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Fotoverwaltung Alternative Lightroom und Apple Foto gesucht

nightx
nightx08.02.2518:50
Hallo

Ich möchte von Apple Fotos weg und suche eine Alternative mit der ich auf die Apple Foto Bibliothek zugreifen kann aber auch selber die Bilder bearbeiten kann. Aktuell habe ich mich für die Bearbeitung noch nicht festgelegt. Bisher hatte mir Pixelmator bzw. Photomator gereicht, aber eventuell habt ihr andere Vorschläge.

Laut Netz scheint Luminar Neo etwas zu sein.
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Kommentare

MacUser260609.02.2512:01
Dazu gibt es natürlich endlos viele Optionen und Meinungen. Meine Geschichte dazu ist wie folgt:

Ich habe früher Aperture von Apple genutzt und weine dem Programm immer noch nach (gute Dateiverwaltung und Bildbearbeitung in einem). Nach der Abschaffung von Aperture habe ich mir geschworen, nie wieder auf ein Programm zu setzen, dass Bilder für mich verwaltet und über Monate die Dateien aus Aperture aufwendigst in eine einfache Finder Ordnerstruktur überführt. Zur Verwaltung (Schlagwörter, Umbenennung, Bewertung, etc.) habe ich dann lange auf Adobe Bridge gesetzt (kostenlos), allerdings mich davon auch verabschiedet, seitdem Adobe Bridge nicht mehr richtig mit HEIC umgehen kann und teilweise ungewollt XMP Dateien zusätzlich zur Bilddatei erstellt (). Daher nutze ich jetzt folgendes Setup.

Zur Bildverwaltung (Schlagwörter, Umbenennung, Bewertung, etc.) nutze ich GraphicConverter 12 und speichere Bilder einfach in einer Finder Ordnerstruktur. Zur Bearbeitung nutze ich bei Bedarf Pixelmator Pro (auch echt gut für HDR) und zusätzlich nutze ich Apple Photos (mit Referenced Files, also nicht, dass die Bilder in die Photos Library zusätzlich kopiert werden), um die vorher verwalteten und bearbeiteten Bilder schön ansehen zu können. Das macht etwas Aufwand, aber ich bin zufrieden und kann über Apple Photos echt gut meine Sammlung von 48k Bildern genießen. Und auf die Weise habe ich die Flexibilität, die App wieder zu wechseln, falls Apple erneut auf die Idee kommen sollte, einfach nicht mehr eine App zu unterstützen.
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Roony09.02.2515:28
Powerphotos von fatcat software ?!
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Roony09.02.2515:33
Aufgrund der Fragestellung muss ich annehmen, daß Du noch nicht viel Ahnung hast von der Materie. Würde mich an Deiner Stelle erstmal viel mehr "schlau googeln"... Trenne mal in deinem Kopf Aufbewahrung und Sortierung von
Bearbeitung von Fotos
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Kehrblech09.02.2516:59
Bearbeiten kannst du Fotos übrigens auch mit vielen externen Programmen von Apple Photos aus. Etwa mit Affinity Photo und vielen anderen Programmen. Dazu gehst wählst du das Foto zum bearbeiten aus und klickst dann auf dien Kreis mit den drei Punkten links neben den Bearbeitungsmöglichkeiten von Photos selbst. Wenn ich mich recht erinnere (ich selbst benutze die Funktion nicht), werden die Schnittstellen dazu von Programmen wie Affinity Photo bei der Installation angeboten. Wenn man sich für die Installation entscheidet, erscheinen sie anschließend an der gerade beschriebenen Stelle.
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cfkane09.02.2518:01
MacUser2606
Zur Bildverwaltung (Schlagwörter, Umbenennung, Bewertung, etc.) nutze ich GraphicConverter 12 und speichere Bilder einfach in einer Finder Ordnerstruktur. Zur Bearbeitung […] nutze ich Apple Photos (mit Referenced Files, also nicht, dass die Bilder in die Photos Library zusätzlich kopiert werden), um die vorher verwalteten und bearbeiteten Bilder schön ansehen zu können.

Danke für Deine Tips!

Hätte noch Fragen:
1) Wie speichert der GraphicConverter die Infos über die Bilder? In den Bildern? Legt er für jede Bilddatei eine Infodatei an? Oder eine Datei pro Ordner? Oder ganz anders? Was passiert, wenn man Bilder verschiebt?

2) Dann bedeutet also Referenced Files, daß Photos auch mit Fotos in beliebigen Ordnerstrukturen umgehen kann?

Danke!
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Peter Eckel09.02.2523:12
Früher hätte ich Capture One empfohlen, aber seit die aggressiv in Richtung ihres komischen Abomodells drücken stehen sie bei mir auf der Liste. Wenn Dich das nicht stört, kannst Du ja mal einen Blick werfen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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pogo3
pogo310.02.2512:41
Apple Fotos und Affinity Photo.
Ich möchte von Apple Fotos weg
Warum ? Wo du doch immer noch auf die Fotos Mediathek zugreifen willst. Fotos ist nur der "Belichter" und "Katalog" dieser Fotos, damit du die sehen u. eventuell ! bearbeiten kannst. Du kannst aber auch deine Fotos separat ablegen, und Fotos quasi nur als Viewer mit Berarbeitungsoption nutzen. Über den Finder hast du zudem eine Möglichkeit des Viewers, und zudem jederzeit die Option deine Dateien mit Affinity Photos zu öffnen und umfangreich zu bearbeiten. Oder aber du hast die Bilder in Fotos importiert, dann kannst du diese direkt in Affinity Photos zu Bearbeitung übergeben, und die Bearbeitung direkt wieder mittels S zurückspeichern, oder mittels Export egal wo hin exportieren, und dann wiederum in die Bibliothek oder Alben per D&D importieren. Oder alles dies auf externe Mediatheken in externen Medien ablegen. Dann machst du dir am besten eigene Fotos Mediatheken pro Projekt, und hast somit noch mehr Überblick. Du kannst hunderte Fotos Mediatheken extern "ablegen", und sie alle nach Wunsch separat öffnen u. organisieren. Alles was in Fotos liegt ist zudem mit Time Machine gesaved. Und da ab ich jetzt noch gar nicht alle Optionen beschrieben. Und das Zauberwort: Verschlagwortung. Ja, geht auch in Apple Fotos.

Ich weiß nicht was man sonst noch müssen sollte ? Solche Anfragen gibt es oft hier in MTN. Ich bin der Meinung das Apple Fotos deutlich stärker ist als das hier oftmals beschrieben wird, und es nur Alternativen braucht wenn schon sehr spezielle Anforderungen gestellt werden.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Cabilao
Cabilao10.02.2513:24
Capture One funktioniert immer noch ohne Abo. Bei Foto Erhardt gibt es eine aktuelle Vollversion für 229€.
Updates habe ich auch schon bekommen. Für mich völlig ok, da meine Kameras samt Objektiven alle unterstützt werden und mir der Leistungsumfang völlig ausreicht.
+3
Murx10.02.2513:34
Auf meinem alten iMac, den ich mit OCLP upgegradet hab, lief Fotos nach BigSur mangels Metal-GPU nicht gerade super (Schwarze Bilder, verschwundene Gesamtmediathek).
Damals habe ich mir Apollo One gegönnt. Hat entweder das von mir nicht gewollte Abo oder aber auch (je nach Umfang gestaffel) lebenslange Lizenz. Gibt es normal im AppStore. Sieht wie ich denke ok aus und arbeitet mit Finder-Ordnerstruktur. Ich glaube man kann die Software auch kostenlos testen.
+1
tbaer
tbaer10.02.2513:42
Bei mir ist es so wie MacUser2606 beschreibt:
Die Bilder liegen in einer Ordnerstruktur auf einer externen Platte und Apple Fotos dient zum ansehen und einfaches Bearbeiten der Bilder. In den Einstellungen von Fotos ist daher eingestellt, dass die Bilder nicht in die Fotomediathek kopiert werden.

Nach dem Ablegen der Bilder in der Ordnerstruktur werden sie mittels der App DateShiftr umbenannt und ggf. fehlende Daten ergänzt.
Anschließend wird ein Album in Fotos angelegt, und die Bilder aus dem Ordner der Ablage in das Album gezogen.
Die Bearbeitung der Fotos erfolgt mal auf dem iPhone oder auf dem MacBook mit Fotos oder GraphicConverter selten mit Luminar oder AuroraHDR.
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MacUser260610.02.2521:01
cfkane
MacUser2606
Zur Bildverwaltung (Schlagwörter, Umbenennung, Bewertung, etc.) nutze ich GraphicConverter 12 und speichere Bilder einfach in einer Finder Ordnerstruktur. Zur Bearbeitung […] nutze ich Apple Photos (mit Referenced Files, also nicht, dass die Bilder in die Photos Library zusätzlich kopiert werden), um die vorher verwalteten und bearbeiteten Bilder schön ansehen zu können.

Danke für Deine Tips!

Hätte noch Fragen:
1) Wie speichert der GraphicConverter die Infos über die Bilder? In den Bildern? Legt er für jede Bilddatei eine Infodatei an? Oder eine Datei pro Ordner? Oder ganz anders? Was passiert, wenn man Bilder verschiebt?

2) Dann bedeutet also Referenced Files, daß Photos auch mit Fotos in beliebigen Ordnerstrukturen umgehen kann?

Danke!


1) Ich speichere die Infos über die Bilder direkt in der Bilddatei und nicht über separate Infodateien. Das ist auch mein gewünschtes Verhalten, denn ich will als Amateur/Hobbyfotograf nicht noch mit den Infodateien hantieren müssen. Ich weiß aber nicht genau, ob und wie man in GraphicConverter alternativ diese Infodateien erstellen lassen kann.

2) Korrekt, dazu muss Apple Photos in den Einstellungen so eingestellt werden, dass es beim Import Dateien nicht in die Mediathek bewegt, sondern quasi nur eine Verknüpfung auf die originale Bilddatei erstellt. Die sollte dann natürlich nicht mehr umbenannt/verschoben werden.
+1
Peter Eckel11.02.2511:18
Cabilao
Capture One funktioniert immer noch ohne Abo. Bei Foto Erhardt gibt es eine aktuelle Vollversion für 229€.
Updates habe ich auch schon bekommen. Für mich völlig ok, da meine Kameras samt Objektiven alle unterstützt werden und mir der Leistungsumfang völlig ausreicht.
Updates gibt es, aber keine Funktionsupdates mehr. Zudem nervt einen C1 mit permanenten Mails, man möge doch bitte endlich einsehen, daß die Aboversion viel toller ist. Und letztlich kam dann eine, die darauf hinwies, man solle sich das doch bitte nochmal überlegen, die "Lifetime"-Version werde demnächst deutlich teurer.

Ich bin nach wie vor von der Funktionalität von C1 überzeugt. Aber das Geschäftsgebaren der (neuen, Phase One hat sich ja von C1 getrennt) Firma ist IMHO so unangenehm, daß ich so einen Laden nicht mehr empfehlen will.

Wenn man gegen Abos nichts hat, ist C1 durchaus eine gute Wahl.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Wuha
Wuha11.02.2512:35
Kann Photomator wärmesten empfehlen. Auch als einmal Kauf erhältlich.
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Nebula
Nebula11.02.2514:39
Photomator ist echt gut, ignoriert aber leider Videos.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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andreasm11.02.2515:46
Wuha
Kann Photomator wärmesten empfehlen. Auch als einmal Kauf erhältlich.
Nebula
Photomator ist echt gut, ignoriert aber leider Videos.

Bekanntlich lässt sich die Firma hinter Photomator (und Pixelmator) ja von Apple aufkaufen. Wirklich neue Informationen, auch in Bezug auf die Weiterentwicklung der bisherigen Software, gab es ja bislang keine. Oder ist euch etwas bekannt?
+2
Nebula
Nebula11.02.2516:32
Nö, ich hoffe, die Software wird einfach weitergepflegt oder es gibt kostenlosen Ersatz. Oder beides wie bei Logic und Garageband sowie Final Cut und iMovie. Da ich die Software schon vor bekanntwerden des Deals gekauft hatte, bleibt mir aber auch nichts anderes übrig, als hoffen. 😁 Rein qualitativ sind die Programme aus dem Hause jeden Cent wert. Ob man da jetzt noch Geld ausgeben mag, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es kann ja auch noch Jahre dauern. Der Deal ist ja nichtmal durch. Da die Foren bereits gelöscht wurden, sehe ich aber nicht, dass der Deal noch platzen könnte. Ich denke, die Pro-Apps werden bleiben und allenfalls Photomator geht in Fotos auf. Die Zweiteilung Amateur/Pro funktioniert bei Film und Musik ja bei Apple schon lange gut. Bei Foto fehlte sowas bislang.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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vta11.02.2519:09
digiKam: https://www.digikam.org/
Mylio: https://mylio.com/de/

Bei beiden liegt der Schwerpunkt auf der Verwaltung. Leichte Bearbeitungen gehen aber ebenso.

digiKam: OpenSource und kostenlos. Es kommt aus der Linux-Welt. Dennoch ist es auch unter macOS ein gutes Programm.

Mylio: Voller Funktionsumfang nur in der kostenpflichtigen Version. Aber vielleicht reicht auch die normale Version.

Edit:
Immich für z.B. ein NAS: https://immich.app/
Auf reddit ist jemand dabei eine AppleTV-App für Immich zu entwickeln.

Ich werde wahrscheinlich auf digiKam und Immich in Zukunft setzen.
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KongoOtto
KongoOtto11.02.2522:17
Ich benutze schon seit vielen Jahren DxO Photolab:

Obwohl ich schon eine Version zurückliege (habe 7.x, aktuell ist 8.x) gibt es immer noch regelmäßig Updates.
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Hank_Martin
Hank_Martin12.02.2506:10
Nebula
Es kann ja auch noch Jahre dauern. Der Deal ist ja nichtmal durch.

Grade poppte beim öffnen von Photomator die Info auf, dass sie jetzt zu Apple gehören.
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Nebula
Nebula12.02.2511:37
Oh ja, habe ich auch mitgekommen. Dass die Apps noch nicht weg sind, ist schon mal ein gutes Zeichen. Sie sind jetzt auch (noch?) nicht kostenlos.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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andreasm12.02.2511:40
Nebula
Oh ja, habe ich auch mitgekommen. Dass die Apps noch nicht weg sind, ist schon mal ein gutes Zeichen. Sie sind jetzt auch (noch?) nicht kostenlos.
Über die weiteren Pläne wird man wohl erstmal nur spekulieren können. Und so spontan gesprochen würde es mich auch nicht überraschen wenn Apple/Pixelmator erst zur nächsten Entwicklerkonferenz etwas verkünden
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pogo3
pogo312.02.2512:20
Was will Apple von Photomator ? Soweit ich das jetzt auf die schnelle gelesen habe, ist Photomator die eher Semi-Pro Lösung zum Pixelmator, der ambitionierteren Lösung des selbigen Hauses. Apple hat wohl keine Lust für etwas mehr (neues, besseres) Fotos eigene Entwicklerpower zu ordern, man kauft sich Algorithmus (Repair, Auto Enhance, Select Sky etc.) des Hauses Pixelmator zu. Photomator sieht dem Apple Fotos ohnehin beinahe 1:1 ähnlich. Natürlich kann das nicht Pixelmator sein, weil diese oder ähnliche attraktive Programme für die Attraktivität der OS Plattform nötigt sind. So wie es optisch aussieht könnte man Photomator aber auch komplett übernehmen, etwas grafische Nachbereitung einpflegen, es Apple Photos nennen, und keiner würde es bemerken. Also, gute Lösung.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Nebula
Nebula12.02.2512:35
Photomator greift zwar auf die Fotosmediathek zu, kann aber eben auch auf Ordner zugreifen und unterscheidet sich schon deshalb deutlich von Fotos. Dass es Fotos (und anderen Apple-Apps) nicht unähnlich sieht, macht es Apple natürlich leicht, die Software zu übernehmen. Letztlich haben sich die Entwickler aber nur an stark die Interface Guidelines von Apple gehalten. Im Hintergrund ist die App schon eigenständig und unterstützt beispielsweise RAW-Formate, die Apple (bislang?) ignoriert.

Photomator ist auch nicht im Vergleich zu Pixelmator Pro eine Semi-Pro-Lösung, sondern im Vergleich zu Lightroom, Capture One und Pro. Photomator ist ein Bildverwaltung und Pixelmator eine Bildbearbeitung. Sie stammen vom selben Team und teilen Gemeinsamkeiten, aber Photomator ist kein Pixelmator Light, denn es dient anderen Zwecken.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Schallwandler12.02.2512:48
Die ehemaligen Entwickler von Aperture bieten ein paar gute Optionen:
https://www.gentlemencoders.com/
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sudoRinger
sudoRinger12.02.2512:56
Musebox ist eine neue Bildverwaltung, die auf Apple Fotos und Fotos im Finder (inkl. NAS) zugreifen kann . Intessant sind die Metadaten-Filter und Skript-Möglichkeiten.
+1
Nebula
Nebula12.02.2515:42
Importiert Musebox die Bilder aus der Fotomediathek oder kann man direkt in der Mediathek arbeiten wie bei Nitro oder Photomator?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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sudoRinger
sudoRinger12.02.2515:52
Nebula
Importiert Musebox die Bilder aus der Fotomediathek oder kann man direkt in der Mediathek arbeiten wie bei Nitro oder Photomator?
Die Bilder bleiben, wo sie sind, also im Finder oder in der Mediathek.
Musebox hatte ich schon mal gekauft und storniert, da die neuen Metadaten nicht in die Originale geschrieben wurden. Ich werde mir aber Musebox wieder kaufen und das Problem per Skript lösen. Bei Nitro hat mich die Metadatenverwaltung auch nicht überzeugt, da gefiel mir Musebox insgesamt besser.
Links
Wenn das auch nichts taugt, bleibt nur DigiKam und NeoFinder.
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vta12.02.2516:34
Musebox kannte ich noch nicht, sieht aber durchaus interessant aus.
Kann Musebox auch mit XMP umgehen?

Ich schaue mir das vielleicht mal an.

Tendiere aber ehe zu digiKam. OpenSource, kostenlos, bewährt und plattformübergreifend.
Nachteil: Der obige Vorteil ist auch ein Nachteil: Es ist keine reinrassige Mac-App. Es kommt aus der Linux-Welt. Damit kann man aber IMHO leben.
0
Limettenelch12.02.2517:24
Alternativ ginge auch XnViewMP. Das kann auch mit verschachtelten Schlagwörtern umgehen, was Musebox leider nicht kann.
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pogo3
pogo312.02.2517:28
denn es dient anderen Zwecken.
Nebula
Wo du recht hast. Hab ich jetzt nochmals gekuckt, und somit klar. Pixelmator hatte ich vor langen Zeiten mal "in Betrieb", ist jetzt so ein: Fotos + Affinity Design / Keynote + Affinity Publisher / Page - "All In One" geworden. Was mich wundert, das GUI sieht bei den Werkzeug-Parametern etc. ja eh komplett nach Apple aus:


„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Altisto12.02.2517:36
Ich kann MacUser2606 nur zustimmen. Ich benutze seit Jahren den Graphikconverter zur Bildverwaltung und speichere auch die Bilder in einer chronologischen Ordnerstruktur und zwar mit meinen privaten Bildern (2025 DigitaleBilder/2050101 Sylvester etc) und meinen gesamten Astrofotografien (2025 Astronomie/2050120 M33 AndromedaGalaxie etc.). Bildbearbeitungsprogramme wären GIMP (Freeware), Affinity Photo (einmalige Gebühr <100€) oder natürlich Photoshop (Abomodell) und spezielle Astro-Bildbearbeitungsprogramme (PixInsight, Siril). Apple Fotos war für mich nie ein Option.
+1
vta12.02.2518:00
MacUser2606
Zur Bearbeitung nutze ich bei Bedarf Pixelmator Pro (auch echt gut für HDR) und zusätzlich nutze ich Apple Photos (mit Referenced Files, also nicht, dass die Bilder in die Photos Library zusätzlich kopiert werden), um die vorher verwalteten und bearbeiteten Bilder schön ansehen zu können. Das macht etwas Aufwand, aber ich bin zufrieden und kann über Apple Photos echt gut meine Sammlung von 48k Bildern genießen. Und auf die Weise habe ich die Flexibilität, die App wieder zu wechseln, falls Apple erneut auf die Idee kommen sollte, einfach nicht mehr eine App zu unterstützen.
Davon halte ich überhaupt nichts, weil Apple Photos keine Ordnerüberwachung kann. Oder hat sich das geändert?
Wenn du z.B. mit Mylio in Finder Dateien rumschiebst, hinzufügst, etc. bekommt das Mylio direkt mit (sofern du innerhalb der überwachten Ordner bleibst). Auch umgekehrt finden sich alle Änderungen aus Mylio direkt im Finder wieder. Bei Photos wird das ein Durcheinander bzw. alles geht kaputt. Daher Kernschrott aus meiner Sicht. Photos ist nur gut, wenn man es genauso nutzt, wie von Apple vorgesehen (d.h. Photos verwaltet selber - aber dann darf man keine Drittprogramme nutzen etc. => Mache ich nicht mit).
-1
pogo3
pogo312.02.2519:25
Wenn du z.B. mit Mylio in Finder Dateien rumschiebst, hinzufügst, etc. bekommt das Mylio direkt mit (sofern du innerhalb der überwachten Ordner bleibst). Auch umgekehrt finden sich alle Änderungen aus Mylio direkt im Finder wieder.
So wie ich das sehe, ist dies ein Feature der Mylio Photos + Version, schlägt mit 120 €/Jahr zu buche, und ist insofern nicht wirklich mit Apple Fotos vergleichbar. Die kostenlose Version ist schon massiv eingekürzt, und es werden Features ausgeklammert oder genannt (Sicherung des Datenbestandes) die bei Apple Fotos schon auf Systemebene mitgeliefert sind:
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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vta12.02.2520:53
pogo3
Wenn du z.B. mit Mylio in Finder Dateien rumschiebst, hinzufügst, etc. bekommt das Mylio direkt mit (sofern du innerhalb der überwachten Ordner bleibst). Auch umgekehrt finden sich alle Änderungen aus Mylio direkt im Finder wieder.
So wie ich das sehe, ist dies ein Feature der Mylio Photos + Version
Das geht auch in der kostenlosen Version (zumindest ging es immer so - würde mich wundern, wenn das geändert wurde). Ansonsten wäre das eine heftige Einschränkung. Das was die kostenlose Version kann und nicht kann, hat sich im Laufe der Jahre mehr als einmal geändert. Ursprünglich konnte die kostenlose Version alles nur war die Anzahl der Fotos in einer Library limitiert (ich glaube 25K waren es).

Das ist übrigens nichts besonderes und können auch andere Programme, wie digiKam (bei Mylio geht es aber besonders schnell in "Echtzeit"). Beim NeoFinder muss man das glaube ich manuell anstossen oder die Pro-Version kaufen.

Nur weil Apple in ihren Programmen unfähig ist oder es absichtlich so macht, denken viele Apple-User, dass man sich entscheiden muss zwischen einer modernen Datenbank bei Musik und Fotoverwaltungen. Oder Steinzeit im Dateisystem.
Dabei geht beides. Die modernen Features und trotzdem transparenz im Dateisystem. Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann beides haben. Das hatte ich schon vor über 20 Jahren versucht einigen Apple-Usern klar zu machen (damals meist bei iTunes - bei iTunes konnte man allerdings über Drittprogramme nachhelfen und somit ein solches Feature nachrüsten).

Edit:
schlägt mit 120 €/Jahr zu buche, und ist insofern nicht wirklich mit Apple Fotos vergleichbar. Die kostenlose Version ist schon massiv eingekürzt, und es werden Features ausgeklammert oder genannt (Sicherung des Datenbestandes) die bei Apple Fotos schon auf Systemebene mitgeliefert sind:
Mylio kann einiges mehr und hat durchaus - je nach Perspektive - richtig nette Features. Sicherungen (verschlüsselt) sind auf mehrere Art und Weise möglich. etc. ...
Ich habe die aktuelle Versionen aber aus Zeitgründen bislang kaum genutzt. Bin da mal zu einem günstigeren Preis drangekommen.
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pogo3
pogo312.02.2521:31
Nur weil Apple in ihren Programmen unfähig ist oder es absichtlich so macht, denken viele Apple-User, dass man sich entscheiden muss zwischen einer modernen Datenbank bei Musik und Fotoverwaltungen. Oder Steinzeit im Dateisystem.
Dabei geht beides. Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann beides haben. Das hatte ich schon vor über 20 Jahren versucht einigen Apple-Usern klar zu machen (damals meist bei iTunes - bei iTunes konnte man aber über Drittprogramme nachhelfen).
Doch das schließt sich aus. Apple ist Hersteller von Computern und eines Betriebssystems. Zugegeben, mit allerlei guter Software als Beiwerk. Aber außer den wenigen Pro - Apps: Aperture (ausgeschieden), Finale Cut Pro, Logic Pro - hat Apple keine professionelle Software an Board, weil Apple in erster Linie Programmanbieter für seine Plattformen MacOS, iOS etc. benötigt, nur dann sind diese Plattformen interessant. Der APP-Store. Es macht keinen Sinn App Stores zu betreiben, wenn man die beste Software schon mit an Board hat. Apple würde sich selbst damit schädigen. Wenn du schon so lange dabei bist, müsstest du doch wissen wie schwierig es für Apple war systemrelevante Anbieter wie Microsoft, Adobe etc. auf die Plattform zu bringen, und zu halten. Und aus diesem Grunde musste dann auch Aperture weichen, durfte eine Word Alternative nicht deutlich besser werden wie eben Pages, ein Numbers nicht besser als Excel. Das hat sich bis dato auch nicht geändert. Deswegen gibt es Konkurrenten die nicht Lücken füllen, sondern bewusst Programme für die Plattform anbieten sollen. Je mehr umso besser. Apple will das genau so. Apps die besser, anders sind, als die Apple Apps. Nur dann geht es dem OS gut.
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