Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Fotografie>Fotos von Apple

Fotos von Apple

Thrill-Kill
Thrill-Kill17.05.0809:42
Hallo!

Ich habe mir gestern bei Gravis ein paar Macs angeschaut und bin meiner Entscheidung ein neues MBP zu kaufen näher gekommen.

Gerade der Geschwindigkeitszuwachs bei der Fotoverwaltung (iPhoto öffnen, Bilder bearbeiten, durchscrollen etc) ist enorm im Vergleich zu meinem alten PB.

Egal, was ich eigentlich fragen möchte ist folgendes: auf dem Rechner waren Fotos drauf, die, so denke ich es mir, von Apple selbst in Auftrag gegeben wurden (Urlaubsfotos, Fotos von Kindergeburtstagen usw).

Diese Fotos sehen einfach perfekt aus, strahlende Farben, tolle Schärfen/Unschärfen usw.

Wie viel Geld muss ich als bisheriger Nichtfotograf in die Hand nehmen und wie lange üben, bis meine Fotos auch so toll aussehen? Oder wurden die nachträglich "einfach nur" alle in PS bearbeitet?
Ich spiele ja sowieso mit dem Gedanken mir eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen, gerade wenn ich sehe was da mit gemacht werden kann.
Ach ja, die Fotos hier in der Galerie sind teilweise mindestens genauso gut

Ah, noch was... bei jedem Applehändler sind andere Fotos auf den gleichen Geräten... bekommen die Händler eine DVD mit tausend Fotos und suchen sich was aus oder sind die auf der Homepage?

Man... ich will auch so fotografieren können...


Ok, schönen Tag euch allen!

Grüße aus Freiburg!
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
0

Kommentare

sonorman
sonorman17.05.0809:52
Das hat weniger mit aufwendiger Nachbearbeitung zu tun, als eher mit fotografischem Können. Natürlich wurden die Bilder auch nachbearbeitet, aber erst mal muss man das Bild so gut wie möglich einfangen und dazu braucht man halt ein wenig Erfahrung.

Außerdem entstehen solche Fotos meistens unter sehr aufwendigen Produktionsbedingungen. Da sind professionelle Models am Werk, Set-Gestalter, Beleuchter etc. Nur mal eben die Kamera im Automatikmodus draufhalten reicht nicht. Hier kann man also getrost das alte Klischee gebrauchen, dass es nicht auf die Kamera ankommt, sondern auf den Fotografen.
0
MacRabbitPro17.05.0810:53
„Wer sehen kann, kann auch fotografieren.
Sehen lernen kann allerdings lange dauern.”
Werbespruch der Leica-AG

0
halebopp
halebopp18.05.0812:41
Ich denke, man darf und sollte aber auch ruhig mit ein wenig Selbstbewusstsein ans Fotografieren gehen. Das heisst man muss ja gar nicht Bilder, die andere schon gemacht haben, versuchen nachzubauen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, Beethovens Neunte noch mal neu zu komponieren. Die gibt es halt schon.

Also, ruhig mutig sein, ungewöhnliches fotografieren und nicht nur den grossen Vorbildern nacheifern. Wenn die das nämlich auch gemacht hätten, wären sie heute keine Vorbilder. In der kreativen Motivwahl ist die Auswahl der Kamera in der Tat von untergeordneter Bedeutung. Und ruhig viele Bilder von einem Motiv machen. Ein guter Portrait oder Modefoto ist oft eins aus 50 - 100.
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
0
Stefan S.
Stefan S.18.05.0813:44
ein gutes Buch hilft. Hatte vor Jahren mal ein tolles instruierendes und inspirierendes von Feininger gelesen.
0
Torsten Mewes
Torsten Mewes18.05.0814:09
Ein Buch! Doch bedenke, dass Lesen die Dummheit gerfährdet.

Ich halte ein ordentliches Fachbuch auch für unabkömmlich, denn zuerst einmal mußt Du das Werkzeug und vor allen Dingen die Grundlagen kennenlernen (Brennweiten, Blende, Verschlußzeiten, Empfindlichkeiten, ...) Denn erst wenn Du weißt, wie diese Zueinanderstehen und was diese Parameter letztendlich beeinflussen, kannst Du das Gesehene bewußt fotografieren und weißt schon vorher, meitestens zumindest, wie das Ergebnis aussieht. Das eigentliche Erkennen/Sehen von Motiven kommt erst mit der Zeit, also durch praktische Übungen.

Einfach drauflos zu knipsen mag sicherlich auch in einem geringen Maße funktionieren, doch werden die Ergebnisse, die Dich nachhaltig zufriedenstellen dann eher aus dem Zufall heraus geboren.

Also, lerne die Grundlagen, wende sie an.


„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
0
Garp200019.05.0823:20
Empfehle für das "sehen" von George Barr "Besser Fotografieren: Die hohe Schule der kreativen Fotografie". Ein klasse Buch, Brennweiten, Megapixel und ähnliches kommen dort überhaupt nicht vor, dazu gibt's ja auch schon mehr als genug Bücher.
„Star of CCTV“
0
sagrada
sagrada20.05.0800:13
200 Euro für ein gutes Stativ, 50 Euro für eine alte A-SLR und 100 Euro für 2-3 gute alte Festbrennweiten!
0
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer20.05.0800:51
Bücher, Foren, Websites, Tutorials etc. werden dir immer nur eins vermitteln können und zwar wie du die Kameratechnik korrekt bedienen kannst.
Mein Tip für gute Bilder, fotografier das was du mit Leidenschaft tun kannst. Zum einen wird dir dann nie dabei langweilig, zum anderen legst du damit
automatisch deine eigene Messlatte permanent höher und höher und die Bilder werden mit der Erfahrung/Praxis immer besser.

Ich fotografiere seit etwas mehr als zwei Jahren Konzerte und tue dies mit einer ungebrochenen Leidenschaft, dass ich mittlerweile 50-60 Konzertveranstaltungen
mit über 150 Bands pro Jahr vor der Linse habe. Trotzdem ist jedes Konzert wieder aufs neue Spannend und auch ein Adrenalinschub für mich..
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.