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Festplatte "verstorben" - Probleme bei Wiederherstellung zu erwarten? (Time Machine)

Der Mike
Der Mike23.09.0921:21
Heute ist das Startvolume meines Power Mac G4 "verstorben". Der Rechner läuft unter 10.5.8, gesichert wurde via Time Machine (zusätzlich zu einem Backup via Apples Backup 3.1.2 des Home-Ordners) auf einer externen FireWire-HD.

Sind eventuelle Probleme zu erwarten, wenn ich beim Eintreffen der neuen HD die Daten über das Booten der Leopard-DVD (10.5.0) die Daten zurücküberspiele?
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar123.09.0921:30
Denke nicht…
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Larsen2k4
Larsen2k423.09.0921:35
Sollte keine Probleme geben ... ich hatte bei meinem G4 mini damals auch mal die platte getauscht (einfach ne größere eingebaut und das System darauf wiederhergestellt) ... keinerlei Probleme
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cdyFlorian
cdyFlorian23.09.0921:39
Hatte das schon mal.
Gibt nach der Wiederherstellung keine Probleme. Nur die Zugriffsrechte solltest Du mal reparieren, da bei mir nach der Wiederherstellung in diesem Punkt ein ziemliches Verhau war
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cdyFlorian
cdyFlorian24.09.0918:45
Wie ist der Stands der Dinge?

War der Restore erfolgreich?
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Der Mike
Der Mike24.09.0919:04
cdyFlorian
Austausch-HD ist morgen da.

(Restore entweder also morgen oder am Samstag, je nach Zeit und Muse.)

Ist nur ein "Neben-Mac", aber ein wirklich gepflegter samt genialem (schon optisch) Apple Studio Display samt ADC und allem Pipapo in den CPU/AGP/PCI-Slots (leider gehen lediglich 2 GByte rein), selbst die Lautsprecher schauen gut aus.

(Hier stehen vier im Büro. Plus ein Amiga 4000 und ein Amstrad CPC 464. )

Sind dann immerhin zwei identische Hitachis drin mit je 500 GByte. (Die 250er - ebenfalls Hitachi - wird ersetzt durch ein Modell, was bereits eingebaut ist. Schnell genug, da mit 80 MByte/s samt recht flotten Zugriffszeiten durchaus OK.)
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cdyFlorian
cdyFlorian25.09.0900:30
Oha, da hab ich neben mir noch einen Hitachi fanatiker
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lik™
lik™25.09.0901:34
Time Machine mehrfach auf neue Platten eingespielt. Ist kein Problem. Eher Magie.
„\m/“
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HR25.09.0908:21
Was bedeutet denn Verstorben? Hast du versucht die Platte zu reparieren?
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Der Mike
Der Mike27.09.0911:22
cdyFlorian
Soweit scheint alles OK zu sein.

Bis auf Kleinigkeiten. So waren die Default-ACLs für die Ordner im Home-Ordner teils nicht oder nicht korrekt gesetzt ("0: group:everyone deny delete"). Habe ich via Terminal korrigieren müssen.

Die Rücksicherung von etwa 50 GByte hat etwas mehr als 1 h gedauert. Von einer recht flotten WD Scorpio Black 2,5" via FireWire 400 (hat auch 800, er G4 aber nur 400, da aber gleich 4 Ports, obwohl FireWire ), die als ziemlich schnelle Notebook-HD sogar an die Hitachis herankommt (der G4 bootet nur 2 oder 3 s langsamer als mein iMac mit einer flotten Samsung F1 samt SATA - und das am Ultra ATA/133-Controller im 32-Bit-PCI-Modus, 64-Bit-Karten waren mir damals zu teuer).

Nach einem Neustart musste freilich erst mal das Bootvolume komplett neu indiziert werden, war aber auch in 30 min geschehen.

Jedenfalls wieder mal gemerkt, dass SMART vollkommen für die Füße ist.

(Ich tippe auf Lagerschaden.)
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Der Mike
Der Mike27.09.0911:26
Gibt's eigentlich auch gescheite SATA-Karten für 64-Bit-PCI? 266 MByte/s wären dann drin.
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Rantanplan
Rantanplan27.09.0911:28
Der Mike
Jedenfalls wieder mal gemerkt, dass SMART vollkommen für die Füße ist.

Naja, SMART beherrscht noch nicht den Hellseh-Modus, der kommt erst in Version 2 Wenn sich ein Defekt nicht ankündigt, durch diverse Zipperlein, ist der SMART-Status bis zum Ende sauber. Mir ist letzte Woche auch eine verstorben. Platten sind auch nur Menschen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der Mike
Der Mike27.09.0911:37
Rantanplan
Ja, ich weiß, ich nutze und beachte den SMART-Modus, seit es das gibt. Nur wirklich gebracht hat's eigentlich nie wirklich was.

(Im Gegesatz zu richtigen Backups oder auch "Schnellwiederherstellungstools" wie Time Machine.)

Wobei: Einmal hat's was gebracht, um ein defektes IDE-Kabel festzustellen.

Mein Rekord hingegen waren mal zwei defekte Platten im Privat-PC in einer Woche. War aber vor SMART.

1994 in meinem neuen Amiga 4000. Da sind innerhalb von 1 Woche gleich zwei neue Connors abgeraucht. Die dritte HD war keine Connor mehr (mein Händler war auch sehr dafür! ), sondern eine Quantum Fireball IDE, die lief dann aber auch zehn Jahre (und funktioniert wohl noch immer).

Wurde erst ersetzt, als ich im 4000er dann wirklich alles durch SCSI ersetzt hatte. (OK, am IDE-Port hängt nun ein Flash-Laufwerk. Booten von Amiga OS 3.9 BB2: ca. 5 s ab Drücken des Einschaltknopfes.)

Die Platte, die hier übrigens am längsten in Betrieb ist, das ist die Quantum LPS 52 (ja, mit 52 MByte! ) von meinem Amiga 500, 1992 angeschafft. War noch eine schmiedeeiserne Festplatte im Ebenholzgehäuse, die läuft wohl nochmals 20 Jahre...
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cdyFlorian
cdyFlorian27.09.0922:16
Also bei mir hat S.M.A.R.T. schon 2 x was gebracht. Aber jetzt, im Time Machine Zeitalter, achte ich gar nicht mehr auf den S.M.A.R.T. Status
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Krypton27.09.0922:56
SMART ansich würde schon was bringen, wenn der Schwellenwert, ab dem ein „kritischer“ SMART-Status angezeigt wird, weiter unten liegen würde.

Mit SMART Utility konnte ich schon 3 Platten noch rechtzeitig austauschen, bevor sie ins Wasser gingen. Das Tool zeigt die detaillierten SMART-Werte wie zu hohe Temperaturen oder defekte (neu zugewiesene) Sektoren direkt an und schlägt auch viel früher „Alarm“ als der „offizielle“ SMART-Status im Festplatten-Dienstprogramm oder den anderen kleinen Tools.

Für Festplattenparanoiker sehr zu empfehlen
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