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Empfehlung VPN Service

verstaerker
verstaerker20.03.2319:11
ich suche eine Empfehlung für einen VPN Service, der mir ermöglicht während einer Reise nach Kanada
zu simulieren das ich mich in D befinde. Z.B: um mein deutsches Netflix-Angebot zu nutzen.
Wichtig sind mir neben Datensicherheit hohe Geschwindigkeit.
Bei den Kosten muss es nicht das Billigste sein, aber es sollte flexibel sein. Das man z.B. nur für einen Monat zahlt und dann ist fertig.

Surfshark und Nord VPN hab ich dabei gefunden.

Was haltet ihr davon?
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Kommentare

maculi
maculi20.03.2319:39
Kannst dir Proton VPN mal ansehen.
Die Variante, bei denen man den Serverstandort wählen kann sind zwar kostenpflichtig, aber es gibt auch kurze Laufzeiten (10€ für einen Monat).
+3
Matze198520.03.2319:41
Mullvad finde ich ganz gut.
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marm20.03.2319:46
Steht Zuhause ein NAS oder Server zur Verfügung? Falls ja, könnte über diesen die Internetverbindung aufgebaut werden.
Wenn Du zuvor keinen Zugang zum NAS erlaubt hast, könntest Du diesen ausschließlich für kanadische IPs freigeben.
Neben den Standard-Paketen des NAS bietet sich auch Tailscale an . Tailscale basiert auf WireGuard, was als schnell gilt.
+3
eRPeeS20.03.2319:55
Ich bin seit Jahren mit OVPN sehr zufrieden. Die gebotene Geschwindigkeit ist super. Laut Auskunft werden ausschließlich eigene Server betrieben und es werden grundsätzlich keine Daten weitergegeben.
Zuvor testete ich mehrere andere Anbieter, hatte aber nirgends so eine stabile und schnelle Verbindung
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Hapelein20.03.2320:17
Ich nutze auf Reisen >Tunnelbaer<.

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mikeboss
mikeboss20.03.2320:42
+1 fuer ProtonVPN.

bezahlbar, zuverlaessig. bin schon eine weile kunde bei denen, kein anlass zur klage.
+3
verstaerker
verstaerker20.03.2321:08
marm
Steht Zuhause ein NAS oder Server zur Verfügung? Falls ja, könnte über diesen die Internetverbindung aufgebaut werden.
Wenn Du zuvor keinen Zugang zum NAS erlaubt hast, könntest Du diesen ausschließlich für kanadische IPs freigeben.
Neben den Standard-Paketen des NAS bietet sich auch Tailscale an . Tailscale basiert auf WireGuard, was als schnell gilt.

ich kann mich über wireguard in meinen telekom router einloggen .. und komme so auch aufs NAS

damit wäre ich ja theoretisch schon im deutschen Netz wenn ich den Traffic darauf umleite?
+3
LesMartin
LesMartin20.03.2321:16
CyberGhost VPN leistet bei mir gute Dienste - verfügt über eine recht detaillierte Länderabdeckung.
+3
marm20.03.2321:33
verstaerker
damit wäre ich ja theoretisch schon im deutschen Netz wenn ich den Traffic darauf umleite?
Genau, damit hast Du schon alles, was Du benötigst. Als DNS gibst Du den Router an.
+2
verstaerker
verstaerker20.03.2321:36
daran hatte ich echt noch nicht gedacht... das mach ich so.
Und wenns nicht geht, kann ich ja immer noch Proton VPN o.ä. kaufen
+2
pocoloco20.03.2323:59
Bei mir hängt ein Raspi im Netz zuhause, der (auch) als WireGuard Server läuft. Das klappt gut.

Sowohl die Konfiguration des Raspi als auch die der Clients (MacBook, iPhone, iPad) war schnell erledigt.
Damit habe ich von außerhalb sicheren Zugriff auf mein Netz zuhause und komme von dort auch recht performant ins Internet. Die erreichbare Geschwindigkeit hängt dabei natürlich von der DSL-Anbindung zuhause ab, bei mir 50/10 MBit/s, was locker auch für's Fernsehen ausreicht.

Ein wichtiger Punkt bei dieser Bastellösung: Wenn du zuhause eine relativ häufig verwendete Netzwerk-Konfiguration wie 192.168.0.X oder 192.168.1.X nutzt, und dein Urlaubs-Netzwerk die gleiche Netzadresse verwendet, dann klappt es zumindest mit Wireguard nicht. Du solltest zuhause ein möglichst 'exotisches' Netz aufbauen und musst dann trotzdem hoffen, dass dein Urlaubsnetz-Admin nicht aus was für Gründen auch immer die gleiche krude Netzadresse verwendet hat.
+1
marm21.03.2300:05
pocoloco
Ein wichtiger Punkt bei dieser Bastellösung: Wenn du zuhause eine relativ häufig verwendete Netzwerk-Konfiguration wie 192.168.0.X oder 192.168.1.X nutzt, und dein Urlaubs-Netzwerk die gleiche Netzadresse verwendet, dann klappt es zumindest mit Wireguard nicht. Du solltest zuhause ein möglichst 'exotisches' Netz aufbauen und musst dann trotzdem hoffen, dass dein Urlaubsnetz-Admin nicht aus was für Gründen auch immer die gleiche krude Netzadresse verwendet hat.
Ich schätze das liegt daran, dass bei iPhone, iPad nicht sämtlicher Datenverkehr über das VPN geleitet wird. Wenn Du ein eigenes VPN-Konfigurationsprofil anlegst, z.B. mit iMazing Profile Editor , dann kannst Du das Problem umgehen. Das habe ich schon mal gemacht, dennoch müsste ich mich erst wieder durch das Internet googeln.
Hier könnte ein passender Link sein:
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Marcel_75@work
Marcel_75@work21.03.2310:03
Nein marm, damit hat das überhaupt nichts zu tun.

Man kann einfach keine VPN-Verbindung von einem 192.168.1.1 zu einem 192.168.1.1 Netz machen und auch nicht von einem 192.168.178.1 zu einem 192.168.178.1 (um mal zwei Beispiele zu nennen).

Deshalb sollte man eher etwas wie 10.xxx.xxx.1/24 zu Hause nutzen (wobei die beiden xxx jeweils eine beliebige ganze Zahl zwischen 0 und 255 sein sollten), also beispielsweise 10.1.254.1/24.

Oder man nutzt z.B. 192.168.xxx.1 (wobei dann das xxx eben keine 1 oder 178 sein sollte).

Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es da im Urlaub ein Netz gibt, was exakt diesem entspricht, eher gering. Und dann gibt es auch keine Probleme, die VPN-Verbindung aufzubauen.
+5
xcomma21.03.2310:09
marm
[..] bei iPhone, iPad nicht sämtlicher Datenverkehr über das VPN geleitet wird
Bzgl. diesem Punkt zumindest: ja, Apple hält sich selber nicht dran und viele der Apple-eigenen Apps umgehen ein VPN. Gab dazu letztes Jahr diverse Berichte.
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marm21.03.2310:24
Marcel_75@work
Deshalb sollte man eher etwas wie 10.xxx.xxx.1/24 zu Hause nutzen (wobei die beiden xxx etwas zwischen 1 und 254 sein muss), oder aber z.B. 192.168.xxx.1 (wobei dann das xxx eben keine 1 oder 178 sein sollte).
In meinem Router kann ich ein zweites Netzwerk anlegen. Ist das eine Alternative zum Anpassen der IP für das primäre Netzwerk (mit allen Folgeproblemen)? Ich kann nach einem ersten Test den Router nun zusätzlich über 192.168.3.1 ansprechen. Die Geräte im Netz haben aber ansonsten die Adressen 192.168.1.x
Würde das in einem VPN-Szenario schon helfen?
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Embrace21.03.2313:06
Ich nutze selbst NordVPN und bin sehr zufrieden damit. Tut was es soll. Ob nun der Provider oder VPN-Anbieter meine Daten hat ist mir eigentlich egal. Dafür bin ich als Privatperson zu unwichtig.
NordVPN hat viele Standorte, eine nette App, funktioniert auf allen Geräten und ist auch schnell.
+4
ggedöns21.03.2313:39
Was haltet ihr denn von Mozilla VPN? Macht zumindest einen vertrauenserweckenden Eindruck ...
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Dirki21.03.2314:00
Ich nutze VPN Unlimited (5 Geräte LifeTime Lizenz hat im Special mal 25,- EUR gekostet). Funktioniert bei mir ohne Probleme.
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rmayergfx
rmayergfx21.03.2315:48
verstaerker
ich kann mich über wireguard in meinen telekom router einloggen .. und komme so auch aufs NAS
damit wäre ich ja theoretisch schon im deutschen Netz wenn ich den Traffic darauf umleite?
Genau so sieht es aus, du bist mit WireGuard im Heimnetz, die Geschwindigkeit bestimmt deine Uploadgeschwindigkeit die im Vertrag vom ISP verankert ist, was max. möglich ist. Denn musst du nun mit den Anbietern deiner Wahl vergleichen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
adiga
adiga21.03.2317:41
Für VPN benutze ich aktuell

ProtonVPN
VyprVPN

eventuell kann auch DPN (dezentralisiertes privates Netzwerk) interessant sein, falls Du lieber Hardware hast. Funktioniert exzellent mit AppleTV
DPN .

Mit allen drei Produkten bin ich sehr zufrieden.
+1
rmayergfx
rmayergfx22.03.2310:19
War gerade auf der Produktseite von deeper, beim Punkt "Easily mine crypto" war ich dann auch ganz schnell wieder weg. Entweder VPN oder Mining, beides gehört nicht in ein Produkt.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
MikeMuc22.03.2310:29
marm
Würde das in einem VPN-Szenario schon helfen?
nicht wirklich sobald du ein Gerät im gleichen Subnetz am anderen Standort ansprechen willst. Daher immer daheim ein „exotisches“ Subnetz nutzen und hoffen, das niemand anderes das selbe nutzt.
Ich finde eh, das alle Einrichtungsassistenten für Router immer eine zufällige Adresse aus den privaten Bereichen erwürfeln sollten.
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adiga
adiga23.03.2310:09
rmayergfx
War gerade auf der Produktseite von deeper, beim Punkt "Easily mine crypto" war ich dann auch ganz schnell wieder weg. Entweder VPN oder Mining, beides gehört nicht in ein Produkt.
Das Mining habe ich auch nicht eingeschaltet. Wäre eine Zusatzfunktion, interessiert mich aber überhaupt nicht. Ich habe mich damals bei Kickstarter engagiert, weil mir die DPN Funktion interessierte und die auch sehr gut läuft. Kann so auch einem AppleTV ganz einfach vorgaukeln in einem anderen Land zu sein.

Aber betreffend Mining bin ich ansonsten bei Dir. Glücklicherweise ist es aber auch ohne Mining zu benutzen.
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teletower
teletower23.03.2314:16
Embrace
Ich nutze selbst NordVPN und bin sehr zufrieden damit. Tut was es soll. Ob nun der Provider oder VPN-Anbieter meine Daten hat ist mir eigentlich egal. Dafür bin ich als Privatperson zu unwichtig.
NordVPN hat viele Standorte, eine nette App, funktioniert auf allen Geräten und ist auch schnell.

Gleiche Meinung, gleiche Situation.
+3

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