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Forum>Software>Glaubensfrage: Spaltendarstellung oder Listendarstellung im Finder?

Glaubensfrage: Spaltendarstellung oder Listendarstellung im Finder?

fadenschein29.11.1309:26
Es gibt leidenschaftliche Verfechter der Spaltendarstellung.

Mir sind die Vorteile der Spaltendarstellung völlig unklar:
- Man kann die einzelnen Spalten nicht sinnvoll und schnell sortieren.
- In keiner der Spalten werden zusätzliche Informationen angezeigt (Größe oder Änderungsdatum).
- Meistens sind die Spalten erst einmal zu schmal und man muss sie manuell größer ziehen, um den ganzen Dateinamen zu sehen.

Wie seht Ihr's?

Fadenschein
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Kommentare

shivaZ
shivaZ29.11.1309:46
... ich arbeite NUR in der Spaltenansicht, ist für MICH am übersichtlichsten um durch die Ordnerstruktur zu navigieren. Letztendlich wohl alles Geschmacks- bzw. Ansichtssache


Gruß
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
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rene204
rene20429.11.1309:47
Ja, mich z.B.
ich arbeite NUR in der Spaltendarstellung, mit TotalFinder passen sich die Spalten automatisch dem Text an.
Ansonsten ist das navigieren in den Verzeichnissen in der Spaltenansicht einfach genial, man muss nicht mehr so übermässig scrollen, wie z.B. in der Listenansicht (bei aufgeklappten Ordnern z.B.).
Dateigrößen sind für mich eher nicht so wichtig, und ggf. schau ich mir via "Information" die Dateiinformationen an.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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aa29.11.1309:57
Die Spaltenansicht passt sich im PathFinder auch der Größe an. Ich nutze sie selten, aber wenn, dann gerne. So genau könnte ich es nicht beschreiben, wann das ist. Vielleicht dann, wenn mir alles andere außer der Dateinamen gerade egal ist und ich schnell navigieren will. Meinen Serien-Ordner lasse ich immer in der Spaltenansicht anzeigen.

Ansonsten benutze ich immer die Listenansicht mit 16x16pt.-Icons (ebenso in der Spaltenansicht) und 10pt.-Schrift. Die Icon-Darstellung nutze ich ausschliesslich auf dem Desktop.
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herwighenseler
herwighenseler29.11.1310:11
Keine Fans der Icon- oder Coverflow-Ansicht hier?

Hier Spaltenansicht, zu 99%.
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
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nowMAC29.11.1310:39
Wusste gar nicht dass das eine Glaubensfrage ist. Also ich benutze alle Ansichten je nach dem was ich brauche.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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aa29.11.1310:54
nowMAC
Wusste gar nicht dass das eine Glaubensfrage ist. Also ich benutze alle Ansichten je nach dem was ich brauche.
So ähnlich ist es mir auch durch den Kopf gegangen...
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aa29.11.1310:58
Coverflow fand ich ja immer unbrauchbar. WENN ich mal mit Bildern oder so zu tun hatte, dann lieber in der Icon-Ansicht, großen Icons und aktivierter Vorschau. Das gibt Übersicht und dann findet man auch was.

In iTunes hatte ich das aber durchaus genutzt, wobei mir das Original als extra Programm besser gefiel.
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DP_7029.11.1311:07
Größe und Änderungsdatum sieht man doch in der Vorschau rechts neben der Spalte, wenn man eine Datei auswählt. Finde die Spaltenansicht am übersichtlichsten. Bei der Listenansicht weiß man nie genau wo man sich gerade befindet. Für Ordner mit vielen Bildern oder PDFs wähle ich als Standard die Symbolansicht.
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timp
timp29.11.1311:39
Ich wechsle häufig. Spalten sind super zum hin- und herkopieren, Listen zum Sortieren.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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Umfrage

Ich benutze als Finder-Ansicht hauptsächlich...

  • Icons
    7,9 %
  • Liste
    23,7 %
  • Spalten
    50,0 %
  • Coverflow
    0,0 %
  • Mehrere, je nach Bedarf
    13,2 %
  • Nichts davon - nur das Terminal. Finder ist für Klickibunti-Noobs.
    5,3 %
Ikso
Ikso29.11.1311:44
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das die Ordner in Verzeichnislisten ganz oben angezeigt werden?
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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sierkb29.11.1311:51
Ikso
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das die Ordner in Verzeichnislisten ganz oben angezeigt werden?

Z.B. mit dem kostenfreien Finder-Zusatz XtraFinder , : Ja, kein Problem.
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timp
timp29.11.1311:58
Ja, XtraFinder rockt. Läuft leider noch nicht 100% Bug-frei unter Mavericks.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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sierkb29.11.1313:05
timp
Ja, XtraFinder rockt.

+1

Bietet Einiges an, das der Finder ab Werk eigentlich anbieten oder wenigstens zur Auswahl stellen müsste. Ich möchte nicht mehr ohne. U.a. weil es was anbietet, das ich im von Apple gelieferten Finder schmerzlichst vermisse: per einfachem Klick bzw. Button in der Finder-Darstellung versteckte Dateien anzeigen oder nicht anzeigen zu lassen. Ohne Finder-Neustart. Es ist mir ein Rätsel, warum Apple diese simple und (auch für den normalen Nutzer in manchem Falle) doch so nützliche und gerade für Entwickler und Rechner-Admins unbedingt notwendige Funktion im Finder nicht einfach per Button (er muss ja nicht standardmäßig aktiviert sein, aber wenigstens auswählbar via "Symbolleiste anpassen...") zur Verfügung stellt. Stattdessen muss man sich entweder per Terminal und defaults write oder einem Skript/Zusatzprogramm, dass das automatisiert und dann den Finder neu startet selbst behelfen. Ein Unding, wie ich finde. Sowas gehört vom Hersteller ab Werk von Vornherein wenigstens so integriert und zumutbar angeboten, dass derjenige sich das ohne große Umstände in seinem Finder einrichten kann, wenn er diese Funktionlität benötigt.

Das ist manchmal, wie mit einer Hand auf dem Rücken gebunden, seine Arbeit verrichten müssen. Ich verstehe Apple da einfach nicht.
timp
Läuft leider noch nicht 100% Bug-frei unter Mavericks.

Noch immer Probleme zum Beispiel wobei? Ich habe da zurzeit keine mehr, zumindest seit den letzten zwei Updates -- davor ja, da gebe ich Dir recht.
0
sierkb29.11.1313:19
Usecase bei mir:

Listenansicht. Fast ausschließlich.

Listenansicht inkl. versteckte Dateien: besonders in der Migrations-und Upgrade-Phase fast ständig. Und auch für Webprojekte (wegen .htaccess). Versteckte Dateien auf Unix-Ebene werden im Terminal in der Shell angeschaut und bearbeitet, nicht im Finder. Aber im Finder will ich deren Existenz und Verortung bei Bedarf wenigstens unkompliziert und schnell auf einen Blick SEHEN können, ja vom Hersteller (leider eben nicht, sondern nur per Add-Ons) überhaupt die Möglichkeit dazu angeboten bekommen, das zu können.

Spaltenansich: Äußerst selten, so gut wie nie: Nur wenn's mir per Dateiauswahl-Dialog angeboten wird. Verbraucht mir zuviel Platz, ist mir für meinen Workflow und meine Gewöhnung zu unübersichtlich, gerade was das nähere und fernere Umfeld an weiteren und benachbarten Dateibäumen angeht.

Symbolansicht: nie

Coverflow-Ansicht: nie
0
Ikso
Ikso29.11.1315:11
Coverflow sieht für Leute die noch nie an einem Mac waren spektakulär aus, damit lässt sich aber nicht wirklich vernünftig arbeiten.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
0
aa29.11.1315:50
Ikso
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das die Ordner in Verzeichnislisten ganz oben angezeigt werden?
Pathfinder macht das optional.
0
aa29.11.1315:55
sierkb
per einfachem Klick bzw. Button in der Finder-Darstellung versteckte Dateien anzeigen oder nicht anzeigen zu lassen. Ohne Finder-Neustart.
Pathfinder.

Und was Pathfinder noch erlaubt, im Gegensatz zum Finder: Umbenennen, Verschieben usw. von Objekten, für die man keine Rechte hat. PathFinder fragt einen dann nach den passenden Rechten.

Und den Dateioperations-Queue will ich nicht mehr missen.
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tzi29.11.1315:58
Verwende immer die Spaltenansicht und auch XtraFinder
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iMango
iMango29.11.1316:36
Ich arbeite meistens mit Symbolen und mehreren Fenstern. Die Finder Tabs kommen bei mir auch nie zum Einsatz. Ich bin ein gewohnter Drag & Dropper
„mau5dead like deadmau5“
0
struffsky
struffsky29.11.1317:09
Spalten und nicht Listen. Weil mein Monitor querformatig eingestellt ist.
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aa29.11.1317:18
struffsky
Spalten und nicht Listen. Weil mein Monitor querformatig eingestellt ist.
Die Listenansicht ist eher eine Tabelle als eine Liste. Und darüber habe ich deutlich mehr Informationen als bei der Spaltendarstellung auf einem Blick. Beide haben einen unterschiedlichen Zweck. Beide Darstellungen haben ihr Berechtigung.
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macusr29.11.1317:23
Natürlich Icon-Ansicht, was Apple sträflicherweise mit Mavericks kaputt macht.
Je nach Ordner aber auch Listen.
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aa29.11.1317:36
macusr
Natürlich Icon-Ansicht, was Apple sträflicherweise mit Mavericks kaputt macht.
???
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Apple@Freiburg29.11.1318:26
Icon View, klassisch Coverflow fand ich schon immer schick, aber unbrauchbar. Listenansicht find ich übel, Spaltenansicht ganz ok.

@macuser

Was meinst du, ist doch wie seit OS X 10.0, optisch etwas aufgehübscht in Panther und das Design der Icons verbessert in Leopard, aber sonst alles wie immer.
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Weia
Weia29.11.1318:51
fadenschein

Ich glaube, das hängt wesentlich davon ab, wie man seine Dateien im Dateisystem ablegt.

Ich z.B. nutze fast nur die Spaltendarstellung. Das liegt aber daran, dass ich meine Dateien im Dateisystem sehr hierarchisch organisiere, d.h. ich habe in der Regel Pfade mit 6 oder oft auch 10 (Unter-)Ordnern. In einem Ordner liegen dann in der Regel kaum mehr als 10 oder 20 Dateien. Die erfasse ich mit einem Blick, da brauche ich keine Zusatzinfos wie Größe oder Änderungsdatum.

Der Pfad zu der Datei hingegen ist extrem wichtig, da ich nur so ihren Inhalt erschließen kann. Der Dateiname README z.B. sagt mir überhaupt nichts, solange ich nicht sehe, dass es sich um /Users/uli/Applications/Hilfsprogramme/Unix/Netzwerk/Sourcecode/ngrep/ngrep_1.4.45/README handelt.

Dazu ist die Spaltendarstellung extrem hilfreich. Für mich fühlt sie sich wie die einzige „natürliche“ Darstellung an, die Listendarstellung dagegen kommt mir fast wie ein DOS-PC vor; Tabellen sind sooo letztes Jahrtausend … .

Wenn Du hingegen gewohnheitsmäßig z.B. 50 oder mehr Dateien in ein und demselben Ordner ablegst, dann kannst Du die nicht mehr einfach so überblicken und die Zusatzinfos und Sortiermöglichkeiten der Listendarstellung sind vermutlich hilfreich, während der Pfad zu dem Ordner demgegenüber vermutlich nicht so wichtig ist. Ein Ordner, in dem ich z.B. abweichend von meinen sonstigen Gepflogenheiten fest die Listenansicht voreingestellt habe, ist der per definitionem unsortierte Ordner ~/Downloads/.

Dein Problem mit den zu schmalen Finderspalten verstehe ich übrigens nicht. Der Finder merkt sich doch die Spaltenbreite, die Du bevorzugst?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macusr29.11.1319:07
Apple@Freiburg
@macuser

Was meinst du, ist doch wie seit OS X 10.0, optisch etwas aufgehübscht in Panther und das Design der Icons verbessert in Leopard, aber sonst alles wie immer.

Ich meine, man kann nicht mehr, wie seit 1984, alle Ordner per Doppelklick in einzelnen Fenstern
öffnen, was ich sehr gerne bei Icons mache.
Man muss nun dazu die Alt-Taste (glaub ich) drücken, was unangenehm und nicht praktisch ist.
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aa29.11.1319:17
macusr
Apple@Freiburg
@macuser

Was meinst du, ist doch wie seit OS X 10.0, optisch etwas aufgehübscht in Panther und das Design der Icons verbessert in Leopard, aber sonst alles wie immer.

Ich meine, man kann nicht mehr, wie seit 1984, alle Ordner per Doppelklick in einzelnen Fenstern
öffnen, was ich sehr gerne bei Icons mache.
Man muss nun dazu die Alt-Taste (glaub ich) drücken, was unangenehm und nicht praktisch ist.
DARÜBER bin ich auch SEHR dankbar. In 99,99% aller Fälle will ich alles im selben Fenster machen. Um einen Ordner in einem Extra-Fenster, hab ich eine Stifttaste mit COMMAND belegt. Darüber kann ich auch Links im Browser in einem Tab öffnen. Früher hatte ich COMMAND-Klick auf eine Maustaste gelegt. Das ist IMHO deutlich praktischer und auch konsistenter.
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sierkb29.11.1319:43
aa
Und was Pathfinder noch erlaubt, im Gegensatz zum Finder: Umbenennen, Verschieben usw. von Objekten, für die man keine Rechte hat. PathFinder fragt einen dann nach den passenden Rechten.

Kann der kostenfreie XtraFinder auch.
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macusr29.11.1319:56
@aa

Ich bin wenig dankbar.
Ich fände es praktischer und konsistent, wenn man die Finder-Eigenschaften in den Voreinstellungen festlegen könnte. Von mir aus auch die Variante mit Command Taste.
Für jemand, der Jahre oder Jahrzehnte seinen Mac so bedient, ist es eigentlich unlogisch, eine seiner Ur-Eigenschaften zu entfernen bzw. zu verkomplizieren.
Alles im gleichen Fenster zu tun finde ich extrem unübersichtlich. Allenfalls in Listendarstellung
kann ich damit auskommen.
Gerade bei Icon-Darstellung ist es sehr unangenehm, speziell durch dem Umstand,
dass das Fenster jeweils auch immer gleich gross ist. Egal, ob 2 oder 25 Objekte enthalten sind.
Die Wahl zur Einstellung zu haben wäre m. E. besser gewesen.
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Stefab
Stefab29.11.1320:51
sierkb
per einfachem Klick bzw. Button in der Finder-Darstellung versteckte Dateien anzeigen oder nicht anzeigen zu lassen. Ohne Finder-Neustart. Es ist mir ein Rätsel, warum Apple diese simple und (auch für den normalen Nutzer in manchem Falle) doch so nützliche und gerade für Entwickler und Rechner-Admins unbedingt notwendige Funktion im Finder nicht einfach per Button (er muss ja nicht standardmäßig aktiviert sein, aber wenigstens auswählbar via "Symbolleiste anpassen...") zur Verfügung stellt. Stattdessen muss man sich entweder per Terminal und defaults write oder einem Skript/Zusatzprogramm, dass das automatisiert und dann den Finder neu startet selbst behelfen.
Oder einfach etwas wie TinkerTool nehmen, Häkchen machen, auf Finder Neu Starten klicken, mit den versteckten Dateien machen, was man will, Häckchen wieder weg und Finder erneut starten.
Das geht zwar auch nicht ohne Finder-Neustart, aber wie lange dauert der schon? 1-3 Sekunden? Und die geöffneten Fenster bleiben auch offen (genau genommen: Öffnen sich neu an gleicher Position, etc.). Ist doch vollkommen egal, Hauptsache es geht einfach und das geht es mit TinkerTool, mache das schon seit vielen Jahren so.
0
aa29.11.1321:01
Stefab
Das geht zwar auch nicht ohne Finder-Neustart, aber wie lange dauert der schon? 1-3 Sekunden?
Immer noch deutlich zu lang, wenn man das häufiger nutzt. Und viel zu viele Klicks.
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sierkb29.11.1321:41
Stefab:

Das geht auch ohne TinkerTool. Entweder von Hand im Terminal per

defaults write com.apple.Finder AppleShowAllFiles TRUE; killall Finder

killall Finder = Finder Neustart.
Oder auch jederzeit per Maus zu erreichen via: Menüleiste Apfel Sofort beenden... Finder Sofort beenden

Oder per AppleScript und Automator ein kleines Progämmchen zusammenklicken, das genau diesen Einzeiler zum Inhalt hat. Und das Ergebnis dann als Button oben in die Finder-Menüzeile setzen. Sieht zwar unschön aus, und es gibt zahlreiche kostenfreie Progrämmchen da draußen, die nix anderes machen, als das Ganze grafisch etwas aufzuhübschen, aber es erfüllt seinen Zweck.
Oder Secrets als PrefPane verwenden und dort einfach per Klick aktivieren/deaktivieren. Secrets macht im Grunde nix anderes als die Tinkertools: solche Dinge wie obige defaults-Einzeiler aufhübschen mit einer schönen klickbaren GUI-Oberfläche. Secrets ist, finde ich, im Gegensatz zu TinkerTools und dem gleichartig arbeitenden Onxy vom Verwendungszweck nur irgendwie besser aufgehoben, dort im PrefPane, da gehört sowas, finde ich hin, wenn man es schon benutzt. Es sind Einstellungen, Feintuning fürs System, für die Umgebung, für einzelne Programme. Also ab ins PrefPane damit.

aa:

+1
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kawi
kawi29.11.1322:08
nowMAC
Wusste gar nicht dass das eine Glaubensfrage ist. Also ich benutze alle Ansichten je nach dem was ich brauche.

+1
Spontan würde ich sagen, die Listenansicht überwiegt mit 80%. Da ich da aber noch nie sonderlich drauf geachtet habe und je nach Inhalt im Ordner auch mal schnell hin und her switche kann das Gefühl auch täuschen. zweitmeiste warscheinlich icon Ansicht ^^
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Apple@Freiburg29.11.1323:01
@macuser

Das habe ich an den pre OS X Versionen immer gehasst, das jedes Fenster sich extra öffnet und ich oft einen MessinSchreibtisch hatte. Zumal es keinen Mehrwert mehr hat. Früher konnte es evtl. mal ganz praktisch sein, wenn man Dateien von A nach B schiebt, aber seit Jaguar und springloaded Folders absolut unnötig.

Das springloaded Folders Feature vermisse ich echt an Windows, wenn mal an einem Windows Computer arbeiten muss.

Ansonsten gibt es das schon, ist eben wie bei Safari oder woanders auch, wenn man etwas in einem extra Fenster haben will.
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fadenschein30.11.1308:52
@alle

Bei fast allen GUI Fragen stelle ich fest, dass die meisten (ich auch) überzeugt sind, ihre Computer und Programme sehr effizient zu bedienen.

Das stimmt meistens nicht (und das gilt natürlich auch für mich).

Wenn ich beispielsweise bei Kollegen beobachte, wie Dateien geöffnet, verschoben, verschickt oder kopiert werden, stelle ich fest, dass es meistens sehr umständlich ist: weite Mauswege, viele Klicks, viel 'Aufräumen' des Desktops vor, während oder nach einer Aktion, viel Expose Geflacker, Wechsel von Maus zu Tastatur und umgekehrt.
Die Betroffenen schätzen sich aber als schnell, effizient, professionell und routiniert ein und sind nicht daran interessiert, sich andere 'workflows' anzusehen.

Wie gesagt - mir geht's genauso. Wenn man etwa 100x am Tag macht, stellt man es nicht infrage, sondern hält sich für routiniert, weil man die umständlichen Abläufe ja auch sehr schnell und routiniert durchführt.

Fadenschein
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Apfelbutz
Apfelbutz30.11.1310:05
Die meisten Leute halten sich auch für gute Autofahrer.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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sierkb30.11.1311:34
Fadenschein:

+1

Weia:
Weia
Der Pfad zu der Datei hingegen ist extrem wichtig, da ich nur so ihren Inhalt erschließen kann. Der Dateiname README z.B. sagt mir überhaupt nichts, solange ich nicht sehe, dass es sich um /Users/uli/Applications/Hilfsprogramme/Unix/Netzwerk/Sourcecode/ngrep/ngrep_1 .4.45/README handelt.

Dazu gibt es:

Finder Darstellung Pfadleiste ein-/ausblenden

Da muss ich mir die Pfaddarstellung nicht noch aufmalen/darstellen lassen; es reicht mir, wenn sie mir genannt wird, sie ist sogar klickbar.

Und wenn ich den Pfad (in der von mir in dem Moment gewünschten Notation und Sichtweise, also als URL, als Unix-Pfad, als HFS-Pfad etc.pp.) per Copy&Paste kopieren will, dann lässt sich das entweder mit einem Automator-Script als Service ins Finder Rechtsklick-Menü einbinden, oder durcvh kleine Zusatzprogrämmchen oder Finder-Add-Ons wie z.B. XtraFinder. Schön wäre es natürlich, wenn OSX das von Haus aus als Service zum Einbinden ins Finder-Rechtklickmenü anbieten würde, ist ja kein Hexenwerk und äußerst nützlich.
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Stefab
Stefab30.11.1312:44
sierkb
Stefab:

Das geht auch ohne TinkerTool. Entweder von Hand im Terminal per

defaults write com.apple.Finder AppleShowAllFiles TRUE; killall Finder

killall Finder = Finder Neustart.
Oder auch jederzeit per Maus zu erreichen via: Menüleiste Apfel Sofort beenden... Finder Sofort beenden
Da wird es dann wirklich wieder umständlich und langwierig. (außer man hat sich das entsprechende Skript schon vorbereitet)
Finder neu starten geht zusätzlich noch mit Alt Rechtsklick oder Alt langer Klick bzw. Alt-Ctrl-Klick auf das Finder-Symbol und dort dann "Neu starten" wählen.

Mit TinkerTool (o.ä.) sind es 3 oder 4 Klicks (je nachdem, wo man es hinlegt), um versteckte Dateien anzuzeigen, wieder 2, um sie auszublenden und ein 3. um das Programm zu schließen. Das kann doch einfach niemandem zu kompliziert oder langwierig sein …
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cab30.11.1312:47
Extrem unterschiedlich bei mir. Wenn ich mit vielen Ordnern jonglieren muss, nur die Symbolansicht, darin dann Listenansicht bei vielen oder auch Symbolansicht bei wenigen Dateien. Die Spaltenansicht ist zwar nett, mir aber unübersichtlich im einzelnen Verzeichnis.

CoverFlow nutze ich eigentlich nie.

Was mich in der Symbolansicht allerdings richtig aufregt sind diese völlig unpraktischen Versteckspiele nach dem Motto "letzte 7 Tage", "letzte 30 Tage" und "Noch länger her" bei denen man erst mal völlig doof seitlich scrollen muss.
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sierkb30.11.1314:53
Stefab
Mit TinkerTool (o.ä.) sind es 3 oder 4 Klicks (je nachdem, wo man es hinlegt), um versteckte Dateien anzuzeigen, wieder 2, um sie auszublenden und ein 3. um das Programm zu schließen. Das kann doch einfach niemandem zu kompliziert oder langwierig sein …

Und Du meinst, TinkerTools oder auch Onyx oder auch das Secrets PrefPane machen irgendwas anderes als genau dieses "defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles -bool TRUE|FALSE"; killall Finder"? TinkerTools macht genau DAS. Und DAS kann man sich der zukünftigen Bequemlichkeit wegen auch schnell im Automator zusammenklicken, sich damit daraus eine kleine App generieren lassen, die irgendwo ablegen und diese dann per Drag&Drop in seine Finder-Symbol-leiste ziehen. Dann hat man's immer griffbereit mit einem Klick. Zum Beispiel. TinkerTools braucht man dazu eigentlich nicht.

Oder man installiert sich XtraFinder, da hat man's auch, bekommt einen schönen Button dazu in der Finder-Symbolleiste, und das Ganze geht sogar dann auch ohne dass sich der Finder jedesmal beenden und neu starten muss (und dieser Vorgang einem dann seine momentane Ansicht zerstört), damit's wirksam wird, wenn man da drauf klickt.

Schön wäre es halt, wenn das alles überhaupt nicht notwendig wäre und Apple diesen Schalter AppleShowAllFiles in com.apple.finder standardmäßig mit einem Button und ins Menü integrieren würde oder es dem Benutzer überlassen würde, ob er ihn haben und sehen will oder nicht, statt ihn dem Nutzer vorzuenthalten und es ihm unnötig schwer zu machen, an ihn ranzukommen.
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o.wunder
o.wunder01.12.1315:18
Ikso
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das die Ordner in Verzeichnislisten ganz oben angezeigt werden?
Ja mit onyx kannst Du das so einstellen. Hatte ich mal ne Welle so, finde nun aber doch die alphabetische Anordnung besser.

Ich nutze meist die Spaltenansicht, weil ich dann sehr schnell mit den Pfeiltasten navigieren kann. Dazu noch Anfangsbuchstaben eines Dateinamens eintippen und schon ist man schnell bei der gesuchten Datei. Oft nutze ich allerdings Spotlight für das Auffinden von Dateien. Dan einfach CMD+Enter auf dem Suchergebnis und schon öffnet sich an passender Stelle der Finder.
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Gerhard Uhlhorn01.12.1316:08
Ikso
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das die Ordner in Verzeichnislisten ganz oben angezeigt werden?
Ab Lion oder Mountain Lion (weiß nicht genau wann das eingeführt wurde) einfach nach Art sortieren.
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Gerhard Uhlhorn01.12.1316:10
Stefab
Oder auch jederzeit per Maus zu erreichen via: Menüleiste Apfel Sofort beenden… Finder Sofort beenden
Man kann dem Finder auch den Quit-Befehl (⌘Q) hinzufügen. Das ist für allerhand Dinge nützlich.
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Gerhard Uhlhorn01.12.1316:17
Ah, ich hab’s wiedergefunden:

defaults write com.apple.finder QuitMenuItem -bool YES
und anschließend:
killall Finder
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