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Hardware aus USA

antoxa13.01.2412:37
Hallo liebe Forum-Gemeinde,

ich habe eine Frage. Ich habe Verwandte in USA, die bereit sind, mir ein gutes Notebook zu schenken. Das heißt, die würden mir dort eins kaufen und zu mir nach Deutschland zu schicken. Ein neues wäre für mein Studium hier super. Was muss ich jedoch hier bei der Einfuhr beachten? Kommen auf mich irgendwelche Kosten zu?
Wie gesagt, es ist ein Familiengeschenk.

VG
antoxa
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Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex13.01.2412:40
Da musst du dann wohl oder übel die 19% bei der Einfuhr draufzahlen. Und mit einem englischen Tastaturlayout vorlieb nehmen.
+5
marm13.01.2412:43
Einfach beim Zoll anrufen. Kürzlich hatte ich eine Frage, bekam eine hilfreiche Antwort und hatte nicht den Eindruck, dass mein Name notiert wurde.
Zentrale Auskunft Zoll
Montag – Freitag: 8 – 17 Uhr
Anfragen von Privatpersonen
Tel.: + 49 (0) 3 51 4 48 34 - 5 10
E-Mail: info.privat@zoll.de
+9
antoxa13.01.2412:46
Viele Dank Leute für die ausführliche Antworten !
0
Quantas13.01.2413:00
Einfacher wäre, die kaufen es über Apple de, mit deutscher Lieferadresse. Wenn es denen zu viel ist, dann der Unterschied zurück überweisen. Schon die Versandkosten aus USA sind recht hoch, lohnt einfach nicht.
+12
Zippo13.01.2413:01
Die 19% gelten übrigens für Warenwert + Versandkosten
+9
Robby55513.01.2413:16
Bedenke, dass auch der mitgelieferte Netzstecker ein anderer ist auch wenn das Netzteil 110 V und 230 V unterstützt.
+3
Der Mike
Der Mike13.01.2414:04
Du bist seit 16 Jahren (2008) hier registriert: Was studierst Du in Deinem Alter? Irgendwas mit Medien? Geisteswissenschaften?

Ansonsten ist das per (teurem) Paket-Dienstleister den Aufwand samt Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Netzgerät, Tastatur uswusf. eher nicht wert. Man kann auch in den USA mit Lieferadresse D bestellen. Oder gleich bei einem EU-Händler: Kreditkarte reicht, fast alle US-Bürger haben drei und mehr.

Auch Apple hat einen EU-Shop.

Bitte im Beachtung aus Sicht von D: In den USA werden solche Produkte immer ohne die dortigen Steuern angeboten, weil von Bundesstaat zu Bundesstaat teils komplett verschieden wie auch in den Staaten der EU.
+2
ttwm13.01.2414:31
Gammarus_Pulex
Und mit einem englischen Tastaturlayout vorlieb nehmen.
Das "Tastaturlayout" im eigentlichen Sinne kann man ja auf Deutsch umstellen. Das, was auf den Tasten aufgedruckt ist, schaut man doch eh kaum an?
-14
ttwm13.01.2414:43
Einfuhrkosten: siehe marms Hinweis auf den Zoll zzgl. eventueller Kosten von Dienstleistern, die die Abwicklung beim Zoll übernehmen (wenn es nicht mit Standard-Diensten wie UPS und Co versendet wird - meist aber nur aus den fernöstlichen Ländern ein Problem).

Spontane Zusatzfragen:
Wenn das in Amerika gekaufte MacBook innerhalb der Garantiezeit repariert werden muss, wird das ein deutscher Store wie gewohnt abwickeln?
Kann man AppleCare in USA abschließen, auch wenn ein deutscher Nutzer es ausschließlich verwendet (gibt es da irgendwelche Klauseln oder erfordert das im Reparaturfall eine Abwicklung über die USA)?
Bzw. kann man in Deutschland nachträglich AppleCare abschließen, wenn das MacBook aus Amerika stammt?

Generell würde ich persönlich eher zu eine Geldspende tendieren und Du kaufst Dir das Notebook vor Ort/in Deutschland – inkl. verlängerter Garantie (z. B. über Anbieter wie Cancom, die je nach Modell Verträge über 5 Jahre anbieten).
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Internet ID
Internet ID13.01.2414:57
ttwm
Gammarus_Pulex
Und mit einem englischen Tastaturlayout vorlieb nehmen.
Das "Tastaturlayout" im eigentlichen Sinne kann man ja auf Deutsch umstellen. Das, was auf den Tasten aufgedruckt ist, schaut man doch eh kaum an?

Kann man, aber man gewöhnt isch so schnell, verwende im Alltag auch 3 verschiedene Tastaturlayouts. Ist überhaupt kein Problem. Zwischen US und GER sind die Tasten / Tastengrössen nicht exakt gleich, darum würde ich kein anderes Softwarelayout für die Hardwaretasten verwenden.
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antoxa13.01.2415:11
Danke Leute. Es wird sich dann für mich doch nicht lohnen. Oder ich fahre irgendwann die besuchen und bring was mit.
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rmayergfx
rmayergfx13.01.2416:14
antoxa
Danke Leute. Es wird sich dann für mich doch nicht lohnen. Oder ich fahre irgendwann die besuchen und bring was mit.
Da sparst du nur die Versandkosten. Die restliche Problematik ist und bleibt die gleiche.
Wie wäre es denn mit einem guten Gebrauchten? Muss ja nicht immer das neueste Modell sein.
Zudem bekommst du doch als Student auch Rabatte, je nachdem wo du einkaufst.
Verstehe den ganzen Aufwand nicht.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+7
M@rtin13.01.2419:40
... und wenn du es dennoch machst und gehst bei Ankunft in DE durch den grünen Ausgang gehst, also nix zu verzollen, und wirst erwischt, dann wird verdoppelt sich die Steuern als Strafe, also nicht mehr 19%, sondern 38%. Alternativ lehnst du ab, dann gehst du ganz ohne MacBook nach Hause.

In der Regel ist der Vorteil minimal oder gar nicht vorhanden.
+7
spheric
spheric13.01.2422:42
M@rtin
... und wenn du es dennoch machst und gehst bei Ankunft in DE durch den grünen Ausgang gehst, also nix zu verzollen, und wirst erwischt, dann wird verdoppelt sich die Steuern als Strafe, also nicht mehr 19%, sondern 38%. Alternativ lehnst du ab, dann gehst du ganz ohne MacBook nach Hause.

In der Regel ist der Vorteil minimal oder gar nicht vorhanden.

Zur Einfuhrumsatzsteuer kommt noch der Einfuhrzoll. das sind wenn ich recht erinnere irgendwas um 3%.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+3

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