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Forum>Software>DiskWarrior und Platte Defragmentieren

DiskWarrior und Platte Defragmentieren

drfloyd
drfloyd02.05.0718:11
So sieht meine Platte aus. Sollte ich da mal den DiskWarrior drüberlaufen lassen? Der Rechner kommt mir recht träge vor. Vorallem wenn ich aus Photoshop in ein anderes Programm oder den Finder wechsele.
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Kommentare

Frank
Frank02.05.0718:30
Trägheit kann viele Gründe haben. Velleicht ist einfach nur dein RAM voll? Wie voll ist denn die Platte?

Wenn du es tun solltest, mach auf jeden Fall vorher ein Backup. Wenn der Rechner danach wirklich schneller ist, kann es auch am Beten liegen
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drfloyd
drfloyd02.05.0718:56
Ist eine 150 GB und ca. 106 Gb belegt.
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Frank
Frank02.05.0719:15
Dann wird sich der Defrag nicht lohnen. Solange die Platte nicht voll ist, kann das das OS selber.

Wie siehts denn mit RAM auf. Hab doch mal einen Blick auf die Aktivitätsanzeige.
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drfloyd
drfloyd02.05.0719:32
Hab 2,5 GB RAM
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drfloyd
drfloyd02.05.0719:34
Aktivität
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Garak
Garak02.05.0719:36
DiskWarrior defragmentiert nicht. Dieses Programm bringt "nur" die Verzeichnisbäume in Ordnung. Sei es, wenn das Directory zerstört ist, Einträge im Directory nicht mehr in Ordnung sind oder um generell den Aufbau des Directory-Baums wieder zu normalisieren.

MacOS X defragmentiert zwar selber, aber nur in begrenztem Umfang oder nur für Dateien bis zu einer bestimmter Größe. Bei längerem Betrieb kommt es dann trotz der MacOS X Defragmentierung zu Lücken und zur Dateizersplitterung. Ich habe dann auch schon leichtere Performance-Einbußen feststellen können, die vom Festplattenaktivitäten herrühren. Gerade beim Auslagern von Speicherinhalten - und dann z.T. auch beim Programmwechsel - kann es zu Verzögerungen kommen.

Die sauberste und sicherste Methode der Defragmentierung ist das Erstellen einer Klon-Kopie vom betreffenden Laufwerk. Nach Erstellung des Klons wird das ursprüngliche Laufwerk gelöscht und die Klon-Kopie wieder zurückgespielt. Hiefür benötigt man natürlich eine freie Partition / bzw. ein freies Laufwerk, ein Klon-Programm, welches auch bootbare Kopien von Systempartitionen erstellen kann (Carbon Copy Cloner, Sync/Sync Professional zum Beispiel) und ggf. noch eine weitere Systempartion, von der man dann booten und die Klon-Kopie wieder zurückspielen kann.

Letztes ist eigentlich nicht nötig, da man auch in die Klon-Kopie booten kann und von dort die Kopie wieder in das Ursprungslaufwerk zurückkopieren kann. Dieses Verfahren führe ich 1-2 mal im Jahr durch.


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