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Forum>Software>Drucker und 64bit? (macOS Catalina)

Drucker und 64bit? (macOS Catalina)

aMacUser
aMacUser16.07.1900:07
Hi, da mein aktueller Drucker vermutlich Catalina nicht mehr erleben darf (da die letzte offiziell supportete Version macOS 10.8 war), wollte ich einmal fragen, ob jemand weiß, welcher Drucker Hersteller bereits 64bit Treiber anbietet. Vor allem bei den macOS Treiber schreiben die Drucker-Hersteller das ja nie dran, ob es jetzt 32bit oder 64bit ist. Und ich selbst habe bisher keinen Weg gefunden, das herauszufinden. Canon bietet ja für manche aktuellen Modelle gar keine Treiber mehr an und verweist nur auf AirPrint, und Epson hat zwar einen aktuell macOS Treiber, aber natürlich weiß man nicht, ob der jetzt 32bit oder 64bit ist. Ich habe zwar bei beiden Herstellern deswegen schon den Support angeschrieben, aber die meisten wissen vermutlich, wie kompetent so manche Supportabteilung ist *zwinker*. Daher meine Frage hier, ob es Wissen oder vielleicht sogar Erfahrung mit Druckern und 64bit / macOS Catalina gibt.
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Kommentare

Marcel Bresink16.07.1900:21
aMacUser
ob jemand weiß, welcher Drucker Hersteller bereits 64bit Treiber anbietet.

64-Bit-Programme wurden mit Mac OS X 10.4 Tiger im April 2005 eingeführt. Seriöse Hersteller bieten ihre Mac-Programme eigentlich seit 14 Jahren in 64-Bit-Versionen an.
+10
aMacUser
aMacUser16.07.1900:45
Marcel Bresink
64-Bit-Programme wurden mit Mac OS X 10.4 Tiger im April 2005 eingeführt. Seriöse Hersteller bieten ihre Mac-Programme eigentlich seit 14 Jahren in 64-Bit-Versionen an.
Das hat nichts mit seriöse zu tun. Bis vor Apples Ankündigung, dass 32bit rausfliegen wird, waren ein Großteil aller Mac-Apps noch 32bit. Und ja, selbst Apps von den ganz großen Anbietern, bzw. vor allem solche Apps.
+1
Apple@Freiburg16.07.1909:45
aMacUser

Ja weil viele Entwickler leider nur abkassieren und ihre Software dann nie auf den neusten Stand bringen.
Jetzt werden sie halt gezwungen damit sie weiter kassieren dürfen.

Ich finde es ehrlich gesagt ein Witz. 2003 kam der erste 64-Bit Mac auf den Markt, bereits da war abzusehen welchen Weg Apple gehen wird.

Das System wurde stets weiterentwickelt und nach und nach auf 64-Bit ungemünzt. Und nun ist halt endgültig Schluss mit den Oldies.
+4
Marcel Bresink16.07.1910:38
aMacUser
Bis vor Apples Ankündigung, dass 32bit rausfliegen wird, waren ein Großteil aller Mac-Apps noch 32bit.

Nein, definitiv nicht. Das betraf nur Anwendungen, die uralte Bibliotheken oder Plug-Ins benutzt haben, bei denen es sich nicht mehr gelohnt hat, sie auf 64 Bit umzuschreiben. Ein Beispiel ist QuickTime 7, das 32-Bit-Codecs zum Abspielen alter Filmdaten benötigt.
aMacUser
Und ja, selbst Apps von den ganz großen Anbietern, bzw. vor allem solche Apps.

Das liegt eher daran, dass die beiden größten Anbieter die schlimmsten und rückständigsten Software-Hersteller von allen sind.
+5
aMacUser
aMacUser16.07.1918:27
Können wir bitte wieder zum Thema kommen? Meine Frage war, ob jemand weiß, welche Druckertreiber 64bit sind, und nicht wie dumm es ist, kein 64bit zu unterstützen.
-1
Marcel Bresink16.07.1918:59
Die Frage wurde doch indirekt beantwortet:

Alle Drucker, die Apple in macOS unterstützt, haben seit langer Zeit 64 Bit. Das schließt auch die Gutenprint-Treiber, alle generischen PostScript-Drucker (für die man nur eine PPD-Datei braucht) und alle AirPrint-fähigen Drucker mit ein.

Bei fremden Treibern ist es unwahrscheinlich, dass sie nicht 64 Bit sind, es sei denn der Drucker ist älter als 14 Jahre.
+7
spheric
spheric16.07.1919:10
Marcel Bresink
aMacUser
Bis vor Apples Ankündigung, dass 32bit rausfliegen wird, waren ein Großteil aller Mac-Apps noch 32bit.

Nein, definitiv nicht. Das betraf nur Anwendungen, die uralte Bibliotheken oder Plug-Ins benutzt haben, bei denen es sich nicht mehr gelohnt hat, sie auf 64 Bit umzuschreiben. Ein Beispiel ist QuickTime 7, das 32-Bit-Codecs zum Abspielen alter Filmdaten benötigt.

Die unterstützende Software für mein Stage-Keyboard (von Clavia) ist nach wie vor 32-Bit.

Ebenso die Konsole für mein Audiointerface (allerdings gibt es da eine 64-Bit betaversion).
„Früher war auch schon früher alles besser!“
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aMacUser
aMacUser16.07.1921:02
Marcel Bresink
Die Frage wurde doch indirekt beantwortet:

Alle Drucker, die Apple in macOS unterstützt, haben seit langer Zeit 64 Bit. Das schließt auch die Gutenprint-Treiber, alle generischen PostScript-Drucker (für die man nur eine PPD-Datei braucht) und alle AirPrint-fähigen Drucker mit ein.

Bei fremden Treibern ist es unwahrscheinlich, dass sie nicht 64 Bit sind, es sei denn der Drucker ist älter als 14 Jahre.
Danke, diese Liste kannte ich noch gar nicht. Allerdings steht mein gewünschter Drucker leider nicht da drin (der Drucker ist von letztem Jahr). Ist die Frage, wie aktuell Apple diese Liste hält. Edit: Ah, oben drüber steht, dass die Liste nicht mehr aktualisiert wird ^^
+1
gfhfkgfhfk16.07.1921:15
aMacUser
Hi, da mein aktueller Drucker vermutlich Catalina nicht mehr erleben darf (da die letzte offiziell supportete Version macOS 10.8 war), wollte ich einmal fragen, ob jemand weiß, welcher Drucker Hersteller bereits 64bit Treiber anbietet.
Die sicherste Methode ist ein Postscript Drucker zu kaufen, und den generischen Postscript-Treiber von Apple mit Hilfe der PPD für den Drucker zu nutzen. Diese lässt sich notfalls aus dem Linux-Treiberpaket extrahieren und unter macOS nutzen. Dann gibt es zwar für einige Dinge keine tollen angepassten Dialoge, aber mit generischen Dialogen lässt sich doch alles ansteuern was der Drucker kann.

Apples Postscript Treiber kann via lpr, ipp und JetDirect drucken.
Marcel Bresink
64-Bit-Programme wurden mit Mac OS X 10.4 Tiger im April 2005 eingeführt. Seriöse Hersteller bieten ihre Mac-Programme eigentlich seit 14 Jahren in 64-Bit-Versionen an.
Programme mit GUI gab es aber erst am MacOS X 10.5 als 64Bit, 10.4 erlaubte nur reine UNIX Applikationen (d.h. keine Cocoa oder Carbon Apps) als 64Bit.
+1
aMacUser
aMacUser16.07.1921:36
gfhfkgfhfk ich würde dann doch lieber nicht auf eine veraltete Technik setzen. Und finde heute mal einen modernen, handelsüblichen Drucker, der noch PostScript unterstützt.
-3
aMacUser
aMacUser17.07.1900:48
aMacUser
gfhfkgfhfk ich würde dann doch lieber nicht auf eine veraltete Technik setzen. Und finde heute mal einen modernen, handelsüblichen Drucker, der noch PostScript unterstützt.
Blöde Frage: Warum die ganzen Downvotes? Das PostScript hoffnungslos veraltet ist, ist eine Tatsache, es wurde schon vor sehr langer Zeit von PDF abgelöst. Und dass es schon seit über 10 Jahren keine normalen Drucker mit PostScript-Unterstützung mehr gibt, ist auch eine Tatsache. Wenn jemand meint, dass ich Unsinn schreibe, soll er das auch sagen, und nicht einfach kommentarlos einen Daumen runter geben.
-6
gfhfkgfhfk17.07.1910:26
aMacUser
gfhfkgfhfk ich würde dann doch lieber nicht auf eine veraltete Technik setzen. Und finde heute mal einen modernen, handelsüblichen Drucker, der noch PostScript unterstützt.
Früher waren Postscript-Drucker sehr teuer, mittlerweile gibt es diese für sehr wenig Geld. Gerade mal auf einer Suchmaschine nachgeschaut s/w Laser ab €60,- Farblaser ab €80,- Tintendrucker ab €75,-. Bei den üblichen Elektronikmärkten wird man recht genau auf die Packung schauen müssen, aber im Gegensatz zu früher bekommt man selbst bei denen mittlerweile Postscript-Drucker. Vor 20 Jahren war das unmöglich, weil man solche teuren Geräte nicht hätte verkaufen können.

Nein, Postscript ist nicht veraltet es ist Stand der Technik, und es ermöglicht den problemlosen Betrieb von Drucker an vielen verschiedenen OS und OS Versionen. Wer angesichts der niedrigen Preise sich einen Nicht-Postscript Drucker-kauft, wirft sein Geld zum Fenster heraus.
+9
gfhfkgfhfk17.07.1910:34
aMacUser
Und dass es schon seit über 10 Jahren keine normalen Drucker mit PostScript-Unterstützung mehr gibt, ist auch eine Tatsache.
In welcher Filterblase lebst Du?
Mfps mit Postscript3
Laser mit Postscript3
Tintendrucker mit Postscript3
+5
Marcel Bresink17.07.1911:15
aMacUser
Das PostScript hoffnungslos veraltet ist, ist eine Tatsache, es wurde schon vor sehr langer Zeit von PDF abgelöst.

Das ist Unsinn. Jeder höherwertige moderne Drucker ist mit PostScript ausgestattet. Und technisch gesehen ist PDF zur Druckersteuerung eine Binärschreibweise von PostScript, bei der man die Programmiersprachenelemente weggelassen und Seitenstrukturbeschreibungen sowie Transparenz hinzugefügt hat. In diesem Sinne ist PDF sozusagen eine Art "PostScript Version 4 Light".
+6
aMacUser
aMacUser17.07.1912:00
Gut, dann tut es mir leid, dass ich auf das Internet gehört habe. Dort kamen bei der Suche nach "PostScript Drucker" nur uralte Drucker (definitiv keine modernen) und Seiten von vor 15 Jahren bei raus, und auch sonst hat das Internet recht eindeutig gesagt, dass PostScript veraltet ist. Aber davon mal abgesehen findet die Vergleichseite, die @@gfhfkgfhfk verlinkt hat, keinen Drucker, der zu mir passt. Denn wenn ich da mal alle meine Anforderungen eingebe, kommen nur noch zwei Drucker raus, die beide zu groß für meinen Anwendungsbereich sind (und kein PostScript unterstützen) (nebenbei: ich suche nicht einfach nur einen Drucker, sondern ein Multifunktionsgerät). Der Drucker, den ich mir vorher schonmal rausgesucht habe, ist da deutlich kleiner und günstiger (und ja, ein Markengerät).
-5
MikeMuc17.07.1913:17
Vielleicht hättest du mal gleich eine Wunschliste mit deinen Anforderungen schreiben sollen und dann fragen, ob dir jemand was in dem Bereich x€ empfehlen kann.
Was also genau sind alles deine Anforderungen?
+1
aMacUser
aMacUser17.07.1913:42
MikeMuc
Vielleicht hättest du mal gleich eine Wunschliste mit deinen Anforderungen schreiben sollen und dann fragen, ob dir jemand was in dem Bereich x€ empfehlen kann.
Was also genau sind alles deine Anforderungen?
Meine Anforderungen sind vollkommen egal. Wer den Startpost gelesen hat, sollte wissen, dass ich hier keine Druckerberatung möchte, sondern Erfahrungen mit Druckern verschiedener Hersteller mit macOS Catalina. Warum sind Menschen eigentlich so selten in der Lage, einfach direkt auf eine Frage zu antworten, ohne eine ganze Wissenschaft daraus zu machen?

Mal eine Frage: Wer von euch, die hier so fleißig schreiben, hat macOS Catalina überhaupt schonmal ausprobiert?
-4
Alanin17.07.1914:24
Was wartest du eigentlich nicht ab, bis Catalina stabil ist und offiziell gelauncht ist?

Ich hab seit mindestens 10 Jahren einen Oki C5650 und bisher hat Oki IMMER die Treiber geliefert, die es benötigte um die Drucker auf den aktuellen Betriebsystemen zu verwenden. Allerdings releasen nichts, bevor das System nicht stabil veröffentlich wurde.

Schau mal auf die Seite von meinem Drucker, dort siehst du die Latte, die Oki an Betriebsystemen unterstützt:

Was ich mit dem ganzen Mist sagen will: Versuch nicht circa drei Monate bevor Catalina überhaupt offiziell verfügbar ist nach Hardware zu suchen, die dann vermutlich laufen wird. Ich verwende Catalina auf einem Entwicklungsrechner, mein Drucker funktioniert damit aktuell nicht. Ich habe aber noch meinen Arbeitsrechner, mit dem ich drucken kann. Und ich gehe fest davon aus, dass Oki im Herbst einen Treiber bringt, damit ich unter Catalina mit meinem Drucker drucken kann. Ich kann mich aber auch irren...
+3
aMacUser
aMacUser17.07.1915:29
Alanin
Allerdings releasen nichts, bevor das System nicht stabil veröffentlich wurde.
Für einen Softwarehersteller wäre es fatal, nicht schon vorher die Software zu prüfen und zu testen. Releasen erst nach Freigabe ist klar, aber wie oben bereits öfters erwähnt, sollten viele Treiber "eigentlich" schon 64bit sein, und somit unter Catalina laufen. Und genau darauf zielt meine Frage ab: Wer hat schon Erfahrungen mit Druckern unter Catalina? Lest doch bitte einfach meine Frage, bevor ihr irgendwelche unnötigen Kommentare abgebt.
Und mein Drucker läuft auch schon seit 10 Jahren, weil Apple einfach seit einer Ewigkeit einfach nichts an den Treiberschnittstellen geändert hat. Catalina ist vermutlich der erste Breaking Change seit vielen Jahren.
-8
Alanin17.07.1915:41
aMacUser

Dann lies was ich geschrieben hab. Ich hab Catalina auf einem Rechner, Oki hat bisher nichts veröffentlich, was intern läuft, weis sich nicht und aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass Oki bisher immer was geliefert hat aber soweit ich mich erinnere niemals VOR dem offiziellen Release eines OS.

Und aus Sicht eines Entwicklers macht es wenig Sinn nur mal so auf Vorrat irgendwelche Änderungen an den Treibern zu machen, bevor diese notwendig sind. Da die Treiber bisher nicht auf 64 Bit umgestellt werden mussten, macht es keinen Sinn das für hunderte von Geräten einfach mal so zu machen. Das kostet Geld und fertig. Wird, wenn überhaupt gemacht, wenn es notwendig ist.

Ich bezweifle, dass es viele Drucker gibt die explizit schon Treiber für Catalina haben. Allerdings läuft mein Brother via AirPrint ohne Probleme. Da brauche ich aber auch keinen extra Treiber. Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Herstellen darauf ausruhen werden.

Um ganz sicher zu gehen, warte bis Catalina draussen ist. Dann gibt es definitive Antworten.
+1
Marcel Bresink17.07.1916:22
aMacUser
sollten viele Treiber "eigentlich" schon 64bit sein, und somit unter Catalina laufen.

Ob ein Druckertreiber Catalina unterstützen wird, hat nichts damit zu tun, ob er 64-Bit-Code nutzt. (Bis auf die Tatsache, dass er garantiert nicht laufen wird, falls tatsächlich einer nach mehr als 10 Jahren Umstellungsmöglichkeit immer noch 32 Bit wäre …)

Das hängt von ganz anderen Faktoren ab, z.B. ob die Schnittstelle des Druckers einen Drittanbietertreiber auf Kernel-Ebene bräuchte, der von Apple erst genehmigt werden müsste. Oder der Treiber würde zwar laufen, er lässt sich aber nicht installieren, da sein Installer gegen neue Sicherheitsrichtlinien verstößt, etc.
aMacUser
Wer hat schon Erfahrungen mit Druckern unter Catalina?

Die kann niemand haben, da Catalina erst im Herbst erscheint. Und die Erfahrung mit Apple zeigt, dass die Vorabversionen sich nicht dazu eignen, verlässliche "Erfahrungen" zu sammeln. Es ist in den Beta-Phasen z.B. schon vorgekommen, dass überhaupt kein Drucker mehr richtig gedruckt hat, oder dass Funktionen des Systems kurz vor Veröffentlichung gestrichen wurden.
+4
aMacUser
aMacUser17.07.1916:25
Alanin
aMacUser

Dann lies was ich geschrieben hab. Ich hab Catalina auf einem Rechner,
Davon hattest du vorher nichts geschrieben.

Und du ließ bitte auch, was ich geschrieben habe, denn ich habe nicht gefragt, welche Hersteller schon einen Treiber für Cataline veröffentlich haben, sondern ich habe gefragt, welche jetzt schon für Mojave veröffentlichten Treiber auch schon unter Catalina laufen, weil sie bereits 64bit sind, ohne ein extra Release. Denn sowas war bisher nie nötig, da die Druckertreiberschnittstelle von Apple sehr stabil zu sein scheint.
Alanin
Und aus Sicht eines Entwicklers macht es wenig Sinn nur mal so auf Vorrat irgendwelche Änderungen an den Treibern zu machen, bevor diese notwendig sind. Da die Treiber bisher nicht auf 64 Bit umgestellt werden mussten, macht es keinen Sinn das für hunderte von Geräten einfach mal so zu machen. Das kostet Geld und fertig. Wird, wenn überhaupt gemacht, wenn es notwendig ist.
Das sollte definitiv nicht so sein. Genau das ist ja, neben der Qualitätssicherung, einer der Gründe, warum Unternehmen überhaupt Vorabversionen freigeben, bzw in manchen Fällen, wie kein 32bit mehr, das schon Jahre vorher ankündigen. Vor allem im Bereich der Betriebsysteme. Als Anwender darf ich das ja sogar erwarten, dass eine Software direkt auf neuen Systemen läuft. Wenn man es anders macht, hat man in der heutigen Wirtschaft deutlich geringere Chance.
Und zu deine Argument, nur etwas tun, wen es nötig ist: Du kannst dich ja mal in denen treffen, die oben so lauthals rumgebrüllt haben, wie dämlich es doch ist, noch schon seit 14 Jahren 64bit zu unterstützen. Und zum Glück gibt es viele Unternehmen, die sinnvolle Dinge tuen, auch wenn es Geld kostet.

Und genau deswegen frage ich ja gerade, ob es denn schon Treiber gibt, die JETZT SCHON 64bit sind!!! Mein Güte, hört mir doch mal zu. Ich würde das nicht fragen, wenn mir nicht klar wäre, dass da draußen noch haufweise 32bit Software wäre. Genau deswegen frage ich ja, ob es JETZ SCHON 64bit Treiber gibt. Hatte auch nur irgendwer von euch den Startpost richtig gelesen, hätte dieser Thread aktuell genau eine Antwort von Alanin, die lauten würde "Ich habe einen Drucker von Oki, und der funktioniert nicht unter Catalina.". Mehr nicht, und nach mehr habe ich auch nicht gefragt.
-8
Alanin17.07.1920:08
Ich hatte im ersten Post sogar erwähnt, dass ich einen Rechner zum Entwickeln auf Catalina hab und einen Produktiven, der es nicht ist. Soviel zum lesen...

Aus leidlicher Erfahrung macht es gerade im Apple Umfeld absolut wenig Sinn sofort loszurennen und irgendwelche Sachen so schnell wie möglich an neue Versionen anzupassen. Apple ist in dem Bezug manchmal ein kleines Arschloch, kommt eine Version, geht die Hälfte deiner Software nicht mehr, zwei Betas später klappt wieder alles... vor dem Hintergrund kann man mal schauen ob ggf. ein Build der Software klappt, ansonsten ist es nicht selten verschwendete Zeit. Klar 64 Bit Unterstützung ist schon ne Weile möglich, aber warum sollte man plötzlich mehrgleisig fahren, wenn 32 Bit genauso gut geht.

Und zu deiner Erwartung an die Hardwarehersteller, dass sie dir für zukünftige Geräte noch Treiber liefern. Lies mal auf der originalen Verpackung was da drauf steht. Mit Sicherheit irgendwas von wegen Windows 7, Windows 10, macOS 10.14. und das gilt. Wenn das Teil plötzlich mit 10.15 nicht mehr geht, kannst du dich freuen, wenn du was geliefert bekommst was das Ding wieder zum laufen bringt, aber erwarten kannst du da absolut gar nichts...

Und nun noch konkret zu deiner Frage. es wird schwer zu sagen, dass irgendwer schon weiß, dass ein Drucker mit einem 64 Bit Treiber unter macOS läuft. Es machte bisher keinen Unterschied. Es wird keiner gemerkt haben und keiner wird geschaut haben.

Aber is ja nun auch egal, du hast ja eine Antwort. Oki geht (bisher) nicht. Brother via AirPrint geht.
+2
Weia
Weia18.07.1908:22
aMacUser
Vor allem bei den macOS Treiber schreiben die Drucker-Hersteller das ja nie dran, ob es jetzt 32bit oder 64bit ist.
Ganz einfach, weil es seit langem vollkommen selbstverständlich ist, dass 64 Bit unterstützt werden und das keine erwähnenswerte Information mehr darstellt.
Und ich selbst habe bisher keinen Weg gefunden, das herauszufinden.
Kopiere das Folgende in ein Terminal-Fenster und starte es durch Drücken von :
exec 2>/dev/null; find /Library/Printers -type f -exec lipo -info {} \; | grep -v x86_64
Das listet Dir alle Druckertreiber auf Deinem Mac auf, die nicht 64-Bit-fähig sind.

(Achtung, der Prozess endet nicht mit einem Terminal-Prompt, sondern „hört einfach auf“. Wenn Du dir unsicher bist, ob er noch sucht oder schon fertig ist, kannst Du in der Aktivitätsanzeige nach einem Prozess namens find suchen. Ist keiner mehr da, ist Suche beendet. Wenn Du das Ergebnis nicht mehr brauchst, kannst Du einfach das Terminal-Fenster schließen.)
Blöde Frage: Warum die ganzen Downvotes?
Weil die Vorstellung, es gäbe bei heute erhältlichen Druckern noch Treiber, die nicht 64-Bit-fähig wären, absurd ist, Du dich diesbezüglich aber unbelehrbar zeigst. Und bei Sätzen wie
Das PostScript hoffnungslos veraltet ist, ist eine Tatsache,
sträuben sich einfach die Nackenhaare vor lauter fehlender Sachkenntnis, die Du aber mit großer Geste vorträgst.

Es ergibt vor diesem Hintergrund fehlender Sachkenntnis eigentlich wenig Sinn, sich über einen Drucker für Catalina vor dessen offiziellem Erscheinen irgendwelche Gedanken zu machen. Catalina ist eine Beta
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+8
Weia
Weia18.07.1909:53
aMacUser
Das hat nichts mit seriöse zu tun. Bis vor Apples Ankündigung, dass 32bit rausfliegen wird, waren ein Großteil aller Mac-Apps noch 32bit.
Wie kann man nur in einem einzigen Thread derart viele Falschinformationen verbreiten?

Ich habe gerade mal auf meinem Mac nachgesehen: > 300 Programme verschiedenster Art und Hersteller installiert, 1 Programm nur 32 Bit …

Apples Ankündigung, dass 32 Bit rausfliegen wird, war übrigens 2009, IIRC …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
aMacUser
aMacUser18.07.1916:10
Weia
aMacUser
Das hat nichts mit seriöse zu tun. Bis vor Apples Ankündigung, dass 32bit rausfliegen wird, waren ein Großteil aller Mac-Apps noch 32bit.
Wie kann man nur in einem einzigen Thread derart viele Falschinformationen verbreiten?
Weil auf meinem Mac doch extrem viele Programme noch 32bit waren, als Apple vor ein paar Jahren angekündigt hat, dass mit macOS 10.15 Schluss ist. Und hier im Forum gab es auch nicht ohne Grund haufenweise Threads zu dem Thema.
Weia
Das PostScript hoffnungslos veraltet ist, ist eine Tatsache,
sträuben sich einfach die Nackenhaare vor lauter fehlender Sachkenntnis, die Du aber mit großer Geste vorträgst.
Sorry, dann schmeiße ich gleich einfach meinen Router aus dem Fenster, dem Internet darf man ja scheinbar heute nicht mehr vertrauen.

Weia
aMacUser
Vor allem bei den macOS Treiber schreiben die Drucker-Hersteller das ja nie dran, ob es jetzt 32bit oder 64bit ist.
Ganz einfach, weil es seit langem vollkommen selbstverständlich ist, dass 64 Bit unterstützt werden und das keine erwähnenswerte Information mehr darstellt.
Schön wäre es, wenn 64bit selbstverständlich wäre. Wie gerade schon geschrieben, gab es selbst vor zwei/drei Jahren noch enorm viel 32bit Software, insbesondere im Business-Umfeld, auf dem Mac. Warum ich das so dreist behaupte? Zufälligerweise hat MTN ein Forum, wo in den letzten Jahren schon häufiger über das Problem geredet wurde. Und besonders dieser ganze Linux/macOS Crossplattformkrempel ist sehr gerne noch 32bit, auch wenn er relativ neu ist (weil gerne relativ alte, aber bewährte Technik dafür genutzt wird).

Vielleicht ist die Lage ja nicht ganz so schlimm, wie ich es anfangs gedacht habe, aber dann hätte man mich nicht gleich zu Beginn als Idioten darstellen müssen. Denn eure heile 64bit Welt gibt es nämlich genauso wenig da draußen.
-6
Weia
Weia18.07.1916:29
aMacUser
Sorry, dann schmeiße ich gleich einfach meinen Router aus dem Fenster, dem Internet darf man ja scheinbar heute nicht mehr vertrauen.
Schon Abraham Lincoln hat bekanntlich davor gewarnt, alles zu glauben, was im Internet steht.

(Manchmal helfen auch die richtigen Suchbegriffe, Fake News zu vermeiden. Zeig mir mal eine Fundstelle, wo steht, was Du zu lesen meintest. Kleiner Tipp: PDF ist nichts als ein Wrapper um PostScript. Alles, was mit PDF umgeht – macOS baut bekanntlich die gesamte Grafikausgabe darauf auf –, geht im Kern mit PostScript um. Das gilt insbesondere für Drucker. PostScript war noch nie so verbreitet und aktuell wie heute.)
Schön wäre es, wenn 64bit selbstverständlich wäre. Wie gerade schon geschrieben, gab es selbst vor zwei/drei Jahren noch enorm viel 32bit Software, insbesondere im Business-Umfeld, auf dem Mac.
Wir haben aber nicht mehr vor zwei, drei Jahren, sondern heute.
Vielleicht ist die Lage ja nicht ganz so schlimm, wie ich es anfangs gedacht habe, aber dann hätte man mich nicht gleich zu Beginn als Idioten darstellen müssen.
Damit hast Du ganz allein selbst angefangen …

Wie auch immer: Ich habe Dir ja jetzt gezeigt, wie Du rausfinden kannst, wie es mit Deinen Druckertreibern bezüglich 64 Bit aussieht. Du kannst uns ja mal das Ergebnis mitteilen, wie viele nicht lauffähige Du bei dir gefunden hast.
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+3
aMacUser
aMacUser18.07.1916:39
Weia
Vielleicht ist die Lage ja nicht ganz so schlimm, wie ich es anfangs gedacht habe, aber dann hätte man mich nicht gleich zu Beginn als Idioten darstellen müssen.
Damit hast Du ganz allein selbst angefangen …
Nicht unbedingt, ich reagiere nur herstellungsbedingt deutlich schneller auf Kleinigkeiten, die andere gar nicht bemerken (und ihr braucht mir nicht sagen, dass das "unpraktisch" ist, das weiß ich selbst).
Weia
Wie auch immer: Ich habe Dir ja jetzt gezeigt, wie Du rausfinden kannst, wie es mit Deinen Druckertreibern bezüglich 64 Bit aussieht. Du kannst uns ja mal das Ergebnis mitteilen, wie viele nicht lauffähige Du bei dir gefunden hast.
Und dafür Danke. Tatsächlich sind die Treiber, die Apple selbst mit ausliefert, schon alle 64bit (was mich ehrlich gesagt schon überrascht, da Apple bis vor zwei Jahren selbst noch genug 32bit Software in macOS hatte (und bitte schnauzt mich wegen der Aussage nicht direkt wieder an)).
Allerdings ist der Treiber, den ich für meinen aktuellen Drucker nachinstallieren musste, ist, wie erwartet, 32bit.
Der Treiber für den Drucker, mit dem ich liebäugle, ist übrigens scheinbar auch 64bit, da der Befehl nach der Installation des Treibers (ob er jetzt schon vorher in macOS drin war oder nicht) keine weiteren 32bit Sachen angezeigt hat.
0
aMacUser
aMacUser18.07.1916:43
Weia
Zeig mir mal eine Fundstelle, wo steht, was Du zu lesen meintest.
Ich habe einfach nach "PostScript Drucker" gegoogelt. Was da auf der ersten Seite bei rauskommt, sagt entweder das PostScript von PDF abgelöst wurde, und/oder es ist sind ururalte Seiten.
-2
clear10.08.1916:24
Hallo zusammen

Es gibt noch massenhaft 32-bit Programme. Und nicht nur Programme, sondern auch Plugins und sonstige Erweiterungen sowie Frameworks, da diese von den Hostapplikationen abhängig sind, oder umgekehrt.

Gutes Beispiel: Office, das bis vor 2016 noch 32bit war.

Dann die ganzen Audio-Applikationen, dort die Thematik mit PlugIns.
Problem: wenn die Hostapplikation auf 64bit umgestellt wird, müssten auch alle Plugins umgebaut werden.

Dies betrifft auch andere Bereiche, z.B. die grafische Branche mit z.B. Adobe.
Mindestens bis und mit Adobe CS 6: viele Apps (Acrobat, InDesign) noch 32bit inkl. 3rd-party Erweiterungen. Einige Ausnahmen: Photoshop, Illustrator (der jedoch ohne ältere Java SE nicht läuft.) Mehrere Adobe-Zusatzservices, die im Hintergund laufen, sind noch 32bit (CS6ServiceManager, dynamiclinkmanager, adobe_licutil, AAM Registration Notifier etc)

Aktueller OKI MC573: Treiber ist wohl 64bit, jedoch die Helper-Tools nicht. Medung von macOS, dass z.B. „OKIPSFilter“ aktualisiert werden müsste. Ausserdem das „Network Scanner Setup Tool“

Es scheinen viele Hersteller zwar die Hauptapplikation auf 64bit umgestellt zu haben, jedoch die "Zusatzmodule" etc. nicht...

Weiteres Thema Scanner. Dies schon seit langem ein leidiges Thema auf macOS.

Und auch „Systemload“ von Marcel Bresink scheint vor einer erst kürzlich aktualisierten Version noch 32bit gewesen zu sein.

Schaut auf Mojave mal in den „Systembericht“ unter „Ältere Software" und "Programme"
+1
sierkb10.08.1917:21
aMacUser
Canon bietet ja für manche aktuellen Modelle gar keine Treiber mehr an und verweist nur auf AirPrint

Insofern zurecht, weil Apple sein Drucksystem CUPS Stück für Stück umgebaut hat: nicht nur hat man sich bei der Rasterung verabschiedet von der langjährig praktizierten internen Umwandlung der Druckdaten nach PostScript (weshalb unter Non-Apple-Unix-Systemen dazu auch stets ein installiertes GhostScript-Paket vonnöten war für CUPS, auch dort ist diese Notwendigkeit seit einiger Zeit aufgrund dieses Wandels nun weggefallen) und wandelt nun beim Druckprozess die Druckdaten standardmäßig zu PDF (ein PostScript-Drucker ist somit schon von daher nicht mehr notwendig, weil die Rohdaten beim Druckvorgang selber von macOS standardmäßig gar nicht mehr in PostScript-Daten umgewandelt werden, auch nicht temporär, sondern stattdessen ins PDF-Format). Und zweitens hat Apple CUPS nun so umgebaut, dass für aktuelle und zukünftige AirPrint/IPP-Everywhere-fähige Drucker keine Treiber mehr notwendig sind, auch keine PPDs. Sondern es wird direkt mit dem Drucker kommuniziert via HTTP-basiertem IPP und die betreffenden Drucker-Features direkt ausgehandelt via AirPrint (was nix Anderes ist als ein Marketing-Name für IPP Everywhere – IPP=Internet Printing Protocol ).

Apple bzw. Apples CUPS-Verantwortlicher Michael Sweet (Urheber von CUPS sowie ebenso auch Urheber und Projektmitglied von Gutenprint ) hat bereits angekündigt, dass das die Zukunft des Druckens unter macOS und iOS sei, und man sich nach einem langen, bereits bestehenden Übergangsprozess von Treibern und PPDs verabschieden wolle.

Von daher erübrigt sich zunehemnd die Frage, ob 32- oder 64-bit-Treiber, sie sind bei AirPrint-(IPP Everywhere)-fähigen Druckern schlicht nicht mehr notwendig bzw. davon will Apple sich verabschieden.

macOS 10.15 (Catalina) wird annahmsweise nicht mehr mit CUPS 2.2.x erscheinen, sondern mit CUPS 2.3.x., CUPS 2.3 ist laut CUPS.org-Projektseite derzeit bei CUPS 2.3rc1 (21 May 2019) oder weiter.

CUPS.org Blog (06.06.2018): Demystifying CUPS Development

CUPS.org Blog (06.06.2018): Demystifying CUPS Development: Printer Drivers and Why Apple is Deprecating Them

Auszug:
CUPS/Apple, 06.06.2018, Printer Drivers and Why Apple is Deprecating Them
[…]
So, starting with the CUPS 2.3 feature release we are deprecating printer drivers. As I mentioned in a previous post, this does not mean that printer drivers will stop working in CUPS 2.3. Rather, we want to give everyone plenty of notice and work with vendors and developers that, for whatever reason, still need to use custom software to talk to a printer. The replacement for printer drivers is something we are calling printer applications, which look like IPP printers and are discussed in some detail in the CUPS Plenary slides from the May 2018 Open Printing summit.
[…]

Michael Sweet, Apple Inc., Joint PWG/Open Printing Meeting (May 15, 2018): CUPS Plenary (PDF)

Auszug:
CUPS Plenary, 15.05.2018
[…]
CUPS 2.3: Deprecate Printer Drivers
CUPS Deprecations
•Printer drivers and the PPD APIs will continue to work in CUPS 2.3.x
•PPD files were deprecated in CUPS 1.4 (ten years ago) but we didn't have a replacement strategy for printer drivers at that time
•IPP Everywhere (and related standards) provide the replacement for most printer drivers
-Strategy for other printers and drivers is to use Printer Applications
•We hope to remove printer driver support in the CUPS feature release following 2.3.x

CUPS Deprecations
CUPS 2.3: Deprecate Printer Drivers, con't
•Why deprecate printer drivers?
-At least 98% of all printers sold since 2010 support IPP, Apple/PWG Raster, and JPEG; many (about half) support PDF
-Holdouts are industrial label printers and certain vertical market printers
-PPDs and drivers have been holding us back from offering a better user experience (ready media, localization, full range of printer options/values), improved document processing, and improved accounting
-PPDs and drivers are a security and distribution nightmare

CUPS Deprecations
CUPS 2.3: Deprecate Printer Drivers, con't
•A Printer Application:
-Is a standalone replacement for printer drivers
-Provides an IPP printer endpoint
•The CUPS library contains everything needed to implement a lightweight IPP Everywhere Printer that can be used by any client running CUPS 1.4 or later
•Supports setup, configuration (e.g., presets for custom media/ink sets), operator functions, and status information UI

CUPS Deprecations
CUPS 2.3: Deprecate Printer Drivers, con't
•A Printer Application:
•Can accept high-level (PDF/JPEG) or PWG Raster print files that are generated and sent to it by the print client •Can be distributed via the Mac App Store, Homebrew project, Linux distribution packages, snapcraft, AppImage, Docker, etc.
•Can support any number of printers
•Should provide a more efficient and better functioning solution that we have today with PPD-based printer drivers

CUPS Future
[…]

Apple Support Document HT201311: Informationen zu AirPrint: AirPrint-Geräte
Diese Geräte unterstützen AirPrint.
AirPrint ist eine Apple-Technologie, mit der Sie hochwertige Druckerzeugnisse erstellen können, ohne vorher Treiber laden oder installieren zu müssen.

IPP Everywhere: IPP Everywhere™
A PWG standard that allows personal computers and mobile devices to find and print to networked and USB printers without using vendor-specific software.
+4
clear10.08.1918:24
AirPrint erinnert mich an die ICA Scanner-Treiber...
Universell verwendbar, aber keine oder eingeschränkte gerätespezifischen Einstellungen möglich, sprich die Hardware-Funktionen können nicht genutzt werden. Somit für professionelle Verwendung nicht brauchbar.

Installiert euren Drucker mal manuell mit dem AirPrint-Treiber, dann sieht man den Unterschied im Druckdialog...
0
clear10.08.1918:33
Nachtrag: macOS verkommt immer mehr zu einem zwar universell und einfach zu verwendenden Betriebssystem für die unbedarften User (Drucken/Scannen etc.), doch vergisst man dabei die Benutzer, die den Mac für qualitativ hochwertige In/Outputs nutzen...

Beispiel: Canon 9000F Mark II
Canon-Scannersoftware und Treiber: hervorragende Ergebnisse
Vorschau/Digitale Bilder plus Canon ICA-Treiber: deutlich schlechtere Qualität mit weniger Einstellmöglichkeiten
-3
aMacUser
aMacUser10.08.1918:49
clear
AirPrint erinnert mich an die ICA Scanner-Treiber...
Universell verwendbar, aber keine oder eingeschränkte gerätespezifischen Einstellungen möglich, sprich die Hardware-Funktionen können nicht genutzt werden. Somit für professionelle Verwendung nicht brauchbar.

Installiert euren Drucker mal manuell mit dem AirPrint-Treiber, dann sieht man den Unterschied im Druckdialog...
Eben. Der Canondrucker, den ich weiter oben beschrieben hatte, hat unter macOS mit AirPrint einen geringeren Funktionsumfang, als unter Windows (was aus Rezensionen im Internet deutlich wird). Es ist halt einfach ein Universaltreiber. Jetzt weiß ich zwar nicht, was Apple an Universaltreiber für Scanner bereitstellt, aber die ganzen Spezialfunktionen der Drucker/Scanner-Lösung, die ich mir jetzt zugelegt habe, wäre über AirPrint/SonstwasScan sicher nicht so abbildbar, wie es der native Treiber tut (was, wie gesagt, Rezensionen im Internet belegen).
-1
clear10.08.1919:10
Bei der Scannerthematik braucht es meines Wissens jeweils immer noch einen eigenen Treiber (ausser man verwendet SANE/VueScan/SilverFast, eventuell braucht es auch dort einen eigenen Treiber), nur ist dieser (z.B. OKI MC573, MC332) nur noch ein ICA-Treiber mit weniger Funktionsumfang und geringerer Qualität.

Kann man selbst vergleichen, wenn man z.B. einen Scan-to-SMB macht und das selbe Dokument danach mit den gleichen Einstellungen über die Vorschau/ICA scannt...

Tendenziell sind höherpreisige Scanner mit eigener Scansoftware und Treiber ausgestattet.
Dort werden auch die Software und Treiber an neue macOS angepasst, aktuelles Beispiel Canon 9000F Mark II
Schlechtes Beispiel: Epson... Auch bei den Perfection-Modellen ist die Software veraltet und bad... bin von Epson Perfection V550 auf Canon 9000F Mark II gewechselt und voll zufrieden
0
clear10.08.1919:23
Bei Multifunktionsdrucker (sicher im niederen bis mittleren Segment und vor allem bei ICA-Treibern) muss man auf macOS aktuell leider (immer) Abstriche machen beim pull-Scannen... ausser man verwendet Scan-to-SMB/FTP/USB-Stick/Mail.
0
sierkb10.08.1919:49
clear
aber keine oder eingeschränkte gerätespezifischen Einstellungen möglich,

CUPS und IPP bzw. IPP Everywhere (IPP Everywhere ist eine Erweiterung von IPP) erlauben genau das.
sprich die Hardware-Funktionen können nicht genutzt werden.

CUPS und IPP bzw. IPP Everywhere erlauben genau das.
Somit für professionelle Verwendung nicht brauchbar.

Indem direkt mit dem Drucker kommuniziert wird und dessen spezifische Fähigkeiten und spezifische Hardware von diesem abgefragt wird bzw. der Drucker das alles selber mitteilt.
Bisher ist es schon so, dass das so gemacht wird, CUPS ist aufgrund dessen schon seit längerem in der Lage, druckerspezifische PPDs on-the-fly zu erstellen. Gutenprint funktioniert z.B. so: es bringt keine einzige vorgefertigte PPD mit von keinem einzigen seiner unterstützten Drucker, sondern stellt sie on-the-fly mit Hilfe von CUPS und ein paar vorgefertigen Template-XML-Dateien für den jeweils benutzten Drucker erst her, wenn dieser in macOS eingerichtet wird, und da stehen dann die Features und Hardware-Eigenschaften drin, die der verwendete Drucker kurz zuvor selber via IPP mitgeteilt bzw. ausgehandelt hat.

Erweiterbar und lernfähig pro Print-Job-Session ist es auch, und wenn ein Hersteller meint, zusätzliche Software-Features zur Verfügung stellen zu wollen oder müssen, die über das alles hinausgehen, kann er das tun, indem er z.B. entsprechende Apps z.B. via AppStore zur Verfügung stellt.

Und das Ganze nicht nur unter macOS und iOS, sondern auf anderen Plattformen wie *BSD, Linux, Android, ChromeOS und Windows im Prinzip genauso.

Siehe dazu z.B. auch:

Debian Wiki: DriverlessPrinting
Debian Wiki: IPPEverywhere
+6
clear10.08.1923:06
Dann freuen wir uns hier und jetzt auf die zukünftigen treiberlosen, unkomplizierten und freudvollen printerinstallationen...
Hurraaaaa.....
-2
gfhfkgfhfk11.08.1910:10
sierkb
Apple bzw. Apples CUPS-Verantwortlicher Michael Sweet (Urheber von CUPS sowie ebenso auch Urheber und Projektmitglied von Gutenprint ) hat bereits angekündigt, dass das die Zukunft des Druckens unter macOS und iOS sei, und man sich nach einem langen, bereits bestehenden Übergangsprozess von Treibern und PPDs verabschieden wolle.
Klingt ja ganz toll, wenn man aber die von Dir bereitgestellten Links folgt, dann steht da nichts weiter als dass in Zukunft die PPDs automatisch generiert werden. Geil, also ist man doch besser mit den echten PPDs beraten, weil dann es keine Probleme geben wird.
-1
sierkb11.08.1910:49
gfhfkgfhfk:

CUPS ist JETZT schon in der Lage, PPDs selber zu generieren, schon eine ganze Weile. Gutenprint funktioniert so, Gutenprint bringt keine einzige PPD der von ihm unterstützten Drucker mit, wenn man es installiert, keine einzige PPD befindet sich in dem Installationspaket von Gutenprint. Und es wird auch keine nachgeladen. Warum? Eine PPD wird erst erzeugt, wenn der betreffende Drucker in den Systemeinstellungen erkannt und ausgewählt wird. Mithilfe von CUPS; CUPS generiert dann selber sofort die betreffende PPD dazu und legt sie dann unter /etc/cups/ppd ab.

Debian Wiki: DriverlessPrinting: Driverless Printing and Printers
Debian Wiki: DriverlessPrinting: The CUPS PPD Generator
Debian Wiki: DriverlessPrinting: The cups-filters PPD Generator

erklärt es auch noch mal in anderen Worten.
+1
sierkb11.08.1911:13
gfhfkgfhfk:

Nachtrag:

CUPS.org: Introduction to the PPD Compiler
Zudem:
Ubuntu Manpage driverless - PPD generator utility for driverless printing
driverless – generates PPD files for printers which are designed for driverless printing
(currently IPP Everywhere and AirPrint printers) by polling capability information from
the printers via IPP. it can be either called for listing suitable printers in the network
and for actually generating the PPD. It can also be called by CUPS when CUPS is listing
available PPDs/drivers or creating print queues, making the setup of driverless printers
with printer setup tools transparently working.
[…]
Printer setup tools like system-config-printer, the CUPS web interface at http://localhost:631/,
and CUPS' command line utilities can use driverless with CUPS to list available
driverless-capable printers, determine their IPP device URIs and generate PPDs for them.
The printers will be automatically and correctly set up for driverless printing. Note that
driverless printing requires IPP communication with the printer.

Zudem und ergänzend zu eben:

Debian Wiki: IPPEverywhere: The Problem
Debian Wiki: IPPEverywhere: Further Analysis of the Problem
Debian Wiki: IPPEverywhere: The Solution
+1
clear11.08.1912:28
Gutenprint macht dann Sinn, wenn man ältere Printer verwenden möchte, für die es keine aktuellen Original-Treiber (mehr) gibt. Du nimmst dies ja auch nur als Beispiel, um die Funktionalität aufzuzeigen.

"driverless-capable printers", "printers which are designed for driverless printing"
Das tönt danach, dass die Hersteller ihre Printer dazu anpassen müssen. Wie schnell und ob dies geschieht, steht wohl wie immer in den Sternen und wird vermutlich für aktuelle und ältere Geräte nicht umgesetzt.

Ein Drucker-Treiber beinhaltet weit mehr als nur das PPD, dieses ist nur eine Beschreibung der Printerfunktionalität als xml-File. Nur weil macOS nun weiss, was der Drucker kann, heisst das noch lange nicht, dass es diese Funktionen auch verwenden kann.
Schaut man sich den Inhalt eines Treiberpaketes an, beinhaltet dieses (neben ColorSync-Profilen) PDEs (in meinem Fall OKIPSColor.plugin sowie ein Auth-Plugin für sicheren Druck) und ein OKIPSFilter.plugin. sowie eine "AutoConfig"-App.
Und um genau dieses "Zusatzkrimskrams" geht es ja auch bei gewünschter Amateur/Profi-Printfunktionalität...

Die in Gutenprint verwendbaren Printer werden über einfache Grundfunktionen wie s/w, Farbe, Duplex, evt. noch mehrere Schächte angesprochen.
Jedoch die Umsetzung, wie denn s/w aus einem Farbbild umgerechnet und ausgegeben wird, oder dass Farbe nicht gleich Farbe ist, sind genau die spannenden Themen, wenn man ansprechende Druckerzeugnisse erhalten möchte...

Wie gesagt, mag dieser driverless-Weg in Zukunft gegangen werden, aber mit anständiger Funktionalität hat dies nichts zu tun.
ein einfacher Ausdruck ist schnell gemacht, dies reicht einem unbedarften User ja mestens auch... Hauptsache, es kommt was aus dem Drucker raus
-1
MikeMuc11.08.1912:44
clear
... beinhaltet weit mehr als nur das PPD, dieses ist nur eine Beschreibung der Printerfunktionalität als xml-File.
Ich befürchte, du hast noch nie in eine PPD reingeschaut. Da war noch nie auch nur entfernt was ähnliches wie XML drin. Das erinnert viel eher an Postscript. Denn die ersten, die PPDs genutzt haben, waren Postscriptdrucker... Und bei denen finden deine Erwähnten Aufgaben nicht im Treiber sondern im Drucker statt. Dort ist die "Intelligenz", nicht im Treiber, der ist nur die UI zur Konfiguration. Und eben diese wird aus den PPDs gesteuert. Wo die letztendlich her kommen (direkt vom Hersteller oder "on the fly" bei der Druckereinrichtung am Rechner) ist letztendlich egal.
+3
sierkb11.08.1913:13
clear
Gutenprint macht dann Sinn, wenn man ältere Printer verwenden möchte

Ja.
für die es keine aktuellen Original-Treiber (mehr) gibt.

Sprich: PPDs. CUPS, das seit langem das Print-System unter Unix ist (CUPS - Common Unix Printing System) benötigt nix Anderes, um einen Drucker anzusteuern. Der Rest ist Chi-Chi.
Seit Urzeiten funktioniert CUPS so, seit Urzeiten kennt man besonders unter Non-Apple-Unix-Systemen nix Anderes als diese PPDs, die entweder von CUPS selber, mithilfe von Foomatic autogeneriert worden sind und z.B. unter OpenPrintig.org auf diese Weise generiert zum Download angeboten worden sind. Teilweise sogar von den Drucker-Herstellern selber.

Haste die PPD, ist das im Grunde der eigentliche Drucker-Treiber, der eigentliche wesentliche Kern. Apples über Jahre zum Downoad angebotenen "Drucker-Treiber" für diverse Drucker sind nix Anderes als gezippte PPDs, teilweise auf Basis der Gutenprint-Software. Genauso und genau dasselbe wie das Linux-Distributionen seit Jahren auch machen. Nix Großes. Total simpel. Im Grunde nur eine kleine, winzige Text-Datei. Das ist der eigentliche Drucker-Treiber.

Und selbst davon (PPDs) löst man sich jetzt so langsam.
Du nimmst dies ja auch nur als Beispiel, um die Funktionalität aufzuzeigen.

Ja. Um aufzuzeigen: CUPS (als Referenz-Implementierung des IPP, Internet Printing Protocol) ist schon lange in der Lage, PPDs on-the-fly bzw. auf Zuruf selber zu generieren auf Basis entweder von gereichten Meta-Daten oder/und als Ergebnis direkter Kommunikation mit dem Drucker, da braucht es keine fertigen PPDs.
"driverless-capable printers", "printers which are designed for driverless printing"
Das tönt danach, dass die Hersteller ihre Printer dazu anpassen müssen. Wie schnell und ob dies geschieht

Es geschieht schon längst, der Prozess ist schon längst in Gange. Sowohl Apple als auch die Printing Working Group listen die Drucker auf, die diesbzgl. bereits IPP Everywhere-fähig sind: , , und das sind nicht wenige und werden zunehmend mehr.
steht wohl wie immer in den Sternen

Nö. Siehe grad' Gesagtes. Das kommt nicht erst irgendwann in ferner Zukunft, sondern es hat bereits angefangen, der Prozess ist in vollem Gange.
und wird vermutlich für aktuelle und ältere Geräte nicht umgesetzt.

CUPS. Gutenprint. Foomatic. OpenPrinting.org.
Ein Drucker-Treiber beinhaltet weit mehr als nur das PPD

Nö. Im Kern nicht.
Und selbst das (die PPD) wird in Zukunft nicht mehr benötigt.

USB-Geräte funktionieren auch ohne zusätzliche Treiber, tauschen die relevanten Informationen über die Eigenschaften des jeweiligen Gerätes beim Anstecken aus. Reinstecken, kurzwarten, fertig.
Sowas will man auch für Drucken – egal, wo.
dieses ist nur eine Beschreibung der Printerfunktionalität als xml-File.

Nein, ist nicht XML, ist PostScript.
Siehe z.B. im Header zu Beginn:
*PPD-Adobe: "4.3"
*% PPD file for CUPS/Gutenprint.
*% Copyright 1993-2008 by Mike Sweet and Robert Krawitz.
*% This program is free software; you can redistribute it and/or
*% modify it under the terms of the GNU General Public License,
*% either version 2, or (at your option) any later version,
*% as published by the Free Software Foundation.
*%
*% This program is distributed in the hope that it will be useful, but
*% WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY
*% or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU General Public License
*% for more details.
*%
*% You should have received a copy of the GNU General Public License
*% along with this program. If not, see <https://www.gnu.org/licenses/>.
*%
*FormatVersion:>"4.3"
[…]


Nur weil macOS nun weiss, was der Drucker kann, heisst das noch lange nicht, dass es diese Funktionen auch verwenden kann.

Doch, genau das heißt es. So simpel ist das.
Du irrst, wenn Du glaubst, mehr sei unbedingt und zwingend nötig.

Eine PPD reicht schon jetzt bisher, da steht alles Relevante drin, was CUPS über den betreffenden Drucker und seine Möglichkeiten angeht, wissen muss, drin. Mehr braucht's im Prinzip nicht.
Und selbst davon verabschiedet man sich so langsam, selbst das wird zunehmend nicht mehr gebraucht, die relevanten Informationen werden on-the-fly direkt beim Drucken via IPP (was eine Erweiterung des HTTP-Protokolls ist), direkt mit dem Drucker kommuniziert und ausgetauscht.
Schaut man sich den Inhalt eines Treiberpaketes an, beinhaltet dieses (neben ColorSync-Profilen) PDEs (in meinem Fall OKIPSColor.plugin sowie ein Auth-Plugin für sicheren Druck) und ein OKIPSFilter.plugin. sowie eine "AutoConfig"-App.
Und um genau dieses "Zusatzkrimskrams" geht es ja auch bei gewünschter Amateur/Profi-Printfunktionalität...

Das hat aber mit dem eigentlichen Drucken nix mehr zu tun, ist zum Teil viel optionale Zusatz-Software dabei und für den eigentlichen Druckvorgang nicht notwendig, und so mancher kann darauf auch verzichten, wenn er nur die reine Druck-Funktionalität jenes Druckers, den reinen Treiber benötigt (und der ist nicht nur aber besonders bei CUPS: eine PPD). Drucker-Hersteller bieten das oft auch nicht ohne Grund als getrennte Installationspakete an und separieren das.
Die in Gutenprint verwendbaren Printer werden über einfache Grundfunktionen wie s/w, Farbe, Duplex, evt. noch mehrere Schächte angesprochen.
Jedoch die Umsetzung, wie denn s/w aus einem Farbbild umgerechnet und ausgegeben wird, oder dass Farbe nicht gleich Farbe ist, sind genau die spannenden Themen, wenn man ansprechende Druckerzeugnisse erhalten möchte...

Das alles kommunizieren die Geräte schon jetzt und zunehmend mehr direkt via IPP-Stream bzw. -Protokoll, direkt beim Drucken bzw. unmittelbar vorher, das muss nicht vorher per Treiber auf dem System fest installiett sein. Genau davon will man sich lösen und hat bereits damit begonnen.

MikeMuc:

+1
+4
clear11.08.1913:18
Inhalt eines PPD ist bekannt...
Falsche Aussage wegen xml kam zustande wegen erwähnten XML-Templates...

Die Daten, die an den Printer gesendet werden, werden auf dem Rechner generiert und aufbereitet.
0
sierkb11.08.1913:27
clear
Die Daten, die an den Printer gesendet werden, werden auf dem Rechner generiert und aufbereitet.

Im Fall von Gutenprint: ja. Mithilfe von CUPS selber. Weil CUPS das seit Jahren selber kann und sich Gutenprint das zunutze macht, auch, was die Generierung der PPD angeht. Und selbst das wird in Zukunft nicht weiter nötig sein, nicht ohne Grund ist diese Funktionalität (Auto-Generierung von PPDs) für CUPS als deprecated deklariert und wird es in Zukunft nicht mehr in CUPS geben. Weil via IPP direkt mit dem IPP-fähigen Drucker kommuniziert wird und er seine Fähigkeiten und Eigenschaften mitteilt – beim Drucken.
+2
adiga
adiga11.08.1913:40
Weia

Kopiere das Folgende in ein Terminal-Fenster und starte es durch Drücken von :
exec 2>/dev/null; find /Library/Printers -type f -exec lipo -info {} \; | grep -v x86_64
Das listet Dir alle Druckertreiber auf Deinem Mac auf, die nicht 64-Bit-fähig sind.
Danke dafür. Habe es gleich laufen lassen und Ergebnis negativ, d. h. kein Nicht-64bit-Druckertreiber wurde gefunden. Damit sollten meine beiden Drucker wohl auch unter Catalina laufen.
+1
clear11.08.1914:00
OKI MC322 ist AirPrint-fähig. Trotzdem wird er noch mit einem PS-Treiber ausgeliefert.

Direkter Vergleich auf Mojave 10.14.6:
1x Printer mit originalem PS-Treiber installiert:
-unter "Drucker & Scanner" kann unter "Optionen" das vorhandene Printer-RAM angegeben werden
-PPD-Datei 242 kB gross, alle Beschreibungen vorhanden, Verweise auf erwähnte Plugins und Filter, alle möglichen Papierarten und Formate vorhanden, CMYK-Profile etc. etc.

1x Printer mit AirPrint-Treiber installiert:
-RAM-Option nicht vorhanden
-PPD-Datei ist 12 kB gross, ausser Standard-Formate A4, A5, A6 etc. und Standard-Farbräume keinerlei printerspezifischen Descriptions ausser die Standard-Auflösung 600x600...

Im Druckdialog:
PS-Treiber
-alle möglichen Einstellmöglichkeiten

AirPrint-Treiber
-einfacher Standard-Einstellungen, die bei jedem Drucker vorhanden sind: s/w, Duplex, Schachtwahl
Dieselben einfachen Optionen habe ich bei einem Druck ab iOS-Gerät

Kann jeder gerne selber testen...
-1
sierkb11.08.1914:06
clear:

Und was hat das mit der prinzipiellen Gesamt-Entwicklung zu tun, die da hersteller- und betriebssystemübergreifend voll im Gange ist? Was hat dieses Einzel-Beispiel dieses einen Herstellers und dieses einen Druckers mit der generellen Argumentation für oder gegen AirPrint/IPP-Everywhere zu tun? Vielleicht ist OKI ja noch nicht so weit bzw. tastet sich da langsam erst vor? Andere kriegen es womöglich besser hin?
Beschwer' Dich bei OKI, dass die ihre IPP-Everywhere-Umsetzung im Gegensatz zur anderen von ihnen angebotenen PPD offenbar so beschnitten/verkrüppelt ausliefern bzw. frag' dort an, warum die das so machen bzw. ob es das, was Dir an Zusatz-Möglichkeiten fehlt, von denen ggf. im AppStore downloadbar gibt.
+1
Weia
Weia11.08.1914:21
clear
1x Printer mit AirPrint-Treiber installiert:
-RAM-Option nicht vorhanden
Was heißt hier Option und nicht vorhanden?

Ist die vermeintliche Option nicht viel eher eine ehedem notwendige Angabe zur korrekten Konfiguration, die unter IPP schlicht entfällt, da die Information, wie viel RAM der Drucker installiert hat, hier automatisch übertragen wird?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2

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