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Gebrauchte Software darf weiterverkauft werden

iGhost03.07.1212:38
Gerade bei Spiegel online gelesen, dass der Europäische Gerichtshof entschieden hat, dass auch aus dem Internet gedownloadete Softwarelizenzen weiterverkauft werden dürfen:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eugh-zu-oracle-vs-usedsoft-gebrauchte-software-darf-verkauft-werden-a-842260.html


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Kommentare

zwobot03.07.1212:47
Da wird der App Store aber kotzen. Ich finde es gut.
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iGhost03.07.1213:38
Ja, da kann man mal gespannt sein, wie Apple drauf reagiert. Am schönsten wäre natürlich, wenn sie das in den App Store bzw. iTunes Store integrieren würden, so wie bei Amazon "gebraucht, wie neu" oder "Rückläufer mit kleinen Mängeln".
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3d-swiss03.07.1214:40
Finde ich gut. Aber die Entwicklung wird wohl doch eher in Richtung: Kunde zahle, aber keine Rechte. Denn Adidas will genau das Gegenteil durchsetzen:
Demnach schließen die neuen E-Commerce-Bedingungen von Adidas einen Verkauf auf Onlineplattformen aus, die "gebrauchte oder beschädigte Waren anbieten", "Verkäufe durch private Endverbraucher zulassen", "mehrere Verkäufer für ein und dasselbe Produkt haben" oder "keinen separaten Markenshop für jede zu Adidas gehörende Marke" besitzen.
aus
Das heisst im Klartext, du kauft nicht mehr das Produkt, sondern du zahlst für das Tragen dürfen der 3-Streifen-Kleidung, aber weitere Rechte hast Du nicht. Mal sehen was die Richter dazu sagen werden.
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söd knöd03.07.1215:01
Das müsste doch recht einfach im Appstore zu lösen sein. Wenn eine Software aus dem Appstore nach Aktualisierungen auf einem Rechner mit einer anderen Apple ID fragt wird die Software für den Rechner der diese Ursprünglich gekauft hat deaktiviert. Das müsste doch bestimmt machbar sein.
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Flaming_Moe03.07.1215:04
definitiv ein wichtiges urteil für uns kunden!
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ein.Leguan
ein.Leguan03.07.1215:05
Ja, auch ich habe aufgehorcht, als ich die Nachricht hörte, da einige Programme bzw. Progrämmchen auf dem Rechner schlummern, die ich nicht (/nicht mehr) benutze.

Nur: wie verkaufe ich ein Programm, welches auf meinen E-Mail-Account beim Hersteller registriert ist und nicht über den Appstore gekauft wurde?
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tifonex03.07.1215:17
Ich denke nicht, dass das Urteil bedeutet, dass man jetzt seine ganzen alten Apps verkaufen kann. Sonst müssten entweder die Preise für die Apps auch massiv erhöht werden oder es würde kaum noch Updates geben sondern nur noch kostenpflichtige Upgrades.
Aber vor all dem steht ja noch das DRM-System.
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ma.03.07.1215:30
söd knöd
Das müsste doch recht einfach im Appstore zu lösen sein. ...

Die Software von novamedia.de verbindet sich beim Starten mit Zuhause und fragt nach dem Status der Aktivierung.
Blocken kann man das nicht, dann funktioniert die Software nicht.

Die Software kann somit nur auf einem Rechner benutzt werden. Man kann aber beliebig oft den Freischaltcode bei novamedia.de deaktivieren, und dann auf einem andern Rechner aktivieren.
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Aronnax03.07.1215:39
tifonex
Ich denke nicht, dass das Urteil bedeutet, dass man jetzt seine ganzen alten Apps verkaufen kann. Sonst müssten entweder die Preise für die Apps auch massiv erhöht werden oder es würde kaum noch Updates geben sondern nur noch kostenpflichtige Upgrades.
Aber vor all dem steht ja noch das DRM-System.

Technisch ist das sicher kein Problem. Einfach ein Account-Übertragung anbieten und fertig. Gibt es ja bereits bei der iTunes Musik bzw. dort kann man es auch schon lange.

Nur wird es Apple z.B. wohl nicht freiwillig anbieten. Diese Möglichkeit wird also wohl jemand in einen weiteren Präzedenzfall einklagen müssen. Mit diesem Urteil hier als Begründung.

Und was macht Apple dann? Verlangt einfach einen Euro als Gebühr
Was ist denn übrigens so der App Store Software Durchschnittspreis? Ist das nicht auch irgendwas um einen Euro?

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dreyfus03.07.1215:53

Das Urteil hat mit App Stores zunächst einmal gar nichts zu tun, da es nur vom Verhältnis zwischen Hersteller / Rechteinhaber und Kunden, nicht aber über den rechtmässigen Betrieb und Modalitäten von Online-Stores spricht und dies auch gar nicht kann, da es dafür wohl DRM für unrechtmäßig erklären müsste (oder Händlern Verpflichtungen für Folgekunden aufbürden müsste, was ein Novum wäre). Apple ist davon höchstens im Falle eigener Software betroffen.

Mit einer Übertragung von Rechten sind Verwaltungsmaßnahmen erforderlich (Einholen einer Vernichtungserklärung, Verifizierung einer Übertragungserklärung - wie z.B. Adobe das seit eh und je macht). Für 30% Schnitt an einer 79 Cent App wohl kaum darstellbar.

Man sollte nicht vergessen, dass mit den App Stores auch eine (teilweise kräftige) Preisreduktion eingetreten ist, man sehe sich nur einmal Aperture, Logic oder Final Cut an. Die kosten jetzt einen Bruchteil der vorherigen Preise und können legal auf mehreren Rechnern eines Haushaltes installiert werden. Beispiel: Logic Pro lag bei etwa 500 Euro und konnte auf einem Rechner in Netzwerk gleichzeitig laufen, heute kosten Logic Pro und MainStage zusammen knapp 175 Euro und können im ganzen Haushalt genutzt werden. Wenn ich dafür die Möglichkeit des Wiederverkaufes einbüsse, halte ich das eigentlich für einen guten Tausch (da ich da wohl mehr 'spare', als ich vorher bei einem Verkauf bekommen hätte).
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dreyfus03.07.1215:55
Aronnax
Technisch ist das sicher kein Problem. Einfach ein Account-Übertragung anbieten und fertig. Gibt es ja bereits bei der iTunes Musik bzw. dort kann man es auch schon lange.

Für einzelne Titel? Das muss neu sein...
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iGhost03.07.1216:10
Als ich mir vor ein paar Wochen Lightroom von Adobe gekauft hatte, habe ich zuerst eine Downloadversion gesucht, mich dann aber genau aus dem Grund eines eventuellen Weiterverkaufs für die Box entschieden. Kurz zuvor hatte ich nämlich eine ältere FileMaker-Version verkauft und war darüber ganz froh, die auf der Original-CD verkaufen zu können.

Da war das übrigens so gelöst, dass ich bei FileMaker ein Formular runtergeladen habe, wo ich als Verkäufer meinen Namen und die Seriennummer eintragen musste. Der Käufer musste dann auf dem selben Formular seinen Namen eintragen und dieses dann an FileMaker schicken. So wurde die Regsitrierung übertragen.
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Aronnax03.07.1216:14
da es dafür wohl DRM für unrechtmäßig erklären müsste

Bei einer Software Account-Übertragung wird das DRM doch gar nicht umgangen. Wo soll also das Problem sein?
(oder Händlern Verpflichtungen für Folgekunden aufbürden müsste, was ein Novum wäre)

Welche Verpflichtungen sollen das sein?
Das ist ja dann immer noch ein Kunde, wie jeder andere auch. Nur das er die Software nicht direkt von diesem Händler (Apple) bezogen hat. Wo ist hier der Unterschied, wenn er dann nun z.B. günstige Upgrades seiner Software erwerben will?
Man sollte nicht vergessen, dass mit den App Stores auch eine (teilweise kräftige) Preisreduktion eingetreten ist, man sehe sich nur einmal Aperture, Logic oder Final Cut an. ...

Worauf willst du denn nun hinaus. Verliert man Rechte, wenn man günstig einkauft, aber wenn die Ware teuer ist dann nicht - oder wie?
Nebenbei, du redest hier auch von Produkten, wo Apple bewusst weg vom Profimarkt zum Privatanwender ging, mit den entsprechenden Preis- und Produktanpassungen. Soll heißen: Wenn schon Beispiele, dann doch bitte auch passende
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Aronnax03.07.1216:21
Für einzelne Titel? Das muss neu sein...

Wollte nur nicht einem längen Text schreiben und es genauer erläutern Wenn man Musik auf verschiedenen Geräten registrieren bzw. übertragen kann. Wo ist denn schon der Unterschied zu einem anderen Account. Ein anderer Account, oder ein anderer Rechner unter dem gleichen Account, ist doch für eine Rechteverwaltungssoftware auch nur ein weiteres Nummernspiel - so oder so
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Aronnax03.07.1216:40
Wohl interessant hierzu: Heise-Online

z.B. "Im Fall von Apples Appstore etwa scheitert der Weiterverkauf der Software schon an der fehlenden Möglichkeit, installierte Apps überhaupt an ein anderes Gerät weitergeben zu können. Das heutige Urteil verpflichtet die Softwarehersteller auch nicht, das möglich zu machen."
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dreyfus03.07.1216:56
Aronnax
da es dafür wohl DRM für unrechtmäßig erklären müsste

Bei einer Software Account-Übertragung wird das DRM doch gar nicht umgangen. Wo soll also das Problem sein?

Keiner der aktuellen Stores hat eine "Software Account Übertragung" für einzelne Titel/Programme, höchstens für ganze Accounts, der iTunes Store sogar nur für Rechner des selben Accounts (die auch noch dem selben Haushalt angehören müssen, also wohl kaum ein Beispiel für Übertragbarkeit). Natürlich wäre das technisch möglich, aber die Hersteller und Apple haben sicher kein Interesse daran. Wäre jedes 79 Cent Spiel, dass nach 3 Tagen langweilig wird, weiterverkäuflich, dann würde es keine 79 Cent Spiele mehr geben, da das die gesamte Kalkulation verändert.
Aronnax
(oder Händlern Verpflichtungen für Folgekunden aufbürden müsste, was ein Novum wäre)

Welche Verpflichtungen sollen das sein?
Das ist ja dann immer noch ein Kunde, wie jeder andere auch. Nur das er die Software nicht direkt von diesem Händler (Apple) bezogen hat. Wo ist hier der Unterschied, wenn er dann nun z.B. günstige Upgrades seiner Software erwerben will?

Die Software gehört dem Hersteller, das DRM dem Verkäufer. Wenn ich bei Gravis eine Adobe Software kaufe, bekomme ich eine Lizenznummer und Medien. Dann gehe ich nach Hause und zwangsregistriere diese Software. Will ich sie später verkaufen, hat Gravis damit nichts zu tun. Ich muss auf Adobes Webseite gehen, mir ein Übertragungsformular herunterladen, es ausfüllen und dem Käufer geben. Der muss es an Adobe, nicht Gravis, faxen und hoffen, dass es zügig bearbeitet wird. Mit DRM geschützter Software muss der Händler zwangsläufig involviert werden. Dies verursacht mehr Kosten und wohl auch geänderte Verträge mit den Herstellern, da die existierenden Verträge eine Rechteübertragung wohl kaum abdecken. Das sind eine ganze Menge zusätzlicher Verpflichtungen.
Aronnax
Man sollte nicht vergessen, dass mit den App Stores auch eine (teilweise kräftige) Preisreduktion eingetreten ist, man sehe sich nur einmal Aperture, Logic oder Final Cut an. ...

Worauf willst du denn nun hinaus. Verliert man Rechte, wenn man günstig einkauft, aber wenn die Ware teuer ist dann nicht - oder wie?
Nebenbei, du redest hier auch von Produkten, wo Apple bewusst weg vom Profimarkt zum Privatanwender ging, mit den entsprechenden Preis- und Produktanpassungen. Soll heißen: Wenn schon Beispiele, dann doch bitte auch passende
[/quote]

War eigentlich nicht so schwer... Die geänderten Preise sind auch Folgen eines geänderten Geschäftsmodells. Wer sich jetzt hinstellt und meint, man könne die neuen Preise und die alten Geschäftsmodelle haben, provoziert nur steigende Preise. Die aktuellen Versionen von Aperture, Logic und Final Cut sind definitiv mächtiger und professioneller als ihre Vorgänger, die Tatsache, dass auch Features aus den jeweiligen Consumer-Programmen Einzug gefunden haben, widerspricht dem in keinster Weise, bspw. sind auch Faces und Places durchaus für Profis hervorragend nutzbar.
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dreyfus03.07.1217:11
Aronnax
Für einzelne Titel? Das muss neu sein...

Wollte nur nicht einem längen Text schreiben und es genauer erläutern Wenn man Musik auf verschiedenen Geräten registrieren bzw. übertragen kann. Wo ist denn schon der Unterschied zu einem anderen Account. Ein anderer Account, oder ein anderer Rechner unter dem gleichen Account, ist doch für eine Rechteverwaltungssoftware auch nur ein weiteres Nummernspiel - so oder so

Das ist ein Riesenunterschied. Was Apple heute bietet, ist die Möglichkeit eine bestimmte Anzahl von Geräten, die mit dem selben Account verlinkt sind, mit erworbenen Titeln zu nutzen. Hierbei ändern sich die DRM Informationen in den Dateien nicht, nur die über autorisierte Rechner und immer für alle Einkäufe des Accounts. Eine Übertragung einzelner Titel würde es entweder erfordern, die DRM Informationen in der Datei neu zu schreiben, oder aber den Mechanismus komplett so abzuändern, dass jeder Titel einzeln verwaltet wird. Das ist bestimmt möglich, wird aber sicher keiner machen, solange kein Gericht das verpflichtend macht (und das Urteil um das es hier geht, gibt das nicht her).

Und es gibt da noch weit mehr Schwierigkeiten... Was passiert, wenn ein Titel gar nicht mehr im App Store ist? Dann kann Apple keine neue Version mit anderen DRM Daten generieren und verteilen (selbst wenn sie wollen würden). Was ist, wenn eine Software-Anbieter es Apple einfach nicht erlaubt, nach dem eigentlichen Verkauf noch weitere Kopien an andere kostenlos abzugeben? Das übersteigt die normalen Rechte eines Händlers bei Weitem.
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Aronnax03.07.1217:20
dreyfus
Keiner der aktuellen Stores hat eine "Software Account Übertragung" für einzelne Titel/Programme, ...

Ja, schlimm genug

Aber übrigens, seit heute wissen wir dann ja ganz genau, dass es eine schlechte Idee ist nur Software vom Apple-Store zu beziehen und alle Bestrebungen seitens Apple exklusiv darüber abzuwickeln, die es ja zweifelsohne gibt, im Sinne des Verbraucherschutzes nur negativ sind. So lange nicht neue Möglichkeiten seitens Apple bestehen - natürlich.
Wäre jedes 79 Cent Spiel, dass nach 3 Tagen langweilig wird, weiterverkäuflich, dann würde es keine 79 Cent Spiele mehr geben, da das die gesamte Kalkulation verändert.

Ja und, da macht Apple eine Übertragungsgebühr drauf und schon ist dein Beispiel witzlos bzw. willst du nun alle möglichen ungelegten Eier durchgehen?
Dies verursacht mehr Kosten und wohl auch geänderte Verträge mit den Herstellern, da die existierenden Verträge eine Rechteübertragung wohl kaum abdecken. Das sind eine ganze Menge zusätzlicher Verpflichtungen.

Mein Gott, bei der Musik bietet es Apple auch "umsonst" an - siehe die Erläuterung weiter oben.
Als ob das besondere Kosten ergäben - umlegen würden sie ansonsten sowieso. Und von wegen Novum, ein Autohändler hat auch diverse Auflagen, die ein Privatverkäufer so nicht hat. Es gibt hier also auch es kein besonderes Novum, wie du vorher ja anmerken wolltest.

... Final Cut sind definitiv mächtiger und professioneller als ihre Vorgänger
Eine weitere runde Lächerlichkeit bitte - nur weiter so
Ach ließ doch nur mal die Final Cut Treads von hier

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Aronnax03.07.1217:25
dreyfus
Das ist ein Riesenunterschied. ...

Ach nix da - ein paar neue Felder in der Datenbank und fertig - man kann sich aber auch anstellen

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tifonex03.07.1217:35
Aronnax
Für einzelne Titel? Das muss neu sein...

Wollte nur nicht einem längen Text schreiben und es genauer erläutern Wenn man Musik auf verschiedenen Geräten registrieren bzw. übertragen kann. Wo ist denn schon der Unterschied zu einem anderen Account. Ein anderer Account, oder ein anderer Rechner unter dem gleichen Account, ist doch für eine Rechteverwaltungssoftware auch nur ein weiteres Nummernspiel - so oder so

Musik ist DRM-frei und muss nicht aktiviert werden. Es wird also nicht angeboten.
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söd knöd03.07.1217:41
Aronnax Was FCP angeht ist es die Frage wer eine runde Lächerlichkeit bekommt. Die Jungs und Mädels von Metronome stört es sicher nicht was hier in den Thread zu FCP X so geschrieben wird

Übrigens kann man Software aus dem Appstore einfach auf andere Rechner kopieren. Hab eich z.B. mit FCP X gemacht da es sich auf einem alten MAcBook Air nicht installieren lässt aber ohne Problem startet wenn man die Meldung das die Grafikkarte nicht ausreicht wegblickt. Wunder kann man dann natürlich nicht erwarten aber den reinen groben Schnitt ist kein Problem.
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Aronnax03.07.1217:42
tifonex
Musik ist DRM-frei und muss nicht aktiviert werden. Es wird also nicht angeboten.
Ach haben sie das nun generell geändert? Hatten sie aber zumindest alles so wie beschreiben gemacht. Es ändert sich also auch an meinem Beispiel wieder nix
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dreyfus03.07.1217:45
Aronnax
Aber übrigens, seit heute wissen wir dann ja ganz genau, dass es eine schlechte Idee ist nur Software vom Apple-Store zu beziehen und alle Bestrebungen seitens Apple exklusiv darüber abzuwickeln, die es ja zweifelsohne gibt, im Sinne des Verbraucherschutzes nur negativ sind. So lange nicht neue Möglichkeiten seitens Apple bestehen - natürlich.

Häh? Weil ein Gericht irgendetwas entscheidet, ändern sich meine Anforderungen? Als Verbraucher kann ich schon selbst entscheiden, was ich geschützt wissen möchte. Und ich bin mit dem AppStore mit Sicherheit glücklicher, als mit jedem anderen Händler bis jetzt. Es ist günstig, es funktioniert und ich muss mich nicht mit hunderten von verschiedenen Lizenzbestimmungen herumschlagen (die Software nur auf einem Rechner, die auf maximal Zweien, die nächste auf beliebig Vielen, aber immer nur eine Ausführung gleichzeitig...). Ich muss mich auch bei keinem Hersteller zwangsweise registrieren und mir das Postfach zumüllen lassen... Ja, schon toll, vor was uns Gerichte so schützen.
Aronnax
Mein Gott, bei der Musik bietet es Apple auch "umsonst" an - siehe die Erläuterung weiter oben.
Als ob das besondere Kosten ergäben - umlegen würden sie ansonsten sowieso. Und von wegen Novum, ein Autohändler hat auch diverse Auflagen, die ein Privatverkäufer so nicht hat. Es gibt hier also auch es kein besonderes Novum, wie du vorher ja anmerken wolltest.

Um das klar festzuhalten: Apple bietet bei Musik nichts dergleichen an. Es gibt keine Möglichkeit Titel von Account zu trennen. Man kann Accounts zusammenlegen (über den Support) oder auf andere Rechner übertragen, wenn diese zum gleichen Account gehören. Wenn Du also deine gesamten iTunes und AppStore Käufe auf einmal an den gleichen Käufer übertragen willst, ist dies wohl möglich, separat nicht. (Allerdings spielt es bei Musik eher keine Rolle, da die schon seit Jahren kein DRM mehr hat.)
Aronnax
Eine weitere runde Lächerlichkeit bitte - nur weiter so
Ach ließ doch nur mal die Final Cut Treads von hier

Als professioneller Nutzer dieser Anwendungen habe ich da schon meine eigene Meinung und brauche sicher nicht die von einigen hassgetriebenen Vollnauken, die keines dieser Programme je verwendet haben. Wo ich mit der Vorversion von Final Cut 4-6 Stunden für die Ablage und Verschlagwortung von Dailies gebraucht habe, bin ich mit der aktuellen Version in einer Stunde fertig, alltägliche Arbeitsschritte wie L- und J-Cuts gehen in einem Zehntel der Zeit und die Storylines machen das Umarrangieren von ganzen Filmteilen zu einer Sache von Sekunden... Was interessiert mich da das Genöle von irgendwelchen Triefnasen?
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Aronnax03.07.1218:00
dreyfus
Häh? Weil ein Gericht irgendetwas entscheidet, ändern sich meine Anforderungen?
Was weiß ein Gericht von deinen Anforderungen - ist hier auch nicht relevant

Ein Box kannst du weiterverkaufen. App-Store Kram nicht - noch Fragen
Um das klar festzuhalten: Apple bietet bei Musik nichts dergleichen an. ...

Um das klar festzuhalten: Hier will mich jemand mit Absicht falsch verstehen. Ist irgendwie nicht mein Problem, oder?
Als professioneller Nutzer dieser Anwendungen habe ich da schon meine eigene Meinung und brauche sicher nicht die von einigen hassgetriebenen Vollnauken, die keines dieser Programme je verwendet haben.

Das Apple bei diversen Produkten die Zielgruppe änderte, ist zumindest keine seltene Ansicht. Das du, nur weil jemand den üblichen Diskussionsstand wiedergibt, diesen als Vollnauken und Triefnase bezeichnest, spricht nicht unbedingt für dich - nur so nebenbei

P.S.
Vollnauken - was soll das sein?
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Aronnax03.07.1218:19
P.S.

@dreyfus
Als Verbraucher kann ich schon selbst entscheiden, was ich geschützt wissen möchte.

Eine weitere Runde Lächerlichkeit bitte - nur weiter so
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dreyfus03.07.1219:31
Aronnax
Ein Box kannst du weiterverkaufen. App-Store Kram nicht - noch Fragen

Nur, dass ich gar Nichts verkaufen will und lieber weniger zahle. Insofern ist ein Produkt, welches ich verkaufen könnte, nicht besser als eines, bei dem das nicht geht.
Aronnax
Um das klar festzuhalten: Hier will mich jemand mit Absicht falsch verstehen. Ist irgendwie nicht mein Problem, oder?

Schöner Versuch vom eigenen Blödsinn abzulenken. Du hast behauptet, dass Apple das bei Musik anbietet, was nicht der Fall ist. Das ist faktisch falsch und keineswegs "mit Absicht falsch" verstanden. Passt aber dazu, dass Du Äußerungen von Dritten (über Software, die Du anscheinend weder kennst noch verwendest) wiederkäust. Aber nachgerade Alles, was auch nur Anti-Apple klingt, ist ja für dich gut genug. Sinn machen muss es ja nicht.
Aronnax
Das Apple bei diversen Produkten die Zielgruppe änderte, ist zumindest keine seltene Ansicht. Das du, nur weil jemand den üblichen Diskussionsstand wiedergibt, diesen als Vollnauken und Triefnase bezeichnest, spricht nicht unbedingt für dich - nur so nebenbei

P.S.
Vollnauken - was soll das sein?

Das Angela Merkel die beste Politikerin Deutschlands ist, ist auch keine seltene Ansicht... und Heinz Rühmann der beste Schauspieler.

Ich kenne genug Firmen, die ihre Final Cut Lizenzen seit der neuen Version aufgestockt haben und mit der Software, so wie ich, rundum zufrieden sind. Was also interessiert mich der 'Diskussionsstand' hier? Leute, die meinen sich zu Programmen äußern zu müssen, die sie weder kennen noch beurteilen können, sind für mich Triefnasen. Das ist zumindest eine eigene Meinung, basierend auf eigener Erkenntnis und kein wiedergekäuter Mist.

1 Vollnauke entspricht 2 Halbnauken. Nauke ist niederdeutsch für einen dummen Menschen.
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Aronnax03.07.1219:47
@dreyfus
1 Vollnauke entspricht 2 Halbnauken. Nauke ist niederdeutsch für einen dummen Menschen.

Ja, danke für die Erläuterung

Ansonsten, sehe ich irgendwas auf was man bzw. ich eingehen könnte, sollte ... . Ach nöö, nur spitzfindiges Gelabter ... bis dann
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gimo
gimo03.07.1219:55
nix für mich. ...ich steh zu sehr auf den Neusoftwaregeruch ^^
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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tifonex03.07.1220:16
Aronnax
… Um das klar festzuhalten: Hier will mich jemand mit Absicht falsch verstehen. Ist irgendwie nicht mein Problem, oder? …

Außer ein paar nebulösen Andeutungen hast du dazu ja auch nichts geschrieben, deshalb wird es niemanden geben der versteht, was du meinst.

Also nimm dir doch mal die Zeit und erkläre uns, wie man eine Accountübertragung machen kann.
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Aronnax03.07.1220:31
Also nimm dir doch mal die Zeit und erkläre uns, wie man eine Accountübertragung machen kann.
Man geändert ein paar Felder in der Datenbank, habe ich das nicht bereits erwähnt?
Nebenbei, Links ist da, wo der Daumen rechts ist; Rechts ist da, wo der Daumen links ist. Scheinbar sind ja hier dümmliche Selbstverständlichkeiten vom besonderen Interesse



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tifonex03.07.1220:40
Aronnax
Also nimm dir doch mal die Zeit und erkläre uns, wie man eine Accountübertragung machen kann.
Man geändert ein paar Felder in der Datenbank, habe ich das nicht bereits erwähnt?
Nebenbei, Links ist da, wo der Daumen rechts ist; Rechts ist da, wo der Daumen links ist. Scheinbar sind ja hier dümmliche Selbstverständlichkeiten vom besonderen Interesse



Witzbold, du hast behauptet, dass diese Accountübertragung schon lange bei Musik praktiziert werden würde. Eine Erklärung, wie man das anstellen kann (und zwar praktisch, nicht theoretisch) bist du schuldig geblieben.
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Aronnax03.07.1220:43
tifonex
Witzbold
Danke
tifonex
du hast behauptet, dass diese Accountübertragung schon lange bei Musik praktiziert werden würde. Eine Erklärung, wie man das anstellen kann (und zwar praktisch, nicht theoretisch) bist du schuldig geblieben.

Habe ich nicht, ich habe nur (sehr) vergleichbares erwähnt .. lerne zu lesen ... bis dann
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roadrunnerhagen03.07.1221:37
3d-swiss
Finde ich gut. Aber die Entwicklung wird wohl doch eher in Richtung: Kunde zahle, aber keine Rechte. Denn Adidas will genau das Gegenteil durchsetzen:
Demnach schließen die neuen E-Commerce-Bedingungen von Adidas einen Verkauf auf Onlineplattformen aus, die "gebrauchte oder beschädigte Waren anbieten", "Verkäufe durch private Endverbraucher zulassen", "mehrere Verkäufer für ein und dasselbe Produkt haben" oder "keinen separaten Markenshop für jede zu Adidas gehörende Marke" besitzen.
aus
Das heisst im Klartext, du kauft nicht mehr das Produkt, sondern du zahlst für das Tragen dürfen der 3-Streifen-Kleidung, aber weitere Rechte hast Du nicht. Mal sehen was die Richter dazu sagen werden.

Nicht nur Adidas will das, sondern auch Nike. Das ist auch gut so. Leider geht bei den meisten immer noch Geiz vor Beratung. Da wird die Beratung im Fachhandel geklaut und dann im Internet für 30-40 % unter der unverbindlichen Preisempfehlung eingekauft.

Nur kann ein normaler Fachhändler da nicht überleben. Das Argument, dass dann der Fachhändler auch so günstig verkaufen soll zieht nicht. Den dadurch lasen sich weder Miete, Nebenkosten und Gehälter bezahlen.

Deshalb ist der Weg von Adidas und Nike genau der Richtige.
„Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.“
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Aronnax03.07.1221:50
roadrunnerhagen
3d-swiss
Finde ich gut. Aber die Entwicklung wird wohl doch eher in Richtung: Kunde zahle, aber keine Rechte. Denn Adidas will genau das Gegenteil durchsetzen:
Demnach schließen die neuen E-Commerce-Bedingungen von Adidas einen Verkauf auf Onlineplattformen aus, die "gebrauchte oder beschädigte Waren anbieten", "Verkäufe durch private Endverbraucher zulassen", "mehrere Verkäufer für ein und dasselbe Produkt haben" oder "keinen separaten Markenshop für jede zu Adidas gehörende Marke" besitzen.
aus
Das heisst im Klartext, du kauft nicht mehr das Produkt, sondern du zahlst für das Tragen dürfen der 3-Streifen-Kleidung, aber weitere Rechte hast Du nicht. Mal sehen was die Richter dazu sagen werden.

Nicht nur Adidas will das, sondern auch Nike. Das ist auch gut so. Leider geht bei den meisten immer noch Geiz vor Beratung. Da wird die Beratung im Fachhandel geklaut und dann im Internet für 30-40 % unter der unverbindlichen Preisempfehlung eingekauft.

Nur kann ein normaler Fachhändler da nicht überleben. Das Argument, dass dann der Fachhändler auch so günstig verkaufen soll zieht nicht. Den dadurch lasen sich weder Miete, Nebenkosten und Gehälter bezahlen.

Deshalb ist der Weg von Adidas und Nike genau der Richtige.

Na das ist aber cool, mit dem gleichen Argument könnte man Apple auch ihren Online-Store verbieten.
Warte es nur ab, so bald die (zugegebenermaßen etwas langsamen) Apple-Fanboys auch drauf kommen, werden sie versuchen dich zu lynchen

Das wird ein Spaß
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tifonex03.07.1221:53
Aronnax
tifonex
du hast behauptet, dass diese Accountübertragung schon lange bei Musik praktiziert werden würde. Eine Erklärung, wie man das anstellen kann (und zwar praktisch, nicht theoretisch) bist du schuldig geblieben.

Habe ich nicht, ich habe nur (sehr) vergleichbares erwähnt …
Aronnax
… Einfach ein Account-Übertragung anbieten und fertig. Gibt es ja bereits bei der iTunes Musik bzw. dort kann man es auch schon lange …

An Amnesie leidest du jetzt auch schon.
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Aronnax03.07.1222:02
tifonex
An Amnesie leidest du jetzt auch schon.
Kann ich etwas dafür, das du hier nur punktuell etwas liest ... der fünfzehnte Beitrag, gleicher Thead.

P.S.
Anmerkung für die Betreiber hier. Man benötigt auch Smilies für besonderes langweilige Anmerkungen - schnarch.
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tifonex03.07.1222:20
Aronnax
… der fünfzehnte Beitrag, gleicher Thead.

Da steht doch nur, dass du nicht verstanden hast, wie es funktioniert
Aronnax
P.S.
Anmerkung für die Betreiber hier. Man benötigt auch Smilies für besonderes langweilige Anmerkungen - schnarch.

Stimmt, dann könnte man deine Beiträge besser überspringen.
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yehtfs
yehtfs05.07.1216:51
App verkaufen
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