Hallo Zusammen,

ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken mir ein ordentlich Kamera zu zulegen.

Leider habe ich mich mit dem Thema bis jetzt eher wenig beschäftigt daher hätte ich gerne eine Rat von euch welche Kameras für mich als Anfänger gut geeignet wären.

Ich dachte an einen Preis bis max. 500 €, wäre sehr gut eine Art "Allrounder"-Kamera für den Anfang zu haben.

Bis jetzt fotografiere ich nur mit meinem iPhone 4S

MfG

Ben

Meine Empfehlung: Kauf Dir ein günstiges Kameragehäuse (auch gebraucht) und investiere das Gesparte in mehrere Objektive. Wenn Du dann feststellst, dass Dir das Fotografieren Spaß macht, wird das ohnehin nicht Deine letzte Kamera sein.
Mit Canon oder Nikon machst Du nichts falsch. Bei beiden gibt es ein großes Angebot an Objektiven. Wenn Du allerdings keine Lust hast, Objektive zu wechseln, dann vergibst Du m.E. einen wesentlichen Vorteil einer Spiegelreflexkamera. In diesem Fall könnte auch eine Kamera mit fest eingebauten Objektiv wie z.B. die Canon G12 etwas für Dich sein.

ich habe mir 2006 eine Canon EOS 350D gekauft und sie tut's bis heute. Dabei ist auch unabhängig, ob man professionell oder amateurhaft unterwegs ist. Klar, der Star-Sportfotograf wird man mit so einem Teil wohl nicht, aber grundsätzlich macht derjenige hinter der Linse die Fotos und mit wachsender Erfahrung bekommt man aus den billigsten Geräten unglaubliche Bilder raus. Nachdem ich mich da nur bei Canon auskenne kann ich mal sagen, dass da alles ab der 500D vermutlich für den Einsteiger schon sehr cool ist und wie der Vorrdner schon gesagt hat wäre es hier eher wichtig, in ein paar (wenns geht nicht so schlechte) Zusatzlinsen zu investieren. Also klassisch ist mal ein Allround-Objektiv, welches halbwegs weitwinkelig und im portrait-bereich schiessen kann, ein Teleobjektiv wenn man mal was nahe ranholen will und ein Weitwinkel für richtige Panoramas. Diese Linsen alle zu beginn zu kaufen, würde schnell die 1000 Euro überschreiten, daher hat man in der Regel einfach anfangs mal ein Allround-Teil dabei (muss nicht eins der Mitgelieferten sein, gibt für etwas mehr geld weit bessere separat) und später weitere Linsen dazukaufen. Und mit wachsendem Spass an der Sache merkt man dann auch schnell, dass einem das Hobby schnell einiges Kosten lässt.
Letzteres passiert dir natürich bei Bridge-Kameras nicht, sind aber dann eben auch andere Arten von Geräten, die, meiner Ansicht nach, irgendwo leichter durch Kameras wie die des iPhone 4S zu ersetzen sind. Nicht zwingend qualitativ sondern eher, weil die eher in dei Funktion der Kamera fallen, die man immer dabei hat. Spiegelreflexgeräte sind geräte, bei denen man eine andere Einstellung hat, wenn man mit denen ins Feld zieht, weil man da weit mehr für die Bilder tun muss. Hm, nicht so einfach zu erklären, aber ich denke, so mancher Objektivsammler hier versteht was ich meine.

@mtths: Mit welchen DSLRS in der Preisliga kann man denn etwas falsch machen? Sony, Pentax, Olympus, Panasonic, etc. sind sicher auch eine Überlegung wert.

Die Frage an iBen lautet, worauf kommt es Dir an? Eine gewisse Kompaktheit? Dann könnte ein Microfourthird-System interessant sein. Beste Bildqualität? Dann eine mit APS-C Sensor. Kommen mehrere Objektive und Festbrennweite dazu oder nicht? Vielleicht reicht auch eine "Bridge-Kamera". Ist Live-View wichtig? Soll die Kamera schnell fokussieren können (PDAF vs. CDAF)? Filmen ja/nein?

Die Fragen kann nur iBen beantworten.

Geh ins Geschäft (ggf. mehrere), nimm die Kamera in die Hand und lass dich dort beraten! Überlegen solltest du auch, ob Familie oder Freunde bereits eine (D)SLR haben. Wenn du den gleichen Hersteller nimmst, dann kannst du auch mal Objektive tauschen bzw. ausleihen ... aber wie gesagt, das wichtigste ist, dass die Kamera gut in der Hand liegt und dir die Bedienung zusagt.

Ansonsten, kann man dir mit so wenigen Informationen nicht wirklich eine Empfehlung machen! Was genau verstehst du unter ordentlich?

Danke für eure Antworten.

@riesi: Kompaktheit wäre nachtürlich schön ist aber kein Muss, Bildqualität ist mir sehr wichtig und es wäre echt super wenn ich etwas hätte mit dem ich möglichst viele verschiedene Arten von Bildern machen kann da ich eben erst einmal rum experimentieren möchte. Filmen ist mir nicht so wichtig.

MfG

Ben

Das wiederum fällt imho eher mit der Objektiv Wahl. Meine Frau benutzt immer noch eine Nikon D40, die ja nun wahrlich schon eher zu betagteren Geräten gehört (und als Body einem mittlerweile warscheinlich hinterhergeworfen wird).
Die eigentliche Vielfalt erreicht sie aber durch unterschiedlichste Objektive. Hier dard dann gerne auch mal etwas mehr investiert werden, denn diese würden sich ja an einer neueren Kamera weiterbenutzen lassen.

Was haltet Ihr von der Kamera?

Nikon D3100 SLR-Digitalkamera

Die ist gut
Habe selber' ne D3200 als kl. Immer-dabei-Rucksack-Kamera.
Bin mit der D3200 sehr zufrieden, obwohl sie teils massive Einschränkungen gegenüber meiner D700 mitbringt. Aber das war mir von vornherein klar

Als Anfänger-Kamera sollte die doch gut sein oder...

Vollkommen OK

Die Kamera ist gut. Für "verschiedene Arten von Bildern" brauchts dann im zweifelsfall noch "verschiedene Arten von Objektiven".
Ich würde vielleicht lieber einen Body nehmen der 200 Euro weniger kostet (es wird so oder so nicht der finale sein) und dafür das Geld in ein weiteres/zweites Objektiv (je nacxh Vorlieben) investieren.
Vor allem, wenn das mit den verschiedenen Arten von Bildern für dich ein wichtiges Kriterium ist.

Bedenke, dass du dich mit der Einsteiger DSLR schon gewissermaßen auf eine bestimmte Firma festlegst (gibt ja nun mal immer diese Glaubenskriege zwischen Canon und Nikon Nutzern, wobei es als Anfänger auch ziemlich egal ist...)

Schau mal in deiner Umgebung nach ein paar Fotoläden. Bei uns verkaufen die auch oft Gebrauchte im Kundenauftrag - da findest du vllt ein schönes Modell für einen netten Preis. Von dem Erspartem kannst du dir nettes Zubehör zulegen! Auch wenn du dann vllt nicht auf dem aktuellem Stand der Technik bist, kannst du dir ein paar Objektive kaufen und nach ein paar Jahren dir einen aktuellen Body kaufen. Dann kannste den alten entweder verkaufen oder hast einen Body für "immer-dabei". So habe ich das gemacht und für günstig Geld die hier schon erwähnte 350D gekauft und vor einiger Zeit eine 600D zugelegt.

Was ich bei den Einsteiger-Nikons nicht so prall finde ist, dass nicht alle Einsteiger-Objektive mit den Einsteiger-Kameras voll kompatibel sind. So gibt es z.B. ein gutes und günstiges 1,8/50mm-Nikon-Objektiv - bei dem bei den günstigen Nikon-DSLRs Auto-Fokus nicht unterstütz wird.
Im Grunde genommen ist das aber das einzige was ich bisher negatives über die Nikon-Einsteigergeräte gehört habe.

Ich selbst nutze Canon, eine 50D und eine 1000D. Ich bin zufrieden mit den Kameras. Entscheidend sind die Bodies allerdings eh kaum. Die richtigen Objektive sind aus meiner Sicht um Längen wichtiger. Ich würde mir bei dem Budget eine gebrauche Canon oder Nikon holen, dazu ein passendes 2,8er (durchgängig!) 18-50mm, eventuell auch gebraucht, von Tamron oder Sigma.

Du meinst das hier
das ist mit dem alten Stangenantrieb und geht nicht an den Einsteiger-Kameras von Nikon, das geht erst ab der D90 aufwärts.

Aber dafür gibt es ja auch die AF-S Variante

finde aber das 35/1,8 passender an DX-Kameras.

totohh: Das kommt hin. Ein ehemaliger Kollege hatte sich als blutiger Anfänger die Kombination gekauft. Aber gerade als Anfänger kommt man natürlich nicht von alleine auf eventuelle Inkompatiblitäten wenn man nicht gerade explizit danach sucht. Selbst auf der Nikon-Website kann man auf die Schnelle nicht wirklich sehen welche Objektive mit den Kameras vollständig funktionieren - und welche nicht.

Ich hätte einen Body o. ggf auch als kit abzugeben: Canon 550D in einem Superzustand! mit Garantie! inkl. 16GB Spiecherkarte von SanDisk, ein Buch was gerade für Anfänger alles wichtige bzw Einstellungen und co. erklärt. Alles im Original Karton mit CDs, Anleitungen usw. + Crumpler Kameratasche (Cupcake 4000 in schwarz)

bei Interesse mit Preisvorstellung: himmellaeufer@gmx.net

Die Frage des Umstiegs zieht auch die Frage nach dem Sinn und wohin nach sich.
Meistens ist bessere Bildqualität erwünscht. Hier leistet die Ausrüstung nur 35%, der Rest der Photograph.
Bei den 35% ist es meistens das Objektiv, welches den Unterschied zwischen gut und Klasse ausmacht.
Es ist völlig egal ob eine Canon 550, eine Nikon 3100, eine Sony A3? oder eine Panasonic G3 verwendet werden.
Fehlbedienung und Grenzen des Objektivs haben den wesentlichen Einfluss darauf (super high ISO oder A0 Vergrößerungen zeigen dann eher Unterschiede durch den Body, sind aber für diesen User irrelevant.)

Nun sind richtig gute Objektive auch richtig teuer, Festbrennweiten meist unflexibel (hat er ja beim iPhone schon) und die besseren Zooms richtig teuer.

alle oben genannte Bodys mit den Standard Billigzooms sollten taugen. Nur die Bedienung sollte eingängig sein, d.h. Man muss das vor Ort ausprobieren und eine SD karte mitnehmen um die Ergebnisse anzuschauen.
Die Ergebnisse werden sich nur durch die Fähigkeiten des Users unterscheiden mit der Kamera klarzukommen.

Größere Vorteile hat dann die RAW Verarbeitung um mehr aus den Photos rauszuholen.

Persönlich obwohl Canon Besitzer würde ich zu einer Nikon 5100 mit 18-105 und DX 1.8/35 greifen, wenn ich heute vor der Wahl stehe. Bedienung ist einfach, obwohl große Reichweite ist das Zoom relativ gut und immer noch erstaunlich günstig. und mit der Festbrennweite habe ich echte Lichtstärke in höchster Qualität. Auch das manuelle Fokussieren ist besser als bei den kleinen Modellen. Mit 500 Euro wird es da aber zu knapp. Bekannte hat eine und jedem den sie sie in die Hand drückt macht im Schnitt bessere Photos, als wenn ich der gleichen Person (die keine DSLR besitzt) meine Canon in die Hand drücke, warum ist mir aber schleierhaft.

Also einfach ausprobieren, über die Objektive nochmal nachdenken und dann das Bauchgefühl nach den ausgewerteten Bildern entscheiden lassen.

Übrigens gute gebrauchte sind zum Einstieg auch gut, weil man da meistens fürs gleiche Geld bessere Objektive dazubekommen kann. (Nikon D90 mit 18-105 geht locker, hat aber Abstiche beim Filmen gegenüber aktuellen Kameras) Canon 550D und ein 17-85 wird schon zu knapp.

Was Du auch nicht vergessen darfst: soll später auf einen Vollformat Sensor und "beste Bildqualität" (teure Objektive) gewechselt werden kannst Du den ganzen Kram den Du für die Kamera erworben hast höchstens gebraucht verscherbeln. Weder Objektive noch sonstwas sind dann weiter nutzbar.

Ich würde an Deiner Stelle zum kleinsten Preis ein gebrauchtes Set erwerben. Megapixel, Objektiv usw sind völlig nebensächlich - wichtig ist für Dich das die Kammera voll Manuell steuerbar ist (Du also Blende und Verschluss gleichzeitig nach belieben einstellen kannst).

Dann wirst Du merken ob Du grundsätzlich gefallen an der Fotografie hast und auch ein Gefühl für Bildgestalltung entwickelst und entsprechend Deinem Anspruch "Bildqualität" zu teuren Objektiven und dem richtigen Body greifen. Je nach dem ob Du Sport-, Makro, People, Landschaften, Tiere ... Fotografieren willst weicht die richtige Ausrüstung für Dich wiederum ab. Kannst ja dann noch mal fragen, wenn Du bis dahin nicht ohnehin selbst bescheid weist

Selbst die beste Kompromisslösung wird beim Wunsch nach "Bildqualität" Dich nie zufrieden stellen. Und dann ist das Geld für Body und Objektiv in den Sand gesetzt bzw. kannst Du halt nur noch schauen was Du auf dem Gebrauchtmarkt für bekommst ...

Objektive sind sehr wohl weiterhin nutzbar. Es sei er wechselt den Hersteller des Bodys.

Nutz mal günstige für APS-C Sensor gedachte Objektive an einem Vollformat Body ... nicht nur das das von der Bildqualität kompletter Unfug wäre, er hat auch einen "hübschen" schwarzen Rand ...
Da er am Preis sparen muss, kann er für egal welchen Einsatzzweck kein hochwertiges Objektiv erwerben - die kosten allesamt mehr als 500 Euro. Einzig die 50er Festbrennweite wäre da im Budget.

Ach: das ist überhaupt die Empfehlung für Dich iBen! Ein Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv oder Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D Objektiv gehört unbedingt zur Kamera - und bietet tatsächlich eine hohe Bildqualität zum bezahlbaren Preis (um die 100 Euro) - und die kannst Du auch auf einem Vollformat Sensor und ner APS-C Kamera gleichermassen nutzen.

Bei sehr billigen mag das sein... dennoch sind sie nutzbar. Die andere frage wäre... was kosten vollbildkameras? Glaube die wahrscheinlichkeit das iben eine nutzen wird ist eher gering (heutiger stand)

Habe gerade hier



was dazu geschrieben.

Gut beschrieben. Am besten deinen Freundeskreis anschauen. Vielleicht hat jemand Canon o Nikon Kameras im Gebrauch. So ist es ein leichtes objektive vielleicht zu tauschen.

Bin ein riesen Fan der D40 - Gibt's auf Ebay für Hinterhergeschmissen. Da darf dann bspw. das Kit-Objektiv ran (billige Haptik, ordentliche Optik) und vllt. ein 35mm f1.8 AF-S (günstige, richtig gute, lichtstarke Festbrennweite, ca. 50mm auf KB)

Wenn es dir wirklich um die Bildqualität geht, dann kauf dir einen älteren Body und für den Anfang ein, zwei Festbrennweiten. Wenn es neu sein soll, dann reicht das günstigste mit ASP-C Sensor. (D3100 ist vollkommen ausreichend)

My 2cents

1. das hat nichts mit dem Preis zu tun - APS-C Objektive decken nicht die volle Grösse von Kleinbild ab. Deshalb "stimmt" bei denen an einer APS-C Kamera ja auch die Brennweite (das heisst es kommt der Crop Faktor nicht obendrauf).

2. Er sagte er legt grossen Wert auf Bildqualität. Und die bekommt man nach wie vor nur mit richtig guten Objektiven und "Vollformat-Kleinbild" Sensor. Auch nach heutigem Stand.

Ich möchte schon seit Jahren am liebsten auf Mittelformat gehen (auch heute noch). Aber die Art und Weise wie ich Fotografiere und mein Einsatzzweck steht dem entgegen.

Auch in Zukunft wird ein grösserer Sensor für höhere Bildqualität sorgen. Das die "kleinen" immer besser werden will ich aber auch nicht leugnen. Dennoch liegen da noch immer welten dazwischen ...
iphone APS-C DSLR "Vollformat Kleinbild" CMOS DSLR Mittelformat Großformat

Ob der TE mit euren Weisheiten überhaupt was anfangen kann?
Er sucht ne Anfänger Kamera mit ordentlicher BQ die bekommt er nach seinem Ansprüchen bemessen locker z.b. mit ner Canon 600, Sony a37, a57 oder Nikon 3200.

Das irgendwelche Vollformat oder was weiß ich was besser sind interessiert doch nicht die Bohne. Sowas benutzt noch nichtmal ein ambitionierter Amateur noch recht häufig. Ein Profi der damit Geld verdient kauft sich sowas.

Würde ich so auch unterschreiben. Vor allem was das finanzielle Limit angeht. Hab selber auf ebay z.B. das NIKKOR 55-200 VR Telezoom sowie mit dem NIKKOR 35mm 1,8G eine festbrennweite für zusammen ca 350 Euro erstanden. Beide Objektive machen hammermäßige Fotos. In der Preisklasse und dem dem Anwendungsgebiet nahezu erstklassig. Dazu ein gebrauchter D40 Body mit dem 18-55 Kitobjektv ... sollte alles zusammen für um die 500 Euro machbar sein.
Für diesen Preis hat man ne solide Kamera, allerdings ohne Liveview und Filmfunktion, die aber allemal ausreicht sich den Aspekten der Spiegelreflexfotografie zu widmen udn vertraut zu machen. Dazu gleich von Beginn an 3 hervorragende Objektive mit wirklich faszinierenden Farben und einem unwiederstehlichem Bokeh ... mit dem Standard Kit Dingens kann man also in der Tat "ganz viel verschiedene Sachen machen" und das quasi "out-of-the-box" für ca. 500 Euro. Die Möglichkeiten die sich mit der Kombination ergeben muß man erstmal ausschöpfen.

Dito! Dennoch sollte er als Anfänger vielleicht eher ein gebrauchtes Body und separat ein passendes objektiv für seine Ansprüche (Landschaft/Portrait etc) erwerben.

Also mein 12-24 vignettiert ab 18mm nicht mehr am Vollformat.

Bei gebrauchtem Kram hätte ich als Laie Schiss, das nach einem halben Jahr (für mich) Schimmelbefall oder ähnliches sichtbar wird, Sprich: ein Profi noch schnell was abgestoßen hat, bevor man was sehen kann.

Naja im konkreten Fall der beiden Objektive gibts die mittlerweile auch andererorts bisweilen schon recht günstig. Das 55-200 gibts mittlerweile selbst bei amazon schon für unter 200 euro. Gebraucht ist halt immer ne sache Vertrauen und einem glücklichen Händchen andere einschäzuen zu können ^^

Vielleicht meldet sich unser Ratsuchender ja heute gg. Abend noch mal. Es gibt nmE. (und ich kenne mich nur mit Nikon aus) nur diese Lösungen:

Neu:
D3100 mit 18-55 Kit Objektiv (einwandfreier Body, wirklich ganz brauchbares Kit-Objektiv, flexibel, nur nicht besonders lichtstark; Lichtstärke kostet aber deutlich mehr) Damit sind die 500 EUR praktisch aufgebraucht.

Gebraucht:
(ganz unten anfangen in Sachen Body) Nikon D40 mit 18-55mm Kit-Linse auf Ebay, ca. 200 EUR, 250 vom Händler. Um sicherer zu gehen (Restrisiko bleibt immer auf Ebay) kannst du den Artikel hier posten.
Um eine Linse für knackscharfe Bilder auch bei schlechtem Licht zu haben eine 35mm f1.8 dazu. Du wirst sehen, der Unterschied durch die Linse ist gigantisch. Kostenpunkt lockere 185 EUR bei einem seriösen Inet-Händler ich bestelle meist bei Foto Erhardt ()

Es bleibt dann noch Budget über: Mein Tipp wäre das Geld erst mal aufzusparen und später vllt. in ein 50mm AF-S f1.8 (umgerechnet in ASP-C ein 75mm Tele) für erschwingliche 190 EUR.
Alternativ müsste auch eine gebrauchte D3100 im Budget bleiben. Das ist weniger wegen des Body oder irgendwelcher Funktionen evtl. nett, sondern weil die Geräte per se einfach neuer sind als die meisten D40.

Ich denke das ist ein sicherer Weg. @Kawi hat ohnehin schon zugestimmt. Gesagt werden sollte nur, dass ich gerade bei kleinem Budget ein absoluter Fan von Festbrennweiten bin. Die Lichtstärke und Bildqualität, die man hier für den Verzicht auf etwas Flexibilität bekommt ist einfach gigantisch. Es passt aber auch zu meiner Art zu fotografieren.

Viel Spaß bei der Suche!

@Kawi:

Zooms sind praktische Dinger. Aber man muss damit etwas fotografieren können, bis die Resultate stimmen. Aber wie viele neugebackene Fotografen ich schon gesehen habe, die mit einem Zoom faktisch nur ihre Laufstrecke verkürzen! Fast überflüssig es zu sagen, aber Dinge schauen in 35mm nunmal anders aus als in 50mm und 85mm auch wenn sie auf dem Foto gleich viel Platz einnehmen. Nutzt man das nicht, nimmt man sich selbst ein Gestaltungselement.

Ich halte FB für den optimalen Weg von Beginn an zu lernen, wie man spannende Bilder komponiert. Außerdem führen die hohen Lichtstärken idR. zu weniger verwackelten Bildern, was sich positiv auf die Motivation auswirkt.

In der Tat. Grundsätzlich steht und fällt die Objektivwahl mit dem favorisierten Einsatz/Foto Gebiet. Ich meine, bei einem Zoobesuch machts schon einen Unterschied ob ich das 35mm 1,8 drauf habe (mittlerweile mein standardmäßiges "immer-drauf") oder das 55-200 und dann auch mal was aus der hinteren Ecke des Bärengeheges, oder so nen Adler hoch oben im Detail erwische.

Ich habe beide Sachen vor allem aus dem Grund aufgeführt, weils dem Threadurheber ja darum ging "so viel verschiedene Optionen wie möglich" zu haben. Und beide kosten selbst zusammen nicht die Welt und liefern (in ihren Einsatzgebieten) für den recht geringen Preis überragende Ergebnisse. Bei "so vielfältig wie möglich" würde ich das auch brennweitenmäßig versuchen etwas abzudecken. Und falsch machen kann man mit der Kombi sicher nicht. (es sei denn man will doch eher Makrofotos schießen ^^ )

Dank euch allen für eure Tipps udn Meinungen werd mich am Wochenende noch einmal etwas in die Thematik einlesen und vllt. in den ein oder anderen Laden gehen und mir die Geräte live ansehen

Habe mir gerade mal ein paar Testberichte angesehen und folgendes Angebot gefunden was meint ihr...
Nikon D5100

Bei Amazon ist vieles gleich ein Angebot was runtergesetzt wurde. Dabei sind diese Kameras auch anderswo so teuer. Wie schon gesagt ist es meinst besser ein Body mit eigendem objektiv zu wählen als ein Kit.

Dank euch allen nochmal für eure Ratschläge ist jetzt eine Nikon D5100 gewurden, kommt heute Mittage per Overnight Express ^^

Mir gehts genau wie dem TE, ich suche auch eine Kamera, doch will ich mich vorher mal über das ganze Fach-Chinesisch informieren, damit auch weiss was mir ein lieber Verkäufer so alles erzählt.

Hat jemand von euch einen Link zu einer guten Erklärung der ganzen Angaben? Schon allein beim Objektiv zb 35mm mit 1,8 AF oder AF-S oder doch DX nochirgendwas.

Ich weiss Google ist dein Freund und SuFu, doch ich denk mir von leuten , die eh schon einen Plan haben von der Sache muss ich die 1,5 mio Suchergebnisse von Google nicht filtern nach: kann mans gebrauchen, stimmt das überhaupt und so weiter.

Wikipedia nicht zu vergessen, doch da traue ich auch net jedem Beitrag

Einfach ein kleiner Link unter dem ein paar einfache Informationen zu finden sind.

Wäre euch echt dankbar

Nikon hat genau für diese Fragen eigene Seiten:

Objektiv-Simulator:
Objektiv-Positionierung:
Glossar für Nikkor-Objektive:

Cool, danke....

Tendiere auch eher zu einer Nikon. (Als hättest du es gewusst )

Finde die D3100 richtig gut. Hatte sie auch schon in der Hand und das erste was mir aufgefallen ist, das Display leuchtet und stört beim Blick durch den Sucher, hoffentlich kann man das ausstellen^^

aber erst mal lesen, danke Cornel

Bei spezifischen Fragen zur D5100 - ich nutze sie seit 12 Monaten täglich.

Siehe auch hier... Ich hab mir die 600D (Kit) gekauft, 1/2 Jahr alt für 475€, und dann noch bei ebay ein 18-135 geschossen. Jetzt schaue ich mich noch nach was lichtstarken um.

Ich hätte ja noch eine 10D in mint condition hier. Höchstens ein paar tausend Auslösungen. Die wäre günstig abzugeben

Ich warte derzeit noch ab, ob es - so wie bei der D3100 den Nachfolger D3200 gibt,
für die D5100 nicht auch bald eine D5200 gibt.

Mein Neffe hat die 3200. Ist schon schon cooles Teil.

Ich bin von SLR auf System gewechselt (von Canon zu Olympus). System - Cameras haben den Vorteil, daß sie handlicher sind (Objektiv abhängig natürlich). Bei meinem verwendeten Standartobjektiv ist die Systemcamera an Handlichkeit jedoch einer SLR weit überlegen. Qualität der Fotos - pers.M. - gleichwertig. Ich nehme im Format RAW auf.

http://www.systemkamera-forum.de/ mal als Link für das Forum über Systemcameras.

@ IceHouse: Werd ich mir merken danke

Werd jetzt wohl noch ein bisschen sparen und dann auf Objektivjagt gehen, hab schon gemerkt, dass ich bei suboptimalen Licht und schnellen Bewegung (Fussball tunier) an die Grenze stoße. Könnt ih mir sagen worauf ich da besonders achten muss wenn ich ein objektiv suche um auch bei wenig Licht gute Fotos zu machen?

wenn du gerade Objektive erwähnst, kann jemand was zu dem Unterschied zw.

AF-S DX 18-55 "VR"

und

AF-S DX 18-55 "II"

erklären??

Danke

Das mit VR hat Bildstabilisation integriert. Ist bei statischen Motiven und wenig Licht sowie beim Filmen von Vorteil.

okay, danke!

wäre also dann besser wenn man Anfänger ist?

Wegen der BildStabi meine ich....

Aber danke für die Info