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Ein adäquater Nachfolger für Herrn Jobs?

pumacl
pumacl31.08.1122:02
Ich wollte auch mal meinen Teil zur Gerüchteküche beitragen.

Einige Analysten und Journalisten scheinen die Meinung zu vertreten, dass ohne Steve Jobs die Firma Apple über kurz oder lang im Mittelmass zu versinken droht, und außerdem der aktuelle CEO zu wenig charismatisch in seinem Auftreten ist.

Ich könnte mir folgendes Doppel bei der nächsten Keynote sehr gut vorstellen: Mr Cook berichtet über die sagenhaften Umsätze und Mr Wozniak moderiert die Hard- und Software-Präsentation.
Steve Wozniak scheint ja nicht abgeneigt zu sein ().
Andererseits ist das Verhältnis der beiden Apple-Gründer wohl etwas abgekühlt () -
aber vielleicht hat sich die Situation geändert?

Ich werfe diese Idee mal in den Ring, freue mich über Eure Kommentare und Spekulationen - fragen wird uns ja wohl keiner…

P.S. natürlich hoffe ich, dass Herr Jobs möglichst lange gesund bleibt.
„Hony soit“
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Kommentare

söd knöd31.08.1122:16
Was die Keynote angeht tippe ich ja eher auf Schiller und für iOS Forstall und wenn es was wirklich neues gibt wie z.B. eine Beam Funktion im neuen iPhone dann macht das Jobs
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o.wunder
o.wunder31.08.1122:26
seh ich genauso wie Söd knöd.
Das ist schon ein gut eingespieltes Team und hat man ja schon auf den letzten Keynotes gesehen.
Vielleicht moderiert Tim Cook dann die Übergänge.
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Boedefeld31.08.1122:50
Tim Cook wird seine Sache schon gut machen.
Ich denke aber auch, dass es wie bei den letzten Keynotes ablaufen wird und keine Einzelperson die gesamte Präsentation leiten wird.

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iGod31.08.1122:55
1. Vielleicht brauchen neue Apple Produkte gar nicht mehr diese perfekten Jobs Präsentationen um von den Leuten gekauft zu werden. Mittlerweile weiß jeder wie wunderbar die Apple Gadgets sind und jeder will sie. Würde mich sowieso mal interessieren, wie viel % der iPad Kunden die Keynote zum ersten iPad gesehen haben. Wahrscheinlich die wenigsten und der große Hype wird durch Medien erzeugt, die Erwartungen schüren und nicht weil sie Steve Jobs auf der Bühne gesehen haben.

2. Vielleicht wird es auch Jobs weiterhin machen. Wir wissen ja nicht, wie es ihm geht. Der Rückzug jetzt kann auch einfach strategisch sein und nicht, weil er unheilbar krank ist. Apple hat jetzt eine sehr starke Postion auf dem Markt und vielleicht wollte Jobs das jetzt ausnutzen mit seinem Rückzug. Wenn er jetzt, bald, irgendwann wiedergekommen wäre um dann in ein paar Jahren erneut zu gehen wäre das mit Sicherheit nicht anders gewesen als jetzt - mit der Ungewissheit, wie Apple in 5 Jahren da steht.

3. Wir werden sehen
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neversleep
neversleep31.08.1123:48
Oder ein Double wie auf der Macworld 1999.
Keynote 1999
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Boedefeld31.08.1123:51
iGod: Du glaubst doch nicht wirklich, dass Jobs die nächste Keynote halten wird.
Vielleicht hat er einen kurzen Auftritt, um die Gerüchte um seinen Gesundheitszustand zu beenden, aber leiten wird die Präsentation jemand anderes.
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iGod01.09.1100:01
Boedefeld
Die nächste nicht, aber vielleicht wieder eine im Frühjahr 2012.
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dreyfus01.09.1100:11

Na also... Würde Jobs die nächste, oder irgendeine andere, Keynote halten, dann würde das sofort als Indiz gewertet, dass Cook eine Marionette ist und nicht Jobs Segen hat (oder gar: Nicht dessen Erwartungen erfüllt hat). Das geht gar nicht. Apple weiss ganz sicher schon, dass Cook von den Investoren und Analysten, trotz positiver Aufnahme, mit Argusaugen überwacht wird. Er muss die nächste Keynote zumindest moderieren. Dass er Produkte im Detail vorstellt oder APIs erklärt, ist ganz sicher nicht nötig; die Strategien muss er vortragen.

Ich gehe aber davon aus, dass irgendwann eh nur noch die WWDC Keynote übrig bleiben wird. Apple braucht doch wirklich nur ein Video auf die Homepage stellen, die typische Forstall & Ives Psycho Nummer ("Ich habe wochenlang daran herumgerieben und plötzlich - entgeistertes Lächeln ins Off - wurde er größer"), unsanft unterbrochen von etwas technischem Neusprech von Herrn Mansfield... und jede Provinzgazette auf Erden plappert es nach. Das Brimborium mit Präsentationen aus den 90ern und schlechter Musik am Ende... können die sich mittlerweile bequem sparen.
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ExMacRabbitPro01.09.1101:36
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr Steve Jobs noch einmal offiziell für Apple auftreten sehen werdet, oder?
Wenn er dazu noch in der Lage wäre, hätte er nie den CEO Posten geräumt.
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iGod01.09.1101:43
Man weiß es nicht. Wenn seine Tage gezählt wären, dann hätte er doch kaum den Vorstandsvorsitz übernommen oder?
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ExMacRabbitPro01.09.1102:21
iGod
Man weiß es nicht. Wenn seine Tage gezählt wären, dann hätte er doch kaum den Vorstandsvorsitz übernommen oder?

Vorstandssitzungen sind eine andere Hausnummer als eine öffentliche Präsentation vor Presse & Publikum. Die treffen sich vielleicht ein mal pro Woche - wenn überhaupt. Und diese Meetings könnte er auch von Zuhause via Telco wahrnehmen.
Ich habe auch nicht gesagt dass er morgen stirbt, aber ich glaube nicht, dass er in der Kondition für einen Publikumsauftritt ist. Wünschen würde ich es ihm natürlich.
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sierkb01.09.1102:37
ExMacRabbitPro:

+1
iGod
Man weiß es nicht. Wenn seine Tage gezählt wären, dann hätte er doch kaum den Vorstandsvorsitz übernommen oder?

Aufsichtsratvorsitzender. Er sitzt dem Aufsichtsrat vor. Bzw. darf ihm vorsitzen. Eine Tätigkeit, die man jemandem auch ehrenhalber zugestehen kann. Er muss als Aufsichtsratvorsitzender dann nicht im Rampenlicht stehen, muss sich nicht der Öffentlichkeit zeigen, und wenn er aus irgendeinem Grund fehlen oder verhindert sein sollte, geht die Welt auch nicht unter, weil der Aufsichtsrat aus mehreren Leuten besteht und darunter mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Stellvertreter sind, die ihn dann ersetzen oder vertreten. Sprich: sollte es Steve Jobs in naher Zukunft gesundheitlich so sehr schlecht gehen, dass er seine Funktion als Aufsichtsratvorsitzender nicht mehr wahrnehmen kann oder dort bei so einer Sitzung gänzlich fehlen sollte, so wird er dort still und ohne Aufhebens von einem seiner dort vertretenden Stellvertreter ersetzt. Und im Zeitalter von Videokonferenzen kann er eine Aufsichtsrats- bzw. Vorstandssitzung zur Not auch mal von zu Hause aus mitverfolgen und auf diese Weise dort präsent sein. Ohne dass die Öffentlichkeit davon groß was mitkriegen muss oder dass das nach außenhin groß spürbar ist.

Und damit eben nicht gleich alle in Panik verfallen und der Eindruck entsteht, dass der Kapitän das Schiff gänzlich verlassen hat, hat man sich jetzt eben bei Apple so auf diese Geschichte geeinigt: er geht aus dem Rampenlicht, spielt nicht mehr die erste Geige, hat die Möglichkeit, mehr zu Hause zu sein, hat die Möglichkeit, sich auf seine Gesundheit und Familie zu konzentrieren und darf dann bei Aufsichtsratssitzungen trotzdem noch dabei sein und die soweit es ihm möglich ist, mitverfolgen und mitgestalten bzw. zu leiten, ohne für Apple gleich vollends nicht mehr erreichbar zu sein. Und wenn es soweit kommen sollte, dass er selbst an einer Aufsichtsratsitzung nicht mehr teilnehmen kann geschweigedenn sie zu leiten, dann springt dort eben völlig geräuschlos einer seiner Stellvertreter im Aufsichtsrat ein.
Sprich: mit der Lösung, mit diesem jetzt gefundenen modus operandi, die er und Apple jetzt für sich gefunden und öffentlich erklärt haben (Apples Aufsichtsrat hat ja bereits seit Juli oder sogar schon vorher nach einer Lösung gesucht und sich diesbzgl. mit Steve Jobs beraten und abgestimmt), ist es Steve Jobs nun mit Rücksicht auf seine Gesundheit, seine Familie und auch mit Rücksicht auf den Konzern Apple nun möglich, sich zurückziehen und im schlimmsten Fall aus dem Leben scheiden (um es mal so glasklar beim Namen zu nennen, um nichts anderes geht es hier seine Krankheit/Gesundheit betreffend) zu können, ohne dass da gleich von heute auf morgen der ganze Laden zusammenbricht und ohne dass die Öffentlichkeit davon groß was mitbekommt. Steve Jobs hat sich mit diesem nun gefundenen modus operandi ganz bewusst ersetzbar, ersetzbarer und weniger unverzichtbar gemacht. Jedenfalls ist er als Aufsichtsratsvorsitzender ersetzbarer (und das sogar viel geräuschloser, weil es in einem Aufsichtsrat neben dem Vorsitzenden eben noch mindestens einen wenn nicht zwei oder mehr Stellvertreter gibt, die seine Funktion sofort übernehmen können) als er das als CEO und als derjenige, der vorne an der Front für die Öffentlichkeit sichtbar die "Rampensau" mimt und die Keynotes hält.
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sierkb01.09.1102:39
ExMacRabbitPro:
Vorstandssitzungen sind eine andere Hausnummer als eine öffentliche Präsentation vor Presse & Publikum. Die treffen sich vielleicht ein mal pro Woche - wenn überhaupt. Und diese Meetings könnte er auch von Zuhause via Telco wahrnehmen.

+1
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Boedefeld01.09.1112:12
iGod
Man weiß es nicht. Wenn seine Tage gezählt wären, dann hätte er doch kaum den Vorstandsvorsitz übernommen oder?

Sieh es ein. Dein Vorbild ist nicht länger CEO bei Apple und wird keine Keynote mehr halten. Die Gründe wurden bereits genannt.
Vielleicht solltest du dir jetzt jemand anderen suchen, den du vergöttern kannst.
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iGod01.09.1112:24
Boedefeld

Was haben sie dir denn ins Frühstück gemischt? Weder vergöttere ich ihn, noch ist es mein Vorbild.
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Boedefeld01.09.1113:00
iGod: Sagt schon alles...
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dreyfus01.09.1113:06
ExMacRabbitPro
Vorstandssitzungen sind eine andere Hausnummer als eine öffentliche Präsentation vor Presse & Publikum. Die treffen sich vielleicht ein mal pro Woche - wenn überhaupt. Und diese Meetings könnte er auch von Zuhause via Telco wahrnehmen.
Ich habe auch nicht gesagt dass er morgen stirbt, aber ich glaube nicht, dass er in der Kondition für einen Publikumsauftritt ist. Wünschen würde ich es ihm natürlich.

Nicht ganz. Als Mitglied des Vorstandes ist er stimmberechtigt und die Satzungen der meisten Firmen schreiben deshalb aus Sicherheitsgründen eine persönliche Teilnahme an Sitzungen vor (damit man nicht bspw. einem Firmenverkauf oder einer größeren Anschaffung/Akquisition zustimmt, bloß weil einem jemand zu Hause mit einer Pistole gut zuredet).

Ansonsten wieder einmal viel Spekulation hier. Das Empfänger von Lebertransplantaten oft nicht mehr voll berufstauglich sind, ist sehr verbreitet. Das kann, muss aber keinesfalls auf eine Verschlechterung hinweisen. Vielleicht hat man auch einfach nur einen für Apple strategisch günstigen Zeitpunkt gewählt, um möglichen späteren Schaden von der Firma (und den Investoren) abzuwenden.
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iGod01.09.1113:09
Achso. Weil mein Nick "iGod" schließt du dadrauf, dass ich Jobs vergöttere?

Wenn du da nach gehst, dann weiß ich ja jetzt wer dein Vorbild ist.



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Boedefeld01.09.1113:17
iGod: Vielleicht nicht ausschließlich Jobs, aber die Firma Apple, wie deine Beiträge im Apple-Ego-Thread bewiesen haben.
Aber nun gut, darum geht es hier nicht.
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söd knöd01.09.1113:19
Meine Theorie: Jobs hat von seinem Arzt vor längerer Zeit gesagt bekommen er solle weniger arbeiten also hat er sich eine Auszeit genommen und nun nur noch ca 104 Stunden in der Woche gearbeitet, jetzt hat er jedoch festgestellt das es immernoch zu viel ist. Da er jedoch ein Workaholic ist und meint ein CEO muss mindestens 110 Stunden in der Wochen für die Firma dasein hat er sich zum Rücktritt entschlossen. Der Rücktritt hat also nicht zwangsläufig was mit seinem wahren Gesundheitszustand zutun sonder ist ein Konsequenz aus seiner Auffassung von seinem Job.

Ich dneke nicht das Tim Cook eineKeynote halten wird auch glaube ich nicht das er sie Moderieren wird, in den anderen Auszeiten hat dieses ja auch Phil Schiller übernommen, warum sollte das geändert werden.
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iGod01.09.1113:33
Vielleicht macht Thomas Gottschalk ja die Keynotes. Der hat ja jetzt Zeit.
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dreyfus01.09.1113:41
iGod
Vielleicht macht Thomas Gottschalk ja die Keynotes. Der hat ja jetzt Zeit.

Na das wäre dann aber wirklich das Ende von Apple. Das Beste an Jobs ist, dass er eigentlich nie von sich, sondern immer nur von Apple und deren Produkten redet (schön zu sehen in dem AllThingsD Interview mit Jobs und Gates... Jobs redet immer von "wir" und Gates immer von "ich", eklatanter geht es gar nicht). Gottschalk kennt nur ein Thema: Gottschalk.
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