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Forum>Apple>Geschäftsidee Nr. 7

Geschäftsidee Nr. 7

cyberbutter
cyberbutter25.01.1013:11
Hi

Meine Theorie:

Person A kauft 24" LED Display - schickt es 3 Tage später wieder zurück.
Dieses Display kommt dann einige Tage später in den Refurbished Store.
Person B (Komplize von Mr. A) kauft dieses und verkauft es dann an A für den Refurbished Preis.
Ich find die Idee gut. Das sollten wir mal ausprobieren.

PS: Ihr braucht garnicht nach den anderen 6 mindestens genauso genialen Geschäftsideen fragen die sind geheim!
„BÄM!“
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Kommentare

elcaradura26.01.1009:15
schiggy13

Naja, anscheinend bist du bisher verschont geblieben. Sei froh drum! Und letztlich bleibt die Entscheidung auch in Syniums Hand - es war lediglich meine Meinung, dass es nicht schade um diesen Thread wäre.

Kriminelle Vorgehensweise?!? Lies dir nochmals meinen ersten Kommentar dazu durch. Wäre er sich dessen nicht bewusst gewesen, dann hätte er seine fiktive Person B einen Kumpel und nicht den Komplizen von A genannt.
Zudem zeugt der Zusatz "Ich find die Idee gut." nicht gerade von einem Witz.
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jogoto26.01.1009:27
Tiger
Das ist nicht ganz richtig, denn irgendwo musst du die Waren auch lagern und ein Büro brauchst du auch. Personal brauchst du für einen Online-Shop teilweise sogar mehr. Du brauchst jemanden für den Telefon- und E-Mail-Support, jemanden der die Bestellungen bearbeitet und verpackt, das ist unmöglich alleine zu schaffen.

Ich habe beides, Ladengeschäfte und Online-Shops und ich kalkuliere wirklich sehr gut, dennoch sind die Fixkosten für den Online-Shop teilweise sogar höher als für die Läden weil der Aufwand größer ist. Hinzu kommt noch, dass man im Online-Handel bei manchen Produkten deutlich weniger verdient als im Laden weil der Preiskampf einfach größer ist.

Ich kenne den Online Handel selbst. Und doch, es gibt jede Menge "Händler" ohne Lager und Büro und das sind dann auch die, mit deren Preisen Du bei Deinen Kosten gar nicht konkurrieren kannst. Bei einem Laden ist das nicht anders. Auch dort kannst Du mit anständigem Personal preislich nicht mit den großen Kistenschiebern mithalten. Hier gibt es aber noch den Bereich "Service", der im Online Handel größtenteils wegfällt und mit dem man etwas mehr verdienen kann, als mit dem Handel allein.
Meine Aussage ist doch, dass man im Online Handel die gesetzlich geregelte Rückgabe mit kalkulieren muss. Ob man dann nachher zu teuer ist und ob sich das dann überhaupt noch lohnt, ist etwas anderes. Dann muss man es eben lassen. Aber machen, wegen Kosten- und Konkurrenzdruck falsch machen und dann über die gemeinen Kunden jammern, ist doch nicht gerade sehr sinnvoll, oder?
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Tiger
Tiger26.01.1010:05
Ich jammere ja nicht wegen den "gemeinen Kunden". Ich sage auch nicht, das es sich nicht lohnt. Ich habe wollte nur aufzeigen, dass der professionelle Onlinehandel im Vergleich zum stationären Handel ebenso Geld kostet wie ein normaler Laden. Dabei spreche ich nicht von Klausi der meint, Billigware für´s Handy aus China importieren zu müssen und dann damit Ebay und die Welt mit einem kostenlosen Standard xt-Commerce Shop beglückt und von Steuern keine Ahnung hat, Gewehrleistung und Garantie nur dann kennt wenn er der Kunde ist. Solche Klausis sind erstens nicht ernst zu nehmen, die verschwinden spätestens dann, wenn das liebe Finanzamt anklopft und Geld haben will.

Die Frage ist nicht ob ich mit den Preisen konkurrieren kann, sondern ob ich will. Und nein, ich will nicht. Auf Schnorrer habe ich keinen Bock, die wollen nichts zahlen aber Premiumservice und wenn was nicht passt schreien sie am lautesten.

Dafür bekommst du bei mir guten Service, wer dafür nicht bezahlen will soll bei Klausi kaufen, sich freuen dass er 2 Euro gespart hat und sich dann ärgern wenn sich die Billigware aus China nach 2 Wochen zerlegt und Klausi nichts dagegen tut.
Auch online kannst du Service bieten mit dem du Geld verdienen kannst oder die Kunden dazu bringst bei dir zu kaufen und nicht bei Klausi.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass der Onlinehandel keinesfalls billiger ist als der stationäre und es im Internet teilweise schwerer ist Kunden zu gewinnen als in einem Laden.
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player230726.01.1010:21
Warum Onlinehandel in Bezug auf die fixen Kosten kostengünstiger ist, als im stationären Handel:
- das Lager steht in der Regel nicht in der Innenstadt, sondern auf der grünen Wiese weniger Miete!
- das Lager braucht keine schicke Ladeneinrichtung
- das Lager braucht keine qualifizierten (teure) Verkäufer, sondern nur Packer/Lageristen
- Mit dem Onlineshop ereiche in Kunden in ganz Deutschland oder darüber hinaus, mit dem Laden natürlich nicht (also weniger Fixkosten pro Kunde)

und so weiter. Ich denke die Liste lässt sich auch mit wenig Fantasie beliebig fortsetzen.

Und zur MARGE von Apple: Die betrug im letzten Quartal lächerliche 22%....
Darin sind natürlich die Retail-Aktivitäten von Apple enthalten. Es ging ja um den Refurb. Store....
So viel zu "setzen sechs"....
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oxydent
oxydent26.01.1010:36
ich nehme ne wurst mit senf.... habe hunger.
:'( *sick* - welcher fehlt?“
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player230726.01.1010:48
zum Frühstück ???
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Tiger
Tiger26.01.1011:31
player2307
Warum Onlinehandel in Bezug auf die fixen Kosten kostengünstiger ist, als im stationären Handel:
- das Lager steht in der Regel nicht in der Innenstadt, sondern auf der grünen Wiese weniger Miete!
- das Lager braucht keine schicke Ladeneinrichtung
- das Lager braucht keine qualifizierten (teure) Verkäufer, sondern nur Packer/Lageristen
- Mit dem Onlineshop ereiche in Kunden in ganz Deutschland oder darüber hinaus, mit dem Laden natürlich nicht (also weniger Fixkosten pro Kunde)

und so weiter. Ich denke die Liste lässt sich auch mit wenig Fantasie beliebig fortsetzen.

Und zur MARGE von Apple: Die betrug im letzten Quartal lächerliche 22%....
Darin sind natürlich die Retail-Aktivitäten von Apple enthalten. Es ging ja um den Refurb. Store....
So viel zu "setzen sechs"....

Ach so, und wie kommst du darauf? Woher hast du deine Erfahrungen?
Meiner Erfahrung beruht auf 12 Jahren Online-Shop-Betrieb und ebenso langer Erfahrung mit Ladenlokalen. Diese Erfahrungen decken sich mit Betreibern zahlreicher anderer Onlineshops.
Und ich kann dir sagen, dass die Kosten für einen Online-Shop gleich sich mit dem stationären Handel bzw. sind teilweise sogar höher sind, die Kosten sind nur anders aufgeteilt.

Wie gesagt, es ist ein irrglaube, dass man mit einem Online-Shop abcashen kann und kaum Kosten hat.
Es ist mehr als einfach ein paar Artikel einzutragen und sich zurücklehnen. Wer das denkt sollte sich lieber eine andere Möglichkeit suchen Geld zu verdienen.
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player230726.01.1011:47
ich beziehe meine Kenntnisse aus beruflicher Erfahrung aus einem der größten Onlineshops im deutschen Markt...

Vielleicht einigen wir uns darauf, dass man es nicht pauschalisieren kann. Es kommt natürlich auf die Größe des Geschäfts an (wegen der Kostendegression). Zum anderen ist auch die Anzahl der Ladengeschäfte ein Faktor. Man kann natürlich die Betriebskoten eines Amazons nicht mit denen von der IT Klitsche um die Ecke vergleichen. Sicherlich sind Amazons Kosten da etwas höher... Aber wenn man das dann mit den Kosten von Saturn in D vergleicht, siehts sicherlich schon wieder anders aus.

Zustimmen kann ich dir in der Hinsicht, dass es sicherlich ein fataler Irrtum ist zu glaube, man müsse nur eine Homepage mit ein paar Artikeln ins Netz stellen und wird dann in wenigen Stunden zum Millionär...
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Tiger
Tiger26.01.1012:01
player2307

Ich hab dir mal eine Liste zusammen gestellt welche Kosten bei einem Onlineshop auf dich zukommen:

-Lager inkl. Ausstattung (Regale)

-Mindestens zwei Arbeitsplätze mit Drucker und schnellem Internetzugang
(1x für Support, 1x für das Bearbeiten der Bestellungen)
Ideal wären drei damit auch die Person die die komplette Buchhaltung und den Einkauf verwaltet auch einen eigenen Arbeitsplatz hat. Zwei Arbeitsplätze sind allerdings das Minimum.

- Server
Schließlich muss dein Shop ja auch irgendwo gehostet werden

- SSL Zertifikat
Damit die Kundendaten über eine sichere Leitung übertragen werden

- Internet-Domains
Wer schlau ist hat nicht nur eine sondern mehrere verschiedene

- Shop-System
Wer einen professionellen Onlineshop betreiben will tut das nicht mit xt Commerce order irgendwelchen gratis Fertigshops von der Stange.

- Zahlungssysteme
Für die meisten Zahlungssysteme fallen Kosten für die Einrichtung und monatliche Gebühren an, zusätzlich kommen natürlich noch die Transaktionskosten hinzu.

- schnelle Internetverbindung
Wer im Internet handelt braucht eine schnelle Internetanbindung.

- Personal
In einem Laden kommt man meist mit ein bis zwei Angestellten aus, für einen Onlineshop wirds da schon knapp.
Mindestens eine Person für den Support, eine Person die die Bestellungen bearbeitet und idealer Weise eine Person die die Bestellungen für den Versand verpackt. In kleineren Shops sind die beiden letzten Aufgaben auch von einer Person zu schaffen.

Ausserdem benötigst du jemanden der den Online-Shop verwaltet. Also neue Artikel einstellt, die Bilder hierzu zusammenstellt, Artikelbeschreibungen erstellt, Artikel verwaltet, den Online-Shop gestaltet (Bildmaterial, Aktionen...)

Ausserdem müssen Konten nach Zahlungen gecheckt werden, Überweisungen getätigt werden, Ware muss nachbestellt werden, neue Ware muss gesucht werden...

Wenn du deinen Shop nicht als kleiner Klausi im Wohnzimmer betreibst sondern wirklich einen professionellen Shop betreiben willst kommst du da nicht rum.

- Werbung
Wer denkt, einfach Online-Shop öffnen und die Kunden kommen schon von alleine hat sich getäuscht. Es ist zwar richtig, dass du im Onlinehandel nicht nur regional anbietest, die Konkurrenz ist aber um ein vielfaches größer, und somit auch der Preiskampf. Für einen Online-Shop musst du mehr Geld für das Marketing einplanen als für einen Laden.

Wie gesagt, ich arbeite seit 12 Jahren mit Läden und online-Shops, ich habe also genug Erfahrung und meine Kalkulationen waren bisher immer zutreffend, sonst wäre schon alles den Bach runter gegangen.
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Tiger
Tiger26.01.1012:05
player2307
ich beziehe meine Kenntnisse aus beruflicher Erfahrung aus einem der größten Onlineshops im deutschen Markt...

Vielleicht einigen wir uns darauf, dass man es nicht pauschalisieren kann. Es kommt natürlich auf die Größe des Geschäfts an (wegen der Kostendegression). Zum anderen ist auch die Anzahl der Ladengeschäfte ein Faktor. Man kann natürlich die Betriebskoten eines Amazons nicht mit denen von der IT Klitsche um die Ecke vergleichen. Sicherlich sind Amazons Kosten da etwas höher... Aber wenn man das dann mit den Kosten von Saturn in D vergleicht, siehts sicherlich schon wieder anders aus.

Zustimmen kann ich dir in der Hinsicht, dass es sicherlich ein fataler Irrtum ist zu glaube, man müsse nur eine Homepage mit ein paar Artikeln ins Netz stellen und wird dann in wenigen Stunden zum Millionär...

Klar kommt es auf die Größe an. Die Kosten bleiben in Relation aber die gleichen, egal ob ich ein kleiner Händler bin oder ein großer. Es sind nur andere Kosten.

Den Einblick und den Vergleich hast du nur, wenn du beides hast, Läden und Online. Und wie gesagt, die Kosten sind, dank der Gesetzgebung und Kunden die das Widerrufsrecht schamlos ausnutzen für einen Onlineshop teilweise höher als für einen stationären Laden.
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