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Forum>Fotografie>Gutes Buch über Digitale Fotografie

Gutes Buch über Digitale Fotografie

tom150210.06.0815:39
Hallo,

ich besitze seit gut 1,5Jahren eine Canon Powershot G7. Leider nutze ich bisher fast nur den Automatikmodus... Ich würde mich gerne etwas mit (digitaler) Fotografie auseinandersetzen.
Dazu suche ich ein Buch das Fragen beantwortet wie:
Wie wann warum wieviel Blende / Belichtung
Welche ISO einstellungen?
Wann Blitzen?

Und alles was man sonst noch wissen muss...

Wenn das noch auf meine(ähnliche) Powershot ausgerichtet wäre, wäre ich glücklich...

Jemand einen guten Tipp?

DAnke und Grüße,
Thomas
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Kommentare

tom150213.06.0813:03
keiner einen Tipp?!
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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pathip
pathip13.06.0813:21
ich hab zwar keinen Buchtipp, habe aber selber erst sehr gute Erfahrungen mit einem VHS Kurs für digitale Spiegelreflexkameras gemacht. Da wurde genau das behandelt und hat mir echt was gebracht.

Vielleicht bietet die VHS in deiner Nähe auch solche Kurse an.
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bluesmile13.06.0815:10
Bei Video2brain gibts ein ausführliches Videotutorial zum Thema... wenn man sich kostenlos anmeldet kann man alle online sehen:
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Blaubierhund
Blaubierhund13.06.0817:51
hmm - je weiter die blende geöffnet ist (kleine blendenzahl) desto geringer die schärfentiefe - d.h. der hintergrund verschwimmt stärker. ist gut um einzelne objekte vom hintergrund abzuheben.

belichtungszeit: hmm, man sollte halt nicht unter- oder überbelichten. was genau notwendig ist sagt einem der eingebaute belichtungsmesser. fotografiert man sich schnell bewegende objekte ist natürlich eine kurze belichtungszeit ratsam. möchte man etwas verwischen wählt man keine zu kurze belichtungszeit.
verwacklungen vermeidet man, indem man darauf achtet, dass die belichtungszeit dem kehrwert der Kleinbildfilm-äquivalenten brennweite entspricht. d.h. bei 200 mm (max. telebereich der g7) sollte die belichtungszeit mindestens 1/200s betragen. wobei dank des bildstabilisators auch längere belichtungszeiten möglich sind.

sehr hilfreich sind sogenannte halbautomatiken. d.h. bei der »blendenvorwahl« oder »blendenautomatik« (meistens als »A« oder »Av« = Aperture-Value gekennzeichnet) stellt man die gewünschte blende ein - die kamera berechnet dann automatisch die korrekte belichtungszeit und stellt diese ein.
die »zeitautomatik« »oder zeitvorwahl« (T oder Tv = Time-Value) berechnet die korrekte blende zur voreingestellten belichtungszeit. das hat vor allem dann sinn, wenn man kurze belichtungszeiten benötigt.

prinzipiell gilt: so niedrige ISO (=Lichtempfindlichkeit) wählen wie möglich (d.h. ISO 100 under kleiner). höhre ISOs (200, 400, etc.) ermöglichen zwar längere belichtungszeiten, bringen aber auch eine verschlechterung der bildqualität mit sich (stichwort: rauschen).
also: besser ein stativ mit entsprechend langen belichtungszeiten verwenden als die ISO hochzuschrauben.

lernen kann man auch praktisch. kompaktknipsen wie die G7 verfügen in der regel über eine ganze reihe an situationsbezogenen motivprogrammen. diese einfach nutzen und sich dann anhand der EXIFs (mit dem bild gespeicherte daten zur belichtungszeit, blende, ISO, brennweite, datum, etc.) anschauen und die rückschlüsse ziehen.

noch besser: learning by doing gleiche motive mit verschiedenen einstellungen fotografieren und sich die ergebnisse dann genau am rechner ansehen. wenn man nur wenige paramater variiert (also etwa ISO und belichtunszeit nicht verändern, die blende dagegen schon), dann sieht man auch was für veränderungen das am bild bewirkt ...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund13.06.0818:26
ach so. buch, tja. da gibt es so einiges speziell zur digitalen fotografie. einfach mal zum nächsten hugendubel gehen, die bücher angucken und das kaufen, was am meisten zusagt. ich hab auch ein buch zur digitalfotografie geschrieben das ist aber nicht mehr im handel - und außerdem durchgehend schwarzweiß ... nicht so das optimale für ein fotobuch ...

auf jedenfall lesenswert ist Andreas Feinigers buch »Die hohe Schule der Fotografie«. Es wurde zwar noch zu analogzeiten geschrieben. fast alles daraus ist aber auch auf die digitale fotografie übertragbar. was es zu bildgestaltung, bildwirkung und den richtigen einstellungen der kamera zu wissen gibt, erfährt man in diesem buch ... das sollte eigentlich in keiner buchsammlung fehlen ...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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rondinax15.06.0800:47
tom1502
Ich würde mich gerne etwas mit (digitaler) Fotografie auseinandersetzen.
Dazu suche ich ein Buch das Fragen beantwortet wie:
Wie wann warum wieviel Blende / Belichtung
Welche ISO einstellungen?
Wann Blitzen?
...
Jemand einen guten Tipp?


Die fototechnischen Grundlagen kann man sich recht gut bei Tom!s Fotolehrgang anschauen:
www.fotolehrgang.de

Mit diesen Grundlagen, etwas technischem Verständnis und dem Handbuch zu deiner Kamera solltest du schonmal ein gutes Stück weiter kommen.
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tom150220.06.0821:18
Danke für die Tipps!
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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bluesmile21.06.0812:16
Eine coole Seite ist auch FotoTV


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TKay21.06.0813:01
Buchtipps:
Scott Kelby´s Bücher über digitale Fotografie

und



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