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Forum>Software>Gibt es eine Autoren-Software auf deutsch?

Gibt es eine Autoren-Software auf deutsch?

tk69
tk6916.06.0813:02
Hallo,

Gibt es eine Autoren-Software mit der man Bücher schreiben kann in deutscher Sprache?

Finde immer nur englische (z.B. StoryMill, Storyist)

Danke, cu und Gruß
tk
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Kommentare

söd knöd16.06.0813:06
Vielleicht kannst du ja damit ( gibt es in Deutsch ) was anfangen
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3d-swiss16.06.0813:34
ich kenne nur WritesCafe - Die Mac-Version ist immer noch gratis und die Windows-User müssen zahlen

Das wichtigste Programm "StoryLine" ist in Deutsch. Weitere Zusatzprogramm nur in Englisch.

Der Link zum Download:
Link zu Website:
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Schildie
Schildie16.06.0814:03
Da muss ich widersprechen:

Das wichtigste Programm ist immer noch Ulysses

Auch auf deutsch, von einem deutschen Hersteller mit hervorragendem Support. Ich nutze es selbst sehr viel und bin begeistert wie am ersten Tag.
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trw
trw16.06.0814:14
Und ich dachte immer, Mellel wär auch für sowas gemacht ...
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tk69
tk6916.06.0814:28
Oh, danke, da sind ja doch interessante Links angegeben.

Danke nochmals für die schnelle Hilfe!
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trw
trw16.06.0814:44
tk69

Ist "Hot Mac" aus dem Forum hier nicht auch Author/Schriftsteller...!?
Frag ihn doch auch mal, was er so nutz (falls ich das überhaupt erwähnen durfte).
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RustyCH
RustyCH16.06.0816:28
TRW: Wenn ich mich korrekt erinnere, hat HotMac TeXShop oder ähnliches benutzt: http://www.uoregon.edu/~koch/texshop/
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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Hot Mac
Hot Mac16.06.0820:12
trw
Frag ihn doch auch mal, was er so nutz (falls ich das überhaupt erwähnen durfte).
Selbstverständlich durftest Du das erwähnen.

tk69

Ich verwende ausschließlich TeXShop/LaTeX, was natürlich nicht jedermanns Sache ist.

Unterschiedliche Verlage verlangen natürlich auch unterschiedliche Formate. Sehr beliebt sind RTF und doc.

Wenn Du's gerne komfortabel magst, dann würde ich Dir auch Ulysses empfehlen.

Scrivener ist auch nicht schlecht, kommt für Dich aber ja leider nicht in Frage.





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Digitalo
Digitalo17.06.0802:09
Schildie
Das wichtigste Programm ist immer noch Ulysses.
Ich nutze es selbst sehr viel und bin begeistert wie am ersten Tag.

Ich habe es mir vor einiger Zeit auch zugelegt, doch irgendwie komme ich damit nicht klar. Schade eigentlich. Vielleicht habe ich schlicht den Aufbau und die Möglichkeiten noch nicht begriffen und müsste mich nochmals reinknien.

Nicht selten schreibe ich in OmniOutliner. Gerade bei langen Texten, die sich hierarchisch gestalten lassen (übergeordnete Outlines entsprechen Überschriften), entfällt das ständige Scrollen, wenn man übergeordnete Outlines einklappt. Auch die Suchfunktion ist praktisch. Die funktioniert ähnlich wie jene bei der Vorschau, dem AcrobatReader oder Pages. Derjenigen von Word oder OpenOffice3 überlegen.

Aber eben: Vielleicht habe ich die Vorzüge von Ulysses einfach noch nicht kapiert. Ich wage mal die Vermutung, dass das Programm für 'freies' assoziatives Schreiben geeignet sein könnte und sich die Frage nach einer Struktur des Textes erst später stellt. Vielleicht liege ich damit auch ganz falsch.

Was begeistert dich an Ulysses?
Vielleicht hilft mir das zu erfahren dann auf die Sprünge.
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3d-swiss17.06.0807:14
Schildie
Missverständnis. Ich meinte nicht, dass StoryLine das wichtigste Programm überhaupt ist, sondern nur das wichtigste innerhalb WritersCafe, das aus einem Bündel von Programmen besteht.

Aber Danke für den Tipp mit Ulysses. Ich werde es mir mal ansehen.

In der Vergangenheit habe ich WORD verwendet. Zum einen, weil es ja eine recht gute Gliederung hat, und zum anderen, weil ich die Tabellen als Zettelkasten missbrauche: Eine Tabelle mit zwei oder mehr Spalten. In der erste Spalte die Grundidee und in der letzten Spalte der reine Text. Zeilen kann man schnell tauschen, was einschieben ect. So bekommt man ein schön linearen Textfluss. Bin ich fertig, so werden alle bis auf die letzte Spalte gelöscht und diese Resttabelle wird zu einem Text umgewandelt. Fertig ist der Text. Es bleibt nur der Schritt des Layouts (aber sicher nicht in WORD )
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Schildie
Schildie17.06.0811:40
Was begeistert dich an Ulysses?
Vor allem, dass es sich selbst so in den Hintergrund rückt und dich als Autor dein Ding machen lässt. Zum einen durch die einfache Oberfläche (der Vollbildmodus ist immer noch der beste) und auch durch das Konzept des reinen Texts. Wie viel Konzentration ab und zu in Programmen wie Pages oder Mellel durch "nur schnell diesen Absatz formatieren" verloren geht, wissen wir wohl alle.
Zum anderen ist Ulysses so aufgebaut, dass jeder mit seiner persönlichen Arbeitsweise damit gut arbeiten kann. Manche Leute machen ein Dokument pro Kapitel und schreiben in die Notizen nur eine kurze Zusammenfassung des Kapitels und speichern hier und da Textabschnitte, ich bevorzuge es z.B. viele kleine Abschnitte als einzelne Dokumente zu haben, Passagen in die Notizen (diese ein- und ausklappbaren Notizen sind ein Segen!) und wieder rauszuschieben, rumzusortieren, und am Schluss 50 Dokumente, aber einen zusammenhängenden Text zu haben.
Egal, wie du es machen willst, mit Ulysses geht es. Daraus folgt natürlich auch, dass man verdammt viel damit machen kann – ich schreibe alles, von der Erzählung bis zur wissenschaftlichen Hausarbeit, mit Ulysses.
Zuletzt natürlich noch das Exporter-Konzept. Du schreibst deinen Text immer auf die gleiche Weise in Ulysses, und erst wenn alles fertig ist, wird relevant, ob du den Text als RTF, als Word-Dokument, als LaTeX-Dokument, als PDF oder als was auch immer brauchst, wie er formatiert sein muss, was alles drinbleibt und was rausfliegt. Du schreibst also und konzentrierst dich wirklich aufs Schreiben, aber am Schluss ist der Text doch genauso formatiert und ausgegeben, wie du es brauchst.
Sicher ist der Einstieg in Ulysses komisch, da es schon ein sehr ungewöhnliches Konzept hat, aber sobald man es durchschaut hat, ist man begeistert. Das sagen zumindest die Leute, die ich kenne, die Ulysses nutzen

3d-swiss
Ja, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Sachen gibts
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Hot Mac
Hot Mac17.06.0812:07
Viele bemängeln bei Ulysses, daß man ausschließlich in "Plain Text" editieren kann.

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Digitalo
Digitalo18.06.0819:08
Schildie
Ich glaube, gerade die Tatsache, dass ich in Ulysses während des Schreibens keine Möglichkeit habe, zu formatieren, hat mich als erstes irritiert. Ich habe mich daran gewöhnt, Überschriften, Absätze, Kommentare und so weiter durch unterschiedliche Schriften und Formate direkt als solche im Text noch während des Schreibens erkennen zu können. Die Struktur läuft quasi während des Schreibens visuell nebenher gleich mit und ich kann mich immer wieder an ihr orientieren.

Für ausgesprochen hierarchisch aufgebaute Texte habe ich wie erwähnt schon Omni Outliner eingesetzt, wobei ich anfänglich nie gedacht hätte, dass sich dieses Programm dafür eignen würde. Auch Pages kommt oft zum Einsatz. Vor allem das Formatieren mit einem Klick in die Seitenleiste und die Suchfunktion finde ich sehr gut gelöst. Bei Omni übrigens auch und, wie ebenfalls schon geschrieben, die Möglichkeit des Ein- und Ausklappens.

Nach diesem ersten Eindruck, den Ulysses bei mir hinterlassen hat, habe ich mich dann nicht weiter in den Aufbau des Programms vertieft in der Ahnung, dass der Einstieg einiges an Zeitaufwand benötigen würde, da das Konzept, wie du selbst schreibst, sehr eigenständig ist.

Wenn du aber selbst wissenschaftliche Arbeiten mit diesem Programm verfasst, nehme ich an, dass das Strukturieren auch mit Ulysses auf eine übersichtliche Art und Weise möglich sein wird, denn solche Texte müssen ja klar strukturiert sein. Vielleicht werde ich mich demnächst doch in die Tiefen einarbeiten, denn so wie du es beschreibst, sind viele Möglichkeiten gegeben und natürlich: Wenn man nach dem ersten etwas irritierenden Schritt nicht weiter geht, kann man sie auch nicht entdecken.

Hot Mac
Meinst du damit die Kritik daran, dass lediglich eine Schriftart zur Verfügung steht?
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pb_user
pb_user18.06.0820:26
Hot Mac
es geht mich ja nichts an, noch gehört es eigentlich hier her, aber wissen würde ich es trotzdem gern: warum publizierst du als deutschschreibender autor deine internetseite, die genau dieses schreiben zum inhalt hat, in englischer sprache? das ist tatsächlich ein neugierige frage, weil ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann … danke im voraus.
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Hot Mac
Hot Mac19.06.0810:32
pb_user
Hot Mac
es geht mich ja nichts an, noch gehört es eigentlich hier her, aber wissen würde ich es trotzdem gern: warum publizierst du als deutschschreibender autor deine internetseite, die genau dieses schreiben zum inhalt hat, in englischer sprache? das ist tatsächlich ein neugierige frage, weil ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann … danke im voraus.
OT:
Es geht Dich sehr wohl etwas an, es freut mich sogar sehr, daß es Dich überhaupt interessiert.

Meine ersten Publikationen waren nie in deutscher Sprache erhältlich, was sich künftig ändern wird, da eine Neuauflage meiner „alten Sachen“ in Aussicht steht.

Feststeht, daß mein neues Buch von einem - durchaus renommierten - deutschen Verlag veröffentlicht wird.
Es wird in Kürze erhätlich sein - lang genug hat's gedauert.

Die Websites werde ich noch rechtzeitig anpassen.

Ich hoffe, daß ich Deine Neugier befriedigen konnte.
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Hot Mac
Hot Mac19.06.0810:36
Digitalo

Hot Mac
Meinst du damit die Kritik daran, dass lediglich eine Schriftart zur Verfügung steht?
Nein, gemeint war damit genau das, was Du in Deinem letzten Beitrag beschrieben hast: Viele Leute kommen einfach nicht mit den rudimentären Formatierungsmöglichkeiten, mit denen Ulysses aufwartet, aus. Jedem das Seine.
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pb_user
pb_user19.06.0812:50
Hot Mac
danke für die antwort und gute wünsche für deine projekte …
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Digitalo
Digitalo19.06.0814:14
Hot Mac
Das Wort 'editieren' hätte mich eigentlich darauf stossen müssen.
Gerade gestern habe ich mir Pages wieder genauer angesehen: Nebst den gewohnten Textformatierungen, Lesezeichen, Hyperlinks gar, Kommentare, die ja auch als Notizen verwendet werden können. Eigentlich ist alles vorhanden.
Es wird wohl sehr davon abhängen, wer welche Arbeitsweise gewohnt ist, welche ihm am ehesten entspricht und so weiter. Soweit ich bis jetzt gesehen habe, geht beim Export (Pages) nach .doc nichts Gestalterisches verloren, bei PDF sowieso nicht. Du bist ja bei LaTex, wenn ich mich richtig erinnere.

OT: Werde also vermehrt ab und zu einen Blick auf deine Homepage werfen. Dort werden ja dann Buchtitel und Verlag zu erfahren sein nehme ich an. Viel Erfolg auf jeden Fall!
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dnbblah19.06.0814:26
Ich verwende ausschließlich TeXShop/LaTeX, was natürlich nicht jedermanns Sache ist.

Unterschiedliche Verlage verlangen natürlich auch unterschiedliche Formate. Sehr beliebt sind RTF und doc.

Wenn Du's gerne komfortabel magst, dann würde ich Dir auch Ulysses empfehlen.

Scrivener ist auch nicht schlecht, kommt für Dich aber ja leider nicht in Frage.

was besseres gibt es net.. alle arbeiten wie diplomarbeit, studienarbeiten, briefe etc. nur noch mit latex
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Digitalo
Digitalo19.06.0816:32
RTF jedoch nur für reinen, formatierten Text, oder?
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Hot Mac
Hot Mac21.06.0811:40
pb_user & Digitalo

Herzlichen Dank für die guten Wünsche.
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