Das iPhone Mini ist Geschichte. Allem Anschein nach sind ja die Verkaufszahlen schuld. Ich glaube jedoch, dass Apple da einen entscheidenden Fehler bei der Ausrichtung gemacht hat. Die, die ein größeres iPhone bevorzugen sind meiner Meinung nach oft auch keine Pro User. Laptops, geschweige gar Desktops, kommen selten zum Einsatz. Alles wird am Handy gemacht. Folglich braucht es da viel Screen.
Als Pro User habe ich MacBooks, iPads etc. Ich hänge viel zu viel vor den wirklich großen Screens ab. Da ist mein Telefon eher ein Begleiter, mit dem ich notfalls alles machen kann, es aber nicht regelmässig tue. Dennoch bin ich bereit für ein besseres Kamerasystem (auch gerne Prozessor, Speicher, weitere Features) mehr Geld auszugeben. Ein Mini Pro wäre genau das Gerät. In meinem Umfeld ist das Mini das beliebteste Phone.
Meine Meinung: Ein iPhone Mini PRO wäre ein voller Erfolg.

Auch dem Mini wurde in diversen Foren großer Erfolg prognostiziert. Ist eher Wunschdenken. Die meisten wollen keine kleinen Geräte. Wenn ich mich so umschaue, ist das Smartphone sogar für viele Computer-Ersatz. Und dann ist das große Display schon gut.

Ich meine als Zielgruppe ja diejenigen, für die es kein Ersatz ist.

Ich denke die Zielgruppe ist bzw. wäre (für Apple) einfach zu gering.

Andere Hersteller würden sich über Verkaufszahlen wie die des Mini sicher freuen, für Apple entsprach es aber scheinbar nicht der Erwartung - zu geringer Umsatz und schlussendlich zu wenig Gewinn mit dem Modell.

Ich würde mir auch wünschen, dass es anders wäre, da ich mein 12er Mini echt super finde!

Ich bin froh, dass das 13er Mini zumindest noch weiterhin im Sortiment zu finden ist.

Mini und Pro geht nicht zusammen. Das bessere Kamerasystem benötigt mehr Fläche. Entweder wäre die Akku-Laufzeit viel geringer oder die Bauhöhe müsste merklich anwachsen.

Das kann ich technisch nicht beurteilen. Danke für die Erklärung. Generell fände ich ein dickeres Phone weniger tragisch

Es ging bei meinem Post nicht um die aktuelle Zielgruppe des Mini, sondern um ein alternatives Produkt mit einer anderen Zielgruppe: Einem fiktiven Mini Pro

Ich selber komme mit allem, was größer als das Mini ist, einfach nicht zurecht. Ich habe dem normalgroßen 11er mal eine Chance gegeben und es nach einem Vierteljahr verkauft, weil ich es einfach nicht schaffte, es ohne lächerliche Verrenkungen mit einer Hand zu benutzen.

Ich finde das Mini auch toll, aber die Verbraucher haben abgestimmt und das Mini ist durchgefallen. Beim iPhone Mini PRO würde es auch nicht anders aussehen (und Apple hat garantiert dessen Zielgruppe ermittelt)! Wenn man beim iPhone bleiben will, muss man sich in ein paar Jahren wohl an die Standardgröße gewöhnen.

Es gab beim Mini 2 (Haupt-)Kritikpunkte, das waren die Akkulaufzeit und der Preis. Beide „Probleme“ würde bei einem Mini Pro naturgemäß noch gravierender sein.

P.S. Ich würde es sofort kaufen!

da ist der Markt zu klein. Die Entwicklung für geringe Stückzahlen ist sehr viel teurer als für die normalen Handys. Gleichzeitig sind teurere Komponenten erforderlich. Müssten es preislich also oberhalb der Pro Max ansetzen, wollten sie die gleiche Gewinnmarge.

Ich benutze alles als Pro: Firmenserver, MBP16, iPad Pro 10,9, iPad mini und iPhone 13 Pro max. Hier kann ich unterwegs schnell was machen, muss nicht iPad oder MBP herauskramen.

Und wer einmal den großen Bildschirm hatte, wird nicht mehr zurückgehen.

Oder ein mini pro max....

Mit sieben aufgehört zu wachsen?

Ich hätte nicht zwingend etwas gegen ein größeres Display, auch wenn mir meins vom mini derzeit ausreicht. Viel mehr hätte ich ein Problem beim Transport: mir fehlen einfach die Taschen, in die ich ein größeres iPhone stecken könnte. Schon mit dem mini in der vorderen Tasche einer Jeans sitze ich unbequem, und immer vor dem Hinsetzen das iPhone rauskramen? Wohin soll es dann?

Außerdem kommt mit mehr Größe meist auch mehr Gewicht. Ein >200g-iPhone wär nichts für mich.

Mit einem wieder leichterem iPhone wäre ich zufrieden. Weil auch mir zieht es die Jackentasche jeweils bemerkbar runter,

1. Definiere "geringe Stückzahlen".
Ich habe tatsächlich auf die schnelle keine konkreten Verkaufszahlen zu den Mini-Modellen gefunden.
Es schwankt so zwischen 3 und 6 Prozent.
Bei 237 Millionen verkauften Geräten im Geschäftsjahr 2021 sind das immer noch ein paar Millionen Geräte. Das ist keine Liebhaberkleinserie.

2. Unzutreffende Verallgemeinerung. Ich hatte ein paar Wochen das Plus-Modell meiner Frau. Riesengroß, nervt in der Hosentasche, nervt beim Bedienen (obwohl ich große Hände habe). Bin mit meinem 13 Mini wirklich sehr zufrieden. Aber ab und zu beim Sport nutze ich noch mein altes SE - und das ist eine perfekte Größe für ein Smartphone. Klein, leicht, passt gut in die Hand und in die Tasche, macht alles, was es soll.

Nun ja - wer ein 13 Mini hat, wird wohl so schnell kein 14er kaufen (wollen). Und vielleicht gibts ja dann wieder ein 15 Mini oder ein SE3.
Ein Mini mit 3 Kameralinsen würde ich auch sofort nehmen!
Das Größenargument kann ich nicht nachvollziehen. Zumindest auf der Geräterückseite sind die beiden Kamerabereiche gleich groß und auch auf den Röntgenbildern ist kein Problem erkennbar.

Mann, 178cm, 90kg, Mitteleuropäer, normale Handgröße. Aber Einhandtipper.

so war das schon immer bei apple: wenn es nicht klappt, liegt es an dir!

"you're holding it wrong!"

Diese frage beantwortet Dir Tim mit seiner aktuellen keynote....

+1

Das »mini« ist auch das von mir prä­fe­rie­rte iPhone.
BTW: Männlich (50), 183 cm, 75 kg, Flossen haben Nor­mal­grö­ße.

Nein, das stimmt so nicht, schau dir mal technische Zeichnungen von bspw. dem iPhone 13 und 13 Pro an.
Die Kameras sind zwar ein kleines Stück größer, allerdings nimmt das dem Akku keinerlei Fläche weg, der befindet sich dort nicht einmal.
Es wäre durchaus ganz locker möglich ein iPhone Mini mit dem Kamerasystem des Pros zu bauen, aber es gibt keine Zielgruppe dafür, so ein Produkt will kaum jemand haben.

Die Einstellung der Mini Reihe zeichnete sich ja schon mit der letzten Produktionsphase des iPhone 12 ab.