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Gibt Apple private Daten in der iCloud an die Regierung raus?

3-plus-1
3-plus-122.09.1419:50
Anscheinend nun schon:



Ich meine ja schon immer, dass das Streichen jeglicher lokaler Synchronisation (bei dem Wechsel von Windows Mobile zu Windows Phone, bei der Abkündigung früherer, lokal synchronisierender OS, wie Symbian) einzig darauf zielt zentral alle privaten Daten zu Sammeln und dann der US-Regierung, hauptsächlich zu Industriespionagezwecken, zur Verfügung zu stellen. Hat ja auch erfolgreich geklappt, dass nun kein (mobiles) OS mehr aus anderen Ländern als den USA kommt.

Im Sinne und für den Nutzer war das bei keinem Hersteller gedacht. Wenn das so wäre, gäbe es z.B. bei Apple die Option eine Time Capsule ganz einfach als "Hub" für die private Cloud zu nutzen. Aber das soll nicht einfach sein.

Das meint übrigens Fefe dazu:

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Kommentare

Cyco
Cyco22.09.1419:58
Apple sagt nein, der "Patriot-Act" sagt ja ohne Apple direkt zu benennen.
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3-plus-1
3-plus-122.09.1419:59
Cyco
Apple sagt nein, der "Patriot-Act" sagt ja ohne Apple direkt zu benennen.



Nimm's mir bitte nicht übel, aber ich verstehe deinen Satz nicht.
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Cyco
Cyco22.09.1420:01
Die USA hat sich den Zugriff auf sämtliche Daten im Patriot-Act zugesichert. Jedes Unternehmen muss sämtliche Daten herausgeben, wenn die Regierung das so will.
Das ist zwar kein dauerhafter Zugriff, aber wenn die Deine Daten wollen, holen die sich die.

Davon abgesehen, wer weiß schon wie weit die inzwischen sind mit der totalen Kontrolle der Datenströme. Dann ist es egal ob ein Unternehmen die Daten herausgibt, wenn sie eh auf dem Weg abgefangen werden können.
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3-plus-1
3-plus-122.09.1420:12
@Cyco

Ich glaube aber, die Geheimdienste sind gar nicht so gut, wenn es darum geht Computersysteme zu knacken oder verschlüsselte Daten abzufangen. Die Propaganda soll uns das nur Glauben machen.

Ist doch mittlerweile schon so, dass Klein-Erna denkt, die NSA hätte Zugriff auf ALLES. Online. Auch die 5,25"-Disketten auf dem Speicher neben dem C64. Wenn sich diese Denke durchsetzt, laden die Leute dann einfach alles automatisch in die ganzen Clouds - die selbstverständlich ALLE in den USA gehostet werden, egal ob von Google, Microsoft oder Apple.

Als Endergebnis haben die Geheimdienste dann Zugriff auf alles, brauchen dafür aber überhaupt kein Know How mehr, denn die ganzen Daten werden ihnen frei Haus geliefert.
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Cyco
Cyco22.09.1420:13
Ja das sehe ich teilweise auch so.
Aber um Deine Frage zu beantworten:
http://de.wikipedia.org/wiki/USA_PATRIOT_Act
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Clashwerk
Clashwerk22.09.1420:14
The legislation also seeks to strengthen cloud-storage privacy laws in the US. As it now stands, a Reagan-era law allows police to get your e-mail or other cloud-stored content without a warrant, so long as it has been stored on a third-party's servers for at least six months. E-mail left on servers was considered abandoned and ripe for the government's taking, a position that has now been extended to all types of data stored in the cloud.


So zum Thema
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3-plus-1
3-plus-122.09.1420:40
Öhem, also eins wundert mich, ihr seit alle so vernünftig! Spätestens jetzt müsste doch der erste Schreier kommen, dass das alles Paranoia ist, wir Alu-Hut-Trägersind und die Clouds selbstverständlich sicher.

Manchmal hilft es eben sich auch mental in sein eigenes ich zurück zu versetzen. Ich stelle mir das gerade vor, als C16- und Amiga-Kind der 1980er, wo Software auf Disketten anonym auf Postlagerkarte getauscht wurde. Mir hätte da jemand gesagt:

"Komm, lad doch alles per Modem auf den Commodore-Server hoch. Ist kostenlos. Natürlich unter einem Account deines Namens. Aber das ist natürlich sicher. Ich verspreche das!"

Das hätte damals NIEMAND gemacht, heute kaufen die Leute dieses Versprechen aber zum großen Teil ab. Was hat sich geändert im Bewusstsein der Menschen? Und kommt mir nicht "ich habe nur legales Zeug". Blödsinn. Allein wenn du deine Kinder am Strand fotografierst (und nicht in einem Sharia-Land Urlaub machst), kann dir zukünftig ein automatischer Fotostream, der deine Bilder direkt in eine staatlich gescannte Cloud lädt schon das Genick brechen:

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Cyco
Cyco22.09.1420:51
Worauf willst Du hinaus?
Erwartest Du, dass jedes mal wenn jemand das Thema anspricht, wir uns die Finger wund tippen mit dem selben Kram den wir vor Monaten schon geschrieben haben?

Die Situation ist wie sie ist.
Ich selber nutze keine Cloud-Dienste, und ich rate meinen Kunden davon ab.
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teorema67
teorema6722.09.1420:53
Cyco
... Das ist zwar kein dauerhafter Zugriff, aber wenn die Deine Daten wollen, holen die sich die ...
... und das war de facto schon lange vor dem Patriot Act so. Wenn CIA oder NSA etc. da dran wollten, dann hatten sie Mittel und Wege.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Cyco
Cyco22.09.1420:56
Ja und jetzt ohne richterlichen Beschluss.
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photoproject
photoproject22.09.1420:56
3-plus-1
Öhem, also eins wundert mich, ihr seit alle so vernünftig! Spätestens jetzt müsste doch der erste Schreier kommen, dass das alles Paranoia ist, wir Alu-Hut-Trägersind und die Clouds selbstverständlich sicher.
...
Im Prinzip ja, aber momentan passts grad nicht, denn wir analysieren die ersten iP6-Benchmarks, verarbeiten noch den Release samt Apple Camping, müssen uns um die iOS Bugs kümmern. Dann steht schon die nächste Keynote vor der Tür, der Yosemite Release, neue Books und Macs (die Mini Erlösung?) und Pads und überhaupt...dann kommt Weihnachten, da haben wir andere Dinge im Kopf als schnöde Patriot Acts (BTW. Wer lädt denn heute noch Actfotos in die Cloud...)...und ich sach ma, frühestens nach dem Launch der wotsch, bzw. nach deren Bugreports, Benches und trallala...also noch vor der neuen iPad-Generation...dann wär evtl. Zeit für...Paranoia?
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teorema67
teorema6722.09.1421:24
Cyco
Ja und jetzt ohne richterlichen Beschluss.
Vorher erst recht nicht. Auf welche Rechtsgrundlage hätten sie sich stützen wollen?

Die Amis halten die Menschenrechte hoch, sehr löblich. Sehr ärgerlich dagegen, dass sie sich völlig anders benehmen – keine Privatsphäre achten und missliebige Personen übelst foltern.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Stefan S.
Stefan S.23.09.1400:31
Cyco Apple sagt ja gerade nicht mehr "nein".

Ich zitiere mich mal selber von vor drei Tagen:
in etwa: Wenn man über etwas nicht berichten darf, dann stellt man ein Schild auf: 'Wir haben nichts zu berichten'. Entfernt man dieses Schild, signalisiert man implizit, dass man nun doch was zu berichten hat, aber darüber nicht berichten darf. Das scheint bei Apple wohl jetzt der Fall zu sein.

(Ich denke 'Canary' wird verwendet, weil der Kanarienvogel früher in den Gruben das Frühwarnsystem/"Anzeigeinstrument" (für Kohlenmonoxid) war? )

P.S.: Ach ja, iCloud hätte so praktisch sein können... seufz.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel23.09.1400:47
Stefan S.
(Ich denke 'Canary' wird verwendet, weil der Kanarienvogel früher in den Gruben das Frühwarnsystem/"Anzeigeinstrument" (für Kohlenmonoxid) war? )

P.S.: Ach ja, iCloud hätte so praktisch sein können... seufz.
Ja, ich denke auch, die Cloud ist tot..
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promac23.09.1410:51
3-plus-1

Ist es eigentlich so schwer die AGBs zu lesen ??? >
Punkt V-E erklärt sich eigentlich von selber, also warum wird hier im Abstand von 4 Wochen immer wieder das gleiche Thema aufgemacht?

Auszug:
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Apple, ohne Ihnen gegenüber zu haften, auf Ihre Accountinformationen und Ihre Inhalte zugreifen, diese nutzen, aufbewahren und/oder an Strafverfolgungsbehörden, andere Behörden und/oder sonstige Dritten weitergeben darf, wenn Apple der Meinung ist, dass dies vernünftigerweise erforderlich oder angemessen ist, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist oder wenn Apple einen hinreichenden Grund zu der Annahme hat, dass ein solcher Zugriff, eine solche Nutzung, Offenlegung oder Aufbewahrung angemessenerweise notwendig ist, um: …..

Da kann Apple soviel beteuern was sie wollen, wenn die Jungs in Black kommen und was wollen dann fragen sie nicht, sie nehmen es sich einfach!

Ich bewundere immer wieder die "rosarote Brille" sehr vieler Zeitgenossen …
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nowMAC23.09.1411:12
Das Thema könnte man auch ein wenig differenzieren. Apple ist dazu gezwungen Daten die sie besitzen raus zugeben, sollte ein richterlicher Beschluss dazu eintreffen. Dieser Beschluss ist für Ausländer-Daten viel zu einfach zu erhalten.

Daten die Apple nicht besitzt oder die so end zu end verschlüsselt sind, dass Apple die gar nicht rausgeben kann sind dann natürlich nicht betroffen.

Apples Dateninitiative geht dahingehend in die Richtung erst gar keine Daten zu sammeln. Z. B. ist Apple pay so entwickelt wurden, dass Apple keine Daten erhält. Außerdem (so Apple) werden keine Nutzerprofile bei Benutzung der Karten usw. erstellt.

Alle Daten die nicht (oder einfach) verschlüsselt sind (E-Mail, iCloud, usw) sind von Apple mit entsprechenden Beschlüssen zu erhalten. Nichts anderes behauptet Apple.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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schorscho
schorscho23.09.1411:19
Dieser Thread hat eine falsche Überschrift. Sie müsste, gemessen an den Beiträgen, lauten: Anti-Amerikaner versammelt Euch.
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teorema67
teorema6723.09.1413:02
nowMAC
Daten die Apple nicht besitzt oder die so end zu end verschlüsselt sind, dass Apple die gar nicht rausgeben kann sind dann natürlich nicht betroffen.
Und genau das ist unrealistisch. Apple, oder welche Firma auch immer die Verschlüsselung generiert, muss über die Fähigkeit verfügen, diese im "Notfall" zu entschlüsseln. Wer den "Notfall" definiert, können wir uns vorstellen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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PaulMuadDib23.09.1413:54
Und das sagt genau wer? Gibt es da Beweise? Vor allem, daß die Verfahren so implemtiert sein müssen?
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promac23.09.1416:45
teorema67

Bei Threema bspw. wird der Server nur als "Zwischenstation" bis zur Zustellung der Nachricht verwendet, wo nichts ist kann auch nichts abgegriffen werden. Eigentlich auch recht clever, dieses spart eine Menge Serverspace. Wenn da was liegt dann sind es nur Logfiles aber keine Nachrichten. Dieses ist der Unterschied zu WhatsApp, da WA cloudbasiert ist wird dort alles gespeichert !!!
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Stefan S.
Stefan S.23.09.1418:01
schorscho
Dieser Thread hat eine falsche Überschrift. Sie müsste, gemessen an den Beiträgen, lauten: Anti-Amerikaner versammelt Euch.
vor 50 Tagen registriert und dann schon ne dicke Lippe riskieren?
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teorema67
teorema6723.09.1418:18
promac
Bei Threema bspw. wird der Server nur als "Zwischenstation" bis zur Zustellung der Nachricht verwendet, wo nichts ist kann auch nichts abgegriffen werden. Eigentlich auch recht clever, dieses spart eine Menge Serverspace. Wenn da was liegt dann sind es nur Logfiles aber keine Nachrichten. Dieses ist der Unterschied zu WhatsApp, da WA cloudbasiert ist wird dort alles gespeichert !!!
Eben, aber auf den Cloud-Servern liegen die Daten rum. Zudem sind die Threema-Server in der Schweiz und damit dem direkten Zugriff der US-Behörden entzogen. Die Schweizer wiederum sind in Datenschutzfragen IME sensibler als die Deutschen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Boedefeld23.09.1418:37
Ich werfe mal eine Frage ein, die mir beim Lesen des Threads gekommen ist...

Ist ein iDevice ohne iCloud überhaupt komfortabel und lohnenswert?
Wird das nicht gerade auch immer wieder als Vorteil ggü. Android angepriesen?

Ich bin froh darüber, dass meine Kontakte, Erinnerungen, Mails (was bringt mir diese Funktion eigentlich, die Mails kommen doch von anderen Mailservern und nicht über die iCloud), Kalender, Notizen und Safari Daten direkt auf allen Geräten synchron sind.
Lediglich Fotos lasse ich nicht synchronisieren - warum ist spätestens seit zwei Wochen bekannt.

Genauso das iCloud Backup ist eine tolle Sache.
Ich verstehe eure Gedanken und sehe es auch genauso - eine Lösung über meinen eigenen Server wäre mir deutlich lieber, aber den Komfort möchte ich nicht missen - und zugegeben, ich habe keine "geheimen Infos" auf meinen Geräten, was nicht heissen soll, sich nicht kritisch damit zu beschäftigen.

Aber wie handhabt ihr das? Habt ihr unter Einstellungen » iCloud alles auf aus?
Letztlich scheint es doch so, dass man sich zwischen Komfort und Privatsphäre entscheiden muss, wie seht ihr das?
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Stefan S.
Stefan S.23.09.1421:11
Ich synce lokal, mit USB-Kabel/iTunes.
Ja, es hätte so einfach sein können.

Als Datenspeicher, auch zum Weiterlleiten, verwende ich gelegentlich Mega.co.nz
50GB kostenlos, jetzt auch mit iOS-App.
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Cyco
Cyco23.09.1423:01
nowMAC
Apple ist dazu gezwungen Daten die sie besitzen raus zugeben, sollte ein richterlicher Beschluss dazu eintreffen.
Das ist das Schöne daran, seit dem Patriot-Act ist dafür KEIN richterlicher Beschluss mehr notwendig
In dem Moment wo ein entsprechender CIA/NSA-Angestellter darauf zugreifen will, darf er das auch. Egal ob das notwendig ist oder nicht
Und wenn er Accounts nach privaten Nacktfotos durchsuchen möchte, weil er gerade nichts besseres zutun hat, dann darf der das

Ein Schelm der dabei böses denkt, wenn er die News der geleakten Promi-Selfies gelesen hat.
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nowMAC24.09.1400:20
Boedefeld
Genauso das iCloud Backup ist eine tolle Sache.
Ich verstehe eure Gedanken und sehe es auch genauso - eine Lösung über meinen eigenen Server wäre mir deutlich lieber, aber den Komfort möchte ich nicht missen - und zugegeben, ich habe keine "geheimen Infos" auf meinen Geräten, was nicht heissen soll, sich nicht kritisch damit zu beschäftigen.

Aber wie handhabt ihr das? Habt ihr unter Einstellungen » iCloud alles auf aus?
Letztlich scheint es doch so, dass man sich zwischen Komfort und Privatsphäre entscheiden muss, wie seht ihr das?

Ich bin viel zu happy mit diesen Funktionen und und ein Verfechter für diese modernen Optionen um darauf verzichten zu wollen, zumal dies sowieso nichts bringt. Mir geht es um die Macht die die NSA und US-Regierung dadurch erhalten. Diese Macht wird nicht dadurch eingeschränkt dass ich die Dienste einfach nicht mehr nutzte und macht mich außerdem weniger frei.

Diese Problem ist ein politisches und deshalb mache ich auch nicht Apple, (Google) oder Microsoft zu Schuldigen. (Google ist ausgeklammert, weil die mit Datenschutz sowieso nichts am Hut haben). Ich verurteile scharf, wie unsere Bundeskanzlerin damit umgeht, nämlich größten Teils gar nicht. Sich in Foren darüber aufzuregen oder ein par dumme Witze und reißerische Theorien aufzustellen bringt rein gar nichts. Sollte uns das Thema am Herzen liegen sind wir besser beraten auf politischer Ebene aktiv zu sein/werden, das können besuche von Demos oder auch die eine oder andere E-Mail an Politiker sein ohne Druck werden die sich (das haben die letzen Monate gezeigt) hier nicht bewegen. Warum sollte Frau Merkel auch etwas von ihr aus zu ihrem Thema machen (hat sie noch nie getan), wobei sie doch scheitern könnte.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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zornzorro24.09.1400:50
@nowMac:

Gut geschrieben, ganz genau so isses!
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geka24.09.1402:29
kommt halt immer ein wenig darauf an.

Was sollten sich Dienste wie die NSA darum scheren was Kreti und Pleti für Daten vorhält, das ist denen zunächst einmal auch völlig egal.

Interessieren tun die sich für Schlüsselbegriffe und, wer da entsprechend indiziertes in seiner elektronischen Kommunikation verwendet, läuft immer Gefahr ins Fadenkreuz von Überwachern zu geraten und sei es nur, durch missverständliche Formulierung und andere interpretationsfähige Überschneidungen., es kommt also darauf an, wie unverfänglich sich die Kommunikation von Kreti und Pleti aus Sicht von NSA & Co gestaltet.

Stellungnahmen von Apple zu entnehmen ist, das nicht flächendeckend gescannt, sondern eher konkrete Einzelfall-Abfragen getätigt werden. So etwas lässt sich durch eine End-to-End-Verschlüsselung bei welcher nur der User allein im Besitz des Schlüssels ist, aushebeln, so lang der Schlüssel hält;-/

Bei Google werden emails dagegen standardmäßig gescannt und geflöht, um Werbebotschaften besser platzieren zu können.

Muss halt jeder selbst wissen, was er mit Mail, SMS, gesprochenem Wort oder Cloud kommunizieren will und, was ihn eine strikte Geheimhaltung konkret wert ist. 100%ige Geheimhaltung wird es vermutlich nie geben.
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