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HP: webOS wird Open Source, weiterhin neue Hardware geplant

RAMses3005
RAMses300511.12.1109:07
eben gelesen auf einer Nachrichten-Seite dessen Name ich hier nicht nennen möchte.

Es geht also weiter mit WebOS. Es wäre schön, wenn sich eine eigene Community bilden würde um WebOS, um hier Android Paroli bieten zu können.
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Kommentare

idolum@mac11.12.1109:22
Also ist es defacto tot. Dass Open Source nicht der Heilige Gral ist, sah man ja ganz gewaltig bei dem Linux Phone OS, dass nach jahrelanger Entwicklung eingestampft wurde.

Aber ich würde mich gerne irren. Mal sehen.
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chill
chill11.12.1109:25
ich bin nicht obrigkeitshörig ...

link:
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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RAMses3005
RAMses300511.12.1109:33
Nun, Linux Phone OS hatte keine starke Firma im Hintergrund, wie immer bei Linux das Hauptproblem. HP stellt selber Hardware für das Gerät her und möchte die Softwareentwicklung auf mehrere Partner verteilen. Ein gutes Konzept.

Ich warte weiterhin auf ein Unternehmenstaugliches Tablet.
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o.wunder
o.wunder11.12.1109:58
Ich glaube das WebOS war nicht der Hauptgrund warum sich HP mit den Geräten nicht durchgesetzt hat.

Die HP Hardware war doch immer mindestens ein Jahr hinterher, viel zu dicke Geräte mit zuwenig Power.

Sicherlich braucht WebOS auch noch viel Optimierung, es ist ja gerade mal im Anfangsstadium fertig, aber das wird bestimmt niemand für HP erledigen, vielleicht git es ja nette Ports auf Samsung Geräte, nur dann muss man trotzdem erst ein Samsung Gerät kaufen, eine Lösung nur für Bastler.

Warum sollte sich eine Firma WebOS als Betriebssystem nehmen, wenn es auch Android bekommen kann?

Meine Meinung dazu ist:
Wenn sich HP nicht intensiv darum kümmert und vor allem es nicht schafft gute Hardware dafür zu bauen, dann ist der Zug abgefahren und es wird eine nette Spielerei, mehr nicht.

Ein Unternehmens taugliches Tablet wird so bestimmt nicht entstehen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.12.1110:23
@RAMses3005
Ich warte weiterhin auf ein Unternehmenstaugliches Tablet.
Über 90% der Fortune 500 Companies in den USA setzen bereits iPads ein. Unsere Firma betreut bzw. berät in Deutschland iOS-Roll-Outs in Stadtverwaltungen, Schulen und Konzernen. Woran fehlt es Dir?

@o.wunder
Wenn sich HP nicht intensiv darum kümmert und vor allem es nicht schafft gute Hardware dafür zu bauen, dann ist der Zug abgefahren und es wird eine nette Spielerei, mehr nicht.
So schaut's aus. Siehe Samsung mit dem GalaxyTab samt Googles Android 4 oder das iPad: Der Markt entwickelt sich sehr schnell, die Konkurrenz ist hart, und ohne maximale Anstrengungen bzw. Fokus hat man keine Chance. Alles, was so nebenher betrieben wird, ein bißchen Open Source hier, ein paar Geräte da, verschwindet in den Statistiken unter "Sonstige", und einige Zeit später liest man dann, daß das Projekt endgültig eingestellt wurde. Aus genau diesem Grund gibt Microsoft Vollgas bei Windows 8 und "Metro", halbherzig geht es nicht. Wenn HP nun lau ankündigt, von wegen keine Smartphones mehr machen zu wollen, und vielleicht anno 2013 mal wieder ein Tablet anbieten zu möchten, dann ist das Spiel schon lange vorbei.
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_mäuschen
_mäuschen11.12.1111:08
RAMses3005
eben gelesen auf einer Nachrichten-Seite dessen Name ich hier nicht nennen möchte.

Was Du findest den Mut nicht MTN als Nachrichten-Seite zu nennen, auf welcher HP making webOS Open Source schon vor Tagen in einem Thread erwähnt wurde?

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sierkb11.12.1111:15
RAMses3005
eben gelesen auf einer Nachrichten-Seite dessen Name ich hier nicht nennen möchte

Muss man sich jetzt für

tagesschau.de: Open-Source-Lizenz für mobiles Betriebssystem webOS
Hewlett-Packard will von Android-Erfolg lernen

etwa schon schämen, dass Du da nicht den Namen nennen willst?
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gajarga11.12.1112:27
idolum@mac
Also ist es defacto tot. Dass Open Source nicht der Heilige Gral ist, sah man ja ganz gewaltig bei dem Linux Phone OS, dass nach jahrelanger Entwicklung eingestampft wurde.
Aber an OSX kann man sehr wohl sehen, daß Open Source der heilige Gral sein kann. Oder was meinst du, wo OSX heute ohne BSD währe?

Und woher willst du wissen, daß das Problem beim Linux Phone OS an dem OSS-Dasein lag? Ich denke vielmehr, daß man es als OSS-Entwickler z.T. erheblich Schwierigkeiten bekommt überhaupt an die relevanten Dokumentationen zu den verwendeten Bauteilen zu kommen. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine, daß das eienr der Hauptprobleme beim OpenMoko-Projekt war.

Und was Linux im allgemeinen angeht: Ich denke, die leisten da hervorragende Arbeit. Die Softwarequalität dürfte sich locker auf dem Niveau von der von Apple oder MS bewegen.
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o.wunder
o.wunder11.12.1121:46
oh das hatte grad auch noch jemand bemerkt
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RAMses3005
RAMses300511.12.1122:38
Hannes Gnad
@RAMses3005
Ich warte weiterhin auf ein Unternehmenstaugliches Tablet.
Über 90% der Fortune 500 Companies in den USA setzen bereits iPads ein. Unsere Firma betreut bzw. berät in Deutschland iOS-Roll-Outs in Stadtverwaltungen, Schulen und Konzernen. Woran fehlt es Dir?

Viele große Firmen wünschen sich ein Tablett, welches auf normale Netzwerkordner zugreifen kann und von dort Office-Dateien öffnen und bearbeiten kann. Eine Synchronisierung in irgendeiner Weise ist hier nicht gewünscht. Weiterhin sollte eine Outlook-Integration möglich sein und ein SAP Login. All das wird nie funktionieren, weil Apple keinen Finder für das iPad mitliefert. Bei Android ist das anders, wenn auch technisch das Gesamtsystem gegenüber dem iOS-iPad sehr zu wünschen übrig läßt bzw. immer die Nummer 2 bleiben wird.

Da HP im Business-Umfeld zu Hause ist und sich bisher prima an die Bedürfnisse dieser Klientel angepasst hat traue ich HP zusammen mit einem technisch sehr interessanten WebOS schon zu, das ganze zu stemmen. Nun mit Hilfe von OpenSource, um viele Grundlagendienste extern entwickeln zu lassen. Dasselbe hat Apple bei MacOS X in Teilbereichen auch gemacht und ist prima damit gefahren.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.12.1122:48
@RAMses3005
Viele große Firmen wünschen sich ein Tablett, welches auf normale Netzwerkordner zugreifen kann und von dort Office-Dateien öffnen und bearbeiten kann.
Du meinst so was hier?

http://itunes.apple.com/de/app/files-connect/id404324302?mt=8
Weiterhin sollte eine Outlook-Integration möglich sein
Die Exchange-Anbindung von iOS 5 ist gut, und bei jedem Update wird es besser.
und ein SAP Login
SAP hat einen großen Stapel Apps im App Store. Für Grenzfälle gibt es Citrix.
All das wird nie funktionieren, weil Apple keinen Finder für das iPad mitliefert.
Was hat der Mail-Client und der SAP-Client mit Old-School-Dateischieberei zu tun? Alle Geschäftsanwendungen versuchen, von Dateiverwaltung im Stile der 80er wegzukommen...
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sierkb12.12.1102:09
Lesenswert der aktuelle Kommentar zu HPs aktuellem Schritt bzgl. webOS von Jean-Louis Gassée (Ex-Apple, Ex-Be (BeOS)).

Monday Note: Jean-Louis Gassée: HP Kicks webOS To The Kerb

Wikipedia (de): Jean-Louis Gassée
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RAMses3005
RAMses300512.12.1106:23
@Hannes Gnad
Nun die App habe ich nicht gekannt und ist sehr interessant. Trotzdem kann man damit nicht aus jedem Programm auf projektbezogene Dateien wie Excel, Word, PowerPoint, PDF, Fotos DIREKT zugreifen und diese direkt auf dem Server bearbeiten. Beim iPad muss man diese immer irgendwie synchronisieren bzw. kopieren. Damit sieht ein anderer Benutzer im Netzwerk nicht, dass eine Datei gerade bearbeitet wird und schreibgeschützt ist.

Was im Privat-Bereich vielleicht eine Erleichterung ist (aus meiner Sicht allerdings nicht), funktioniert im Business-Umfeld ganz anders. Apple müßte sich an die Anforderungen der Kunden halten und ihnen nicht eine Daten-Diktatur aufzwingen. Da Apple kein Interesse am Firmenkundenbereich mehr hat, mache ich mir da auch keine Hoffnungen mehr. Es wird sich hierbei langfristig ein anderes System durchsetzen. Mit entscheidend ist hier auch, wofür es das Office-Paket für Tabletts geben wird. Bitte nicht dieses peinliche Windows-8-Tabletsystem. Ich hoffe auf HP, damit uns ein weiteres Microsoft-System erspart bleibt.
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o.wunder
o.wunder12.12.1107:04
Wenn HP erst 2013 mit einem WebOs Tablet kommt und vorher in 2012 schon Windows 8 Tablets bringt, wie wohl auch einige andere Firmen, dann wird wohl abseits des iPads das Win8 Tablet das Rennen machen, vor allem im Windows bestimmtem Geschäftsumfeld. Warum dann noch WebOS?

Keine Frage, WebOS ist ein tolles System, aber ohne einen kräftigen Partner ist es so gut wie vom Markt.

Wer ein offenes System möchte, wird Android nehmen, die anderen das iPad. Mit Windows muss man sehen, aber da ist wenig Raum für WebOS.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.12.1108:01
@RAMses3005
Apple müßte sich an die Anforderungen der Kunden halten und ihnen nicht eine Daten-Diktatur aufzwingen. Da Apple kein Interesse am Firmenkundenbereich mehr hat, mache ich mir da auch keine Hoffnungen mehr.
Du verwirrst mich. Es ist fast immer Wunsch der Kunden, NICHT mit einem Finder o.ä. direkt in Dateien zu kramen. Es gibt viele Gründe, das auf einem Tablet nicht zu tun, von der Fehleranfälligkeit bei Fingerbedienung bis zur Unsicherheit einer Serveranbindung via WLAN/3G. Sämtliche Business-Apps synchronisieren daher (meist im Hintergrund) gegen Anwendungsserver, auf denen Datenbanken fahren.

Für Umgebungen, bei denen Office-Dokumente gesynct werden sollen, gibt es übrigens Clients für Microsoft SharePoint, z.B.

http://itunes.apple.com/de/app/shareplus-lite-sharepoint/id364891946?mt=8
http://itunes.apple.com/de/app/filamente-lite-sharepoint/id404715437?mt=8

Und ja, ein original Microsoft Office für iOS wäre cool. Angeblich denkt die MacBU darüber nach...
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dreyfus12.12.1108:53
RAMses3005
Viele große Firmen wünschen sich ein Tablett, welches auf normale Netzwerkordner zugreifen kann und von dort Office-Dateien öffnen und bearbeiten kann. Eine Synchronisierung in irgendeiner Weise ist hier nicht gewünscht.

...

Da HP im Business-Umfeld zu Hause ist und sich bisher prima an die Bedürfnisse dieser Klientel angepasst hat traue ich HP zusammen mit einem technisch sehr interessanten WebOS schon zu, das ganze zu stemmen. Nun mit Hilfe von OpenSource, um viele Grundlagendienste extern entwickeln zu lassen. Dasselbe hat Apple bei MacOS X in Teilbereichen auch gemacht und ist prima damit gefahren.

Also bspw. all iWork Apps beherrschen WebDAV, womit auch das Thema Status (ausgecheckt, etc.) gut erschlagen werden kann. Das angeführte Files Connect braucht auch nicht synchronisieren, man kann Dateien in anderen Anwendungen öffnen, die dieses Dateiformat unterstützen.

Das ausgerechnet HP, die nicht einmal eine gescheite zentralisierte Verwaltung für ihre eigenen Drucker haben, so eine Lösung hinbekommen... kannst Du getrost vergessen. Ein so komplexes Open Source Projekt bräuchte Geld und Steuerung. Frau Whitman hat keinen einzigen Betrag genannt, kein Datum für eigene Hardware (vielleicht 2013?), noch nicht einmal angedeutet, was mit den Ex-Palm Angestellten passieren wird. Das war eine Beerdigung, kein Start von irgendetwas.
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sierkb12.12.1108:54
Hannes Gnad
Und ja, ein original Microsoft Office für iOS wäre cool. Angeblich denkt die MacBU darüber nach...

Angeblich denkt Adobe auch über einen Port der CS-Suite für Linux nach... Angeblich. Soviel zum Thema "drüber nachdenken" und "angeblich".
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gajarga12.12.1109:35
Hannes Gnad
Du verwirrst mich. Es ist fast immer Wunsch der Kunden, NICHT mit einem Finder o.ä. direkt in Dateien zu kramen.
Also, mein Wunsch war das ganz bestimmt nicht. Ich weiß auch von vielen anderen, daß sie gerne ein Dateisystembrowser hätten. Zugegebenermaßen wäre der unter iOS unter den gegebenen Einschränkungen recht witzlos.

Nur weil es Menschen gibt, die mit Feature XY nicht klarkommen, will ich nicht darauf verzichten. Ich durfte ein paar Computer-Schulungen beiwohnen und ich war erschüttert, was alles Probleme bereitet bei den Leuten. Und wenn diese Leute der Maßstab für OS-Entwickler werden... Dann kannst du auf alles verzichten, was in irgendeiner Form mit Produktivität zu tun hat. Da ist dann nämlich sogar iOS in vielen Punkten schon drüber.

Ich hoffe doch nicht, daß du sowas willst, oder?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.12.1109:40
@gajarga
Es geht nicht darum, was ich möchte. Es geht um normale Angestellte in Konzernen, Krankenhäusern und Schulen, die ihren Job machen sollen, und dafür ein Tablet in die Hand gedrückt bekommen. Die Wünsche definiert die Geschäftsleitung bzw. deren IT-Abteilung. Und ich kann Dir versichern: Das beste, was man machen kann, ist normale Angestellte vom Dateisystem fernzuhalten.

Für Geeks und Pros gibt es ja passende Apps wie Files Connect, also...
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gajarga12.12.1109:41
Und wenn ich lese, daß es Leute gibt, die sogar auf dem Mac am liebsten komplett auf den Finder verzichten würden und lieber alles mit Spotlight machen würden, dann kann ich nur sagen:

a) Man müsste immer wissen, daß es bestimmte Dateien gibt und über welche Stichworte man sie erreichen kann. Ich finde mit dem Finder meine Dateien auch, wenn mir das passende Stichwort nicht gerade einfällt.
b) Spotlight ist verdammt unzuverlässig. Seit es Spotlight gibt, teste ich es immer mal wieder und mit einer grandiosen Zuverlässigkeit findet es Dateien nicht, die definitiv vorhanden sind (mit dem Finder kann ich sie ja sehen.)
c) Solange die Trefferdarstellung von Spotlight so schlecht ist, ist sie für mich nicht brauchbar (wer will denn jede einzelne von den 100tern index.html anklicken, damit man in der Brotkrumennavi sehen kann zu welchem Ordner, und damit zu welchem Dokument, sie gehört).
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.12.1109:47
@gajarga
Du denkst an klassische Computerbenutzung, das Ablegen von Dateien in Ordnern usw. Aber (fast) keine Business-Anwendung funktioniert (mehr) so. Das ist (fast) alles datenbankbasiert, der Benutzer bekommt nur eine Client-App dafür.
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o.wunder
o.wunder12.12.1110:39
gajarga
b) Spotlight ist verdammt unzuverlässig. Seit es Spotlight gibt, teste ich es immer mal wieder und mit einer grandiosen Zuverlässigkeit findet es Dateien nicht, die definitiv vorhanden sind (mit dem Finder kann ich sie ja sehen.)
Jo stimmt. zB wenn ich nach Programmen suche, blendet er das gesuchte kurz ein und dann wieder aus und findet es danach nicht mehr. Sobald ich das Programm einmal gestartet habe, findet Spotlight es immer. Spotlight ist schon komisch.

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gajarga12.12.1112:45
Ich nutze Spotlight überhaupt nicht. Programme starte ich mit Alfred. Der kann auch mit Abkürzungen (vb VirtualBox, ff Firefox usw.) umgehen. Der findet zuverlässig. Und meine Dokumente handle ich nach wie vor am zuverlässigsten mit dem Filebrowser (PathFinder). Damit finde ich selbst längst vergesse Dateien. Ich will nicht wissen, wie mir mein System zumüllen würde, wenn ich alles nur noch mit Spotlight machen müsste.
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gajarga12.12.1112:51
Im übrigen ist es mir sogar egal, wie die Daten gespeichert sind (Datenbank oder sonstwas), Hauptsache ich kann Dinge wiederfinden, für die ich keine Suchbegriffe mehr finde oder Daten, die ich sogar längst vergessen habe. Ich will also sowas wie eine Dateibrowser-Sicht haben. Ich stelle meine Kontexte über Ordner und SymLinks/Aliasse her. Taggen finde ich zu umständlich.
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RAMses3005
RAMses300512.12.1122:48
Hannes Gnad
@gajarga
Du denkst an klassische Computerbenutzung, das Ablegen von Dateien in Ordnern usw. Aber (fast) keine Business-Anwendung funktioniert (mehr) so. Das ist (fast) alles datenbankbasiert, der Benutzer bekommt nur eine Client-App dafür.

Also in allen Firmen in denen ich bisher gearbeitet hatte (Planstellen und Werkstudentenstellen), gab es Ordnerhierarchien und zahlreiche Server. Wenn ich meine tägliche Arbeit betrachte, wird da nur so mit Verweisen auf Dateien und Ordner um sich geschmissen, ebenso Links darauf mit Outlook. Die paar Standard-Apps wie Pro/E oder SAP kann man an einer Hand abzählen, die auf feste Ordner zugreifen und darin alles selber verwalten. Und selbst da wird wo es geht am System vorbei gearbeitet und Zeichnungen in eigene Ordner gezogen.

Ich kennen niemanden in unserer Firma, der auf die gewachsenen und gelebten Strukturen verzichten möchten, nur weil Apple das blöd findet. Dann hat Apple einfach mal Pech.

Ich denke wenn Apple mal einen gescheiten Finder fürs iPad rausbringen würde, dann kämen sie auch mal aus der "teure Spielzeug-Ecke" raus.
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