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EOS 300D oder 350D ?

Macruby28.03.0520:34
anze
auch Dir sei der Link ans Herz gelegt @@ und schau Dir das 5. Bild von rechts mal an (Kirche innen). Nur mal so als Beispiel.
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Kommentare

Kekserl
Kekserl28.03.0520:37
anze

glaub mir, ich versteh die finanziellen engpässe nur zu gut!

hab selbst ungefähr ein halbes jahr gesucht und gespart, bis ich eine komptaktkamera gefunden hab, die das kann, was ich brauch und die auch noch leistbar is..

obwohl ein betrag von 230€ für manche hier zum lachen is, tja...
„fürzlbürzl...“
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cab27.03.0520:23
Nachdem meine Ricoh weiter die Arbeit verweigert, muss ich mich wohl doch etwas beeilen mit der neuen Knipse. Die EOS 300D ist nun saugünstig zu haben, aber die 350D bietet einfach die derzeit interessantere Technik. Ich kann mich (mal wieder) nicht entscheiden, ob ich mir nun die "alte" kaufe oder gleich eine neue und dafür auch mehr ausgebe.

Oder lieber eine Canon Ixus 700, die handlicher (und schöner) ist als alle EOS zusammen. Ordentliches Makro gäbe es aber nur bei den EOS...

Mensch mensch mensch... da soll einer wissen, was er wollen soll...
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uplift
uplift27.03.0520:25
Muss es unbedingt canon sein? Bevor ich mir die EOS 300D kaufen würde, würde ich eher zur Nikon D70 greifen (wenn es denn Spiegelreflex sein soll).
Bei den Kompakten würde ich auch zu Canon, oder auch noch Olympus greifen.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
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cab27.03.0520:30
Mit der Nikon habe ich mich noch nicht so befasst, ich denke halt, Canon hat da derzeit einfach die beste Erfahrung mit DSLRs, kann mich aber auch irren.
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sonorman
sonorman27.03.0521:01
cab, irgendwann musst Du Dich entscheiden.

Nimm die 350D!
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Kekserl
Kekserl27.03.0521:07
bin auch definitiv für die 350D, bietet für das geld unglaublich viel...

und die 300D is, sorry für den ausdruck, doch ein häusl. da is die d70 zwar ein bisschen teurer, aber wesentlich besser...

schau dir das von gaspode gepostete preview an. sagt eigentlich alles über die kamera aus...
„fürzlbürzl...“
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Blaubierhund
Blaubierhund27.03.0521:18
hast du schon ein analoges canon spiegelreflex-system??? wenn nicht, nimm die canon eos 300d und ein vernünftiges objektiv dazu (das kostet nämlich auch nochmal einige hundert euro). wenn du schon objektive hast würde ich zur eos350d greifen

ansonsten (wenn vor allem preis-leistung ausschalggebend sind) schau dir mal kameras wie panasonics FZ20 oder F828 an. die können eigentlich auch fast alles was ne spiegelreflex kann und bringen schon ein recht hochwertiges objektiv mit. spiegelreflexkameras lohnen ohnehin nur wenn man ein ganzes arsenal an objektiven hat und dann ist der body noch das günstigste an der foto-ausrüstung...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund27.03.0521:19
Kekserl

seit wann ist denn bei einer kamera das design entscheidend... außerdem gibts die eos300d auch in (profi)-schwarz
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Kekserl
Kekserl27.03.0521:22
blaubierhund

ich glaub, du hast den ausdruck "häusl" missverstanden ich meinte eigentlich echt nicht das äußere der kamera, das is nämlich, wie du schon gesagt hast, völlig egal...

ich hatte nur das "vergnügen" mit der 300d, und ich muss sagen, dass die freude sich in grenzen hält. knapp 3 sekunden startzeit, recht träge bedienung...

da dürft bei der 350er anders sein.

wobei dein argument mit den objektiven natürlich stark ins gewicht fällt und nicht vom tisch zu wischen is!

machs wie ich: kauf dir um 89€ eine eos500 und eine gute kompakte... *räusper*
„fürzlbürzl...“
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sonorman
sonorman27.03.0521:30
Die Daseinsberechtigung der 300D ist IMHO seit erscheinen der 350D erloschen.
Wenn also keine Glaubensdisskussionen zwischen Canon, Nikon oder sonstwas eine Rolle spielen sollen, gibt es z. Z. keine bessere Wahl bei Einsteiger SLR's. Wie Blaubierhund schon angedeutet hat, ist das Objektiv ebenso entscheidend.
Abhängig vom Budget sollte es entweder das Kit mit dem 18-55mm sein, oder, wenn etwas mehr Knete zur Verfügung steht, vielleicht ein Sigma 18-200 ( ), oder sogar ein Canon 17-85mm ( )

cab, es ist wirklich ganz Einfach. Was besseres als die 350D wirst Du im Moment für das Geld nicht finden. Das Objektiv ist da nur noch eine Frage des Restbudgets. Da es nach oben praktisch keine Grenzen gibt, entscheide Dich am besten für ein günstiges Standard-Zoom, und fertig.
Immer noch besser nicht das allerbeste und perfekteste Objektiv zu haben, als gar keine Fotos zu schiessen.
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cab27.03.0521:36
Das die 300D gegen die 350D so schlecht abschneidet, ist schon heftig.

Ach ich weiß auch nicht, ich bin halt nie so schnell mit dem Geld ausgeben, besonders dann, wenn die Empfehlung EOS 350D lautet, will ich eigentlich nicht gleich zuerst zu hohen Preisen kaufen...
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sonorman
sonorman27.03.0521:39
Oh Mann, cab. Schlag zu! Sonst wartest Du, bis die 350D etwas billiger zu erhaschen ist, und fragst Dich dann wieder, ob wohl bald ein neues, besseres Modell rauskommt.

Du drehst Dich im Kreis.
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cab27.03.0521:46
Wem sagst du das...
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Kekserl
Kekserl27.03.0521:50
grundsätzlich volle zustimmung @@sonorman

cab

kauf die 350er und sei happy
„fürzlbürzl...“
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sonorman
sonorman27.03.0521:54
Genau. Und vergiss nicht, auch ein Objektiv zu kaufen.
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Kekserl
Kekserl27.03.0521:55
tatsächlich, hätt ich fast unterschlagen

„fürzlbürzl...“
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Fiddeldiddel
Fiddeldiddel27.03.0521:58
Wenn 300d, oder 350d, dann ohne jede Frage 350d!
Sensor hat 8 MP, ist aber nicht der gleiche, wie in der 20d - merkts Du u. a. am Rauschen und der limitierten Empfindilchkei (ISO 1600 statt 3200). Die Qualität ist allerdings sowohl bei der 300, wie auch bei der 350 (und bei allen Mitbewerbern, besonders bei der D70 von Nikon) über alle Zweifel erhaben - alles deutlich besser als 35mm-Film.
Die haptische (Gehäuse) und feinoptische (Sucher - da kann man bei DSLRs ganz schön was erleben - Tunnelblick neu erlebt) Qualität sind die Kriterien - nach dem Hauptkriterium: was gibts für das gewünschte System für Linsen? Da hat Canon momentan die Nase vorn (wenn das Geld keine Rolle spielt).

Die eigentliche Frage ist aber vielleicht: Spiegelreflex oder Digicam?

Hast Du schon ein Spiegelreflex-System?
Hast Du ein Canon-System?

Eine Spiegelreflex ist teuer, groß und schwer - und man braucht teure, große und schwere Objektive.

Ich möchte Spiegelreflex-Kameras ganz sicher nicht schlecht machen - aber gewußt wofür!
Eine Spiegelreflex hat systembedingt keine Live-Preview, die Digicam aber schon: das heißt, daß die Qualität und Korrektheit der Belichtung bereits VOR der Aufnahme im Display zu sehen ist.

Die Bildqualität einer Digicam kann unter anderem, aber vor allem wegen der Größe des Sensors nie an eine DSLR heranreichen - ganz besonders beim Rauschen. Allerdings ist die Bildqualität einer aktuellen DSLR eher Konkurrenz fürs Film-Mittelformat - meine 6x7 schlummert daher wertmindernd im Köfferchen, seit ich eine DSLR benutze...

Die Bildqualität aktueller Digicams ist um Größenordnungen besser, als die gewohnter Film-Knipsen. Ohne jeden Zweifel kann man mit einer Digicam (ab ca. 4 MP) heute Bilder machen, die absolut großartig sind.

Wenn Du Lust aufs absolute Photographieren hast (und die Kohle), dann kauf Dir gleich eine 20d mit Linsen für ein paar tausend Euro - das macht richtig Spaß. Wenn Du einfach bestmögliche Photos von allem möglichen machen möchtest, dann kauf Dir eine Digicam. Meiner Ansicht nach am besten die A2 von Minolta - nicht die besten Laborwerte, aber ein Traumsucher und ein manuelles Zoom.
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Kekserl
Kekserl27.03.0522:05
wenns eine kompakte sein soll, schau auch mal die powershot s70 von canon an, sehr gutes gerät.

oder etwas günstiger: die neuen powershots 510- 530. aber das is dann doch ein bisschen ein stück bis zur 350d...

es is sowieso nur davon abhängig, wieviel asche du dem händler in den schlund schmeissen möchtest
„fürzlbürzl...“
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sonorman
sonorman27.03.0522:08
Fiddeldiddel

BITTE! Verwirre cab doch nicht noch mehr. Das haben wir ALLES schon umfassend ausdiskutiert.

In dem Zusammenhang, siehe den zweiten Absatz (direkt unter den Punkten ••) in meinem Artikel hier @@
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Macruby27.03.0522:18
350D Gehäuse @@ jetzt verfügbar.
Als ich die bestellt habe, gabs sofort lieferbar nur das Kit.
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sonorman
sonorman27.03.0522:21
Macruby

Wo bleiben die ersten Bilder von Deiner?
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Blaubierhund
Blaubierhund27.03.0522:31
ich stand vor kurzem ja auch vor der entscheidung ne neue kamera zu kaufen. mit ner digitalen spiegelreflex habe ich dabei auch geliebäugelt, allerdings sind die 'consumer'-DSLRs derzeit die einzigen einigermaßen finanzierbaren kameras - und das auch nur mit einem mittelmäßigen (sprich lichtschwachen) objektiv... ich hab den kauf der FZ20 in erster linie dem einer DSLR vorgezogen, da diese kamera über ein objektiv verfügt und über die gesamte brennweite mit ner blende von f2.8 recht lichtstark ist - und das bei einem 12-fach zoom. tests bekannter foto-magazine haben an dieser kamera auch nicht viel auszusetzen - so gut wie eine D70, Eos300d/350d ist sie alle mal, wenn man mal von der möglichkeit absiet das objektiv zu wechseln und der etwas geringeren auflösung.
allerdings interessieren mich die MPixel sowieso am allerwenigsten - ich war auch schon mit 2MP ganz zufrieden. viele manuelle einstellungsmöglichkeiten sind mir da wichtiger. sicherlich bieten die DSLR auch mehr möglichkeiten was langzeitbelichtung angeht, aber die extremen einstellungsmöglichkeiten brauche ich eh nur äußerst selten bis fast gar nicht - und dann hab ich ja noch ne alte analoge SLR... das gesparte geld (die FZ20 hat mich keine 500 euro gekostet) stecke ich lieber in zubehör wie stative (als nächstes steht erst mal ein gutes einbeinstativ an) oder einen besseren externen blitz (meiner synchronisiert nur bei 1/60 sec.).
extrem weitwinklige objektive mit guter qualität sind leider auch extrem teuer (besonders für DSLRs). für meine analoge kamera bekomme ich sowas fürn apple und ein ei...
ich denke in diesem jahr werden noch einige digitale spiegelreflexkameras auf den markt kommen die für einen ordentlichen preisverfall sorgen werden - und dann schlage ich nächstes jahr zu. ganz oben auf der wunschliste stehen fujifilms finepix S3Pro, Canons Eos 20D oder kameras mit dem neuen 4/3-sensor (mal schaun was da noch kommt - die E-300 von Olympus ist schon sehr interessant)...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund27.03.0522:33
ein nachteil der DSLRs ist auch, dass man diese konzeptbedingt nicht immer dabei hat... ich hab mich schon oft geärgert gute motive nicht aufnehmen zu können... die FZ20 hab ich jetzt im rucksack fast immer dabei wenn ich unterwegs bin...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Fiddeldiddel
Fiddeldiddel27.03.0522:48
cab

Objektive:

Laß Dic nicht beirren, was das sogenannte "Kit-Objektiv" (18 -55) anbelangt - das Ding ist ausgezeichnet - nicht nur wenn man den lächerlichen Preis berücksichtigt.
Ein wenig besser, aber vielseitiger und leider teurer ist das 17-85.

Eine optisch und gewichtsmäßig unschlagbare Combo (fürs Geld) ist: 17-85 und 70-300 DO.
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sonorman
sonorman27.03.0522:49
Blaubierhund
...so gut wie eine D70, Eos300d/350d ist sie alle mal, wenn man mal von der möglichkeit absiet das objektiv zu wechseln und der etwas geringeren auflösung...

DAS bezweifle ich ernsthaft.
Die FZ-20 mag zwar unter den Kompakten recht gut sein, aber selbst an eine 300D reicht sie bei weitem nicht heran. Allein im Rauschverhalten trennen die Welten! Und das Objektiv mag unter den Kompakten ja recht gut sein, aber verglichen selbst mit günstigeren SLR-Objektiven bietet sie höchstens den Vorteil eines größeren Brennweitenbereichs.

Ne ne, ich glaube, da versuchst Du Dir was schön zu reden. Sorry.
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sonorman
sonorman27.03.0522:53
Fiddeldiddel
cab
...Laß Dic nicht beirren, was das sogenannte "Kit-Objektiv" (18 -55) anbelangt - das Ding ist ausgezeichnet - nicht nur wenn man den lächerlichen Preis berücksichtigt.
Ein wenig besser, aber vielseitiger und leider teurer ist das 17-85.

Eine optisch und gewichtsmäßig unschlagbare Combo (fürs Geld) ist: 17-85 und 70-300 DO.
Dem kann ich soweit zustimmen. Das 17-85 würde ich wirklich nur ungern wieder hergeben. Und auch das 70-300DO ist spitze, aber sicherlich nicht ganz in dem Preisrahmen, den cab anpeilt.
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Macruby27.03.0522:56
Noch ein sehr guter Thread zu dem Thema @@ .
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0500:03
gut, das mit dem rauschverhalten ist ein argument - das rechtfertigt meiner ansicht nach aber nicht den mehrpreis der canon eos300 die ja auch nur eine consumerkamera ist... mir bietet die eos300, und auch die eos350, für den preis einfach zu wenig.... da müssen die schon auf unter 500 euro fallen. wenn ich mir ne DSLR zulege, dann muss die auch einige jahre meinen ansprüchen genügen...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0500:33
den vergleich zur 20d will ich ja gar nicht erst antreten und das die fz20 auch ihre macken hat will ich ja gar nicht bestreiten (raw-unterstützung wäre nicht schlecht)... 6 oder mehr mp brauch ich definitiv nicht und iso1600 bei der eos300d soll ja auch nicht so toll sein... dann doch lieber länger belichten. ich bin einfach der meinung die eos300d ist für das gebotene deutlich überteuert...

ach ja, die fz20 ist nicht der direkte nachfolger der fz3 - und selbst die war in ihrer klasse schon nicht schlecht...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0500:36
ach ja - der cmos-sensor der eos300d hat keine volle aps-größe...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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sonorman
sonorman28.03.0500:46
Blaubierhund

Du lässt dabei viele andere Punkte ausser acht, die eine SLR ja erst ausmachen. Hier ein Beitrag, den ich in einem früheren Thread mal gepostet hatte. Passt auch jetzt wieder ganz gut:
Also erstens ist eine Kompakte bei ISO 200 wahrscheinlich schon viel stärker am Rauschen, als z. B. eine EOS 20D bei 800 und zweitens muss man bei vielen modernen Objektiven noch einen Bildstabilisator ins Kalkül ziehen. Somit ist der meist geringe Blendenvorteil von Kompaktkameras mehr als aufgewogen.

Und was natürlich nicht ausser acht gelassen werden darf, ist die Tatsache, das die Abbildungsleistung eines guten SLR Objektivs den Kompakten weit überlegen ist. Wie gesagt, ich will ja nicht behaupten, dass für jeden nur eine digitale SLR in Frage kommt, aber Qualitätsvorteile haben die Kompakten derzeit definitiv nicht vorzuweisen. Auch nicht, wenn mit besonderer Lichtstärke geworben wird, die sich dann in der Praxis manchmal als schlicht falsch bzw. übertrieben erweist.

Das Bild mag sich in ein paar Jahren ja gewandelt haben, doch zur Zeit hat KEINE Kompakte am Markt auch nur den Hauch einer Chance gegen eine gute digitale SLR wenn es um Bildqualität geht. (Nachtrag: Auch nicht gegen eine EOS 300D)

Und auch auf die Gefahr hin, mich ständig zu wiederholen; Die Geschwindigkeit ist für viele ein wesentlicher Faktor. Ich nenne es mal Responsivität. Was nützt mir eine Kompaktkamera, die wirklich gute Bilder macht, diese aber immer eine halbe Sekunde zu spät entstanden sind, oder schlicht falsch fokussiert sind? Ich habe das ganz ja durchexerziert. Wie viele gute Fotos ich wohl verpasst habe, nur weil die Sony F828 oder noch schlimmer die Canon Pro1 einfach viel zu träge waren? Mit der 20D ist von dem ganzen Fokussierungs- und Auslösevorgang kaum etwas zu spüren. Damit schnappt man fast jede kurzlebige Motivsituation. Wenn man dann noch auf Serienbild schaltet und in einem interessanten Moment mal eben den Finger für 2-3 Sekunden auf dem Auslöser lässt, kann man sich anschliessend den besten Schuss aus etwa einem Dutzend Bilder herauspicken. Und davon sind die meisten wohl auch noch astrein fokussiert.

Natürlich haben Kompakte, abgesehen von Größe und Gewicht, noch andere Vorteile zu bieten. Der Live-View im Display oder ein Live-Histogramm sind Dinge, bei denen künftige digitale SLR’s sicher nachlegen werden. Ansätze dazu sind ja schon zu erkennen.

Diese Philosophiediskussion können wir natürlich beliebig bis in alle Ewigkeit weiterführen, doch wollen wir uns vielleicht mal auf ein paar Entscheidungskriterien einigen?

Vor- und Nachteile von digitalen Spiegelreflexkameras:

+ Bestmögliche Bildqualität
+ Geringes Rauschen bei hohen ISO Zahlen
+ Wechselobjektive für jeden Einsatzzweck
+ allgemein höhere Geschwindigkeit
+ professionelles Zubehör
+ bessere Sucher da Blick durchs Objektiv
+ höhere Akkulaufleistungen / mehr Bilder pro Akku
+ besseres Handling da größer
+ meist bessere Langzeitbelichtungseigenschaften
+ meist bessere manuelle Einstellmöglichkeiten
- hoher Preis
- Gewicht und Größe
- Kein Live-Display/Histogramm
- lautere Auslösegeräusche (Spiegel)

Vor- und Nachteile von digitalen Kompaktkameras:

+ klein und leicht
+ preisgünstiger
+ Live-Display und manchmal auch live Histogramm
+ leises Auslösegeräusch
+ oft relativ gute Lichtstärke bei geringem Preis
- Bildqualität gegenüber SLR’s im Nachteil
- wenig und teures Zubehör
- keine Wechselobjektive
- kein vernünftiger optischer Sucher möglich
- Fokuskontrolle auf den niedrig auflösenden Displays kaum möglich
- Motivkontrolle insbesondere bei starkem/schwachem Lichteinfall oder schnell bewegten Objekten nur eingeschränkt möglich
- Objektive aufgrund geringer Größe mit begrenzten optischen Eigenschaften
- schlechtes Rauschverhalten, dadurch keine hohen ISO Zahlen möglich
- oft fummelige Bedienelemente
- meist sehr langsam und/oder starke Auslöseverzögerung
- Autofokus oft nicht zuverlässig und langsam
- schlechtere Autofokuseigenschaften bei geringem Umgebungslicht
- kurzlebiger Produktzyklus
- weniger manuelle Steuermöglichkeiten

So, mehr fällt mir im Moment nicht ein. Anhand dieser Liste sollte aber jeder für sich selbst entscheiden können, welche Kriterien für ihn wichtig sind. Philosophische Erwägungen nicht mit einbezogen.

Und was auch nicht vergessen werden sollte, ist, dass Kompakte mit einem ERHEBLICH kleineren Bildsensor auskommen müssen. Die sich daraus ergebenden zusätzlichen Nachteile sind neben dem höheren Bildrauschen, verstärkte Chromatische Aberration (Farbsäume), die durch die weniger leistungsstarken Objektive noch verstärkt wird.
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sonorman
sonorman28.03.0500:50
Der CMOS Sensor der 300D hat übrigens fast die identische Größe (22.7 x 15.1 mm) des Bildsensors der 20D (22.5 x 15.0 mm). Und das ist erheblich größer, als alles was so in Kompakten verwendet wird. (Siehe Screenshot zuvor.)
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0500:52
im punkt rauschen stimme ich ja zu, aber dein obiger post bezieht sich ja auf ein 'gutes' objektiv und das kostet nunmal locker soviel wie die der body der canon eos300d...

halten wir mal fest: DSLR sind von der bildqualität besser als jede 'kompakte' haben derzeit aber das deutlich schlechtere preis-leistungs-verhältnis (zumindest mit mindestens einem angemessenem objektiv)...

bleibt auch noch die frage offen ob man so eine DSLR auch richtig auslastet. was bringt mir ne kamera mit extrem langen/kurzen belichtungszeiten und geringem rauschen bei hoher lichtempfindlichkeit wenn ich diese schmankerl gar nicht oder nur unzureichend nutze. eine gute kamera macht noch lange keine guten fotos... und nur als urlaubs- oder geburtstagsknipse tuts auch eine kompakte...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0500:57
im übrigen ist das kleinbildformat (und damit auch der sich daran orientierende cmos-sensor) gar nicht so optimal für die digitalfotografie geeignet da in den randbereichen die lichtstrahlen schräg auftreffen und (gerade bei günstigen zoom-objektiven) für verzeichnung und abschattungen sorgen - dem soll ja der neue 4/3 standard abhilfe schaffen. auch die brennweitenverlängerung ist bei bei weitwinkelobjektiven extrem lästig - extreme weitwinkel sind nur mit neuen und vor allem teuren objektiven möglich (wobei es zugegebenermaßen keine einzige kompakte mit weniger als umgerechnet 24mm brennweite gibt - und die fz-20 leider auch nur 36mm erreicht)...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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gepis28.03.0500:57
Ich denke die FZ20 und die EOS sind schwer zu vergleichen. Der Vorteil bei der FZ20 liegt auch bei dem Bildstabilisator, der bei den EOS Kameras fehlt. Dafür finde ich die Möglichkeit den Zoom über das drehen des Objektives zu erreichen, bei den EOS besser, da prezieser. Das geht natürlich auch bei der 828 von Sony und bei Minolta. Interresant ist vieleicht auch die neue DSLR von Minolta mit Bildstabilisator. Habe davon aber noch keinen Test gelesen oder in der Hand gehabt. Gerade wenn kein Stativ zur Hand ist hilft dieser Stabilisator schon.
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sonorman
sonorman28.03.0501:14
Blaubierhund

Deinem Posting von 22:52 stimme ich zu. Die entsprechenden Vor- und Nachteile habe ich ja auch gerade aufgelistet.

Dein Kommentar von 22:57 ist dagegen weitgehend falsch.
Die von Dir beschriebenen Probleme von wegen Abschattung etc. haben NICHTS mit dem Sensorformat zu tun, welches bei Digi-SLR's identisch ist mit dem von analogen Kleinbildkameras, nämlich 3:2. Das Problem der ungünstig auftreffenden Lichtstrahlen wird bei praktisch allen modernen Objektiven durh eine entsprechende Rechnung auf dieses Format vermieden. Das angesprochene 4/3 Format (four thirds) hat übrigens NICHTS mit dem Seitenverhältnis 4:3 zu tun! ( ) Und auch für diese Sensorart müssen Objektive speziell gerechnet werden. Da es sich auch noch um eine Insellösung handelt, gibt es entsprechend wenige und ziemlich teure Objektive. Ich würde jedem davon abraten.

Der von Dir angesprochene Verlängerungsfaktor hat zwar den Nachteil, den Weitwinkelbereich mit üblichen Objektiven einzuschränken, dafür aber den Vorteil, im Telebereich viel längere Brennweiten zu günstigeren Preisen zu ermöglichen.
Ausserdem sind die neuen Canon Modelle alle für die neuen Objektive mit EF-s Anschluss ausgerüstet, die weiter in das Objektiv (näher an den Sensor) herranreichen, und damit wiederum ausgezeichnete Weitwinkelobjektive ermöglichen (EF-s 10-22mm).
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sonorman
sonorman28.03.0501:16
gepis

Bildstabilisator gibt es selbstverständlich auch in SLR's, wenn Du Dir entsprechende Objektive kaufst.
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sonorman
sonorman28.03.0501:20
Übrigens, noch was an Blaubierhund.

Das 4/3-System hat einen Verlängerungsfaktor von 2(!) Ein 20mm Weitwinkel wird daran zum 40mm Normalobjektiv! Soviel dazu.
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0501:26
rein rechnerisch ergibt das format des 4/3 sensors ein seitenverhältnis von 4:3 - das dafür die objektive speziell berechnet werden müssen versteht sich irgendwie von selbst, einer der vorteile ist unter anderem die sehr kompakte baugröße der objektive bei hoher lichtstärke...

und wie du selbst bemerkst werden die schräg auftreffenden lichtstrahlen beim aps-format nur dadurch vermieden, dass die objektive neu berechnet werden - ältere objektive können ihre vorzüge also nicht ganz ausspielen...

was die insellösung angeht. egal welcher format (bezogen aufs seitenverhältnis) - braut doch fast jeder hersteller sein eigenes süppchen, d.h. objektive von nikon kann ich nicht mal eben auf eine canon schrauben... wenn ich also vor der entscheidung stehe mir ohnehin ein komplett neues system zuzulegen kann es mir eigentlich egal sein wie viele hersteller dieses format unterstützen - der qualität der fotos tut das keinen abbruch - zumindest nicht was die leistung des fotografen angeht. gute objektive des 'alten' aps-formates sind bei gleicher brennweite/lichtstärke meist genauso teuer... dafür aber entschieden größer - was sich vor allem im weitwinkelbereich bemerkbar macht...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0501:33
Das 4/3-System hat einen Verlängerungsfaktor von 2 Ein 20mm Weitwinkel wird daran zum 40mm Normalobjektiv! Soviel dazu.
das ist in diesem fall nicht weiter tragisch, da es schon objektive mit 7-14 (im vergleich zum kleinbildformat dann 14-28mm) gibt.

@gaspode

17mm entsprechen dann knapp 28mm im kleinbildformat - und das ist aber auch das mindeste...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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sonorman
sonorman28.03.0501:47
Blaubierhund
rein rechnerisch ergibt das format des 4/3 sensors ein seitenverhältnis von 4:3 - das dafür die objektive speziell berechnet werden müssen versteht sich irgendwie von selbst, einer der vorteile ist unter anderem die sehr kompakte baugröße der objektive bei hoher lichtstärke...

und wie du selbst bemerkst werden die schräg auftreffenden lichtstrahlen beim aps-format nur dadurch vermieden, dass die objektive neu berechnet werden - ältere objektive können ihre vorzüge also nicht ganz ausspielen...

was die insellösung angeht. egal welcher format (bezogen aufs seitenverhältnis) - braut doch fast jeder hersteller sein eigenes süppchen, d.h. objektive von nikon kann ich nicht mal eben auf eine canon schrauben... wenn ich also vor der entscheidung stehe mir ohnehin ein komplett neues system zuzulegen kann es mir eigentlich egal sein wie viele hersteller dieses format unterstützen - der qualität der fotos tut das keinen abbruch - zumindest nicht was die leistung des fotografen angeht. gute objektive des ’alten’ aps-formates sind bei gleicher brennweite/lichtstärke meist genauso teuer... dafür aber entschieden größer - was sich vor allem im weitwinkelbereich bemerkbar macht...

Ich glaube, Du liest zu viel Marketing Broschüren. Der primäre (theoretische) Vorteil von 4/3 ist, dass kleinere Objektive dafür entwickelt werden können. Das liegt in erster Linie daran, weil der Sensor so viel kleiner ist (Verlängerungsfaktor 2! Hallooooo!) Der Nachteil dabei ist im Prinzip der gleiche, wie bei Kompakten Kameras. Kleinere Sensorfläche = geringerer Dynamikumfang. Das BildFORMAT entspricht bei einem Seitenverhältnis von 4:3 weniger dem menschlichen Gesichtsfeld, welches eher in die Breite geht. Was meinst Du wohl, warum Monitore und Fernseher immer öfter in 16:10 bzw. 16:9 anstatt 4:3 angeboten werden? Das mit den Schräg eintreffenden Lichtstrahlen ist nur bei äusserst minderwertigen Objektiven ein Thema, und auch da viel weniger, als bei den so genannten Superzooms in Kompaktkameras. Ich habe jedenfalls mit meiner 20D erheblich weniger Probleme mit Vignettierung, als mit der Sony F828 oder der Powershot Pro1.

Das Jeder Hersteller sein eigenes Süppchen braut, ist richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es z. B. für Canon bereits dutzende hervorragende Objektive gibt, während für das 4/3-System alle erst neu entwickelt werden müssen. Und hast Du Dir mal die Preise von denen angesehen? Also wer sich Preislich Gedanken machen muss, ob er eine Kompakte oder eine Einsteiger SLR nimmt, sollte sich 4/3 erst mal aus dem Kopf schlagen.

Deinen letzten Satz verstehe ich irgendwie nicht. Gibt keinen Sinn.
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sonorman
sonorman28.03.0501:50
Blaubierhund
Das 4/3-System hat einen Verlängerungsfaktor von 2 Ein 20mm Weitwinkel wird daran zum 40mm Normalobjektiv! Soviel dazu.
das ist in diesem fall nicht weiter tragisch, da es schon objektive mit 7-14 (im vergleich zum kleinbildformat dann 14-28mm) gibt.

@gaspode

17mm entsprechen dann knapp 28mm im kleinbildformat - und das ist aber auch das mindeste...

Warum kommst Du denn erst mit dem Argument(?)

Und was Du an Gaspode schreibst, ist auch irrelevant, da es ja z. B. das 10-22mm gibt. Das entspricht einer Anfangsbrennweite von 16mm.

Also warum argumentierst Du mit einem Nicht-Argument?
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0501:57
Also wer sich Preislich Gedanken machen muss, ob er eine Kompakte oder eine Einsteiger SLR nimmt, sollte sich 4/3 erst mal aus dem Kopf schlagen.

deshalb hab ich ja vorerst mal mit der FZ20 vorlieb genommen. ich warte jetzt mal ab wie sich das entwickelt...

16mm ist aber immer noch mehr als 14mm - es ist also kein nicht-argument... und dein 16mm objektiv ist keinesfalls günstiger... außerdem ist bekannt, das größere sensoren nicht auch proportional mehr lichtempfindlichkeit bei geringem rauschen bieten. außerdem ist die produktion teurer als bei den kleinen sensoren. das ist für die massenproduktion nicht gerade hilfreich...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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gepis28.03.0502:06
sonoman
Ich weiß das es Bildstabilisatoren in Objektiven gibt, aber besser ist das Minoltasystem. Hier ist der Stabilisator in der SLR und muß nicht bei jedem Objektiv neu erstanden werden.
Qualität? da noch keinen Testbericht gelesen.
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gepis28.03.0502:07
oh sorry.
sonorman
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0502:08
Das BildFORMAT entspricht bei einem Seitenverhältnis von 4:3 weniger dem menschlichen Gesichtsfeld, welches eher in die Breite geht. Was meinst Du wohl, warum Monitore und Fernseher immer öfter in 16:10 bzw. 16:9 anstatt 4:3 angeboten werden?

das mit dem menschlichen gesichtsfeld ist eine sache, eine andere ist aber auch, dass die extremen breitbildformate von den filmstudios entwickelt wurden um einen vorteil gegenüber den weit verbreiteten fernsehern zu haben. warum sollte auch noch jemand ins kino gehen wenn man den film doch auch zu hause und dort sogar deutlich günstiger sehen kann... das die fernsehhersteller nachziehen ist irgendwie logisch. ich will das breitbildformat nicht schlechtreden (hab ja selber ein ACD gerade eben weil es dieses format hat), allerdings nutze ich kaum mehr fläche als bei einem monitor mit dem alten seitenverhältnis - grad beim surfen könnte ich sogar mehr platz in der höhe gebrauchen).
das 4/3 format nutzt die fläche des lichtkegels des objektives wesentlich besser aus - der geringere formfaktor resultiert also nicht nur aus der geringeren größe des sensors. überhaupt ist das seitenverhältnis bei der fotografie insofern kein argument was den betrachtungswinkel angeht da viele fotos ohnehin beschnitten - oder aber zu panoramafotos zusammengesetzt werden. in beiden fällen ist das 4/3-format nicht hinderlich.
das die aktuellen DSLRs sich mit dem aps-format abmühen kommt ganz einfach daher, dass die kamerahersteller ihre kunden weiter an das eigene sortiment binden wollten anstatt diesen einen grund zu geben sich bei der konkurenz umzuehen. alte objektive weiterzuverwenden ist eben doch verlockend - wenn auch nicht zwangsläufig vorteilhaft. ich sehe daher auch wenig hoffnung, dass die marktführer nikon und canon diesen standard unterstützen werden (zumindest nicht in naher zunkunft - und auch nicht komplett). olympus ist aber immerhin schon mal ein kamerahersteller der in der lage ist gute geräte zu bauen.... und kodak gehört meines wissens auch dazu...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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sonorman
sonorman28.03.0502:21
Blaubierhund
Also wer sich Preislich Gedanken machen muss, ob er eine Kompakte oder eine Einsteiger SLR nimmt, sollte sich 4/3 erst mal aus dem Kopf schlagen.

deshalb hab ich ja vorerst mal mit der FZ20 vorlieb genommen. ich warte jetzt mal ab wie sich das entwickelt...

16mm ist aber immer noch mehr als 14mm - es ist also kein nicht-argument... und dein 16mm objektiv ist keinesfalls günstiger... außerdem ist bekannt, das größere sensoren nicht auch proportional mehr lichtempfindlichkeit bei geringem rauschen bieten. außerdem ist die produktion teurer als bei den kleinen sensoren. das ist für die massenproduktion nicht gerade hilfreich...

Du bist ein kleiner Wortverdreher.

1.) Willst Du mit 2mm Brennweitenunterschied argumentieren? O.k. Für Canon gibt es auch 8mm Objektive. Macht 12,8mm KB-Äquivalent. Also, besser mal Butter bei die Fische.

2.) Du sagst (und hast Du bitte mal einen Quellennachweis), dass bekannt wäre, dass größere Sensoren nicht proportional mehr Lichtempfindlichkeit bieten. Das mag vielleicht sogar angehen, aber es ist auch bekannt, dass größere Sensoren größere Bildelemente mit größerem Abstand ermöglichen. Das führt zu einem besseren Dynamikverhalten (Rauschen). Das hat sich übrigens schon bestätigt, wie im Test der Olympus E-Volt nachzulesen. Deren Rauschverhalten kommt an aktuelle Modelle wie die 350D bei weitem nicht ran.

3.) Du sagst, die Produktion größerer Sensoren wäre teurer, als die von kleinen. Ist das jetzt so eine Art Notargument, weil dir die echten Argumente ausgehen? Was spielt das für eine Rolle? Und wo genau steht, dass der Sensor einer E-Volt billiger herzustellen ist, als der Sensor einer 350D?
Günstigere Bildsensoren würden darüber hinaus nicht automatisch zu günstigeren SLR's führen, falls Du darauf hinaus willst, denn bei Einsteiger-SLR's ist die Mechanik wahrscheinlich der größte Kostenfaktor. Bei SLR's, auch bei Einsteigermodellen, geht es in erster Linie um höhere Qualität. Und da das untere Preissegment von den Kompakten beherrscht wird, werden SLR's auch in Zukunft immer einen preislichen "Sicherheitsabstand" zum Konsumermarkt einhalten. Auf eine digitale SLR mit Objektiv für 400-500 Euro wirst Du wohl noch lange warten müssen.
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sonorman
sonorman28.03.0502:32
Zu Deinem Post von 00:08:

Nun, wenn dieses "Killerargument" des runderen Bildkreises wirklich ziehen würde, dann müssten die beidem Olympus Kameras die anderen Wettbewerber ja locker in den Schatten stellen. Nach den aktuellen Testberichten und dem zu urteilen, was ich selber bisher gesehen habe, bringt das in der Praxis aber absolut NICHTS! Null!

Es ist nur ein Verkaufsargument, sieh es ein. Auch wenn diese Kameras vielleicht ganz gute Bilder machen, konnten Sie die Konkurrenz von Canon, Nikon & Co. bislang in keiner Weise mit besserer Bildqualität ausstechen. Es ist ein theoretischer Vorteil. Nicht mehr.

Das ist ungefähr so, als würde ich darauf rumreiten, dass der Kofferraum von Auto A um 3 Liter größer ist, als der von Auto B. Das macht A noch lange nicht zum besseren Auto!

Du betreibst jetzt Wortklauberei.

Ich will das System ja auch nicht schlecht reden. Ich sehe nur KEINEN Qualitätsgrund, der für das 4/3 spricht.
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0502:48
2mm brennweitenunterschied ist nicht ganz unerheblich bei solch starken weitwinkelobjektiven - der unterschied ist im direkten vergleich deutlich sichtbar - das ist schon bei 28mm zu 24mm gut erkennbar (gut das sind jetzt 4mm, aber da ist die brennweite auch länger). bei teleobjektiven würden die 2mm sicherlich nicht ins gewicht fallen (wäre wohl noch der messungenauigkeit zuzuordnen).

dein 8mm objektiv ist bereits ein fish-eye und das ist ja nun überhaupt nicht vergleichbar... das ist wieder ne ganz andere klasse. wir bleiben da bitte bei 'echten' weitwinkel...

nach der quelle müsst ich suchen (werd ich aber nachreichen sobald ich ihn habe)- fujifilm versucht den überschüssigen platz mit zusätzlichen sensoren auszufüllen... und macht das noch nichteinmal schlecht

was sind echte und was notargumente. fest steht, dass wir ganz offensichtlich andere anforderungen an die kamera stellen, einen anderen ausgangspunkt (du hast bereits ein DSLR-System, ich nur eine hoffnungslos veraltetes SLR) und auch eine ganz andere finanzielle ausgangslage. wahrscheinlich sogar ein völlig unterschiedliches einsatzgebiet. ich für meinen teil benötige beruflich zwar eine kamera, allerdings keine die mich mehrere 1000 euro kostet (wenngleich ich gerne so ein system hätte).
die argumente die wir uns hier inzwischen an den kopf werfen bewegen sich ohnehin bereits in bereichen wo eigentlich nur noch berufsfotografen mitreden dürften. otto-normalverbraucher kommt locker mit einer kompakten aus - hobbyfotografen mit gehobenen ansprüchen benötigen schon mindestens was SLR-ähnliches.
der kostenfaktor der sensorproduktion mag für den endkunden nicht wirklich interessant sein - für den hersteller dagegen schon. bei der produktion von foto-sensoren verhält es sich im prinzig nicht sehr viel anders als bei der prozessorporduktion - je kleiner die fläche desto günstiger. kleiner heißt dabei nicht immer auch schlechter. kleinere sensoren haben beispielsweise vorteile beim stromverbrauch (nur so nebenbei bemerkt). sogar apple schafft es in den powerbooks schlechtere displays zu verbauen, nur weil diese 7 euro günstiger sind. gemessen am gesamtpreis für den endkunden ein witz. apple verdient sich damit sicherlich ne goldene nase (zumindest teilweise) weil die 7 euro in die eigene tasche wandern. und bei schätzungsweise 30'000 verkauften 12" pbs sind das schon 210'000 euro gewinn. an der mechanik wird bei einsteiger-SLRs sowieso gespart - das geht letzendlich bis hin zum bajonettverschluss der bei den letzten analogen SLRs auch aus kunststoff war.

um zur eigentlichen frage des threads zurückzukommen. wenn sich jemand die frage stellt ob er sich nun eine kompakte, die eos300d oder die eos350d kaufen soll, wage ich doch ernsthaft zu bezweifeln, dass derjenige die vorteile der 350d gegenüber der 300d ernsthaft auszunutzen vermag. dann doch lieber zur günstigeren SLR greifen (wenn es denn unbedingt eine SLR sein muss). wer sich in ein bis zwei jahren eh wieder ne neue kamera zulegt und auch nicht weiter ins kamerasystem investiert ist mit ner SLR nicht zwangsläufig gut beraten. manchmal isses praktischer ne kamera einmal mehr dabeizuhaben als ein kleines bisschen mehr bildqualität zur verfügung zu haben (sofern man diese auch zu nutzen weiß).
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund28.03.0503:00
n8 @ sonorman und rest...

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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