzeugen und wie kann ich sicher sein, dass die Umlaute richtig gedruckt werden? Ich verstehe immer nicht, wenn eine Druckerei fordert, dass Fonts in Kurven umgewandelt werden.

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breaker
breaker28.04.1122:05
Mit "Exportieren nach Dreamweaver", dann spuckt dir ID auch eine HTML Datei samt Bildern aus.
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HR29.04.1109:58
@breaker
Das mit dem Export hat bei mir leider bisher nie funktioniert. Ich bekomme immer die Fehlermeldung:

Das Exportieren von "Beispiel1.indd" als XHTML ist fehlgeschlagen.
Die Datei "Bild_001.psd" konnte nicht erstellt werden. Entweder ist nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden oder Sie verfügen nicht über die entsprechenden Zugriffsrechte, um in diesem Verzeichnis Dateien zu erstellen.

Es sieht aber nicht danach aus, das ich ein Platz oder Rechteproblem habe.
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markimark29.04.1110:07
Vielleicht sollten die Bilder wie im Web üblich als jpg Dateien angelegt werden und nicht als psd Datei.
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macspezi
macspezi29.04.1110:17
@HR
Ich würde Dir raten auch bei Quark 6.5 zu bleiben, wenn Dir die Funktionen dort reichen, da die nachfolgenden Versionen alle nicht besser werden. Vor allem Programmabstürze und Kernel-Errors sind eher Regel als Ausnahme - Leider! Bei Bedarf solltest Du wirklich überlegen auf InDesign umzusteigen. Es gibt auch ein sehr gutes, Tool von XCite: Q2ID (ca. 300,- . Damit lassen sich bestehende Quark-Dokumente recht komfortabel aber nicht gänzlich fehlerfrei (Kontrolle ist Pflicht!) in InDesign konvertieren.

Ansonsten gibt es wie breaker schon schrieb die Möglichkeit nach Dreamweaver zu exportieren. Zusätzlich kann man auch nach Flash exportieren. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich bei der Webgestaltung nicht auskenne. Laut den Werbeprospekten soll Quark da mit der Version 9 die Nase ja ganz weit vorne haben...?
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breaker
breaker29.04.1111:32
Den Wunsch bei Quark 6.5 zu bleiben kann ich nicht ganz nachvollziehen. Quark 8 ist schon ganz gut geworden. Ein Grund der für mich schon gegen alles unter Quark 7 spricht ist, dass diese schlichtweg keine Transparenzen unterstützen, sei es in TIFF-Bildern oder auch einfach Farbflächen mit Transparenzen. Das ist dann Folter pur, dafür jedes Bild in Photoshop entsprechend zu bearbeiten, was seit Quark 7 oder eben in InDesign nur ein Klick ist.
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HR29.04.1117:22
markimark
Vielleicht sollten die Bilder wie im Web üblich als jpg Dateien angelegt werden und nicht als psd Datei.

Also das sollte InDesign schon hinbekommen, beim Export wird man ja auch gefragt, wie man die Bilder konvertieren möchte.
Ich habe das jetzt mal mit einem jpg versucht, eine ganz leeren Datei 600x800px und es geht, aber leider sieht das Ergebnis nicht so aus, wie in InDesign. Der Text erscheint linksbündig und behält nicht seine Form.

Ich bin ja willig auf InDesign umzusteigen, aber die Hürde ist doch schwer und bei Quark war das alles viel intuitiver.

@macspezi
Ich muss sagen die 6.5er Version hat in den letzten Jahren, für das was ich mache, immer gut funktioniert. Leider lassen sich damit die von mir mit Acrobat erstellten PDFs nicht importieren, die muss ich immer erst mit Vorschau öffnen und neu speichern. Mit der 8.5er geht es.

Ist alles nicht einfach
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